Also:
Veranstaltungen dieser Art werden von der zuständigen Ordnungsbehörde genehmigt.
Diese erlässt einen Bescheid, in dem explizite Forderungen stehen.
-Feuerwehr
-Rettungsdienst
-Security
-Toiletten
-Verantwortliche benennen am Tag der Veranstaltung
-Verkehrsraumplanung bei Großereignissen
-Vorhaltungen
-Verbote
-Auflagen (z.b. kein Glas etc.)
-Reinigen der Fläche nach Veranstaltung
-Lärmschutz
-Veranstaltungsdauer etc.
Zumeist muss eine Sicherheitsleistung hinterlegt werden.
Wenn der Veranstalter schuldhaft gegen diesen Bescheid verstößt, macht er sich haftungsrechtlich angreifbar.
Strafrechtlich können sich nur Privatpersonen schuldig machen.
Und:
Die Veranstaltung findet nicht unter dem Dach eines Verbandes statt.
Und diese Strafe ist eine Verbandsstrafe.
Insofern kann man das nicht mit Großveranstaltungen vergleichen.
