Peter Gedöns hat geschrieben:narratorjack hat geschrieben:Achja... tja, da kann man wohl nichts machen.
Ja, geht halt nicht. Aber Micanski hat auch keine Spielpraxis. Und Simunek erst. Schon doof, irgendwie kann man jetzt gar keine Spieler mehr fordern. Alle keine Spielpraxis.
Ironie ist auch eine Möglichkeit, seine Enttäuschung auszudrücken. Und deine Enttäuschung ist groß! Mit Recht. Gegen die halbe Reserve der Freiburger zu verlieren, ist schon bedenklich.
Der Trainerstab ist nun mal der Meinung, daß sich die Micanski, Amri, Simunek, Rivic, Abel u.s.w. einschließlich Jugendspieler selbst ihre Spielpraxis auf den Bolzplätzen der Schulhöfe holen sollen.

Und die eifrigen Physiotherapeuten, die mit der "Fitmachung" der Reservearmee beschäftigt sind, haben offenbar wenig Interesse, daß da einer mal fit wird. Schließlich bringt jede Übungsstunde Geld. Einfach lächerlich, der Memmenverein, den der FCK wieder geworden ist.
Was die Fehler betrifft, so ist die Erklärung leicht: Zu den begrenzten spielerischen Mitteln und dem verfehlten Spielsystem ist noch die
Verunsicherung getreten. Was stabil bleibt, ist die Sturheit und Beratungsresistenz des Trainerstabes. Dazu braucht man sich nur die Mannschaftsaufstellung anzusehen. Daß Sippel noch immer im Tor steht, hat auch Ehrmann zu verantworten.
Bielefeld bietet die Möglichkeit, andere Spieler und Positionswechsel in einem defensiven Kontersystem auszuprobieren und die Einspielung zu beginnen. Die Zeit könnte reichen, um damit die nötigen Punkte einzufahren. Wie diese Mannschaft aussehen könnte? Dazu ist alles vor diesem Spiel gesagt.
Der Trainer kritisiert Sippel öffentlich massiv, heißt es. Das macht ein Trainer nur, wenn er rat- und hilflos ist und signalisiert ein nahendes Ende. Leider! Bei dem, was sich hier abzeichnet, ist allerdings auch Kuntz zu kritisieren wg. der vorzeitigen Vertragsverlängerung, die ohne Not vollzogen wurde.
Schönrederei und neurotisches Optimismusgeschwafel hilft nichts. Von nix kommt nix.