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Kolumne | Ein erster Schritt in eine positive Zukunft (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
wkv
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Beitrag von wkv »

zet hat geschrieben: Und hier sind wir uns einig :daumen:
Sorry, zet, ich wollte dich nicht angehen.

Ich hab einfach das Problem, und das sogar in meinem Privatleben und Berufsleben, dass ich mit Leuten in einen Topf geworfen werde, die ein T-Shirt mit der Aufschrift 'Rombach ist ein Lügner' tragen, und die am Mikro sich überschlagen in der Stimme, mit wirklich persönlichen Anfeindungen.

Solche Beiträge sind Gift für die, zu denen ich mich zähle, auf der JHV ihren Vortrag sachlich (so sachlich man sagen kann, dass jemand heute eine andere Version erzählt als vor einem Jahr oder auch vor zwei) vortrugen.
Auch Berti hat völlig sachlich und inhaltlich vorgetragen.

Meine Gefühlslage ist wirklich im Moment nicht die Beste, was den FCK angeht.
ohm
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Beitrag von ohm »

Rückkorb hat geschrieben:@ohm
Genau da scheiden sich die Geister. Man kann das so sehen, und ich respektiere diese Sichtweise. Sie ist aber nicht zwingend.
Dann frag mal unter deinen Bekannten, wenn die führende Funktionäre eines Vereins sind, was eine Entlastung laut Vereinsrecht mit 50,60 Prozent bedeutet.

Ist das ein Sieg bei einer Abstimmung oder ist es ein Wink mit dem Zaunpfahl?

Und da der FCK halt immer noch ein (wenn auch sehr großer) Verein ist, gelten diese Maßstäbe auch hier.

Wer eine Entlastung laut Vereinsrecht mit 50,60 Prozent jetzt als Sieg verkaufen und feiern möchte, schrammt leider an der Wahrheit vorbei.

Und zwar so sehr, dass es fast schon weh tut.
wkv
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Beitrag von wkv »

Nur noch ein Satz:
Es mag moralisch eine Niederlage sein, juristisch und formell ist er entlastet.

Und damit muss er auch arbeiten dürfen, wenn er für sich entschließt, im Amt zu bleiben
Rheinteufel2222
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Beitrag von Rheinteufel2222 »

Er dürfte sogar weiterarbeiten, wenn er nicht entlastet worden wäre. Er hat schließlich noch einen gültigen Vertrag.

Aber er sollte schon darüber nachdenken, warum er, der so viel Vertrauensvorschuss hatte, jetzt derart massiv das Vertrauen entzogen bekommen hat. Und entgegen seiner üblichen Gewohnheit sollte er die Schuld dafür nicht nur bei allen anderen suchen.
- Frosch Walter -
Devil's Answer
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Beitrag von Devil's Answer »

wkv hat geschrieben: Meine Gefühlslage ist wirklich im Moment nicht die Beste, was den FCK angeht.
Wenn das heißt, du machst dir Sorgen um den Verein, bin ich voll bei dir.

Was die Gefühle für den FCK angehen, müssen wir, denke ich, zwischen dem Verein selbst und dem aktuellen Führungspersonal unterscheiden.
Oooooh, Baby, Baby, it's a wild world
herzdrigger

Beitrag von herzdrigger »

Nach fast einer Woche Abstand empfinde ich es immer noch so wie es evilred treffend formuliert hat.
evilred hat geschrieben: Und dennoch hat mich dieser Samstag insgesamt verhalten optimistisch gestimmt. Die gelebte Demokratie und Streitkultur, die hier zu Tage trat, kann nur gut sein für unseren Verein, der in erster Linie von seinen treuen Fans und Mitgliedern lebt – auch wenn es stellenweise leidenschaftlich zur Sache ging.
Immer mehr Mitglieder finden den Mut die gefühlten Sorgen in einer Versammlung mit 1000 Menschen vorzutragen. Alleine deswegen darf eine Stimme zittern. Und Respekt denen, die das mit Herz und ganzer Seele tun.

Fehlende Rücklagen und die Aussage, dass man dann Kredite aufnehmen muss für die Betze Anleihe zurück zu zahlen belegen diese große Sorgen. Und ein Aufsichtsrat der offensichtlich wenig bis keine Aufsicht geführt hat, so wie es sich auf der JHV dargestellt hat.

Das als Erfolg und Konsolidierung darzustellen entspricht dem die letzte Saison als Erfolg zu verkaufen. Bei der JHV enspricht es dann dem Wort "verdaddelt". Ich würde sagen zurück gepaddelt.

Es ist doch egal welche Personen dahinter stehen. Wichtig ist, dass eine weitere Katastrophe von den mündigen Mitgliedern zumindest plakativ dargestellt, am besten verhindert wird. Blind irgendjemanden zu folgen ist von Grund auf falsch.

Letzten Samstag hat die Demokratie gesiegt und keine Minderheit. Menschen, denen dieser Verein am Herzen liegt und versuchen mit diesem Verein gerade noch die Kurve zu kommen. Aus diesem Grund keimt bei mir ein kleines Pflänzchen Namens Hoffnung auf Besserung.

Ich wünsche mir zu Weihnachten konstruktive Zusammenarbeit, einen guten Neuen Finanzvorstand, eine gute Außendarstellung des Vereins.

Und vor allen Dingen Transparenz und ein Miteinander.

Ratten sollten wirklich Geschichte sein.
gyula65
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Beitrag von gyula65 »

Lieber Stefan kuntz ,auch wenn du das nicht liest, ich als alter FCKler bitte dich trotzdem dein Amt mit würde und Hertzblut niederzulegen !! Deinezeit ist vorbei !! Als SD bist du gebranntes Kind ! Oder hast du das Ende von ATZE vergessen. !! Tu dir das nicht an !
kantersieg
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Beitrag von kantersieg »

In der Stellungnahme auf fck.de wird der Umgang miteinander kritisiert. Ich bin überzeugt, der Umgang mit AR und Stefan Kuntz wird noch ruppiger. Man muss sich das mal vorstellen: Bei der JHV wurde den Vorständen und dem AR das Misstrauen von einem Großteil der Mitglieder ausgesprochen, doch die betreffenden Personen ziehen keine Konsequenzen (mit Ausnahme von Rombach). Stefan Kuntz führt sein Amt gegen den Willen großer Teile der Vereinsmitglieder und Zuschauer weiter. Wie soll da Harmonie unter den FCK'lern entstehen? Die Kritik und der Zuschauerschwund werden weitergehen.
The Big Easy
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Beitrag von The Big Easy »

kantersieg hat geschrieben:Wie soll da Harmonie unter den FCK'lern entstehen? Die Kritik und der Zuschauerschwund werden weitergehen.
Einspruch! Der Zuschauerschnitt korreliert einzig und allein mit dem Tabellenstand.

Lass uns mal in den nächsten 5 Spielen dank zahlreicher Schiedsrichterfehlentscheidungen, gegnerischer Eigentore und sonstiger Zufälle völlig unverdient 13-15 Punkte holen und die Bude ist wieder voll...
Hand drauf! Weder Foda noch Runjaic haben den Betze leer gespielt. Diese Mär wurde zwar regelmäßig hier wiederholt, ist aber nie eingetreten. Kosta Runnkanix hat letztes Jahr sogar die meisten Zuschauer der Europäischen zweiten Ligen ins Stadion gelockt. Und das alles trotz reihenweise in Nulpenbussen auf den Nulpen-Betze gekarrten Nulpenbusinsassen, die von Nulpen gekauft und von Nulpen trainiert wurden...
Nichts Genaues weiß man nicht
werauchimmer
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Beitrag von werauchimmer »

The Big Easy hat geschrieben:Und das alles trotz reihenweise in Nulpenbussen auf den Nulpen-Betze gekarrten Nulpenbusinsassen, die von Nulpen gekauft und von Nulpen trainiert wurden...
Stimmt! So hab ich das ja noch gar nicht gesehen.... :o :D :lol:
You made my day! :daumen: :love:
The Big Easy
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Beitrag von The Big Easy »

werauchimmer hat geschrieben:
The Big Easy hat geschrieben:Und das alles trotz reihenweise in Nulpenbussen auf den Nulpen-Betze gekarrten Nulpenbusinsassen, die von Nulpen gekauft und von Nulpen trainiert wurden...
Stimmt! So hab ich das ja noch gar nicht gesehen.... :o :D :lol:
You made my day! :daumen: :love:

War mir eine Ehre :daumen:
Nichts Genaues weiß man nicht
Plato
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Beitrag von Plato »

Horst Konzok in der heutigen RHEINPFALZ: "Ich bin der Meinung, dass der FCK sich
so selbst zerstört."


"Der 1. FC Kaiserslautern – das ist Tradition. Das ist ein Stück fabelhafter deutscher Fußballgeschichte. Der 1. FC Kaiserslautern heute aber ist auch ein Verein, der dabei ist, sich selbst zu zerstören. Die Jahreshauptversammlung
vor Wochenfrist schadete dem Image des Vereins, der sich so gerne die Werte des legendären Fritz
Walter auf die Fahnen schreibt. Die Hasstiraden einiger, die sich ungestört austoben durften, werden keinen neuen Sponsor auf den Plan bringen. Zur Hauptzielscheibe der Kritiker wurde Dieter Rombach, der langjährige Vorsitzende des Aufsichtsrates. Rombach war an diesem Tag wohl alles andere als souverän in der Versammlungsleitung, er war schlecht vorbereitet – aber sein Sturz war unabhängig davon Ziel einer
Gruppe, deren Regie gut organisiert, aber auch durchschaubar war. Auch Drahtzieher mit Kontakt zu
Klub-Ikonen blieben in Deckung.

Rombach, ein Ehrenmann im Ehrenamt, darf kritisiert werden. Man
kann ihm eine zu große Nähe zum Vorstand vorwerfen, man kann die Besetzung der Vorstandsämter für falsch halten, aber wüste Beleidigungen und Beschimpfungen – das geht gar nicht. Rombach, das bestätigt auch sein designierter, unverbrauchter Nachfolger Nikolai Riesenkampff, war ein professioneller Kopf an der Spitze des Kontrollgremiums. Mit Rombach hat der Verein einen kompetenten, gut vernetzten
Wirtschaftsexperten verloren. Er wäre wohl auch abgetreten,wenn er Entlastung erfahren hätte. Ihm die zu verweigern, ist nach den vorgelegten
Zahlen nicht schlüssig. Es ist nicht falsch, wenn Rombach mahnt, dass sich die Mehrheit nicht von einer Minderheit treiben lassen sollte.

In der Kritik steht seit Jahren Stefan Kuntz. Sehr schnell vergessen wurde, dass er den Verein 2008 als Vorstandsvorsitzender im Zusammenwirken
mit Johannes Ohlinger reanimierte und mit dem damaligen Trainer Milan Sasic vor dem sportlichen
Untergang bewahrte. Fraglos hat Kuntz auch eine Aktie am Bundesliga-Abstieg 2012 – aber auch daran,
dass der FCK überhaupt noch da ist. Dass der FCK zu einem Trümmerhaufen verkommen war, ist nicht
Kuntz’ Schuld. Er übernahm die traurigen Erblasten der so golden begonnenen Ära des "Teams professionelle Zukunft" mit den Köpfen Jürgen
Friedrich und Robert Wieschemann. Das WM-Stadion, der in Stein gehauene Größenwahn, ist bis heute
der größte Klotz am Bein des Vereins.Die WM 2006 hat aus einem gesunden Fußballklub einen Bankrotteur gemacht. Das Sanierungskonzept, das Stadt, Land und der damalige Klubchef René C. Jäggi nächtens mit heißer Nadel blindwütig strickten, war auf Erste Liga ausgerichtet. Der Mietvertrag knebelte den Verein. Der nun modifizierte, von der EU gebilligte Kontrakt mit unterschiedlichen Mietzahlungen für Erste und
Zweite Bundesliga, ist ein Verdienst des scheidenden Finanzvorstands Fritz Grünewalt. Ihn haben nicht die profunden Kritiker, ihn haben feige
Heckenschützen zermürbt.

Vorstand und Aufsichtsrat indes ist anzulasten, dass bei der Einstellung von Marco Stenger als Geschäftsführer versucht wurde, ein Geheimnis aus dessen geschäftlichen Beziehungenmit Grünewalt zu machen. So erst kam der Verdacht von Vetternwirtschaft auf.

Dass der FCK den Wiederaufstieg dreimal vergeigte, lasten viele Stefan Kuntz an. Da wird das Gehalt zum
Schmerzensgeld! Sein Hinweis auf Standortnachteile – richtig. Aber Braunschweig, Fürth, Paderborn und
Darmstadt sind mit kleineren Budgets in die Bundesliga aufgestiegen. Mit einem ideenreichen Marketingmanager im Vorstandsrang soll nun mehr Geld für den Lizenzspieleretat eingespielt werden. Das ist ein Weg. Ein guter Weg ist der mit eigenen
Jungs wie Marius Müller, Jean Zimmer, Manni Osei Kwadwo oder Maurice Deville. Um den zu gehen,
braucht es Geduld. Und Vernunft. Und klare Ansagen. Den richtigen Trainer dafür hat der FCK mit Konni Fünfstück. So kann der Verein wieder
zu einer Nobelmarke werden."
sifal36
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Beitrag von sifal36 »

gyula65 hat geschrieben:Lieber Stefan kuntz ,auch wenn du das nicht liest, ich als alter FCKler bitte dich trotzdem dein Amt mit würde und Hertzblut niederzulegen !! Deinezeit ist vorbei !! Als SD bist du gebranntes Kind ! Oder hast du das Ende von ATZE vergessen. !! Tu dir das nicht an !
So ein Schmarn, viele user haben ja nach der JHV gefordert letzte Chance nun beginnt sie auch für SK und wartet doch erst einmnal ab. Du kannst ja den VV übernehmen, große Hassparolen kann jeder versenden. Meine meinung ist Ende der Winterpause und Start der Rückrund abwarten, dann kannst Du wieder deine Kampagne starten, es muss bis dahin der Trainer,AR und Vorstand die Wende vollziehen. :daumen:
FCK58
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Beitrag von FCK58 »

"Ich bin der Meinung, dass sich der FCK so selbst zerstört"

Nein, Herr Konzok. Ich bin der Meinung, dass ihr Artikel unterste Schublade ist, ihnen vom VV direkt in den Block diktiert wurde und dabei mithilft, den FCK zu zerstören.
Wir haben ja bald Weihnachten. Vielleicht sollten sie noch schnell eine Hacke und einen Spaten auf ihren Wunschzettel schreiben. Solche Wekzeuge sind beim Gräben aufreißen nämlich recht hilfreich.
Zuletzt geändert von FCK58 am 19.12.2015, 11:05, insgesamt 1-mal geändert.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Plato
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Beitrag von Plato »

FCK58 hat geschrieben:"Ich bin der Meinung, dass sich der FCK so selbst zerstört"

Nein, Herr Konzok. Ich bin der Meinung, dass ihr Artikel unterste Schublade ist, ihnen vom VV direkt in den Block diktiert wurde und dabei mithilft, den FCK zu zerstören.
"Selbstzerstörung" und gleichzeitig "Nobelmarke". Gute Nacht....
Rheinteufel2222
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Beitrag von Rheinteufel2222 »

Konzok: "Ich bin der Meinung, dass sich der FCK so selbst zerstört"

Ich bin der Meinung, dass die Fans, die Vorstand und Aufsichtsrat auf der JHV kritisiert und nicht entlastet haben, Konzoks Job gemacht haben.

Und ich bin der Meinung, dass Konzok selbst am Niedergang des FCK eine erhebliche Mitschuld hat. Wer als regionaler Medienmonopolist seine Meinungsmacht derartig einseitig, blind und unkritisch benutzt, muss sich selbst einige Fragen gefallen lassen. Der FCK steht da, wo er mittlerweile unter Kuntz steht, weil die üblichen formellen und informellen Kontrollgremien versagt haben. Das gilt in erster Linie für den Aufsichtsrat, aber genauso sehr für die Rheinpfalz, die beide alles was unter Kuntz läuft, nur abnicken, im Falle der Rheinpfalz darüber hinaus sogar noch offensiv nach außen propagieren. Dabei hätte es wichtige Kritikansätze zur Genüge gegeben. Was jetzt passiert ist, als Folge davon, dass die Fans, wenn auch mit ordentlicher Verpätung das Ganze im Rahmen ihrer eigenen Möglichkeiten in die Hand genommen haben. Das läuft dann vielleicht nicht immer auf die allerfeinste Art, aber es hat dem Verein genützt. Der Aufsichtsrat ist besser besetzt und der Druck auf den Vorstand, gute Arbeit abzuliefern, gewachsen.

Konzok empfehle ich das schöne und wahre Zitat von Michael Schulze von neulich: "Wir müssen aufhören, uns gegenseitig den Arsch zu pudern und uns ganz klar ins Gesicht sagen, was zurzeit nicht läuft."
- Frosch Walter -
FCK-Tisch100
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Beitrag von FCK-Tisch100 »

Plato hat geschrieben:Horst Konzok in der heutigen RHEINPFALZ: "Ich bin der Meinung, dass der FCK sich
so selbst zerstört."

– aber sein Sturz war unabhängig davon Ziel einer
Gruppe, deren Regie gut organisiert, aber auch durchschaubar war. Auch Drahtzieher mit Kontakt zu
Klub-Ikonen blieben in Deckung.
.......
Mit Rombach hat der Verein einen kompetenten, gut vernetzten
Wirtschaftsexperten verloren. ..... Ihm die zu verweigern, ist nach den vorgelegten
Zahlen nicht schlüssig. Es ist nicht falsch, wenn Rombach mahnt, dass sich die Mehrheit nicht von einer Minderheit treiben lassen sollte.

In der Kritik steht seit Jahren Stefan Kuntz. Sehr schnell vergessen wurde, dass er den Verein 2008 als Vorstandsvorsitzender im Zusammenwirken
mit Johannes Ohlinger reanimierte
Mir ist beim Lesen der Rheinpfalz eben auch das Brötchen im Hals stecken geblieben...

Für Konzok war das also auch der durchschaubare Plan einer Minderheit. Scheinbar haben die Vereinsverantwortlichen das nicht durchschaut und eine Minderheit war sicher nicht zu Gange, auch wenn es die Rheinpfalz und der FCK immer weiter wiederholen, wahrer wird es dadurch nicht.

Auch die ewige Wiederholung des "wirtschaftlichen Erfolgs" wird langsam peinlich. Schreibt über Sport, Konzok und Sperk! Ihr habt erstens von Wirtschaft keine Ahnung und zweitens wurde spätestens auf der JHV jedem bestätigt, dass Ihr Euch den Block von Vorstand und AR voll diktieren lasst. Es gibt kein kritisches Hinterfragen, Fakten, wie der erwartete Millionenverlust in der laufenden Saison werden bewusst weggelassen, der Leser getäuscht. Dass die Liquidität, unabhängig, wie sie sich zusammensetzt schlechter als im Vorjahr ist wird weggelassen, usw.

Und Rombach ist kein Wirtschaftsexperte, er ist Wissenschaftler, das ist wie Tag und Nacht....

Eine Tatsache stimmt im Artikel: Ohne Ohliger wären wir 2008 den Bach runter gegangen.

Schreibt über Sport und überlasst die Themen Wirtschaft und Politik anderen.
CharlyRedDevil
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Beitrag von CharlyRedDevil »

Plato hat geschrieben:Horst Konzok in der heutigen RHEINPFALZ: "Ich bin der Meinung, dass der FCK sich so selbst zerstört."
"Die Hasstiraden einiger, die sich ungestört austoben durften, werden keinen neuen Sponsor auf den Plan bringen."
Dem Herrn Konzok sei seine Meinung gegönnt - aber welche Hasstiraden meint er denn genau? Es gab ein oder zwei Wortmeldungen, bei denen es etwas lauter wurde und in denen das Wort "Lügner" gefallen ist - aber sind das Hasstiraden? Und wenn er die Personen meint, die Anträge und Fragen gestellt haben - will er diese wirklich verantwortlich dafür machen, dass die Verantwortlichen es nicht schaffen, Sponsoren für den FCK zu begeistern? Mit ihren Aussagen wie "Standortnachteil", "zu hohe Erwartungshaltung" usw. usf. haben sie ja wirklich alles dafür getan...
Plato hat geschrieben: "Auch Drahtzieher mit Kontakt zu Klub-Ikonen blieben in Deckung."
Spannend - wer blieb denn da in Deckung? War es nicht eher umgekehrt, dass diese Personen (die unerhörter Weise es gewagt haben, eine Aussage zu verifizieren, indem sie nachgefragt haben) aus ihrer "Deckung" kamen (was auch immer er genau damit meint) und am Mikrofon etwas gesagt haben? Oder meint er diejenigen, die Kontakt haben und nichts gesagt haben (also in Deckung blieben)?
Plato hat geschrieben: "...wüste Beleidigungen und Beschimpfungen – das geht gar nicht."
Nochmal - wo wurde denn "wüst beleidigt und beschimpft"? War es nicht eher so, dass äußerst viele, fundierte Fragen gestellt wurden, die dazu führten, dass Lügen herauskamen (es wussten nicht alle Mitglieder des Aufsichtsrats Bescheid, dass der AR sich quasi selbst entmachten möchte), dass herauskam, dass der Aufsichtsrat doch abnickt (nachträgliche Genehmigung des Feng Shui "weil die sportliche Leitung das unbedingt wollte") oder dass Fragen einfach nicht beantwortet wurden, obwohl die Satzung dies vorgibt (Warum wurde nochmal die Frage nach der aktuellen Finanzsituation nicht beantwortet? Wollte man nicht oder konnte man nicht?)?
Plato hat geschrieben: "...dass sich die Mehrheit nicht von einer Minderheit treiben lassen sollte."
Jetzt wird es richtig spannend. Die Mehrheit hat sich also von einer Minderheit treiben lassen. Vielleicht hat die Mehrheit nur diesmal genau hingehört und festgestellt, dass die ganzen Meldungen vom Berg in den FCK-Medien und dem erweiterten FCK-Organ Rheinpfalz nicht ganz zutreffend sind? Und dann demokratisch abgestimmt?
Plato hat geschrieben: "Vorstand und Aufsichtsrat indes ist anzulasten, dass bei der Einstellung von Marco Stenger als Geschäftsführer versucht wurde, ein Geheimnis aus dessen geschäftlichen Beziehungen mit Grünewalt zu machen. So erst kam der Verdacht von Vetternwirtschaft auf."
Hier hat er wohl nicht genau zugehört, der Herr Konzok. Der Aufsichtsrat wusste bis zwei Tage vor dem Antritt des Herrn Stenger gar nicht Bescheid darüber. Und dann wurde ihm nur mitgeteilt, dass Herr Stenger in seiner Funktion als Berater des FCK gute Arbeit geleistet hatte und jetzt neuer Geschäftsführer wird. Von vorhandenen freundschaftlichen oder geschäftlichen Beziehungen wurde der Aufsichtsrat vorab nicht informiert. Erst als man es nachträglich erfahren hat, hat man es in Teilen des Aufsichtsrats einfach hingenommen.

Ich bin der Meinung, dass Herr Konzok mit diesem Artikel bewusst weiter Feuer ins Öl giesst, um den Personen, die nicht anwesend waren, bewusst einen falschen Eindruck vom Versammlungsablauf und auch den Inhalten zu geben. Von journalistischen Grundsätzen hat er wohl noch nichts gehört.
ikea68
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Beitrag von ikea68 »

Konzok, der größte Speichellecker von Kuntz.

Wäre Konzok nicht von den wenigen Infos von Kuntz abgängig, die er dann in der Rheinpfalz abdrücken darf, dann könnte er auch mal objektiv vom FCK berichten.
werauchimmer
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Beitrag von werauchimmer »

Ist Konzock unter die Zeilengeldabrechner gegangen? Viele Textblöcke sind ja 1:1 aus dem Zeilengelabrechnerhandbuch übernommen worden?

Leider hat Konzok nicht mitbekommen, das diesbezüglich die Diskussionen schon auf einem völlig anderen Niveau sind. Das ging noch, als ich der Einzige war, der Kuntz eine schlechte Arbeit attestiert hatte.
Ich sehe aber mittlerweile KEINEN Fan mehr, der Kuntz uneingeschränkt folgt. Das Votum der Mitglieder war deutlich.

Ich stimme den meisten Kommentare zu ihm zu, nur eines muss man einfach sagen: Rombach an den Pranger zu stellen war ein Fehler.
Er hat eine riesige Reputation, das ist unstreitig klar.
Hätte es einen Frenger getroffen, der Aufschrei wäre nicht vorhanden gewesen.

Dem FCK unwiderbringlich Renommee verloren gegangen. Ein ohnehin schwacher Aufsichtsrat ist noch schwächer geworden. Kind kann es in diesem Punkt sicher nicht mit Rombach aufnehmen und das soll keine Kritik an Kind sein! Aber ich denke auch das ist unstreitig klar.
Zuletzt geändert von werauchimmer am 19.12.2015, 12:56, insgesamt 1-mal geändert.
FCK58
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Beitrag von FCK58 »

Das Ganze ist doch eigentlich viel schlimmer. Zeigt es doch klar und deutlich, dass Kuntz keinen Jota aus der letzten JHV gelernt hat. Es bleibt nur zu hoffen, dass der eine oder andere im Aufsichtsrat intelligent genug ist zu kapieren, was bei der JHV passiert ist und wie die Kuntz´sche Lesart der Ereignisse ist. Können der neue AR und Norbert Thines da nicht gegensteuern,dann liegt Konzok vielleicht doch nicht so verkehrt, mit seiner Aussage über die Selbstzerstörung des FCK. Nur mit den verantwortlichen Personen, da liegt er falsch, der Herr Konzok. Was will man von diesem kleinen Schreiberling aber auch anderes erwarten?
Zuletzt geändert von FCK58 am 19.12.2015, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Ozelot
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Beitrag von Ozelot »

Horst Konzok hat geschrieben:[...] Fritz Grünewalt. Ihn haben nicht die profunden Kritiker, ihn haben feige Heckenschützen zermürbt.
Wen meint er denn damit?
wernerg1958

Beitrag von wernerg1958 »

Ich sehe das ähnlich wie der Artikel es umschreibt, nur werden die ein bzw. die zwei Herren mit knapper bis sehr knapper Entlasstung den Stuhl nicht freiwillig freimachen, ( hier nochmal die Erinnerung an das Rmbach Interview in Flutlicht ! ) was mich weiter hin dazu tendieren lässt,daß an der Macht geklebt wird und daß niemand anderes in die Vereinslage um die VV`s hinein schaut. Auch ein Prof Dr.Dr.hc Rombach wird da weiter sein Unwesen treiben.
Es braucht unbedingt einen neuen AR, ich habe und so sahen es ja auch viele der Mitglieder an der JHV wenig Vertrauen nach wie vor in den AR und die VV`s
Sie alle sollten gewarnt sein, nochmal lassen sich die Mitglieder und Fans nicht verschaukeln.
Steht auf wenn ihr Lauterer seid, und schaut und hört genau hin und reagiert wenns notwendig ist. DER FCK IST UNSERER VEREIN!!
wkv
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Beitrag von wkv »

Ozelot hat geschrieben:
Horst Konzok hat geschrieben:[...] Fritz Grünewalt. Ihn haben nicht die profunden Kritiker, ihn haben feige Heckenschützen zermürbt.
Wen meint er denn damit?
Vermutlich den Mann,der sich mit seinem Namen und seinem Gesicht vor ihn stellte und ihn zur Rede.

So wie es eine Beschimpfung ist, einem Mann, dem nachgewiesen wurde, dass er die Unwahrheit gesprochen hat, als Lügner zu bezeichnen.

Konzok ist und bleibt Rossis Appendix. Oder sagen wir,des jeweiligen Pressesprechers.

Denn er hat sich schon Jäggi und Atze nach dem Gusto gesprochen.
Er ist im nach vorne bücken eben konsequent.
The Big Easy
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Beitrag von The Big Easy »

Konzok hat geschrieben: " So kann der Verein wieder
zu einer Nobelmarke werden."
Äh, was???
Nichts Genaues weiß man nicht
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