
Klar, jede Expertise hilft uns. Ich will wirklich nur verstehen ob wir hier eher einen Christian Drosten vor uns haben oder einen Hendrik Streeck. Das sagt nichts über das Handeln von Wilhelm aus (und der Punkt dass Drosten ein anderes Kaliber als Streeck ist sagt auch nichts über deren Handeln aus), aber es hilft mir einzuschätzen wer da gerade in unserem Team spielt.Chrisss hat geschrieben:@TreuDemFCK: Natürlich sollte man sich von einer Vita nicht blenden lassen. Auf der anderen Seite sollte man sich fragen, ab wann man jemandem genug Expertise im jeweiligen Bereich zuspricht, damit man ihn als "Kaliber" oder wenigstens als "Experte" akzeptiert.
Soweit wie ihr war ich bereits vor Tagen schon, als ich Herrn Wilhelms akademisches Wirken etwas betrachtet habe. Das Ergebnis war recht eindeutig, eine Bewertung ergab sich somit von alleine. Dann wurde ich wegen angeblicher Beleidigung gesperrt, mein Eintrag mit einer Textzeile aus einem Stoppok-Song gelöscht.Chrisss hat geschrieben:@TreuDemFCK: Natürlich sollte man sich von einer Vita nicht blenden lassen. Auf der anderen Seite sollte man sich fragen, ab wann man jemandem genug Expertise im jeweiligen Bereich zuspricht, damit man ihn als "Kaliber" oder wenigstens als "Experte" akzeptiert.
Wenn ich mir jetzt mal den Handelsregister-Eintrag von TokenPay Swiss AG anschaue, fällt mir auf, dass es den Laden erst seit zwei Jahren gibt. Das wird also nicht das Aushängeschild von Wilhelms Vita sein. Ich denke, man sollte diese Unternehmung auch nicht mit dem gleichnamigen TokenPay verwechseln, die auf ihrer Seite stehen haben, dass dies nichts mit TokenPay Swiss AG zu tun hat. Im Handelsregister liest man:
Verwaltung eigenes Vermögens sowie Halten, Verwalten und Veräusserung von Beteiligungen aller Art; Erbringung von Beratungs- und Serviceleistungen, welche mit diesem Geschäftszweck direkt oder indirekt im Zusammenhang stehen oder ihn zu fördern geeignet sind; Beteiligung an Unternehmungen mit gleichartigem oder ähnlichem Geschäftsbereich; Erwerb, Belastung, Veräusserung und Verwaltung von Liegenschaften.
Aufschlussreicher hinsichtlich Wilhelms Vita finde ich diese Seite: https://trustedadvisors.ch/de/standorte ... e-wilhelm/
Dort steht u. a.:
Also, davon kann man auch als Laie halten, was man will, aber man sollte sich fragen, was genau in einer Vita stehen soll, damit man von einem "Experten" auf dem jeweiligen Gebiet sprechen kann.2000
Leiter der Rechtsabteilung bei der debitel AG, Stuttgart
2001 – 2003
Leiter Einkauf und Logistik bei der debitel AG, Stuttgart
2004 – 2005
Executive Consultant und Leiter Partner- und Process-Management bei Siemens AG, München
2005 – 2006
(Acting) Head of Corporate Services and Chief Compliance Officer, BenQ Mobile GmbH + Co. oHG, München und BenQ Mobile Group, Taiwan
2007 – 2009
Rechtsanwalt und geschäftsführender Partner bei H&P Prof. Dr. Holzhauser & Partner, Büro Stuttgart
2007 – 2009
Professor für Internationales Wirtschaftsrecht und Vertragsgestaltung an der FH Frankfurt, Fachbereich 3 Wirtschaft und Recht
Und nach dem was ich über Wilhelm weiß, würde ich sagen: viel mehr kann man von einer Person mit Expertise nicht verlangen.
Ergo: Ich glaube, dass Wilhelm eine Bereicherung für unseren Saftladen ist, und daher stehe ich auch hinter dem, was er macht und sagt, auch wenn es manchmal ein bisschen grob wirkt. Wir kennen die Gründe dafür nicht.
Ken hat es hier doch mal (mehrmals?) gut beschrieben:Talentfrei hat geschrieben:Nommo e domm Fro. Falls man das Angebot von Dubai annimmt. 75% für 20 Millionen. Das wär dann ein Vereinswert von rund 28 Millionen. Dann wird die Fansäule und die Säule des stillen Teilhaber aufgemacht. Der kauft jetzt für 8 Millionen Anteile.Zack kann man in die Fansäule nicht mehr investieren. Oder doch. Oder kann das jemand verhindern.Oder wie geht das.
Und dann ist man immernoch nicht am Ende, so wie mir es erklärt wurde können trotzdem weiterhin Anteile verkauft werden, hab zwar nicht genau verstanden wie das funktioniert aber wayneKlingenstädter hat geschrieben:Ken hat es hier doch mal (mehrmals?) gut beschrieben:Talentfrei hat geschrieben:Nommo e domm Fro. Falls man das Angebot von Dubai annimmt. 75% für 20 Millionen. Das wär dann ein Vereinswert von rund 28 Millionen. Dann wird die Fansäule und die Säule des stillen Teilhaber aufgemacht. Der kauft jetzt für 8 Millionen Anteile.Zack kann man in die Fansäule nicht mehr investieren. Oder doch. Oder kann das jemand verhindern.Oder wie geht das.
Nach dem Invest von 20 Millionen wäre der FCK dann nicht mehr die 26,67 Millionen EUR wert, sondern 46,67 Millionen EUR.
Blieben für die restlichen 25% noch 11,67 Millionen EUR übrig.
Gäben die Regionalen nun 8 Millionen EUR, erhielten sie dafür 17,14% Anteile.
Der FCK hätte nun einen Vereinswert von 54,67 Millionen EUR und könnte noch 7,86% Anteile veräußern. Dies entspricht rund 4,3 Millionen EUR, von denen man eine Tranche zur freien Zeichnung (Fans) und eine Tranche an die Sponsoren und regionale Unternehmen geben könnte.
Oder habe ich Kens Ausführungen hier falsch verstanden?
Na wenn das so ist. Super. Wo dran hängts.Klingenstädter hat geschrieben:Ken hat es hier doch mal (mehrmals?) gut beschrieben:Talentfrei hat geschrieben:Nommo e domm Fro. Falls man das Angebot von Dubai annimmt. 75% für 20 Millionen. Das wär dann ein Vereinswert von rund 28 Millionen. Dann wird die Fansäule und die Säule des stillen Teilhaber aufgemacht. Der kauft jetzt für 8 Millionen Anteile.Zack kann man in die Fansäule nicht mehr investieren. Oder doch. Oder kann das jemand verhindern.Oder wie geht das.
Nach dem Invest von 20 Millionen wäre der FCK dann nicht mehr die 26,67 Millionen EUR wert, sondern 46,67 Millionen EUR.
Blieben für die restlichen 25% noch 11,67 Millionen EUR übrig.
Gäben die Regionalen nun 8 Millionen EUR, erhielten sie dafür 17,14% Anteile.
Der FCK hätte nun einen Vereinswert von 54,67 Millionen EUR und könnte noch 7,86% Anteile veräußern. Dies entspricht rund 4,3 Millionen EUR, von denen man eine Tranche zur freien Zeichnung (Fans) und eine Tranche an die Sponsoren und regionale Unternehmen geben könnte.
Oder habe ich Kens Ausführungen hier falsch verstanden?
Das würde bedeuten:Dr.Eckspatz hat geschrieben:
Auch diese Frage ist schon oft genug beantwortet worden. Weitere Investitionen sind grundsätzlich jederzeit möglich, könnten aber mit 25% Aktien der Anteilseigner (regionale) blockiert werden. Deshalb möchte Dubai 75% + 1 Aktie um (weiter) investieren zu können.
Das ist mit dem pfälzisch-saarländischen Klüngel nicht so einfach zu machen. Und da zu diesem Klüngel scheinbar auch einige namhafte Verantwortliche unseres Clubs gehören, wird das gleich doppelt schwierig.Talentfrei hat geschrieben: Na wenn das so ist. Super. Wo dran hängts.
Angebot annehmen und fertig.
Miggeblädsch hat geschrieben:...
Fazit
Unsere Vereinsführung sollte sich hoffentlich wieder darüber einig werden, dass Geschlossenheit ein wichtiges Attribut des FCK in diesen schwierigen Zeiten ist und diese auch verkörpert nach außen. Sie muss sich aber vor allem einig darüber sein, dass wir Fans und Mitglieder das provinzielle Possenspiel gewisser Kreise nicht (mehr) wollen. Nur das Wohl des FCK zählt, auch wenn da "regionale Interessen" eben hinten 'runter fallen sollten...
Ohne auf die Theorien bezüglich Buchholz eingehen zu wollen, gibt es auch noch einen weiteren Faktor: der Schuldenschnitt. Die Gläubiger sind mit der Quote von 10% nicht zufrieden und können den Einstieg des Investors hinauszögern. Zwischenzeitlich hat der Sachwalter im Auftrag der Gläubiger eine Firma beauftragt um nach weiteren Angeboten zu suchen. Bewegt man sich nicht auf die Forderungen der Gläubiger zu oder findet ein Angebot einer dritten Partei kann sich das noch ziemlich lange hinziehen...Talentfrei hat geschrieben:Na wenn das so ist. Super. Wo dran hängts.
Angebot annehmen und fertig. Wenn es den Regionalen wirklich um den Verein geht können sie ja in Säule 3 investieren. Glaube da hätte keiner was dagegen.
ks_969 hat geschrieben: Mögliches Szenario.....Wilhelm ist einzig und allein dafür im Team Merk um einen möglichst potenten Investor zu finden durch seine Kontakte und er ist dabei behilflich die Seilschaften durch Klartext endgültig auszurotten. Wenn das erreicht ist, wäre es durchaus möglich das er danach sein Amt zur Verfügung stellt. So läuft das nämlich oft mit den Bad Guy‘s. Und das ist so beabsichtigt. Denn Merk, und Keßler und Wagner....die kennt jeder in der Region und die sind mit dieser Region sicher tiefer verwurzelt als Wilhelm. Die haben eher zum Ziel nicht ihr Gesicht zu verlieren....Wilhelm der in der Schweiz lebt, dem ist das vielleicht eher egal.
Ja ich wurde bereits weiter vorne berichtigtSatanische Ferse hat geschrieben:So frei nach dem Motto: Irak oder Dubai - Hauptsache Italienks_969 hat geschrieben:Wenn ich mich recht erinnere hatte die B..D doch schon mal was mit Dubai berichtet....damals noch in Zusammenhang mit Flavio Becca. Das macht mich irgendwie etwas nachdenklich gerade![]()
Zum Begriff der Regionalen Investoren: Das hat damals Horst Konzok insziniert - nachdem die ursprüngliche Gruppe um Dienes/Sachs von BBK & Co ausgeschaltet wurde und sich zurückzog, kam Konzok um die Ecke und übernahm für seinen Kreis aus Hom/Bexbach den Begriff, um ganz gezielt Verwirrung zu stiften.
Die ursprünglichen Regionalen haben sich aufgelöst und nur die Person Dienes hat sich an die Gruppe um Nardi/Theiss angeschlossen. Die Zusammensetzung und Qualität der - neuen - Regionalen ist eine völlig andere.
Tja das hat mich bei der JHV und dem ersten Auftritt von Wilhelm schon etwas verwundert....da hat er ja schon sehr klar deutlich gemacht wie er manche Dinge beim FCK beurteilt.QuickNic hat geschrieben:@Miggelblädsch @wernerg1958
Dann hoffen wir mal das ks_969 mit seinem Szenario richtig liegt und das Vorgehen vom Prof. intern eben doch geplant war und zwar inkl. des offiziellen Dementis. Dann wäre das Team Merk nämlich auf einem guten Weg. Zuversichtlich stimmt mich da auch die „Ruhe“ der letzten drei Tage.
Full Quote, anders lässt sich das (leider) im Moment als Fan nicht nachvollziehen!!! Positiv im Vergleich zu letztem Jahr ist aber, dass wir bereits Insolvenz angemeldet haben und unser Prof nicht dem Druck ausgesetzt ist, dem Littig ausgesetzt war.Ben_Jammin hat geschrieben:Miggeblädsch hat geschrieben:Eines ist doch offensichtlich, wenn man sich die Terminologie der Ereignisse vor Augen führt:
Vor dem Insolvenzantrag:
Monatelang kommen die Gläubiger nicht aus ihrer Ecke, sind noch nicht mal ansatzweise zu Zugeständnissen bereit. Selbst als ihnen klar wurde, dass Voigt den Weg zum Amtsgericht wird gehen müssen, wollten sie nicht mehr als einen Zahlungsaufschub anbieten. Von den Kleininvestoren um Buchholz kam irgendwann mal eine wachsweiche Aussage, das Invest von 700 Tsd auf 4 Mio zu erweitern. Mehr kam nicht an Hilfsangeboten für den FCK und das mag bestenfalls als "lieb gemeint" einzustufen sein, aber es kann keinesfalls als nachhaltiger Lösungsweg angesehen werden. Man kann also festhalten, dass, solange kein ernsthafter Ankerinvestor im Hut des FCK steckte, diese Gruppe schlichtweg keinen Handlungsbedarf gesehen hat. Möglicherweise spielen hier auch ganz andere Interessen als nur der FCK eine Rolle und vielleicht ist gerade ein insolventer FCK eine gute Spielfigur auf dem Brett.
Nach dem Insolvenzantrag:
Der FCK meldet die Insolvenz in Eigenverwaltung an, hat offensichtlich einen Insolvenzplan und damit einen auch einen ernsthaften Investor! Spätestens nach dem Auftritt des Professors im SWR war klar, dass der FCK wirklich einen Investor hat. Und was passiert daraufhin? Die, die sich die ganze Zeit nicht bewegen wollten, werden nervös. Die mediale Dreckschleuder vom Revolverblatt wird aktiv, wie immer, wenn man sich ihrer bedient. Es geht eben auch nichts über jahrelang gut gepflegte Kontakte. Seitens des Revolverblattes wird der neue Investor gleich mal anständig in den Dreck gezogen und dass die Spur nach Dubai führt, wie der Maulwurf freundlicherweise durchsteckte, dankend angenommen.
Soweit so gut, und dass der Klüngel die Dreckschleuder betätigen wird, wenn die Felle am Wegschwimmen sind, war zumindest für langjährige Beobachter der Materie erwartbar. Ist aber alles kein Problem, solange in unserer Führung alle das gleiche Ziel vor Augen haben und nach außen geschlossen auftreten. So der Stand der Dinge bis vor wenigen Tagen.
Dann: Die öffentlichen Worte Wilhelms und das Statement des Investors:
Unser Aufsichtsrat und Beirat Prof.Wilhelm sieht sich gezwungen, der medialen Dreckschleuder entgegen zu wirken und über das Statement des Investors zu verdeutlichen, dass dieses Invest nachhaltig und vor allem auf die sportliche Entwicklung des FCK ausgerichtet ist.
Der Professor wird indes intern im Verein zum Rücktitt "eingeladen", ein uns wohlbeccanter Vorgang![]()
Zufällig kommen diejenigen aus der Ecke, die sich die ganze Zeit nicht bewegen wollten, und legen dann plötzlich ein "Gegenangebot" vor. Haha.
Liebe Freunde: Ich kenne keine Details der beiden Angebote, als die, die veröffentlicht wurden. Aber wenn es nach dem, was bis jetzt bekannt ist, keine unglaubliche Falltür im "Dubai-Angebot" und gleichzeitig noch einen riesigen Trumpf im "Provinzangebot" gibt, dann müssen wir hier, glaube ich, nicht wirklich weiter darüber diskutieren, welcher Weg für den FCK der bessere sein wird, oder?
Fazit
Unsere Vereinsführung sollte sich hoffentlich wieder darüber einig werden, dass Geschlossenheit ein wichtiges Attribut des FCK in diesen schwierigen Zeiten ist und diese auch verkörpert nach außen. Sie muss sich aber vor allem einig darüber sein, dass wir Fans und Mitglieder das provinzielle Possenspiel gewisser Kreise nicht (mehr) wollen. Nur das Wohl des FCK zählt, auch wenn da "regionale Interessen" eben hinten 'runter fallen sollten...
peter111 hat geschrieben:Was mich eher beunruhigt ist das Alter von Petersen.
Wenn er es ist, was passiert, wenn er in zwei drei Jahren unerwartet nicht mehr da ist?
Dann geht alles von vorne los.
Klar, auch ein 55ig jähriger kann mit dem Auto gegen den Baum fahren, aber das Risiko ist in unserem Fall schon vorhanden.
Im Ernst? Der Mann ist 71, nicht 105. Wenn er sich an die gängigen Statistiken hält, lebt er nach Jetztstand wahrscheinlich noch länger als der FCK.peter111 hat geschrieben:Was mich eher beunruhigt ist das Alter von Petersen.
Wenn er es ist, was passiert, wenn er in zwei drei Jahren unerwartet nicht mehr da ist?
Dann geht alles von vorne los.
Klar, auch ein 55ig jähriger kann mit dem Auto gegen den Baum fahren, aber das Risiko ist in unserem Fall schon vorhanden.