@ weißes Rosinchen:
"Die Moral ist, dass auch Stefan nicht mit den Provinzgrößen zocken sollte.... irgendwo ist immer ein Fettnäpfchen und einer wartet auf dich!
Ein hier nicht namentlich zu nennender "Journalist" sagte mal Anfang der 90er zu mir...."In Kaiserslautern hat jeder eine Leiche im Keller!"
Es ist und bleibt das größte Dorf in Rheinland-Pfalz. Das hat eben nicht nur "Vorteile". Und wir sind uns ja einig, ... ohne den FCK wäre es nicht mal ein Kaff! Also muss man den Preis eben zahlen und den ein oder anderen Provinzfürsten mitnehmen auf die große Abenteuerreise. Aber vertrauen darf man ihnen nicht weiter, wie man sie werfen kann!"
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Wirklich ein schlimmes Piratennest, dieses Kaiserslautern

Ein gefährliches Pflaster. Ich muß mich ohnehin wundern, daß sich an Spieltagen 30 bis 40 000 in dieses Gangsterloch wagen. Mutig, mutig!
Der ein oder andere davon könnte jederzeit als Kellerleiche enden.
Rosinchen, es lag mir wirklich fern, an diesem sehr erfeulichen Wochenende Deinen Weltschmerz zu aktivieren oder gar Deine durchaus nicht unerheblichen Kenntnisse über die städtische Struktur von Rheinland-Pfalz abzurufen.
Leider muß ich Deine lamoyante Weltsicht noch trüber gestalten. Die von Dir beklagten Verhältnisse dürften bzw. sind in den strahlenden Metropolen noch viel ausgeprägter. Dort wird es nur nicht so wahrgenommen.
Der Unterschied zu Kaiserslautern ist der, daß es dort einige "Provinzgrößen" gibt, die Geld haben, während diese Spezies in Kaiserslautern und Umgebung ausgestorben ist. Die Lauterer Provinzgrößen sind vielmehr darauf angewiesen, ihren Mitmenschen bei Tag und Nacht Geld aus der Tasche zu ziehen oder vom FCK Freikarten und einen Freitisch zu bekommen.
Und so wird es kommen wie es kommen muß. Dieses schamlose Gesindel wird sich am 09.Mai mit Kind und Kegel auf dem Betzenberg räkeln und sich die Wampe voll fressen,("fer umme", versteht sich) und die FCK-Führung wird sich als stolzer Gastgeber großzügig zeigen, während die echten FCK-Freunde wie Du sich das Gehirn zermartern über die Steuernachzahlung oder gar bereit wären, ihren täglichen alkoholischen Nachtisch zu opfern, damit Spieler wie Sam u.a. gehalten werden können. Warum gibt es in Kaiserslautern wohl so viele Rechtsanwälte, die in Spielervermittler machen?
Zu den hier wieder und wieder kolportierten Steuernachzahlungen sage ich Dir, Rosinchen, noch etwas:
Bevor das Unglück damals seinen Lauf nahm, berief der Ministerpräsident einen runden Tisch ein. Tags zuvor waren die katastrophalen Finanzen der Stadionfinanzierung öffentlich geworden. An diesem Tisch kam erheblicher ökonomischer Sachverstand

zusammen, wie z. B. die FCK-Aufsichsrätin Mülleimer-Becker

oder der Neujurist Kirsch, eingereist in Luxemburger Gangster-Look

. An diesem Tag wurde der "Sanierer" Jäggi installiert.
Friedrich und Konsorten standen damals bei den Anhängern unter Betrugsverdacht. Aufgrund der verhärteten Fronten weigerte sich Jäggi, sich von Friedrich in die "Geschäfte" des FCK einführen zu lassen.
Die Mitgliederversammlung beauftragte Jäggi, die Bilanzen des FCK bis 6 o.mehr Jahre zurück überprüfen zu lassen, was sich im nachhinein als Schuß ins eigene Knie herausstellte. Betrugsnachweis war nicht führbar, dafür aber Steuervergehen. Dabei handelte es sich um ein Steuergebaren, das m.W. in der Bundesliga gang und gäbe war. Nur der FCK hat es fertig gebracht, dieses Gebaren öffentlich zu machen und zu diskreditieren. Bis heute liegen im nordrhein-westfälischen Münster Akten, die keinen Menschen interessieren. Wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter. Nur der FCK hat sich wie ein Kläger gegeben, mit der Anklge gegen sich selbst. Er hat damit nicht nur das Lauterer Finanzamt in Mißkredit, sondern Sachbearbeiter um Ihren Job gebracht. Das sind nachvollziehbare Fakten.
Geschichte wiederholt sich, nur in anderem Gewand. Die Schmähungen gegen Jäggi, die "Provinzgrößen", die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ...sind alle berechtigt, und ich bin der Letzte, der sich da lumpen läßt, aber die Mitglieder müssen zunächst ihre eigene Schuld erkennen, die auch durch Unkenntnis nicht verzeihbar ist.
Gerade im Erfolg heißt es, besonders wachsam zu sein. Die Wachsamkeit ist jetzt schon dringend, wo sich Stadtspitze und -rat anschicken, auf dem "Betze" kostenlos die Buffets leer zu fressen.

Schnell eine außerordentliche Mitgliederversammlung organisieren, um diesen Heuschreckenschaden abzuwenden.