
Ich habe nämlich noch keinen aktiven "Medienberater" kennengelernt, der so oft auf die Nüsse kriegt, wie du. Das hat nicht einmal Onkel Tom geschafft.

Packt dich das nicht ganz massiv an deiner "Berufsehre".

Ken schrieb doch (einige Kommentare weiter oben), dass der Anteil sich aus dem Post Money ergibt: Wert Pre Money = 120 Mio, Wert Post Money = 144 Mio. Anteil ist dann Post Money 24 Mio / 144 Mio = 16,7%Laumersheim hat geschrieben:Nein. 120 Mio ist der Wert, den es zu verteilen gibt und dvon 20% sind 24 Mio. Die 24 Mio. verändern nicht den Wert der Firma; sondern lediglich die Eigenkapitalsituation. Sonst würde ja bei jedem neuen Investor der Anteil des ursprünglichen Investors geringer.
Keine Antwort, Freitagnachmittag, er hat wohl schon Feierabend!FCK58 hat geschrieben:Oh Steppi, jetzt wird´s aber peinlich.![]()
Ich habe nämlich noch keinen aktiven "Medienberater" kennengelernt, der so oft auf die Nüsse kriegt, wie du. Das hat nicht einmal Onkel Tom geschafft.![]()
Packt dich das nicht ganz massiv an deiner "Berufsehre".
steppenwolf hat geschrieben:Sorry, @Miggeblädsch, aber genau solche Aussagen vergiften das Klima hier im Forum und die Presse schreibt den Quatsch am Ende noch ungeprüft ab. Weder ist die Finanzierungsstrategie gescheitert, denn der Plan war ja, nicht nur einen einzigen Weg beschreiten zu wollen. Und genau das passiert gerade: Anleihe, Crowdlending, regionale Investoren und vielleicht der erste Schritt zum wichtigen Ankerinvestor. Und ob das „bedinungslos“ erfolgt, dass müsstest du schon belegen können und nicht einfach nur so raushauen.Miggeblädsch hat geschrieben:Insgesamt lässt sich festhalten, dass die Finanzierungsstrategie am Berg völlig gescheitert ist. Nun scheint man das gemerkt zu haben und öffnet sich ohne Bedingungen dem "Luxemburger Weg" als einzige Alternative zum Lizenz-Entzug und der damit verbundenen Insolvenz. Drücken wir mal alle die Daumen.
Zamorano hat geschrieben:In der Regel äußere ich mich ja nur zu sportlichen Themen, aber ich muss jetzt doch mal nachfragen, wie das gemeint ist:
Also, der Aufsichtsrat der KGaA besteht aus den gleichen fünf Mitgliedern wie der Aufsichtsrat des e.V. Im e.V. ist aber Littig Vorsitzender, in der KGaA Banf. Gleichzeitig sitzen alle fünf AR-Mitglieder aktuell auch im Beirat der GmbH, wo ebenfalls Banf Vorsitzender ist. Zugleich ist der e.V. der einzige Gesellschafter der GmbH, die wiederum als Kommanditistin der KGaA fungiert.
Habe ich das richtig verstanden? Und wenn ja: Wie zum Teufel soll das denn funktionieren?
Als erstes: sume hat Recht! Alaska94 nicht!sume hat geschrieben:Das ist falsch. Soweit ich weiß, denn ich bin absoluter Laie.alaska94 hat geschrieben:Also Kapitalerhöhung heißt, dass der Verein, mehr Unternehmensanteile verkauft.
Wenn einer Unternehmen alle 100% verkauft hat, kann das Unternehmen keine Kapitalerhöhung mehr machen, das es keine Anteile mehr zum Verkaufen gibt.
Bei einer Kapitalerhöhung bietet ein Unternehmen zusätzliche Aktien an (die es vorher nicht gab). Im Gegenzug erhält es neues Kapital, damit steigt sein Wert.
Weil die Anzahl der Aktien steigt, sinkt der Anteil jeder einzelne Aktie am Unternehmen. D.h. die prozentualen Anteile der alten Aktionäre sinken (so sie keine neuen Aktien gekauft haben), der Wert der alten Anteile bleibt aber gleich.
Man kann also sehr wohl eine Kapitalerhöhung durchführen, wenn bereits 100% der Anteile ("alle Aktien") verkauft sind. Die Kapitalerhöhung erzeugt dann neue Aktien, die die prozentualen Unternehmensanteile verschieben.
Bitte korrigieren, falls es jemand besser weiß.
Natürlich, im Sinne des Vereines, waß denn sonst.Satanische Ferse hat geschrieben:
Selbstverständlich ganz im Sinne des FCK!!
Soviel zum Thema Glaubwürdigkeit und Vertrauensbildung.SEAN hat geschrieben:... ....
Das würden wir uns alle wünschen.
Wenn ich in der Situation ans große Ganze denken will, muß ich das auch nach außen den Fans und vor allem den Mitgliedern vorleben und zeigen.
Es wurde vor Wochen bekanntgegeben, das man den Vorsitz turnusmäßig wechseln will. Das wurde jetzt 2x nicht gemacht, warum? Wenn ich an das große Ganze denke, Zusammenhalt zeigen will und das beste für den Verein will, sollte man erstens seinen Ankündigungen auch mal Taten folgen lassen, zudem ist es dann auch völlig egal, wer den Vorsitz hat. Zusammenhalt heißt für mich, das man das mit allen tut.
Das wäre mehr als ungewöhnlich und ist nicht üblich, aber wir sind der Betze.sume hat geschrieben:Ken schrieb doch (einige Kommentare weiter oben), dass der Anteil sich aus dem Post Money ergibt: Wert Pre Money = 120 Mio, Wert Post Money = 144 Mio. Anteil ist dann Post Money 24 Mio / 144 Mio = 16,7%Laumersheim hat geschrieben:Nein. 120 Mio ist der Wert, den es zu verteilen gibt und dvon 20% sind 24 Mio. Die 24 Mio. verändern nicht den Wert der Firma; sondern lediglich die Eigenkapitalsituation. Sonst würde ja bei jedem neuen Investor der Anteil des ursprünglichen Investors geringer.
LDH hat geschrieben:Also bedeutet das dann in Umkehrschluss, dass jeder Interessierte Investor schön abgewartet haben könnte/ weiter wartet bis der Wert des FCK sinkt bzw. gedrückt werden kann.Ke07111978 hat geschrieben:@sean: Zunächst ist es so, dass wir jeden Wert der Welt festlegen können - ob den jemand bezahlt oder nicht, steht auf einem ganz anderen Stück Papier.
Macht jemand einen Kapitalerhöhung von 10 Mio. auf einer Bewertungsbasis von 90 Mio. ist der Verein anschließend EUR 100 Mio. Wert. 10 Mio. Entspricht 10% der Aktien.
Macht dieser Investor 2 Jahre später wieder eine Kapitalerhöhung von 10 Mio., der Wert wieder allerdings mit 190 Mio. festgelegt, bekommt er nur 5% der Aktien, hat in Summe also anschließend 15%.
Gibt einer heute 10 Mio. auf Basis einer Bewertungsbasis von 20 Mio. hat er anschließend 33% der Aktien. Verkauft er diese 33% in der Bundesliga, wenn der FCK mit 300 Mio. bewertet wird, bekommt er 100 Mio. Zurück. Er hat sein Geld verzehnfacht.
In diesem Zusammenhang ist im Übrigen auch die Zwischenfinanzierung so wichtig. Denn habe ich 10 Mio mehr Schulden, ist der Verein 10 Mio. Weniger wert. In dem Beispiel oben bekommt der Investor dann 50% der Anteile anstatt 33%.
Sascha2705 hat geschrieben: https://www.liga3-online.de/1-fc-kaiser ... -in-sicht/
Warum nur, kommt mir dieser Satz so bekannt vor?Auf einem "sehr guten" Weg
"Da sind wir auf einem sehr guten Weg", sagt Banf der "Rheinpfalz" ...
Du wirst diesen Satz doch nicht etwa in den vergangenen Wochen und Monaten schon mal gehört haben?Lonly Devil hat geschrieben:Sascha2705 hat geschrieben: https://www.liga3-online.de/1-fc-kaiser ... -in-sicht/Warum nur, kommt mir dieser Satz so bekannt vor?Auf einem "sehr guten" Weg
"Da sind wir auf einem sehr guten Weg", sagt Banf der "Rheinpfalz" ...
Sicher sind wir auf einem guten Weg. Wie wir das schon kennen, sollten wir den handelnden Personen vertrauen. Fehler passieren keine. Höchstens Fehleinschätzugen. Was soll also schief gehen?Lonly Devil hat geschrieben:Sascha2705 hat geschrieben: https://www.liga3-online.de/1-fc-kaiser ... -in-sicht/Warum nur, kommt mir dieser Satz so bekannt vor?Auf einem "sehr guten" Weg
"Da sind wir auf einem sehr guten Weg", sagt Banf der "Rheinpfalz" ...
Schau dir meine alten Beiträge an. Das MF ein Fehlgriff ist, war vor seinem ersten Spiel klar. Darauf, dass ein Festhalten an MF in der Folge zu einem Finanzierungsproblem führt, wurde im August hingewiesen.Zamorano hat geschrieben:[...]-=knight=- hat geschrieben:Man hat zuletzt einige Dinge richtig gemacht und dazu gehört die Zwischenfinanzierung mit einfach zugänglichen Beteiligungsmöglichkeiten für den normalen Fan. Dazu sitzt auf der Trainerposition endlich seit Runjaic wieder jmd. mit Sachverstand, der die Mannschaft kontinuierlich und sichtbar weiterentwickelt. Bader kommt hoffentlich auch demnächst in die Gänge und verlängert relevante Verträge, mit Blick auf 2022.
Apropos Erfolg: Wenn es nach Bader gegangen wäre, würde der nette Michael F. immer noch als Trainerimitator bei uns herumlaufen. Die sportlichen Folgen will ich mir gar nicht ausmalen.
Und Verträge verlängern wäre zwar schön, aber vielleicht sollte man erst einmal die finanzielle Schieflage in den Griff bekommen, bevor man an künftige Ausgaben denkt.