
Satanische Ferse hat geschrieben:Vor einer knappen Woche hatte ich hier einen Abriss gepostet, welches Anforderungsprofil einen Sportvorstand erwartet und Bezüge auf die Person HPB vorgenommen.
Fasse das mal kurz zusammen: Die Vorstandsarbeit bedeutet eine verantwortungsvolle Aufgabe und tagtägliches professionelles Arbeiten. Und das zusammen mit den Kollegen Gries und Klatt, die professionelle Strukturen und Umgangsformen als unabdingliche Grundlage ihrer Tätigkeit erachten.
Hinzu kommt der stetige Abgleich mit dem Kollegen Sportdirektor. Desweiteren wäre HPB verantwortlich für die strukturelle Weiterentwicklung des NLZ undsoweiterundsofort.
Bedeutet: ein weites Aufgaben- und Verantwortungsfeld. Nicht vergleichbar mit einem Engagement wie dem Teufelsrat o.Ä. Eine Vorstandstätigkeit reißt man sich nebenbei ab. Da muss man einiges an Rüstzeug mitbringen. Dessen müssen sich alle Seiten bewusst sein.
Für eine solche ambitionierte Tätigkeit muss man auf dem neuesten Stand sein, auf der Höhe der aktuell geforderten Anforderungen. Heutzutage werden Fußballvereine nicht mehr hemdsärmelig geführt. Gestern ist vorbei!
Es braucht also einen HPB, der bereit ist, sich auf aktuelle professionelle Strukturen einzulassen. Braucht einen Briegel, der auf dem Laufenden ist. Zudem einen geschmeidigen HPB, der den anderen Vorständlern die nötige kollegiale Luft zum atmen lässt. Auch hinsichtlich der Medien muss Briegel sich eine gewisse Zurückhaltung auferlegen.
Na so kurz war meine Zusammenfassung nicht. Daran sieht man aber, wie komplex der Sachverhalt sich darstellt.
Über ähnliche Fragen werden sich unsere Verantwortlichen ausgetauscht haben und sind schließlich zu einem Ergebnis gekommen: wir treten mit HPB in die Verhandlungen. Warum man da einige hier ein einstimmiges Abstimmungsergebnis erwarten, kann ich nicht nachvollziehen. Denn auch hier im Forum gibt es zu diesem Thema kein 100%iges Übereinkommen.
Bevor man überhaupt ins Konkrete gehen konnte, ist der Verhandlungspartner jetzt abgesprungen. Das heißt: nachdem man das Raster vorbesprochen hatte, wirft Briegel hin, bevor man an die kniffligen und interessanten Details des anstehenden Tätigkeitsfeldes klären konnte.
Auch die Hürde, die öffentliche Darstellung Briegels, gibt denen eine Bestätigung, die einer Einbindung Briegels in der obersten Etage der Vereinsarbeit skeptisch gegenüberstanden.
Sehr unprofessionell, dass Hans-Peter sich über Details auslässt. Und ganz nebenbei bemerkt: In den Vertragsverhandlungen hätte er die Bedenken aus dem Vorstand ja auch aufnehmen und zerstreuen können. Aber er interpretiert die Bedenken dahingehend, dass man ihn nicht mag und ablehnt.
Dagegen zeigt sich Riesenkampff als Profi, indem er die Öffentlichmachung von internen Meinungsbildungsprozessen ablehnt. Absolut richtig. Der Aufsichtsrat ist ein Gremium, das auf Vertaulichkeit basiert. Anders ist es einem solchen Gremium auch nicht möglich, seinen Aufgaben sachgemäß zu folgen. Die Vertraulichkeit dort muss gewahrt bleiben.
Wär mal schön, wenn du die Vorstände nicht immer abwerten würdest. Das ist doch auch genau das was du für deinen Freund HPB auf fordest.potto hat geschrieben:Mal locker über 1.000 Beiträge zeigen, dass hier offensichtlich etwas Gravierendes falsch gemacht worden ist.
Wenn man als FCK den Peter Briegel kriegen kann, dann sollte man zuschlagen.
Das wäre eine riesige Auftriebsstimmung im Verein gewesen. Ein Signal an alle, dass es wieder gemeinsam mit den alten Betzetugenden vorwärts und aufwärts geht.
Von daher kann ich die Sauertöpfe im Vorstand nicht verstehen.
Egal, wer da von den beiden ausschlaggebend war.
Natürlich hat man mit Briegel gesprochen.
Ich erwarte immer noch eine Stellungnahme des Vorstands zu den Vorfällen. Warum habt ihr den Peter Briegel nicht gewollt? Butter bei de Fische! Oder sollen die Spekulationen weiter sprießen und weiter die Stimmung vermiesen?
Wär mal schön, wenn du die Vorstände nicht immer abwerten würdest. Das ist doch auch genau das was du für deinen Freund HPB auf fordest.potto hat geschrieben:Mal locker über 1.000 Beiträge zeigen, dass hier offensichtlich etwas Gravierendes falsch gemacht worden ist.
Wenn man als FCK den Peter Briegel kriegen kann, dann sollte man zuschlagen.
Das wäre eine riesige Auftriebsstimmung im Verein gewesen. Ein Signal an alle, dass es wieder gemeinsam mit den alten Betzetugenden vorwärts und aufwärts geht.
Von daher kann ich den Vorstand nicht verstehen.
Egal, wer da von den beiden ausschlaggebend war.
Natürlich hat man mit Briegel gesprochen.
Ich erwarte immer noch eine Stellungnahme des Vorstands zu den Vorfällen. Warum habt ihr den Peter Briegel nicht gewollt? Butter bei de Fische! Oder sollen die Spekulationen weiter sprießen und weiter die Stimmung vermiesen?
Ääääh, nein Mann, ich weiß nix, für mich ist das logisch! Das sind die Fakten, die andere hier ständig fordern! da muss man nur genau zuhören, wenn Briegel, Riesenkampf, Gries oder andere was sagen! Bumms heißt Fakt für mich. Muss ja für dich keiner sein!Rückkorb hat geschrieben:@Rossobianco
So sehr ich deine häufig investigativen Beiträge schätze, missfallen mir deine "Bumms"-Beiträge.
Weißt du etwas? Dann benenne es so und deine Quelle.
Ja, den schieß ich an. Korrekt erkannt! Absolut über sein Kompetenz gehandelt! Klatt, ... nein! ich mahne nur an, dass Klatt hier eventuell die Führungsrolle übernimmt, die man Gries zugestanden hat. Und frage zeitgleich - unabhängig von meiner absolut positiven Bewertung von Klatts bisheriger Tätigkeit - ob das so sinnvoll ist. Beispiele für die unheilsame Verquickung von ARV und Vorständen habe ich bereits an anderer Stelle genannt.Oder spekulierst du nur?
Es läuft in deinem Statement vielfach darauf heraus, den AR-Vorsitzenden anzuschießen und ebenso Klatt.
Du wirst deine Gründe haben. Es ist aber allzu durchsichtig.
Da bin ich bei dir. Ich weiß nicht was der Matze Abel überhaupt schon Böses gemacht haben soll.Gleiches gilt auch für viele Äußerungen anderer über Abel, die nur abwertend sind, ohne mit argumentativer Substanz zu arbeiten.
Schön, dass sich auch andere user hier auf ihr "Bauchgefühl" verlassen.Paul hat geschrieben:Irgendwann ein paar Seiten zurück hat's mal jemand geschrieben:
Ein paar Schritte zurücktreten, um das große Ganze besser im Blick zu haben. Für mich bleibt die entscheidende Frage - in Zeiten, wo dem FCK kein Guthaben (oder gar negatives) zugeschrieben wird - wer auf welchem Wege immer noch zu wissen glaubt, wie man aus dem FCK Geld für's eigene Portemonnaie quetschen kann.
Rosso bestätigt mein nicht von Fakten gesteuertes Bauchgefühl, dass die genaue Rolle von diesem Riesenkampff irgendwie undurchsichtig bleibt.
Wer einen Briegel aktiv verhindern möchte, hat mit dem FCK aus meiner Sicht nicht wirklich was Sinnvolles vor.
de79esche hat geschrieben: Vielleicht sollte man sich manchmal einen kurzen Rat von Experten einholen, bevor man was nach Außen trägt, oder den Job des Pressesprechers an einen fachkundigeren vergeben.
Dem kann ich mich nur anschließen.rotweiss76 hat geschrieben:Fakt ist doch, Briegel ging als erstes an die Öffentlichkeit, dass er einer der Kandidaten ist. Und fakt ist auch, dass er an die Öffentlichkeit ging und eine Absage erteilte.
Vom Verein Vorstand/Aufsichtsrat kamen keine Namen, erst nach Briegels aussage(n).
Somit bin ich auch froh, dass er nicht Sportvorstand wird.
Jemand hat der Presse gesteckt das Briegel angesprochen wurde, daraufhin hat sich die Presse bei Briegel gemeldet und Briegel hat sich dann geäußert.rotweiss76 hat geschrieben:hat doch nichts mit dem Pressesprecher zu tun.
Briegel hat sich selbst in Gespräch gebracht. Und keiner vom Verein. Er ist an die Öffentlichkeit gegangen.
Bei den über 1000 Kommentaren ist ja schon viel geschrieben worden. Aber das ist der mit Abstand beste Beitrag bisherSatanische Ferse hat geschrieben:Vor einer knappen Woche hatte ich hier einen Abriss gepostet, welches Anforderungsprofil einen Sportvorstand erwartet und Bezüge auf die Person HPB vorgenommen.
Fasse das mal kurz zusammen: Die Vorstandsarbeit bedeutet eine verantwortungsvolle Aufgabe und tagtägliches professionelles Arbeiten. Und das zusammen mit den Kollegen Gries und Klatt, die professionelle Strukturen und Umgangsformen als unabdingliche Grundlage ihrer Tätigkeit erachten.
Hinzu kommt der stetige Abgleich mit dem Kollegen Sportdirektor. Desweiteren wäre HPB verantwortlich für die strukturelle Weiterentwicklung des NLZ undsoweiterundsofort.
Bedeutet: ein weites Aufgaben- und Verantwortungsfeld. Nicht vergleichbar mit einem Engagement wie dem Teufelsrat o.Ä. Eine Vorstandstätigkeit reißt man sich nebenbei ab. Da muss man einiges an Rüstzeug mitbringen. Dessen müssen sich alle Seiten bewusst sein.
Für eine solche ambitionierte Tätigkeit muss man auf dem neuesten Stand sein, auf der Höhe der aktuell geforderten Anforderungen. Heutzutage werden Fußballvereine nicht mehr hemdsärmelig geführt. Gestern ist vorbei!
Es braucht also einen HPB, der bereit ist, sich auf aktuelle professionelle Strukturen einzulassen. Braucht einen Briegel, der auf dem Laufenden ist. Zudem einen geschmeidigen HPB, der den anderen Vorständlern die nötige kollegiale Luft zum atmen lässt. Auch hinsichtlich der Medien muss Briegel sich eine gewisse Zurückhaltung auferlegen.
Na so kurz war meine Zusammenfassung nicht. Daran sieht man aber, wie komplex der Sachverhalt sich darstellt.
Über ähnliche Fragen werden sich unsere Verantwortlichen ausgetauscht haben und sind schließlich zu einem Ergebnis gekommen: wir treten mit HPB in die Verhandlungen. Warum man da einige hier ein einstimmiges Abstimmungsergebnis erwarten, kann ich nicht nachvollziehen. Denn auch hier im Forum gibt es zu diesem Thema kein 100%iges Übereinkommen.
Bevor man überhaupt ins Konkrete gehen konnte, ist der Verhandlungspartner jetzt abgesprungen. Das heißt: nachdem man das Raster vorbesprochen hatte, wirft Briegel hin, bevor man an die kniffligen und interessanten Details des anstehenden Tätigkeitsfeldes klären konnte.
Auch die Hürde, die öffentliche Darstellung Briegels, gibt denen eine Bestätigung, die einer Einbindung Briegels in der obersten Etage der Vereinsarbeit skeptisch gegenüberstanden.
Sehr unprofessionell, dass Hans-Peter sich über Details auslässt. Und ganz nebenbei bemerkt: In den Vertragsverhandlungen hätte er die Bedenken aus dem Vorstand ja auch aufnehmen und zerstreuen können. Aber er interpretiert die Bedenken dahingehend, dass man ihn nicht mag und ablehnt.
Dagegen zeigt sich Riesenkampff als Profi, indem er die Öffentlichmachung von internen Meinungsbildungsprozessen ablehnt. Absolut richtig. Der Aufsichtsrat ist ein Gremium, das auf Vertaulichkeit basiert. Anders ist es einem solchen Gremium auch nicht möglich, seinen Aufgaben sachgemäß zu folgen. Die Vertraulichkeit dort muss gewahrt bleiben.
Eigentlich wollte ich mich zu diesem Thema nicht mehr äußern, aber...Stormer hat geschrieben:In der Rheinpfalz wurden explizit beide Vorstände,Gries und Klatt genannt, die gegen Briegel seien, bezogen auf ein Interview der Rheinpfalz mit Briegel.
Da die Vorstände Gries und Klatt in dem Sportvostandsfindungsgremium sitzen, kann in der Kandidatenliste Briegel nicht aufgetaucht sein, denn dann hätten Gries und Klatt da schon ihr Veto einlegen können ( vielleicht hatten sie es da schon?), und Hans-Peter Briegel wäre erst gar nicht angesprochen worden. Also hat vom Aufsichtsrat mal wieder einer einen Alleingang gestartet und Hans-Peter Briegel kontaktiert und sich über das Gremium hinweg gesetzt.
Wenn der Findungsweg über das Gremium eingehalten worden wäre, dann hätten wir diese Diskussionen nicht. Nachdem bekannt war das Briegel ein Kandidat ist war das Medieninterresse riesengroß. Von daher war es richtig von Briegel die Gründe öffentlich zu nennen warum er es nicht wird. Allein schon aus Selbstschutz. Jetzt weiß es jeder, ansonsten wäre er auf Facebook und auf der Straße mit Fragen, wieso weshalb warum bombardiert worden.Spargeltarzan hat geschrieben:Dem kann ich mich nur anschließen.rotweiss76 hat geschrieben:Fakt ist doch, Briegel ging als erstes an die Öffentlichkeit, dass er einer der Kandidaten ist. Und fakt ist auch, dass er an die Öffentlichkeit ging und eine Absage erteilte.
Vom Verein Vorstand/Aufsichtsrat kamen keine Namen, erst nach Briegels aussage(n).
Somit bin ich auch froh, dass er nicht Sportvorstand wird.![]()
Warum musste das an die Öffentlichkeit, dann hätten wir diese Diskussionen doch gar nicht.
Sorry, ich bezog das jetzt nicht speziell auf die Sache Briegel, sondern auf das allgemeine Chaos und Gestochere das immermehr Einzug hält.Rossobianco hat geschrieben:
ich kann dir nicht folgen... was hat Abel mit der Sache zu tun? Ist jetzt echt ne ernst gemeinte Interessen-Frage? Ich sehe den als viel zu lieb an... und vllt zu unerfahren. Lässt sich vllt mal von Nik vor den Karren spannen,... aber was hat er mit der Causa Briegel negativ zu tun? Er war für Briegel, wie die meisten!