Runjaic: "Durch Stabilität und Sicherheit zum Erfolg"
Drei Tage vor dem nächsten Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den SC Paderborn standen heute FCK-Trainer Kosta Runjaic und Marius Müller den Journalisten Rede und Antwort.
„Wir wollen unseren ersten Dreier zu Hause holen. Es wird ein intensives Spiel“, gibt sich Kosta Runjaic kämpferisch. „Alle sind soweit fit.“ Einzig der aber ohnehin für die U23 vorgesehene Manni Kwadwo habe mit Adduktorenproblemen das Training abbrechen müssen.
Trotz zuletzt mangelnder Chancenverwertung beim 2:2 gegen Union Berlin sieht Runjaic zunächst einen anderen Aspekt im Mittelpunkt: „Wir müssen erst einmal stabil stehen. Wir haben gerade in Berlin zwei einfache Tore bekommen. Jeder ist gefordert, denn wenn wir weiter so verteidigen, bekommen wir noch viele Tore.“ Eine wichtige Rolle könnte dabei wieder Patrick Ziegler zukommen, von dem sich Kosta Runjaic trotz seiner defensiven Qualitäten aber auch nach vorne noch mehr erwartet: „Nach Ballgewinn muss er noch in die Abläufe hineinfinden. Er ist eigentlich ein guter Passgeber.“ Es gelte nun, im Wettbewerb zu dieser Stabilität und Sicherheit zu finden, um dann auch in der Offensive zum Erfolg zu kommen.
Obwohl der nächste Gegner am letzten Wochenende eine deftige 0:6-Heimklatsche gegen Sandhausen hinnehmen musste, sei man vor dem SCP gewarnt. „Paderborn wird in der Pflicht sein, eine Reaktion nach dem letzten Auftritt zu zeigen“, betont Marius Müller. „Wir müssen den Kampf annehmen. Es wird eine ähnlich schwere Partie wie die letzten“, warnen der FCK-Keeper und Chefcoach Runjaic einstimmig.
Für das Heimspiel gegen den SC Paderborn am Montagabend wurden bisher 22.000 Tickets verkauft, aus Paderborn werden zwischen 80-100 Fans erwartet. Schiedsrichter der Partie ist Benjamin Cortus.
Alle weiteren Informationen rund um die nächste Partie der Roten Teufel erfahrt Ihr am Sonntag im Vorbericht auf Der Betze brennt.
Quelle: Der Betze brennt
Doch so viele. 
Meinen die das wirklich Ernst. Nach dem Aufstieg waren die doch alle Feuer und Flamme. Kaum Abgestiegen, sowas, das ist ja mal wirklich arm.
