Hmm, irgendwie hab ich bei einigen deiner Passagen Verständnisschwierigkeiten.
Könnteste dazu eventuell nochmal nähere Erläuterungen geben?
Mac41 hat geschrieben:
auf Seiten des FCK, wollte man keine Kaufoption bei einer Leihe bezahlen und damit keine gewinnreduzierenden Kosten wg. der DFL Auflagen.
Inwiefern spiegelt ein Vollerwerb bzw. "Direktkauf" keine "gewinnreduzierenden Kosten" wider?
Wo ist da bilanztechnisch der Unterschied zu einer Leihe mit Kaufoption?
Bzw. wäre eine Leihe mit Kaufoption nicht sogar eher ein Verschieben des größeren Kostenblocks in ein neues Geschäftsjahr? Sprich, viel eher "eine Flucht" vor den DFL Auflagen?
Mac41 hat geschrieben:Zum anderen gab es einen bilanztechnischen Anreiz, denn so war der Transfer ein neutraler Erwerb
Das heißt, bei einer Leihe mit KO wäre es kein "neutraler Erwerb" gewesen?
Der Vermögenswert (Spieler) wird als Mittelverwendung doch bei einer eben jenen genauso dem Verein gut geschrieben / aktiviert ... oder sehe ich das falsch?
Mac41 hat geschrieben:den konnte man aus der Betzeanleihe vorfinanzieren, da es durch den Spielerwert abgesichert war.
Woher weißt du, wie die Finanzierung geschehen ist?
Kann sie nicht auch durch Transfereinnahmen, Sponsorengelder oder sonstiges zu dem Zeitpunkt abgewickelt worden sein?
Mac41 hat geschrieben:Aus diesen Gründen dürfte die Rückkaufoption, da Schalke schon auf Leihgebühr und Aufgeld für Kaufoption verzichtet hatte, nahe beim Verkaufspreis liegen.
Was gibt dir die Sicherheit, dass S04 bei der bislang noch ungewissen Transfersumme kalkulatorisch auf irgendetwas verzichtet hat? Und somit der Rückkaufwert nahe des Verkaufspreises liegt?
Also ich würde da zumindest schonmal finanzmathematisch aufzinsen ...
Wenn nicht sogar dem Umstand Rechnung tragen, dass ein Rückkauf nur bei entsprechender Weiterentwicklung des Spielers Sinn ergibt ... wobei man auch hier noch ein gewisses Plus an Entschädigung für die "Ausbildung" drauf packen dürfte...