News von der Rheinpfalz und von Münchner Merkur bzw. Abendzeitung:
Der Kapitän der Leidenschaft
FUSSBALL: Axel Bellinghausen führt FCK gegen „Löwen" aufs Feld
KAISERSLAUTERN (zkk). Kapitän Nummer drei führt die Mannschaft des FußballZweit-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern heute (18 Uhr) im Fritz-Walter-Stadion gegen 1860 München auf den Rasen: Axel Bellinghausen, der leidenschaftliche Kämpfer, vertritt den gesperrten Mathieu Beda und den verletzten Axel Bugera als Spielführer. „Ich bin ja erst 24, da macht mich das schon stolz", bekennt Bellinghausen.
Für Kollege Bugera aber ist die Saison schon vorbei: Dem 29-jährigen Ex-Duisburger wurden gestern bei einem Spezialisten in München-Bogenhausen totes Gewebe im Bereich der Achillessehne am rechten Fuß sowie ein Überbein entfernt. Nach der Hiobsbotschaft erweist sich die Ausleihe von Benjamin Weigelt als Glücksgriff. Die Aachener Morgengabe ersetzt Bugera, gefällt durch Verbissenheit im Zweikampf und taktische Disziplin. Die Harmonie mit Vordermann Bellinghausen ist auf Anhieb gut.
„Ich bin jetzt zweieinhalb Jahre hier. Dann als Kapitän auflaufen zu dürfen, das ist schon ein super Gefühl", schwärmt Bellinghausen. Die Fans mögen den Antreiber mit der Pferdelunge. Fehler verzeihen sie dem früheren Düsseldorfer; denn erstens macht er sie meist wieder selbst wett, zweitens ackert der Sympathieträger stets ohne Ende. Andererseits hat sich die rheinische Frohnatur stetig verbessert, ist effektiver in seinem Spiel geworden. In Mönchengladbach ließ der Quirl wohl zwei tolle Chancen aus, servierte in der Schlussminute aber den Freistoß, den Björn Runström zum 1:1 nutzte. (...)
Quelle: Die Rheinpfalz, gepostet von User SV Südwest Ludwigshafen auf rt.de:
http://www.roteteufel.de/showpost.php?p ... count=1182
Betzte-Geflüster von Rheinpfalz-Chefredakteur Horst Konzok, auf rt.de durch User Pfalzadler gepostet:
http://www.roteteufel.de/showpost.php?p ... count=1183
Etwas zu den vielen Verletzten bei 1860:
Dr. Kurz – mit Äpfeln gegen den Löwen-Virus
Grippe-Welle vor dem Lautern-Spiel: 1860-Trainer setzt auf Hausmittel – und hofft auf Bierofkas Genesung
MÜNCHEN Natürlich hätte er von der Geburtstagstorte, einem Frankfurter Kranz, gerne selbst ein Stück gegessen. Doch Daniel Bierofka, der gestern 29 wurde, ist nach seinem Magen-Darm-Infekt vorsichtig geworden. Und so verteilte er den kalorienhaltigen Sahne-Kuchen im Presse-Container der Löwen lieber an die Anwesenden anstatt selber zu kosten. „Schließlich“, so verriet der Löwen-Star, „habe ich noch immer ganz schwammige Beine. Mir geht’s noch nicht so gut, dass ich Sprünge machen könnte. Nach meiner Einladung am Montag zu Blickpunkt Sport habe ich mich dreimal übergeben.“
Ein hartnäckiger Virus macht Bierofka seit Anfang der Woche zu schaffen. In den Bus nach Kaiserslautern, wo der Zweitliga-Hit steigt, begab er sich gestern trotzdem. Mit einem mulmigen Gefühl. „Ich will es versuchen.“ Notfalls will Bierofka im Hotel auch alleine schlafen, um Zimmernachbar Benny Schwarz, das 20-jährige Talent, nicht anzustecken. (...)
Quelle und kompletter Artikel:
http://www.abendzeitung.de/sport/tsv_1860/1418
08.02.2008 08:05 Uhr
Billiger Thurk, teurer Iacob
München - In einer Woche, in der mal wieder viel über die finanzielle Lage des TSV 1860 diskutiert wurde, passte ein Termin besonders gut: das Geldbeutelwaschen am München Marienplatz. Es gibt diesen Aschermittwochsbrauch seit dem 19. Jahrhundert, die Teilnehmer erhoffen sich durch das Ritual volle Kassen – und irgendwo war klar, dass die Löwen-Bosse da nicht fehlen durften. Ex-Präsident Karl-Heinz Wildmoser tunkte sein Geldsackerl genauso in den Fischbrunnen wie die aktuellen Geschäftsführer Stefan Ziffzer und Stefan Reuter.
Eine nette Abwechslung zwischen Augsburg-Klatsche und Auswärtsspiel beim FCK – und eine Begegnung, die man nicht hintersinniger hätte inszenieren können. Ausgerechnet Wildmoser und Ziffzer. Der eine muss, wie er zu Wochenbeginn in Erinnerung rief, jenes Finanzloch verwalten, das der andere hinterlassen hat. Lustig auch die entstandene Fotostrecke, die einen breit grinsenden, den leeren Geldbeutel zeigenden Ziffzer zeigt. Die Botschaft: Hilfe, wir sind arm! (...)
Quelle und kompletter Artikel:
http://www.merkur-online.de/sport/1860/art8815,887935