"Es gab schon viele Weltmeister, die später Alkoholiker wurden. Aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde."
Eckhardt Dagge, Superweltergewichts-Weltmeister 1976
"Eine Frau, die schweigt, sollte man nicht unterbrechen."
Ich hoffe wir können dem BdSt nachweisen, das durch die Falschberichtung oder auch Anschuldigung ein Sponsor mit einem weit aus höherem Investitions - Budged wie es unser aktueller Sponsor hat abgesprungen ist und dem FCK dadurch ein richtiger Schaden entstand.
Dazu noch die Rufschädigung und weitere erlittenen Unkosten oder Mehraufwände, verlorene Fans die wg. dieser Meldung nicht mehr ins Stadion kommen, da kann schon mal was zusammen kommen.
Ich hoffe nach der Aktion ist dann auch wirklich mal Ruhe mit diesem alten leidigen Thema.
Der Verein von Quante wird es mit einem Vergleich versuchen wollen, der ihn so gut wie nichts kostet.
Da stellt sich für den FCK die Frage nach Beweislage und Aussichten, einen eventuell langwierigen Prozess zu seinen Gunsten entscheiden zu können.
Im Augenblick ist unser Hebel bestimmt etwas länger!
Gut, dass man diesen Weg endlich gegangen ist. Schlecht, dass man so lange gewartet hat.
Noch besser aber, dass diese selbsternannten Steuerwaechter in ihrem persoenlichen Gang nach Canossa zu Kreuze kriechen muessen.
Schadenersatzansprueche wird es keine geben. Man wird die Schadenersatzkeule dazu nutzen, Quante und Konsorten ruhig zu stellen. Ich vermute sogar, dass man sich eine Unterlassungsverpflichtung unterschreiben lassen will.
Mir wuerde das durchaus genuegen. Ein Schadenersatzprozess wuerde eh' ausgehen, wie das Hornberger Schiessen - und das hat ja bekanntlich nie stattgefunden.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
The Big Easy hat geschrieben:bin v.a. mal gespannt, welche Story unser Freund Asshelm hier wieder draus bastelt ...
Der Titel setzt sich mal wieder aus zwei Elementen zusammen.
a) Pfälzer "Subjekt hier"
b) sinngemäß: FCK versucht dreist alles und jeden zu verarschen
Im Text bastelt man dann aus einem Telefonat mit dem Praktikanten, der meinte er könne sich nicht zum Thema äußern folgendes. "Der Verein spricht von einer Verfügung, die gar nicht existiert. Das ergab eine Nachfrage beim Hamburger Landgericht."
Tja, wer auf die Kacke haut, muss damit rechnen, dass es spritzt!
Rufmord ist eben schnell passiert, ihn zu korrigieren dagegen sehr schwer. Der BdSt sollte sich und sein Geschäftsgebaren überdenken. Was soll man ihm noch glauben? Sind alle Berichte rein populistisch? Pfui Teufel!
"Das sind die Weisen, die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die, die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren."(Friedrich Rückert)
Ich weiss noch damals als die Geschichte von Quant verbreitet wurde und die Reaktion in meinem Bekanntenkreis und dann die Frage: Was ist den beim FCK wieder los ?
Der Ruf des Vereines war mal wieder angekratzt/geschädigt ! Es wurde dem FCK unnötiger Weise ans Bein gepinkelt.
Die jetzige Vorgehensweise des Vereines find ich nur legitim und jedes Vorgehen gegen den Bund der Steuerzahle sollte öffentlich in jeder Zeitung stehen. Genau wie es der Bund der Steuerzahler mit dem FCK gemacht hat...wie heisst es Sprichwort: So wie man in Wald hinein ruft, so schallt wieder zurück !
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!
Mal abwarten wie es ausgeht. Es ist noch zu früh für Schadenfreude oder Genugtuung. Hier ist (noch) kein Urteil gesprochen und es kann theoretisch auch noch nach hinten losgehen.
Den Schaden den man reklamiert werden wohl kaum entgangene Sponsorengelder sein, die man nicht nachweisen kann. Es dürfte um die Verzögerungen beim Ausbau des NLZ gehen und die hierdurch enstandenen unnötigen Zinsaufwendungen bei der Fananleihe. Grünewalt hatte auf der JHV hierzu eine Zahl genannt. Aber auch dieser Zusammenhang wäre ja nur indirekt.
Zuletzt geändert von sow42195 am 03.12.2014, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg (George Bernard Shaw)
Eine einstweilige Verfügung beim Amtsgericht auf Unterlassung bekommt man schnell, insbesondere wenn wie hier Quante sich mit einigen Aussagen wirklich vergallopiert hatte.
Viel schwieriger ist das mit der Zivilklage. Mit Schadensersatzklagen hat der FCK im bisher recht wenig Erfolg gehabt, seien es Spielerverträge oder z.B. das Testspiel gegen Galaxy.
Da hab ich wenig Hoffnung, aber wichtig ist es, dass der Verein sich mal dagegen wehrt, der Sack zu sein, auf den man schlägt, aber eigentlich den Esel treffen will.
Und auch der absolut richtige Zeitpunkt! Der FCK hat Sicherheit durch die EU Entscheidung bekommen und ist nach der Jahreshauptversammlung zumindest im Aufsichtsrat neu besetzt und hat für die nächste Zeit den Rücken frei!! Jetzt kann endlich angegriffen werden - auf allen Ebenen - und den ganzen miesen Schreiberlingen und ähnlichen gezeigt werden was passiert wenn man sich mit dem FCK anlegt.... das selbe sollte die Mannschaft am Wochenende dann auch den Erzgebirglern aus Aue zeigen!!!
Ich hab ein gutes Gefühl, es geht aufwärts mit dem FCK, geduldig und Schritt für Schritt!!
Richtiger Schritt in die richtige Richtung.
Würde mir wünschen, dass die Meldung genauso die Runde in den Medien macht wie die Anschuldigungen um den Verein damit wieder etwas mehr in das richtige Licht zu rücken.
"Nach Erlass der einstweiligen Verfügung hat sich der Bund der Steuerzahler bei den Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern gemeldet und um einen Dialog gebeten. Der FCK wird auf diesen Dialog eingehen,..."
Ganz schön dreist, diese Schmutzfinken.
Anstatt sich zu entschuldigen, bitten sie um einen Dialog.
Dialog bedeutet Rede und Gegenrede. Ich wüßte nicht,
was es mit einem Verleumder zu bereden gäbe?
Der Bund der Schmutzfinken sucht doch nur nach Krümeln (siehe Fragenkatalog), um seine Schmutzkampagne bis zur Wahl auffrischen zu können.
Auf der anderen Seite ist es mehr als naiv, im Dialog mit dem Verleumder Belege für den eigenen Schaden durch Rufmord erhalten zu wollen.
@pfuideiwel:
Bin absolut Deiner Meinung. Wenn "Dialog" überhaupt, dann erst n a c h derm jur. Verfahren und dann kann es darin nur um einen aussergerichtlchen Vergleich gehen, d.h. in welcher Höhe der STB den Schaden dem FC "wiedergutmachen" will und nichts weiter wie etwa i.S. von "wiederankuscheln und alles nicht so gemeint" usw wie erfahrungsgemäß dann solche Schmierfinken agieren. Im übrigen wäre die FCK-Führung gut beraten, sich Gedanken zu machen - trotz Pressefreiheit - ggfls. auch gegen die Zeitungsschmierer vorzugehen, vllt. im Nachgang, wenn die jetzige Aktion erfolgreich ist.
Ergänzung zum Thema, gerade gelesen:
In den SWR-Nachrichten online ist alles wiedergegeben. Man kann gespannt sein, ob entsprechendes auch über die Radio-und TV-Wege kommt.
Mal zu den "illegalen Subventionen": habe mich bei Mainz immer zurückgehalten, aber wer hat eigentllch die ca. 80 Millionen für deren neues Stadion gezahlt?
Die Fragestellung könnte man auf fast jeden Verein beziehen, der in den letzten Jahren Stadien ausgebaut oder neu gebaut hat (und alle WM-Städte sowieso).
Dschohannes hat geschrieben:Wieso läuft das denn eigentlich über Hamburg? Gibt es in RLP keine Stellen die sowas abwickeln?
Berechtigte Frage, deren Antwort auf Seite 1 daachdieb schon angedeutet hat: "Eine einstweilige Verfügung ist noch kein Urteil und das Landgericht Hamburg dafür bekannt für seine meinungsfeindlichen Urteile."
Den (fliegenden) Gerichtsstand kann man sich meines Wissens bei solchen Fällen aussuchen und ein guter Anwalt sucht sich dann natürlich den aus, von dem er sich den meisten Erfolg verspricht. Eine endgültige Entscheidung oder gar ein Abschluss dieser leidigen Geschichte ist das aber wohl noch nicht.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
@thomas
Wie so oft in der Juristerei. "Es kommt darauf an"
Ich gehe mal davon aus, das der 100 Mio Vorwurf vom FCK absolut wasserdicht angefochten werden kann. Das war wohl auch mit ein Grund dafuer, dass man die Verfuegung nur in dieser Frage beantragt hat. Jetzt laesst man die Jungs antanzen, erklaert ihnen, welcher Aerger ihnen blueht, wenn ueber die 100Mio's hinaus noch weiter schwadronniert wird - und einigt sicht in irgend einer Form.
Bestenfalls gibt's dann noch ein paar warme Worte vom Steuerzahlerbund, die man mit Muehe und Not noch als Entschuldigung durchgehen lassen kann - und das war's dann.
Fuer mich waere dies aber durchaus in Ordnung. Es wuerde - zumindest an dieser Front - wieder Ruhe einkehren.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Bund der Steuerzahler hat geschrieben:Falsche Aussagen des 1. FC Kaiserslautern
Bund der Steuerzahler sieht Rechtsstreit optimistisch entgegen
Der BdSt Rheinland-Pfalz fordert den 1. FC Kaiserslautern auf, seine Pressemitteilung vom 2. Dezember 2014 richtig zu stellen. Tatsächlich hat der FCK beim Landgericht Hamburg in einem Punkt einen vorläufigen Rechtsschutz erwirkt. Dabei geht es um eine Aussage zu den Betriebskosten der städtischen Stadiongesellschaft. Weiter soll im Februar 2015 auf einem Gütetermin eine weitere Aussage zu den verrechneten Investitionen verhandelt werden. Insgesamt sieht der BdSt Rheinland-Pfalz der Verhandlung optimistisch entgegen.
Vor dem Hintergrund der juristischen Auseinandersetzung hat sich der Steuerzahlerbund entschieden, den Schwarzbuch-Fall zum 1. FC Kaiserslautern zunächst nicht weiter zu veröffentlichen. Dieser Entschluss stellt ein Entgegenkommen des Bundes der Steuerzahler dar. Zudem wurde ein Gesprächsangebot des BdSt Rheinland-Pfalz an den Vorstand des 1. FC Kaiserslautern unterbreitet. Leider hat sich das für nächste Woche avisierte Gespräch zwischen Vertretern beider Vereine aus Sicht des Steuerzahlerbundes erübrigt. „Wir sehen keine vertrauensvolle Basis mehr, um Gespräche mit dem FCK-Vorstand zu führen“, erklärte BdSt-Geschäftsführer René Quante.
Frankfurter Allgemeine Zeitung hat geschrieben:Kritik von Steuerzahlerbund: Neuer Vorwurf an FCK
Im Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes Rheinland-Pfalz wird der umfangreiche Einsatz öffentlicher Mittel beim FCK angeprangert. Nun bezichtigt der Bund den Verein der „falschen Aussage“ und geht mit juristischen Mitteln dagegen vor. (…)
Zuletzt geändert von Thomas am 03.12.2014, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
Grund:Originalmitteilung des BdSt. ergänzt.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Der BdSt Rheinland-Pfalz fordert den 1. FC Kaiserslautern auf, seine Pressemitteilung vom 2. Dezember 2014 richtig zu stellen. Tatsächlich hat der FCK beim Landgericht Hamburg in einem Punkt einen vorläufigen Rechtsschutz erwirkt. Dabei geht es um eine Aussage zu den Betriebskosten der städtischen Stadiongesellschaft. Weiter soll im Februar 2015 auf einem Gütetermin eine weitere Aussage zu den verrechneten Investitionen verhandelt werden. Insgesamt sieht der BdSt Rheinland-Pfalz der Verhandlung optimistisch entgegen.
Vor dem Hintergrund der juristischen Auseinandersetzung hat sich der Steuerzahlerbund entschieden, den Schwarzbuch-Fall zum 1. FC Kaiserslautern zunächst nicht weiter zu veröffentlichen. Dieser Entschluss stellt ein Entgegenkommen des Bundes der Steuerzahler dar. Zudem wurde ein Gesprächsangebot des BdSt Rheinland-Pfalz an den Vorstand des 1. FC Kaiserslautern unterbreitet. Leider hat sich das für nächste Woche avisierte Gespräch zwischen Vertretern beider Vereine aus Sicht des Steuerzahlerbundes erübrigt. „Wir sehen keine vertrauensvolle Basis mehr, um Gespräche mit dem FCK-Vorstand zu führen“, erklärte BdSt-Geschäftsführer René Quante.
BdStZ Rhld-Pf hat geschrieben:Tatsächlich hat der FCK beim Landgericht Hamburg in einem Punkt einen vorläufigen Rechtsschutz erwirkt. Dabei geht es um eine Aussage zu den Betriebskosten der städtischen Stadiongesellschaft.
Geht wohl um diese Passage aus dem Schwarzbuch 2014:
Rund drei Millionen Euro pro Jahr benötigt die städtische Stadiongesellschaft allein für die Zinslast, die ihr aus der Kreditaufnahme zum Kauf des Fritz-Walter-Stadions und des Fröhnerhofs im Jahr 2003 entstanden ist. Dieser Kauf erfolgte, um die Roten Teufel vor der selbstverschuldeten Pleite zu retten. Hinzu kommen noch Betriebskosten und das Geld für die Kredittilgung.
Für den Betrieb des Stadions sorgt der Verein und nicht die Stadiongesellschaft.
Jetzt keine Ruhe mehr geben. Dran bleiben und die Sachverhalte ein für alle mal klären.
Und Ashelm zeigt, daß er auf den Rat gehört und den Pressesprecher-Job für den BdStZ angenommen hat.