mster hat geschrieben:Die Aussage von Roßkopf bzw. die des FCK generell ist interessant:
Das kann man an sich ja so stehen lassen, auch wenn der ausdrückliche Hinweis auf die vermeintliche Neutralität schon etwas komisch daherkommt. Was soll das? Der letzte Satz wäre völlig ausreichend gewesen.Grundsätzlich steht der Verein den verschiedenen Fanprotesten und den unterschiedlichen Meinungen der Fans zum Thema RB Leipzig natürlich neutral gegenüber. Der FCK respektiert die Entscheidung eines jeden Einzelnen.
Die Aussage ist, mit Verlaub, Bullshit. Es ging ja wohl eher nicht darum, dass der FCK das Public Viewing organisiert oder finanziert. Er hätte die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen müssen und dafür auch mit Recht eine entsprechende Aufwandsentschädigung fordern können. Insofern ist dieser Vergleich völlig unangebracht.Um sich allen FCK-Fans gegenüber neutral zu verhalten, kann und möchte der FCK weder ein mögliches Public Viewing noch nach Leipzig reisende Fans finanziell unterstützen
Das ist typisch Führungsriege des FCK. Statt zu sagen "Finden wir gut" oder "Finden wir nicht gut, fänden wir besser wenn die Mannschaft vor Ort unterstützt würde, akzeptieren wir aber natürlich" zieht man es vor bloß ja nicht anzuecken. Schön weichgespült und man hält sich alle Optionen offen.
Ich hab aber auch gar nicht damit gerechnet, dass man beim FCK eine eindeutige Position contra den Drecksverein bezieht. Angesichts der Tatsache, dass wir ja regelmäßig mit Freude Testspiele gegen den österreichischen Ableger des Rinderseuche-Vereins spielen, war das eher unwahrscheinlich.
Völlig grotesk wird es dann aber am Schluss:
Bitte was? Warum vereinbart man über die Details Stillschweigen? Das Ganze wird doch sowieso öffentlich werden, oder werde ich am Samstag etwa am Kartenschalter dazu gezwungen eine Vertraulichkeitserklärung zu unterschreiben? Das ist ausdrücklich keine Kritik an der Fanvertretung, mal vorausgesetzt dass die Idee mit dem Stillschweigen von Vereinsseite kam.Eine Lösung gefunden wurde derweil für die Inhaber von Auswärtsdauerkarten, von denen ein großer Teil das Spiel in Leipzig boykottieren wird. Auf Betreiben der FCK-Fanvertretung hin wurde gemeinsam mit den Vereinsverantwortlichen die Vorgehensweise für die betroffenen Anhänger abgestimmt, über genauere Details jedoch Stillschweigen vereinbart. Die Betroffenen sollen mündlich informiert werden.
Aber gut, immerhin lässt mich das hoffen dass man den AWDK-Inhabern tatsächlich freistellt die Karte abzunehmen oder nicht. Immerhin etwas Positives (sofern es denn so kommt).
Der Roßkopf denkt auch "Scheiß Red Bull", nur darf/will er es nicht sagen, damit er seine Anstellung nicht verliert. Aber wieso sind diese ganzen Vereinsoffiziellen in den meisten Vereinen nur noch Weichspühler und Arschkriecher, die jedem Konflikt aus dem Weg gehen wollen!!!!???? Wieso kann sich nicht mal einer hinstellen und Flagge zeigen!!!!!! Wieso können sich die Offiziellen von den Traditionsvereinen nicht einmal zusammenschließen und bei DfB vorsprechen, daß Red Bull Leipzig gegen mehrere Paragraphen der offiziellen Satzung verstößt!!!!!???? Aber es ist wie in anderen Bereichen der Gesellschaft, z.B. aktuell in der Asylpolitik. Ein Großteil der Bevölkerung hat die Schnauze voll von dem unbegrenzbaren Zufluß , nur die Verantwortlichen und Offiziellen trauen sich nicht mal Klartext zu reden, wie die Realität wirklich aussieht. In diesem Fall wird suggeriert, es sei doch alles nicht so schlimm, im Fall Red Bull kommen immer wieder Argumente durch, daß dieser Club z.B. gut für die Stadt Leipzig und den Fußball im Osten sei. Alle haben sie Angst um ihre eigene Karriere. LEIPZIG IST CHEMIE UND LOK!!!!!!!!
Ein leerer Gästeblock in Leipzig wäre mir wichtiger als das Ergebnis, denn dann hätte an diesem Tag der Fußball gesiegt. Leider wird der Fußball aber an diesem Tag aber nicht siegen.........für manche FCK-Fans, die dieses Spiel als Städtereise nutzen gibt es ja anscheinend keinen anderen Termin im Jahr, als besagten Spieltag bzw. das Wochenende davor, um sich die Stadt Leipzig zu begutachten.......