
Auf dem Video sieht man sehr deutlich dass doch noch einige Leute auf der Süd waren.no_remorse hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=zVfALc8 ... e=youtu.be
(kam das schon hier?)
Und wenn schon, dann haben sie trotzdem eine Massenpanik bzw. Jagdszenen auf der noch gut gefüllten Westkurve verhindert.Blubb321 hat geschrieben:"Nothilfe", ihr seid so geil!
Die "Fans" sind rüber gerannt um sich zu hauen. Das jetzt im Nachhinein als Nothilfe zu deklarieren ist dreist!
(die Vereinzelten die den Familien wirklich geholfen haben mal ausgenommen)
Bertikoks hat geschrieben:Neben den üblichen und geradezu peinlichen Rechtfertigungsmärchen, ist es wieder einmal die Rolle dieser Internetseite, die zu hinterfragen ist. Hier dürfen offenkundig kranke Menschen offenkundig krankes Zeug von ihren "Heldentaten"schwadronieren, und die Betreiber bzw. die Moderatoren halten sich heraus.
Es ist schon schlimm, dass viele die sich hier selbst als "Helden"feiern, nicht begreifen, dass es ihre eigene Einstellung ist, die es Familien mit Kindern unmöglich macht ein FußballSPIEL anzuschauen. Noch schlimmer ist es aber, dass die wenigen geisteskranken Idioten die mit ihrer Gewaltbereitschaft alles kaputt machen wofür Fritz Walter gestanden hat, sich hier immer wieder selbst feiern dürfen. Das war nach dem Köln Spiel so, als man hier sogar öffentliche Stellungnahmen des Pöbels zu lesen bekam, es war nach den brutalen Ausschreitungen von Lauterer Chaoten beim Spiel unserer zweiten Mannschaft in Mannheim so und es ist auch jetzt wieder so.
Was keiner von den Gewalttätern begreift: Außer ein paar Freaks hier, will euch KEIN MENSCH im Stadion haben. Und es ist egal, was ihr gerade angeblich für Farben tragt. Denn Fußball Fans seid ihr nicht. Das SPIEL ist bei euch Nebensache. Vielleicht habt ihr deshalb auch meistens schwarz an. Und euer pubertäres Geschwafel von "Ehre"führen auch die Taliban im Munde.
Habt ihr Fritz Walter oder Ottes jemals gegen einen anderen Verein auch nur verbal hetzen gehört? Jemals? Egal wie ihr es euch zurecht drehen mögt, das könnt ihr ja immer, es wird nichts daran ändern, dass euch die überwältigende Zahl der Lauterer Fans und Vereinsmitglieder die Pest an den Hals wünscht, denn ihr seid es, die unseren Sport kaputt machen. Und auf Karlsruher Seite ist das nicht anders.
Ihr solltet mal versuchen, nach einem Spiel mit den Fans des Gegners ein Bier zu trinken und eine Bratwurst zu essen und übers Spiel zu diskutieren. Mache ich relativ regelmäßig. Und siehe da, das ist gar nicht so schwer. Und wenn das schon zuviel ist für euch, seid doch so gut und bleibt bitte Zuhause.
Gruß Berti
Bertikoks hat geschrieben:"Notwehr" und "Nothilfe" sind in dem Zusammenhang völlig unangebrachte Begriffe. Wem das nicht einleuchtet, sollte mal einen Blick auf die "wackeren Bürger" wagen, die da gestern in ausreichender Zahl und rein zufällig in passender Kleidung ihre "Hilfsbereitschaft" demonstriert haben. Ich nehme mal an, dass eine nicht unwesentliche Zahl dieser "Aufrechten" bereits eine Polizeiakte besitzt. In der allerdings aufgrund einer völligen Verkennung der Sachlage weder Orden noch Auszeichnungen gesammelt werden.
Wir alle tun gut daran, diese dämliche Argumentationskette nicht zu übernehmen. Eine legitimierte "Hilfspolizei" bestückt mit ähnlichen "Haudegen" und "guten Staatsbürgern" gab es zuletzt in den Anfangstagen von Nazideutschland. Diese Willkürherrschaft in den ersten Monaten eines Terrorregimes, lange vor dem organisierten Massenmord und dem Krieg, sollte selbst dem letzten denkenden Menschen verdeutlicht haben, dass der Milizgedanke in einem Rechtsstaat nicht nur fehl am Platze, sondern geradezu kontraproduktiv ist.
Wir müssen uns gegen diese Leute wehren. Ein Promille der Stadionbesucher dürfen nicht die anderen 99,99% terrorisieren dürfen wie es gerade beliebt. Und dann auch noch so tun als seien sie Fußballfans um darauf zu hoffen sich in der Masse zu verstecken. Am Ende erklären die uns noch auf obskuren Internetplattformen, dass WIR das Fußballspiel nicht richtig verstehen. Na danke auch! Wenn ich im Fritz-Walter-Stadion nach so einem Spiel mit einer Freundin keine Bratwurst essen darf, bloß weil sie den KSC im Herzen hat, dann müssen diejenigen weg, die das verhindern wollen. Nicht wir.
Das Gewaltmonopol in einem Rechtsstaat liegt also zweifelsfrei nicht beim Bürger. Nur muss es der Staat natürlich auch ausüben. Und da darf die Frage schon gestellt werden, warum immer wieder bei uns solche Dinge passieren können. Und auch Verantwortung gepaart mit Konsequenz sind keine falschen Begriffe in diesem Zusammenhang. Trotzdem dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, wer hier ursächlich verantwortlich ist: Eine Horde geistesschwacher Chaoten, die sich mit kruden "Ehrbegriffen" in der Murmel gegenseitig den Drömel zu Brei schlagen wollen.
Die Leidtragenden sind dabei die Fußballfans, die Vereine Karlsruhe und Kaiserslautern, die Öffentlichkeit, der Staat und die Freude am Spiel. Ich würde mich in diesem Zusammenhang also sehr freuen, wenn beide Vereine zunächst einmal GEMEINSAM eine Pressekonferenz abhalten würden um dann alles zu tun um diese Schwachköpfe aus unseren Fußballstadien zu entfernen.
Gruß Berti
schrottpresse hat geschrieben:Bertikoks hat geschrieben:
Wir alle tun gut daran, diese dämliche Argumentationskette nicht zu übernehmen. Eine legitimierte "Hilfspolizei" bestückt mit ähnlichen "Haudegen" und "guten Staatsbürgern" gab es zuletzt in den Anfangstagen von Nazideutschland. Diese Willkürherrschaft in den ersten Monaten eines Terrorregimes, lange vor dem organisierten Massenmord und dem Krieg, sollte selbst dem letzten denkenden Menschen verdeutlicht haben, dass der Milizgedanke in einem Rechtsstaat nicht nur fehl am Platze, sondern geradezu kontraproduktiv ist.
Ach Gott Berti,gehts auch eine Nummer kleiner.
Jetzt sind wir schon wieder bei unserem dunkelsten Geschichtskapitel,sauber.
Vielleicht solltest du nicht soviel von dem Zeug schnupfen.
Volle Zustimmungszymaniak hat geschrieben:Bertikoks hat geschrieben:Neben den üblichen und geradezu peinlichen Rechtfertigungsmärchen, ist es wieder einmal die Rolle dieser Internetseite, die zu hinterfragen ist. Hier dürfen offenkundig kranke Menschen offenkundig krankes Zeug von ihren "Heldentaten"schwadronieren, und die Betreiber bzw. die Moderatoren halten sich heraus.
Es ist schon schlimm, dass viele die sich hier selbst als "Helden"feiern, nicht begreifen, dass es ihre eigene Einstellung ist, die es Familien mit Kindern unmöglich macht ein FußballSPIEL anzuschauen. Noch schlimmer ist es aber, dass die wenigen geisteskranken Idioten die mit ihrer Gewaltbereitschaft alles kaputt machen wofür Fritz Walter gestanden hat, sich hier immer wieder selbst feiern dürfen. Das war nach dem Köln Spiel so, als man hier sogar öffentliche Stellungnahmen des Pöbels zu lesen bekam, es war nach den brutalen Ausschreitungen von Lauterer Chaoten beim Spiel unserer zweiten Mannschaft in Mannheim so und es ist auch jetzt wieder so.
Was keiner von den Gewalttätern begreift: Außer ein paar Freaks hier, will euch KEIN MENSCH im Stadion haben. Und es ist egal, was ihr gerade angeblich für Farben tragt. Denn Fußball Fans seid ihr nicht. Das SPIEL ist bei euch Nebensache. Vielleicht habt ihr deshalb auch meistens schwarz an. Und euer pubertäres Geschwafel von "Ehre"führen auch die Taliban im Munde.
Habt ihr Fritz Walter oder Ottes jemals gegen einen anderen Verein auch nur verbal hetzen gehört? Jemals? Egal wie ihr es euch zurecht drehen mögt, das könnt ihr ja immer, es wird nichts daran ändern, dass euch die überwältigende Zahl der Lauterer Fans und Vereinsmitglieder die Pest an den Hals wünscht, denn ihr seid es, die unseren Sport kaputt machen. Und auf Karlsruher Seite ist das nicht anders.
Ihr solltet mal versuchen, nach einem Spiel mit den Fans des Gegners ein Bier zu trinken und eine Bratwurst zu essen und übers Spiel zu diskutieren. Mache ich relativ regelmäßig. Und siehe da, das ist gar nicht so schwer. Und wenn das schon zuviel ist für euch, seid doch so gut und bleibt bitte Zuhause.
Gruß Berti
szymaniak hat geschrieben:Dazu kann man nur sagen: Weltklassebericht!!!Bertikoks hat geschrieben:"Notwehr" und "Nothilfe" sind in dem Zusammenhang völlig unangebrachte Begriffe. Wem das nicht einleuchtet, sollte mal einen Blick auf die "wackeren Bürger" wagen, die da gestern in ausreichender Zahl und rein zufällig in passender Kleidung ihre "Hilfsbereitschaft" demonstriert haben. Ich nehme mal an, dass eine nicht unwesentliche Zahl dieser "Aufrechten" bereits eine Polizeiakte besitzt. In der allerdings aufgrund einer völligen Verkennung der Sachlage weder Orden noch Auszeichnungen gesammelt werden.
Wir alle tun gut daran, diese dämliche Argumentationskette nicht zu übernehmen. Eine legitimierte "Hilfspolizei" bestückt mit ähnlichen "Haudegen" und "guten Staatsbürgern" gab es zuletzt in den Anfangstagen von Nazideutschland. Diese Willkürherrschaft in den ersten Monaten eines Terrorregimes, lange vor dem organisierten Massenmord und dem Krieg, sollte selbst dem letzten denkenden Menschen verdeutlicht haben, dass der Milizgedanke in einem Rechtsstaat nicht nur fehl am Platze, sondern geradezu kontraproduktiv ist.
Wir müssen uns gegen diese Leute wehren. Ein Promille der Stadionbesucher dürfen nicht die anderen 99,99% terrorisieren dürfen wie es gerade beliebt. Und dann auch noch so tun als seien sie Fußballfans um darauf zu hoffen sich in der Masse zu verstecken. Am Ende erklären die uns noch auf obskuren Internetplattformen, dass WIR das Fußballspiel nicht richtig verstehen. Na danke auch! Wenn ich im Fritz-Walter-Stadion nach so einem Spiel mit einer Freundin keine Bratwurst essen darf, bloß weil sie den KSC im Herzen hat, dann müssen diejenigen weg, die das verhindern wollen. Nicht wir.
Das Gewaltmonopol in einem Rechtsstaat liegt also zweifelsfrei nicht beim Bürger. Nur muss es der Staat natürlich auch ausüben. Und da darf die Frage schon gestellt werden, warum immer wieder bei uns solche Dinge passieren können. Und auch Verantwortung gepaart mit Konsequenz sind keine falschen Begriffe in diesem Zusammenhang. Trotzdem dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, wer hier ursächlich verantwortlich ist: Eine Horde geistesschwacher Chaoten, die sich mit kruden "Ehrbegriffen" in der Murmel gegenseitig den Drömel zu Brei schlagen wollen.
Die Leidtragenden sind dabei die Fußballfans, die Vereine Karlsruhe und Kaiserslautern, die Öffentlichkeit, der Staat und die Freude am Spiel. Ich würde mich in diesem Zusammenhang also sehr freuen, wenn beide Vereine zunächst einmal GEMEINSAM eine Pressekonferenz abhalten würden um dann alles zu tun um diese Schwachköpfe aus unseren Fußballstadien zu entfernen.
Gruß Berti
Weiter so Berti.
szymaniak hat geschrieben:Bertikoks hat geschrieben:Neben den üblichen und geradezu peinlichen Rechtfertigungsmärchen, ist es wieder einmal die Rolle dieser Internetseite, die zu hinterfragen ist. Hier dürfen offenkundig kranke Menschen offenkundig krankes Zeug von ihren "Heldentaten"schwadronieren, und die Betreiber bzw. die Moderatoren halten sich heraus.
Es ist schon schlimm, dass viele die sich hier selbst als "Helden"feiern, nicht begreifen, dass es ihre eigene Einstellung ist, die es Familien mit Kindern unmöglich macht ein FußballSPIEL anzuschauen. Noch schlimmer ist es aber, dass die wenigen geisteskranken Idioten die mit ihrer Gewaltbereitschaft alles kaputt machen wofür Fritz Walter gestanden hat, sich hier immer wieder selbst feiern dürfen. Das war nach dem Köln Spiel so, als man hier sogar öffentliche Stellungnahmen des Pöbels zu lesen bekam, es war nach den brutalen Ausschreitungen von Lauterer Chaoten beim Spiel unserer zweiten Mannschaft in Mannheim so und es ist auch jetzt wieder so.
Was keiner von den Gewalttätern begreift: Außer ein paar Freaks hier, will euch KEIN MENSCH im Stadion haben. Und es ist egal, was ihr gerade angeblich für Farben tragt. Denn Fußball Fans seid ihr nicht. Das SPIEL ist bei euch Nebensache. Vielleicht habt ihr deshalb auch meistens schwarz an. Und euer pubertäres Geschwafel von "Ehre"führen auch die Taliban im Munde.
Habt ihr Fritz Walter oder Ottes jemals gegen einen anderen Verein auch nur verbal hetzen gehört? Jemals? Egal wie ihr es euch zurecht drehen mögt, das könnt ihr ja immer, es wird nichts daran ändern, dass euch die überwältigende Zahl der Lauterer Fans und Vereinsmitglieder die Pest an den Hals wünscht, denn ihr seid es, die unseren Sport kaputt machen. Und auf Karlsruher Seite ist das nicht anders.
Ihr solltet mal versuchen, nach einem Spiel mit den Fans des Gegners ein Bier zu trinken und eine Bratwurst zu essen und übers Spiel zu diskutieren. Mache ich relativ regelmäßig. Und siehe da, das ist gar nicht so schwer. Und wenn das schon zuviel ist für euch, seid doch so gut und bleibt bitte Zuhause.
Gruß Berti
Großartiger Bericht Berti.
Macht mich für die Zukunft noch ein klein wenig optimistisch, dass es noch Menschen mit gesundem Verstand und Anstand gibt.
Wäre, zumindest laut Polizei, nicht das erste mal.wkv hat geschrieben:Ich hab es bisher nur einmal erlebt, dass ein echter Schweinskopf auf den Zaun gehangen wurde, bei den Baracklern..
Tierblut...womöglich noch schwarze Messe vorher?
http://www.polizei.rlp.de/internet/nav/ ... 2222222222Beispielsweise hatten Lauterer Problemfans Kunststoffbeutel mit Schweineblut vorbereitet, mit denen sie die Frankfurter bewerfen wollten. Als es zu keinem Kontakt kam, suchten sie sich Einsatzkräfte als Ziele aus.
Eben. 5.3 war schon geschlossen unterwegs. Das waren zuerst ganz normale Besucher der West, die da rüber sind. Erst danach kamen die "schwarzen".Unsere Hools haben die Leute gerettet":
Die Hools waren zu der Zeit nicht mehr (zumindest nicht geschlossen) im Stadion und der 5.3 war leer. Wie man unschwer an den Bildern erkennen kann, sind die Idioten aus Karlsruhe eher der jüngeren Garde zuzurechnen. Wenn sich denen wirklich unsere "Alten Herren" entgegengestellt hätten , wären nicht mehr so viele zurück in die Ost gekommen.
Dito. So, und nicht anders. Auch das Anpöbeln von KSC'ler mit Kindern dabei ist das hinterletzte. Einer davon hat von mir ein paar passende Ansagen bekommen vor der West.Alles in allem wären die ganzen Geschehnisse durch eine geringe Polizeipräsenz auf der Ost zu verhindern gewesen (Aufgrund der dilettantischen Vorgehensweise und Planung könnte man fast schon über Vorsatz nachdenken).
Bei aller Aufregung über die Gäälfießler, dürfen wir aber auch nicht die Aktionen unserer "Amöben" vor dem Spiel vergessen. Das werfen von Pyro, Flachen, Farbbeutel(Blut?) etc. in eine Menschenmenge ist nicht minder zu verurteilen als die Aktion der Karlsruher im Stadion. Der Unterschied liegt einzig und allein darin, dass die Karlsruher ein direktes Feedback erhalten haben.
Wie gesagt, nur meine Meinung.
Danke!!!dann sag ich mal... Nichts verstanden und Weltklasse ist nur die Offenbarung der Bestätigung, dass der "Mainstreams" aufgegangen zu sein scheint. Die allgemeine, Mediengesteuerte Willkommenskultur und ihre Versteher sind eben auch beim FCK zu ertragen. MIr wäre lieber, wenn ihr zu Hoffenheim heulen geht und nehmt euere Kinder gleich mit.
Ich hätte mir an der Stelle der Ultras auch 3x überlegt ob ich dort hin renne. Etliche dürften der Polizei oder wenigstens den "szenekundigen Beamten" bekannt sein und was passiert wenn man beim Auswerten des Videomaterials die entsprechenden Personen sieht dürfte klar sein. Da wird nicht mehr hinterfragt ob die Person helfen wollte oder auf Stress aus war. Dass dann dennoch viele hin sind rechne ich denjenigen hoch an.Lautern-Fahne hat geschrieben:@mster
Eine geordnete Rückkehr der Ultras, im Sinne von "Huch, wir müssen eingreifen sonst überrennen die unser Stadion" sah ich nicht. Es waren auf Bildern ein paar schwarzgekleidete Vermummte zu sehen, die auf Lautrer Seite kämpften. Aber keine der Gruppen kehrte geschlossen zurück und half. Einzelne okay, gebe ich zu. Aber ich sah zu 98% "Normalos". Zudem deckt sich deine Rückkehr unserer Ultras nicht mit der Version der 6 Personen, mit denen ich dort zusammengesessen habe. Die haben alle gekocht, weil die Ultras auf dicke Hose machten und dann den Schwanz einzogen. Anschließend wurde genau von denen wieder an der Bremer Brücke rumgegrölt und gesoffen.
Von "Blutbeuteln" habe ich nichts mitbekommen und um ehrlich zu sein glaube ich auch nicht dass das in der Form vorgefallen ist. Farbbeutel mag sein. Aber da wird es sicher noch Infos zu geben. Und Morddrohungen - meine Güte, bei nahezu jedem unserer Auswärtsspiele stehen Leute am Zaun und machen Halsabschneider-Gesten. Das macht es nicht besser (ich finde das eher zum Fremdschämen), aber man sollte das jetzt auch nicht zu hoch hängen.Und ja. Wenn man sieht, dass die Lautrer Ultras Blutbeutel vorbereitet und sich komplett anders verhalten haben was die Stimmung anbelangt, dann kommt das halt komisch. Und es geht mir nicht um ein paar Frotzeleien auf den Rängen. Aber Morddrohungen beim Aufgang zur Osttribüne, mit Blut gefüllte Beutel und dann Verreck-Parolen sind etwas dick aufgetragen, meinst du nicht?![]()
Meiner Meinung nach war das gestern kein neuer "Höhepunkt" was die Emotionen angeht. Das letzte Derby daheim habe ich auch nicht als so hitzig in Erinnerung, aber die Jahre zuvor war das doch immer hitzig. Ich muss aber zugeben, nach unserem Auftritt dort letzte Saison musste man eigentlich damit rechnen dass es dieses Mal noch einen Tacken heftiger wird. Umso unverständlicher dann die Taktik der Polizei. Da fehlt für mich im Vergleich zu anderen Heimspielen jegliches Gespür für Verhältnismäßigkeit.Außerdem ist Karlsruhe auswärts nochmal etwas anderes. Viele sagen auch, dass das Derby gegen Waldhof im Fritz-Walter-Stadion langweilig, aber auswärts extrem ist. Aber es stimmt- ich war ned in Karlsruhe. Aber ich war bei den letzen Derbys in Lautern dabei.
emmemm hat geschrieben:Hört doch auf euch gegenseitig anzumachen und auf die Aussagen der anderen anzuzweifeln. Jeder hat die Aktionen aus einem anderen Blickwinkel wahrgenommen und dementsprechend ein anderes Bild der Ereignisse.
Aus 8.1 kann ich nur sagen , dass wir uns nach dem Feiern mit der Mannschaft gewundert haben, dass sich weder die Polizei noch der Ordnungsdienst mit den im Block verbliebenen KSC-lern beschäftigt hatten. Denn bereits zu dieser Zeit konnte man sehen wie sich die Jungs sammelten und sich langsam Richtung Süd-Ost machten. Ich muss einigen Schreibern Recht geben, dass spätestens nach den ersten Scharmützeln während des Spiels (nach der roten Karte?) ein paar Polizisten an die Plane gemüsst hätten. In anderen Spielen sitzen Polizisten doch auch in der Ost.
"Keine Unbeteiligten mehr auf der Süd":
Als es die ersten in die Süd geschafft hatten (zeitlich kurz vor dem Video), bekamen definitiv Unbeteiligte was ab. Ein Fan am Ende der Süd war in sein Handy vertieft und wir konnten beobachten wie er von mehreren bearbeitet wurde. Weiterhin wurde ein Mann im FCK-Trikot die Sitzreihen runter geschmissen, was ebenfalls übel aussah. Als sich alles aufgelöst hatte waren an dieser Stelle auch mehrere Sanitäter im Einsatz.
"Unsere Hools haben die Leute gerettet":
Die Hools waren zu der Zeit nicht mehr (zumindest nicht geschlossen) im Stadion und der 5.3 war leer. Wie man unschwer an den Bildern erkennen kann, sind die Idioten aus Karlsruhe eher der jüngeren Garde zuzurechnen. Wenn sich denen wirklich unsere "Alten Herren" entgegengestellt hätten , wären nicht mehr so viele zurück in die Ost gekommen.
"Das war ein abgemachtes Ding zwischen Ultras":
Dass ist mMn auch unrealistisch. Die Ultras waren genauso überrascht von dem Angriff. Erst nach und nach realisierten sie die Situation und machten sich zusammen mit anderen (Normalos, etc.) Richtung Süd auf. Wenn das ein abgemachtes Ding gewesen wäre, gäbe es auf den Bildern nicht so viele "unvermummte" Menschen. Wir mögen zwar ein paar Vollidioten in der Kurve haben, aber so dumm sind sie dann doch nicht.
Noch einen Tipp an den Schwammkopf aus der West mit der Skelettsturmhaube, der in voller "Vermummung" an den Cops vorbei wollte: Das nächste mal einfach die Haube abziehen und sich auf einen Sitz setzen bis sich alles normalisiert hat. Dann nehmen dich die Grünen Männchen auch nicht mit:)
Thema "Glorifizierung":
Das die Aktionen der KSC-Idioten viele FCK-Fans, Ultras, etc. als Einladung zum Tanz angenommen haben dürfte klar sein. Aber es waren auch einige dabei denen es wirklich darum ging den Sturm nur zurückzudrängen. Dass es in einer solchen Situation leider auch zu unverhältnismäßigem Gewalteinsatz kommen kann ist auch normal (Adrenalinrausch, etc.). Das finde ich zwar nicht gut, aber jeder der einmal in so einer Situation war weiß dass der Verstand u.U. auf Standby geht. Der Karlsruher auf dem Bild war defintiv einer der Aggressoren und kann deshalb nicht mit meinem Mitgefühl rechnen. Dass es bei der Aktion zur Reaktion kommt dürfte ihm klar gewesen sein. Die FCKler die auf die Süd sind, sind deshalb keine Dämonen aber auch keine Heiligen.
Alles in allem wären die ganzen Geschehnisse durch eine geringe Polizeipräsenz auf der Ost zu verhindern gewesen (Aufgrund der dilettantischen Vorgehensweise und Planung könnte man fast schon über Vorsatz nachdenken).
Bei aller Aufregung über die Gäälfießler, dürfen wir aber auch nicht die Aktionen unserer "Amöben" vor dem Spiel vergessen. Das werfen von Pyro, Flaschen, Farbbeutel(Blut?) etc. in eine Menschenmenge ist nicht minder zu verurteilen als die Aktion der Karlsruher im Stadion. Der Unterschied liegt einzig und allein darin, dass die Karlsruher ein direktes Feedback erhalten haben.
Wie gesagt, nur meine Meinung.
mster hat geschrieben:
Von "Blutbeuteln" habe ich nichts mitbekommen und um ehrlich zu sein glaube ich auch nicht dass das in der Form vorgefallen ist. Farbbeutel mag sein.
Tja lieber WKV. Das Problem wird aber sein, dass nicht unterschieden wird, von wem die Aktion ausging oder nicht, sondern warum es dazu kommen konnte. Ich befürchte hier nichts Gutes, vor allem, da dies medienwirksam ausgeschlachtet wird.wkv hat geschrieben:Das wäre/ist in der Tat schon ziemlich widerlich, und sieht auch stramm nach purer Absicht aus. Schande.
Apropos Schande: KSC'ler beim Entern der Südtribüne. Und beim Verprügeln eines normalen Fans. Es ist leicht, über diejenigen zu urteilen, die dort hin sind, bis man diese Bilder sieht.
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