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Fanversammlung: FCK-Fans planen Protest gegen RB Leipzig (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
Kris
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Beitrag von Kris »

Ich glaube auch, dass ein komplettes Boykott des Auswärtsspiels eher nachteilig für unser Team wäre. Ernsthaft, mit den Ticketausfällen durchs zu Hause bleiben kann man ja RB nicht schaden, der eigenen Mannschaft aber schon, weil sie sich "allein" gelassen fühlen könnte. Ich erinner nur an das 90min Stimmungsboykott. Gut für den Gegner, schlecht für uns. Und ob der Nutzen überhaupt vorhanden ist oder das aufwiegt, lass ich mal dahingestellt.
Dann lieber hinfahren und was kreativ seinen Protest ausdrücken.
Schlossberg
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Beitrag von Schlossberg »

FCK1900 hat geschrieben:
Red Bull boykottieren - Wodka pur konsumieren!

Der FCK-Fan 14/15 bevorzugt dabei als Reverenz an A. Ring finnischen Wodka.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
Määnzer
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Beitrag von Määnzer »

wkv hat geschrieben:Die Sichtbehinderung von Leuten, die auch nur einmal auswärts wollen (z.B.) kann damit nicht legitimiert werden, dass sie nicht auf der Sitzung waren. Es ist mein Recht, dass Spiel zu sehen. Egal, wo ich mich aufhalte, und wo ich eine Karte bekommen konnte.

Daheim juckt es mich persönlich nicht mehr, ich bin geflüchtet vor Dauerbeschallung, monotonem Dauersingsang und Sichtbehinderung. Auf der Süd 4.x ist es auch schön.

Von daher bin ich weitgehend aus den Diskussionen raus, was die West angeht.
Dann mach es auswärts doch so wie auf dem Betze. Nimm eine Sitzplatzkarte. Da stehst Du neben den Fahnen, die Stimmung ist genauso und in der Pause kannst dich sogar mal kurz setzen. So mach ich das auswärts und hatte mit Fahnen noch nie Probleme. Ok, in Leverkusen neben meinem großen Freund. Aber das war nur kurz und ich habe dann die Fahne mitgehoben und konnte auch das Spiel sehen.

Gute Besserung für deine Tochter - geh das nächste mal zu einem Määnzer Zahnarzt. :wink:
Pfaelzer01 hat geschrieben: Mein Vorschlag: Ruft zu Spenden auf, die einer örtlichen Hilfsaktion in KL (oder vielleicht auch in Leipzig) fließen. Nach dem MOtto: fck Fans vor Ort aktiv.

Stelle mir gerad das medienecho vor: FCK Fans spenden Leipziger Tafel 10.000 euro. Lieber geld für die Stadt als ins Stadion zu gehen.. *träum*


Das ist mal eine gute Idee und wäre medial am wirksamsten! :daumen:
Nicht alle Määnzer sind Deppen ! Bild
fcklove
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Beitrag von fcklove »

Wenn das Spiel jetzt von einem sehr großen Teil der Fans boykottiert wird, finde ich sollte da auch jeder mitziehen!!! Bei ca. 100 Fans in Leipzig macht man sich dann ja schon leicht lächerlich. Also: daheim bleiben und dann beim Heimspiel gegen die Dosen voll die Abneigung gegen das Produkt zeigen :teufel2:
Schlossberg
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Beitrag von Schlossberg »

Pfaelzer01 hat geschrieben:FCK Fans spenden Leipziger Tafel 10.000 euro.
Eine sympathische Idee, Geld für richtig bedürftige Leipziger statt für RBL.
Natürlich müsste ein fünfstelliger Betrag zusammenkommen, damit die Aktion nicht unter die Wahrnehmbarkeitsgrenze sinkt. Das sollte aber möglich sein.
Ein richtig griffiger Slogan (halte ich für wichtig) wird unseren Kreativen schon einfallen.




Erfinder von "Almabtrieb vom Betzenberg" und ähnlichen Monstrositäten können sich ja mal vornehm im Hintergrund halten.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
daachdieb
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Beitrag von daachdieb »

Da Porsche jetzt RB Partner ist könnte man für die Medien eine schöne Mottowanderung inszenieren ;)
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
Benutzernamen
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Beitrag von Benutzernamen »

Die Idee mit der Leipziger Tafel unter Berücksichtigung einer kollektiven und konsequenten Nicht-Anreise und der pfiffigen Kommunikation würde meine volle Unterstützung erfahren.

Alle zusammen Hinfahren und "Scheiß XY" und ein paar Transparentchen wüden aber natürlich auch nicht ihr Ziel verfehlen. :nachdenklich:


Wobei, wahrscheinlich würde der verrückte Diddy II. sogar diese Spende für sich instrumentalisieren

"Sehts her, sogar die Spendenbereitschaft erhöhen wir!!"
bietzer
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Beitrag von bietzer »

Ganz deiner Meinung Bit Buster. Diskussion folgt auf Diskussion. Ich habe eine ausführliche Stellungnahme an die Fanbetreuung bzgl der Sichtbehinderungen geschrieben und ich weiß, dass dies auch andere getan haben. Es wurde mir zugesichert das sie bei der Diskussion berücksichtigt wird. Wenn man uns jetzt vorwirft nicht da gewesen zu sein ist das schon eine Frechheit.

Aber nachdem wir im 9.1er mit jedem einzelnen Fahnenschwenker und mit Kempf ausführlich diskutiert haben und sich nicht wirklich etwas ändert, obwohl alle immer wieder sehr freundlich ihre Kooperation versichert haben, zerfällt unsre Gruppe immer mehr. Wir, die da schon so lange zusammenstehen, sind jetzt in alle Richtungen zerstreut. Einzelne auf der Süd oder in der West und am schlimmsten, es gibt sogar welche die es so getroffen hat wie man mit uns umgegangen ist, dass sie gar nicht mehr da sind.

Auch ich stehe ab morgen woanders und hoffe das einige mit mir da stehen die ich kenne. Und das ist echt hart nach all den Jahren dort weg zu müssen um das Spiel zu sehen.
WernerL
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Beitrag von WernerL »

Kris hat geschrieben:Ich glaube auch, dass ein komplettes Boykott des Auswärtsspiels eher nachteilig für unser Team wäre. Ernsthaft, mit den Ticketausfällen durchs zu Hause bleiben kann man ja RB nicht schaden, der eigenen Mannschaft aber schon, weil sie sich "allein" gelassen fühlen könnte.

Es ist nur EIN SPIEL

Wenn 2000 Lautrer da sind steigerst du Medienpräsenz und steigerst die Attraktivität weil jeder denkt..holla so viele wollen das schauen...sogar 2000 Lautrer kommen extra deswegen!

Denke das Stadion sollte leer sein...jedes Auswärtsteam kann auch so gut spielen!

Eben habe ich schon befürchtet
die meisten trauen sich das einfach nicht, einfach daheim zu bleiben!!!
Man muss auch nicht vors stadion dort warten...einfach an diesem tag von mir aus in KL inne Kneipe...dann bleiben die Einnahmen in KL!


Ich meine wie will man sonst RB abstrafen?

Die schwarze Trikots wie bei UNion kann man dann daheim anziehen..

Wichtig ist dass RB keine Einnahmen udn Quoten erzielt
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
Betzedeiwel
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Beitrag von Betzedeiwel »

Eine Protestaktion?
Gerne.
Aber welche?

Den Leipziger Gästeblock leer lassen ist meiner Meinung nach nicht effektiv genug.
Wenn ich mir unseren Gästeblock anschaue, dann könnte man auch durchaus auf den Gedanken kommen in vielen Spielen boykottiert zu werden.
Gegen RB muss einfach ne knaller Aktion kommen.
Keine Transparente, keine lustigen Shirts keine Gesänge.
Ich würde auf brutale Ignoranz setzen.
Das heißt konkret, die Auswärtsspiele von diesem Sammelsurium an Seelenverkäufern finden vor leerer Kulisse statt.

Wenn RB zu Gast ist,egal bei welchem Verein, sollte das Stadion einfach leer sein, bis auf die Freikarten Gäste!
Wenn man so etwas mal über 5-6 Spiele,oder gar eine ganze Halbserie hinbekommt würde man sich extrem medienwirksam präsentieren.Man kann so etwas nicht ignorieren.
Ich weiß das es vielen schwer fallen würde die Heimspiele nicht zu besuchen.Aber es ist wie bei allem im Leben.Um etwas zu verändern muss auch mal Verzicht geübt werden.

"Der Betzenberg bleibt aus Protest gegen RB leer,-andere Vereine folgen"
Und dieser einmalige Verzicht wird unseren Verein nicht umbringen.Hier geht es dann auch nicht um die Nicht-Unterstützung der eigenen Mannschaft sondern um die Bekämpfung der lieblosen Entwicklung des deutschen Fussballs.

Es wäre ein Zeichen.Ein deutliches!
„Beim Kampf um den Ball haben wir da den Leuten den Schädel fast weggetreten, ohne foul zu spielen." Gerry Ehrmann
bietzer
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Beitrag von bietzer »

Zum Boykott von Red Bull.

Na wenn die Fahnenwedler nicht da sind dann bin aber mit Sicherheit dabei.
Meint denn da irgendeiner, dass das jemanden beeindruckt wenn die Ultras nicht da sind, ausser das es unsere Mannschaft schädigt. Ganz nebenbei ist das alles ganz schön scheinheilig und inkonsequent. Wolfsburg mit VW, Leverkusen mit Bayer und Ingolstadt mit Audi halten sich ihre Kicker doch auch nur aus Werbezwecken. Über Hoppelheim gar nicht zu reden.

Der letzte Stimmungsboykott hat uns ne Menge Punkte gekostet. Das ist Vereinsschädigend was da geplant ist.
wkv
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Beitrag von wkv »

FCK1900 hat geschrieben:Äh, was gibts da zu diskutieren?
Die Dosenpisse aus Leipzig muss boykottiert werden
Das ist eine Ausssage, die mich normalerweise zu einer Trotzreaktion bringt.
Ihr solltet die Kommunikation etwas weniger auf dieser Ebene führen, wonach es keine Alternative gäbe.
scheiss fc köln

Beitrag von scheiss fc köln »

Leerer Auswärtsblock + Auswärtssieg = Sinnkrise? :?: :D

Ist ja noch Zeit bis dahin....
FCK for ever
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Beitrag von FCK for ever »

Ich versteh die Unruhe wegen RB Leipzig nicht. Ich bin auch gegen eine fortschreitende Kommerzialisierung des Fußballs. Aber RB Leipzig ist doch nur ein kleines Stück im Puzzle Kommerzialisierung im Profi Fußball!

Ist es nicht egal wer der Sponsor ist? Ob Schalke Gazprom, BVB von Evonik, Wolfsburg von VW, Hoffenheim von SAP....oder eben Leipzig von Red Bull ist vollkommen egal. Der Fakt ist wer keinen guten Sponsor hat, spielt national und International keine Rolle mehr!

Außerdem warum schließen sich die Fans von mehreren Vereinen gegen RB zusammen und nicht gegen Bayern München? Ich habe noch keine empörung gegenüber Bayern München wahrnehmen können!
Bayern München wird von fünf Dax Unternehmen unterstützt! Hier geht es um Hunderte Millionen Euro! Dies ist für mich eine absolute Wettbewerbsverzerrung!

Dagegen sollte man auf die Barrikaden gehen!
Dieses ungleiche finanzielle Ungleichgewicht gehört verboten!
Oder wollen wir das Bayern München in zehn Jahren neun mal den Meistertitel holt.
Langeweile ist jetzt schon ein Problem in Liga 1

Es muss endlich eine Höchstgrenze für Sponsorengelder her! Das sollte das Ziel sein! nur so bleibt die Liga spannend!
AllgäuDevil

Beitrag von AllgäuDevil »

Man kann diese Kommerz-Scheiss-Clubs nicht bremsen. Mateschitz, Hopp und Konsorten werden weiterhin ihr "Spiel" durchziehen. Strafen kann man RB nur, indem die Gästekurve leer bleibt. Respekt an den KSC, die haben es knallhart durchgezogen. Nur 56 Fans :daumen:
Respekt aber auch an Union Berlin, die mit ihrem Protest vor 2 Wochen, ein Zeichen gesetzt haben. War sehr eindrucksvoll, ich stand mittendrin.....
Nach Leipzig fahren zum Spiel des FCK? Never-Ever. So leid es mir für unsere Jungs tut, aber nur so geht´s :!:
Rheinteufel2222
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Beitrag von Rheinteufel2222 »

AllgäuDevil hat geschrieben:Respekt aber auch an Union Berlin, die mit ihrem Protest vor 2 Wochen, ein Zeichen gesetzt haben. War sehr eindrucksvoll, ich stand mittendrin.
Und die Aktion hatte auch ein gutes Medienecho. Ist also nicht so, das man damit nichts bewegt.
- Frosch Walter -
jürgen.rische1998
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Beitrag von jürgen.rische1998 »

Ich verstehe echt beide Ansichten. Wenn man aber die Montagskacke bedenkt, dann wäre es umso schwerer da mit genug Leuten aufzutauchen um richtig Rabatz zu machen. Dann vielleicht besser so. Der Sport 1 Zuschauer wird schon merken, dass der FCK Block sehr leer ist, obwohl selbst an Montagen, im letzten Winkel, meist 1000 Leute da sind.

Den Spießrutenlauf für Kunden und Mannschaft dieses Werbeprojektes heben wir uns fürs Rückspiel auf.

Und eins ist sicher, ein prickeln im Körper wie vor dem Derby Morgen, haben die Trottel aus Leipzig nur aus der Dose 8-)
Omnia vincit amor
Schalk
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Beitrag von Schalk »

FCK for ever hat geschrieben:Ich versteh die Unruhe wegen RB Leipzig nicht. Ich bin auch gegen eine fortschreitende Kommerzialisierung des Fußballs. Aber RB Leipzig ist doch nur ein kleines Stück im Puzzle Kommerzialisierung im Profi Fußball!

Ist es nicht egal wer der Sponsor ist? Ob Schalke Gazprom, BVB von Evonik, Wolfsburg von VW, Hoffenheim von SAP....oder eben Leipzig von Red Bull ist vollkommen egal. Der Fakt ist wer keinen guten Sponsor hat, spielt national und International keine Rolle mehr!

Außerdem warum schließen sich die Fans von mehreren Vereinen gegen RB zusammen und nicht gegen Bayern München? Ich habe noch keine empörung gegenüber Bayern München wahrnehmen können!
Bayern München wird von fünf Dax Unternehmen unterstützt! Hier geht es um Hunderte Millionen Euro! Dies ist für mich eine absolute Wettbewerbsverzerrung!

Dagegen sollte man auf die Barrikaden gehen!
Dieses ungleiche finanzielle Ungleichgewicht gehört verboten!
Oder wollen wir das Bayern München in zehn Jahren neun mal den Meistertitel holt.
Langeweile ist jetzt schon ein Problem in Liga 1

Es muss endlich eine Höchstgrenze für Sponsorengelder her! Das sollte das Ziel sein! nur so bleibt die Liga spannend!
Ich versuche dir mal, hoffentlich nachvollziehbar, zu erklären, was für mich den Unterschied zwischen den aufgezählten Vereinen, die ich auch allesamt nicht leiden kann, und RB ausmacht. Dies ist in einem Forum nicht immer einfach, ein paar Punkte vergisst man dann doch fast immer. :wink:

Fangen wir mit dem einfachsten an. Der FC Bayern wurde 1900 gegründet, ist ein Traditionsverein und zudem seit Jahrzehnten der erfolgreichste Verein des Landes, Europacupgewinner etc.. Dass er damit zwangsläufig Sponsoren anzieht ist klar, aber zunächst musste sich der Verein wie "jeder andere" sportlich hoch arbeiten.

Bayer Leverkusen wurde auf eine von einem Mitarbeiter initiierten Unterschriftenliste die 170 weitere Bayer Angestellte unterzeichneten als Werksverein gegründet. Dies ist in großen Firmen ja nichts ungewöhnliches. Die BASF hat z. B. auch eine Mannschaft im Wasserball etc.. Mal abgesehen davon ging die Initiative wie oben geschrieben von einem Mitarbeiter, nicht von der Firma aus. Die Werksmannschaft entwickelte sich dann so gut um sich hoch zu spielen und ab da hat die Firma dann natürlich auch irgendwann gutes Geld in ihr Pferd investiert. Unterschied zu RB: Der Verein wurde nicht aus Werbezwecken gegründet.

Wolfsburg hat fast die selbe Story wie Bayer vorzuweisen. Der VfL hieß sogar mal "Verein für Leibesübungen Volkswagenwerk". Beide Vereine arbeiteten sich im Laufe der Jahre langsam in den Profifußball hoch.

Hoffenheim kam nur durch Diddis Geld hoch. Allerdings gibt es auch hier einen großen Unterschied zu RB. Diddi stammt nämlich aus Hoffenheim, es ist sein Heimatverein, er ist mit ihm und vor allem auch der Region stark verwurzelt. Macht die Sache nicht besser als sie ist, aber RB ist da eine ganz andere, viel ekelhaftere Hausnummer. Dennoch war und ist es auch weiterhin richtig weiter gegen das Projekt Hoffenheim zu protestieren. Leider ist dies in vielen anderen Städten mit der Zeit eingeschlafen. Hoffenheim hat sich etabliert und das darf RB nicht gelingen. Dies ist der Grund warum ich in Sachen RB einen totalen Boykott, einen Protest der eine Nummer härter ist, befürworte.


Nun aber zu RB, 2009 gegründet. Ein österreichischer Getränkehersteller sucht eine Werbeplattform im Profifußball. Da die DFL Statuten es nicht ermöglichten einen Verein direkt in den oberen Klassen zu übernehmen sucht man sich eben einen kleinen, unbedeutenden Verein an einem geeigneten Standort. Leipzig war Dauergast in der höchsten Spielklasse der DDR, nach der Wiedervereinigung hat der VfB nur eine Saison in der 1. Liga erlebt (93/94). Das Umfeld lechzt wahrscheinlich nur so nach Erfolg und möchte die großen Stars endlich wieder vor Ort sehen, zumal es im Umkreis realistisch gesehen auch keinen Verein gibt, der in den nächsten Jahren an das Tor der Bundesliga klopfen wird. Das WM Stadion steht ungenutzt da, der Osten hat keinen Erstligisten, Makranstädt keine Fanszene in der man auf Kritik stoßen könnte, optimaler Nährboden das Produkt zu etablieren. Die Standortsuche war damit schonmal beendet. Ich will den Roman gar nicht weiter ausbauen. Das mit der Mitgliederstruktur bei aktuell soweit mir bekannt 9 Vereinsmitgliedern, den Spielerschiebereien und Transferausgaben um schnellstmöglich in die Beletage aufzusteigen etc. sollte ja bekannt sein.
Kurz gesagt: Das Konstrukt RB wurde weder gegründet um dem Osten oder der Stadt Leipzig etwas gutes zu tun, sondern einzig zur Vermarktung eines Produktes. Was in Randsportarten super geklappt hat muss ja auch im großen Theater funktionieren. Hier geht es nicht darum, dass man ohne "guten" Sponsor, wie du glaube ich geschrieben hast, im Profifußball nicht mehr bestehen kann.Bei RB geht es nicht um einen "guten" Sponsor, sondern um einen Verein der im Prinzip gar keiner ist. RB ist kein Sponsor oder Unterstützer des Vereins XY.

Und dies, dass die Etablierung im Theater der großen ohne weiteres möglich ist, gilt es zu verhindern! Klar ist RB aktuell nur ein kleines Puzzleteilchen, wenn auch die unangefochtene Spitze des Eisberges, womit sie zumindest bei mir eine Grenze überschritten, den Bogen überspannt haben. Aber dieses kleine Teil kann schnell zum Vorreiter möglicher Nachahmer und damit einem ganz ganz dicken Batzen werden, wenn immer mehr dieser "Vereine" die Plätze der Bundesliga einnehmen. Zeichen setzen und den Besuch der WM Arena vermeiden - dies wird meine Art des Protestes sein. Keine Aufmerksamkeit und gut vermarktbare Fußballstimmung für dieses Gebilde. Und auch keine Argumente wie man sie schon andererorts hörte aller "wenn das eure Tradition ist, dann sind wir doch lieber wie wir sind", als Reaktion auf Schmähgesänge. Einfach pure Ignoranz, mehr haben sie sich nicht verdient! Sie sind kein Teil unseres Spiels, unseres Sports und genau so werde ich sie behandeln!

Was hier auch untergeht: Gestern wurde kommuniziert, dass unsere Mannschaft im Vorfeld über den Boykott aufgeklärt werden soll. Ich denke schon, dass gerade die jungen Wilden da doch etwas verständnis dafür haben werden und sich dann erst recht für uns rein hängen könnten. Sie werden sich nicht im Stich gelassen fühlen, wenn sie vorab bescheid wissen!
Benutzernamen
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Beitrag von Benutzernamen »

Nicht zu vergessen, dass Leipzig nur Standort-Wahl Nr. 4 war! Vorher war z. B. in Essen vorstellig geworden. Breite Fan-Basis, großes Einzugsbiet, und so gut wie tot und mit den letzten 2 Fingern nach Luft schnappend. Aber sich prostituieren? Sich auf einen Kuh-Handel einlassen, der nur einen Gewinner vorsah? Seine Geschichte wegwerfen und einzig der Umsatz-Maximierung eines bestenfalls grenzwertigen Produkts dienen? Wie seinrzeit die Austria aus Salzburg? http://www.violett-weiss.at/news.php

Nö, dafür war Gott sei Dank ein Finger zu viel am Schnapp-Atmen beteiligt.

Leipzig wurde nach der selben Prämisse ausgewählt, wie jede franchise-Niederlassung ausgewählt wird. Und wird genauso behandelt. Hier eine Unterdeckung, da ein Bedarf als werden Produktions-Mittel hin und hergeschoben. Der Abteilungsleiter schaut für 2 Tage dort, für 2 weitere dort vorbei, kontrolliert Zahlen gibt die Marschrichtung des Ober-Mackers weiter usw...

Bald wird es den ersten Profi geben, der in Sao Paolo entdeckt wurde, und zu RB Brasil wechelt. Mit 17 Jahren zu Liefering transferiert wird, dann mit 20 Jahren den letzten Feinschliff in Salzburg erhält, um dann in Leipzig seine Karriere durchzuführen. Ausklingen kann er sie dann in New York.

Franchising in Reinkultur.

Und wenn die Marketing-Affen errechnen, dass sich mit Warschau effektiver arbeiten lässt als mit Leipzig, wird eben der Standort verlagert. Und genauso argumentiert, wie in Nokia nach der Werk-Schließung argumentiert wurde. Ich würde es vor allem den naiven Litfaßsaulen in den Fan-Blöcken von ganzem Herzen gönnen. Mögen danach ihre seit 20 Jahren anwachsenden Komplexe wieder aufplatzen und sie zurück in die Versenkung manövrieren.

Dieser Tag wird kommen. Utopisch? War die aktuell real gewordene Idiotie in L vor 6 Jahren auch noch.
Rheinteufel2222
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Beitrag von Rheinteufel2222 »

Danke den beiden Vorschreibern für die anschauliche und zutreffende Darstellung des Problems.

Womit sich die Frage stellt, was man denn überhaupt dagegen tun kann. Leider ist es so, dass der Fußball aufgrund seiner großen Beliebtheit für solche parasitären Mißbräuche ein dankbares und weitgehend wehrloses Opfer ist. Der einzige Weg, der echten Vereinen offensteht, so etwas wie RetortenBaby Leipzig wirksam zu unterbinden, wäre wohl tatsächlich geschlossen gegen solche Konstrukte einfach nicht anzutreten, und zwar weder zu Hause noch auswärts. Dann werden die zwar Meister, weil jedes Spiel mit 2:0 für die gewertet wird, mit dem spiellos erworbenen Titel können sie sich dann aber höchstens den Hintern abwischen und der gewünschte Marketingeffekt wäre ebenfalls komplett dahin. Und dann wären sie schneller wieder weg, als sie gekommen sind, denn Geld ist so ja nicht zu machen.

Schöne Theorie, wird in der Praxis aber nie funktionieren, weil die alten Verein dafür leider niemals die Eier aufbringen werden. Und somit werden wir wohl zunehmend mit derartigen "Projekten" leben müssen...
- Frosch Walter -
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Beitrag von Benutzernamen »

Man darf auch nicht vergessen, dass der Widerstand der Akteure gleich gen 0 geht. Bis auf Heidel hat sich Niemand kritisch geäußert. Selbst Watzke findet mittlerweile Gefallen an franchise Leipzig.

Kuntz würde lieber heute als morgen auf der payroll RB's stehen. Bis auf 2-3 Ausnahmen gilt das auch für die Truppe.

DFB und DFL hatten ihre Chance. Mehrmals. Und vergaben diese geflissentlich und aus dem Kalkül heraus.

RB treibt die Gehälter hoch und regt so den Markt an. Diejenigen, die am ehesten Gehör finden würden, profitieren davon.

Und die Verbände hoffen, dass RB als global brand die Internationalisierung vorantreibt.

Es gibt unterschiedliche Interessengruppen.
Dschohannes
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Beitrag von Dschohannes »

Die Frage und Antwort nach Justpay lief auch komisch ab.

Es musste jemand aus dem Hintergrund gerufen werden (Name weiß ich nicht, Geschäftsführer?) der nicht mal wusste wie lange der Vertrag mit Justpay läuft :nachdenklich:
Noch besser, wenn Justpay wohl am Ende wäre, wäre auch das Geld auf den Karten weg. So habe ich das verstanden.

Boykott von RB ? :daumen:
Wenn etwas in der Nord organisiert wird, bin ich dabei!
Spätzünder
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Beitrag von Spätzünder »

Für die Auswärtsfahrer wurde der Vorschlag gemacht, sich Karten für den Bereich neben dem Gästebereich zu besorgen.
Wichtig schien vor allen Dingen, daß der Gästebereich größtenteils leer bleibt. Was auch schon erwähnt wurde, der FCK mit seiner großen Schar an Auswärtsfahrern zu jedem Spiel würde das Projekt aufwerten.
Was ich genauso wichtig finde, das Spiel nicht durch die Einschaltquote bei Sky und FreeTV aufzuwerten. Lieber in die Kneipe gehen oder sollte ein Public Viewing in der Nord stattfinden, sich da zu treffen.
Beim Fußball verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.
J.P.Satre
herzdrigger

Beitrag von herzdrigger »

Das schlimme ist, dass RB überall dort wo was zu sagen ist infiltriert ist. Und gerade dort wird gesteuert und gelenkt. Die Zeit wird man nicht zurück drehen können und jeglicher Protest wird auf lange Sicht hin ins leere laufen.

Solange horrende Spieler, Manager usw. Gehälter gezahlt werden hört das nicht auf.

Da können wir machen was wir wollen. Leider.
Fußball ist eine Hure.

Meine Prognose. :nachdenklich:
ollirockschtar
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Beitrag von ollirockschtar »

Schalk hat geschrieben:
FCK for ever hat geschrieben:Ich versteh die Unruhe wegen RB Leipzig nicht. Ich bin auch gegen eine fortschreitende Kommerzialisierung des Fußballs. Aber RB Leipzig ist doch nur ein kleines Stück im Puzzle Kommerzialisierung im Profi Fußball!

Ist es nicht egal wer der Sponsor ist? Ob Schalke Gazprom, BVB von Evonik, Wolfsburg von VW, Hoffenheim von SAP....oder eben Leipzig von Red Bull ist vollkommen egal. Der Fakt ist wer keinen guten Sponsor hat, spielt national und International keine Rolle mehr!

Außerdem warum schließen sich die Fans von mehreren Vereinen gegen RB zusammen und nicht gegen Bayern München? Ich habe noch keine empörung gegenüber Bayern München wahrnehmen können!
Bayern München wird von fünf Dax Unternehmen unterstützt! Hier geht es um Hunderte Millionen Euro! Dies ist für mich eine absolute Wettbewerbsverzerrung!

Dagegen sollte man auf die Barrikaden gehen!
Dieses ungleiche finanzielle Ungleichgewicht gehört verboten!
Oder wollen wir das Bayern München in zehn Jahren neun mal den Meistertitel holt.
Langeweile ist jetzt schon ein Problem in Liga 1

Es muss endlich eine Höchstgrenze für Sponsorengelder her! Das sollte das Ziel sein! nur so bleibt die Liga spannend!
Ich versuche dir mal, hoffentlich nachvollziehbar, zu erklären, was für mich den Unterschied zwischen den aufgezählten Vereinen, die ich auch allesamt nicht leiden kann, und RB ausmacht. Dies ist in einem Forum nicht immer einfach, ein paar Punkte vergisst man dann doch fast immer. :wink:

Fangen wir mit dem einfachsten an. Der FC Bayern wurde 1900 gegründet, ist ein Traditionsverein und zudem seit Jahrzehnten der erfolgreichste Verein des Landes, Europacupgewinner etc.. Dass er damit zwangsläufig Sponsoren anzieht ist klar, aber zunächst musste sich der Verein wie "jeder andere" sportlich hoch arbeiten.

Bayer Leverkusen wurde auf eine von einem Mitarbeiter initiierten Unterschriftenliste die 170 weitere Bayer Angestellte unterzeichneten als Werksverein gegründet. Dies ist in großen Firmen ja nichts ungewöhnliches. Die BASF hat z. B. auch eine Mannschaft im Wasserball etc.. Mal abgesehen davon ging die Initiative wie oben geschrieben von einem Mitarbeiter, nicht von der Firma aus. Die Werksmannschaft entwickelte sich dann so gut um sich hoch zu spielen und ab da hat die Firma dann natürlich auch irgendwann gutes Geld in ihr Pferd investiert. Unterschied zu RB: Der Verein wurde nicht aus Werbezwecken gegründet.

Wolfsburg hat fast die selbe Story wie Bayer vorzuweisen. Der VfL hieß sogar mal "Verein für Leibesübungen Volkswagenwerk". Beide Vereine arbeiteten sich im Laufe der Jahre langsam in den Profifußball hoch.

Hoffenheim kam nur durch Diddis Geld hoch. Allerdings gibt es auch hier einen großen Unterschied zu RB. Diddi stammt nämlich aus Hoffenheim, es ist sein Heimatverein, er ist mit ihm und vor allem auch der Region stark verwurzelt. Macht die Sache nicht besser als sie ist, aber RB ist da eine ganz andere, viel ekelhaftere Hausnummer. Dennoch war und ist es auch weiterhin richtig weiter gegen das Projekt Hoffenheim zu protestieren. Leider ist dies in vielen anderen Städten mit der Zeit eingeschlafen. Hoffenheim hat sich etabliert und das darf RB nicht gelingen. Dies ist der Grund warum ich in Sachen RB einen totalen Boykott, einen Protest der eine Nummer härter ist, befürworte.


Nun aber zu RB, 2009 gegründet. Ein österreichischer Getränkehersteller sucht eine Werbeplattform im Profifußball. Da die DFL Statuten es nicht ermöglichten einen Verein direkt in den oberen Klassen zu übernehmen sucht man sich eben einen kleinen, unbedeutenden Verein an einem geeigneten Standort. Leipzig war Dauergast in der höchsten Spielklasse der DDR, nach der Wiedervereinigung hat der VfB nur eine Saison in der 1. Liga erlebt (93/94). Das Umfeld lechzt wahrscheinlich nur so nach Erfolg und möchte die großen Stars endlich wieder vor Ort sehen, zumal es im Umkreis realistisch gesehen auch keinen Verein gibt, der in den nächsten Jahren an das Tor der Bundesliga klopfen wird. Das WM Stadion steht ungenutzt da, der Osten hat keinen Erstligisten, Makranstädt keine Fanszene in der man auf Kritik stoßen könnte, optimaler Nährboden das Produkt zu etablieren. Die Standortsuche war damit schonmal beendet. Ich will den Roman gar nicht weiter ausbauen. Das mit der Mitgliederstruktur bei aktuell soweit mir bekannt 9 Vereinsmitgliedern, den Spielerschiebereien und Transferausgaben um schnellstmöglich in die Beletage aufzusteigen etc. sollte ja bekannt sein.
Kurz gesagt: Das Konstrukt RB wurde weder gegründet um dem Osten oder der Stadt Leipzig etwas gutes zu tun, sondern einzig zur Vermarktung eines Produktes. Was in Randsportarten super geklappt hat muss ja auch im großen Theater funktionieren. Hier geht es nicht darum, dass man ohne "guten" Sponsor, wie du glaube ich geschrieben hast, im Profifußball nicht mehr bestehen kann.Bei RB geht es nicht um einen "guten" Sponsor, sondern um einen Verein der im Prinzip gar keiner ist. RB ist kein Sponsor oder Unterstützer des Vereins XY.

Und dies, dass die Etablierung im Theater der großen ohne weiteres möglich ist, gilt es zu verhindern! Klar ist RB aktuell nur ein kleines Puzzleteilchen, wenn auch die unangefochtene Spitze des Eisberges, womit sie zumindest bei mir eine Grenze überschritten, den Bogen überspannt haben. Aber dieses kleine Teil kann schnell zum Vorreiter möglicher Nachahmer und damit einem ganz ganz dicken Batzen werden, wenn immer mehr dieser "Vereine" die Plätze der Bundesliga einnehmen. Zeichen setzen und den Besuch der WM Arena vermeiden - dies wird meine Art des Protestes sein. Keine Aufmerksamkeit und gut vermarktbare Fußballstimmung für dieses Gebilde. Und auch keine Argumente wie man sie schon andererorts hörte aller "wenn das eure Tradition ist, dann sind wir doch lieber wie wir sind", als Reaktion auf Schmähgesänge. Einfach pure Ignoranz, mehr haben sie sich nicht verdient! Sie sind kein Teil unseres Spiels, unseres Sports und genau so werde ich sie behandeln!

Was hier auch untergeht: Gestern wurde kommuniziert, dass unsere Mannschaft im Vorfeld über den Boykott aufgeklärt werden soll. Ich denke schon, dass gerade die jungen Wilden da doch etwas verständnis dafür haben werden und sich dann erst recht für uns rein hängen könnten. Sie werden sich nicht im Stich gelassen fühlen, wenn sie vorab bescheid wissen!
Sehr schöner Beitrag der die Sache auf den Punkt bringt finde ich. DANKE
Nichts gegen die Bielefelder Alm und den Bökelberg, aber der Mount Everest des deutschen Fußballs steht in Kaiserslautern: der Betzenberg :teufel2:

FCK ein Leben lang
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