
Zwei Drittel dieser Summe dürfte schon mal aus dem Verkauf des Stadions stammen, das damals vor elf Jahren für 65 Mio. Euro an die Stadiongesellschaft verkauft wurde (inkl. Fröhnerhof).Veedaa hat geschrieben:Was hat es eigentlich mit den 100Mio auf sich? Gibt es dafür irgendwelche verlässlichen Quellen?
Die GEschichte greift jedenfalls um sich. Jetzt steht sie schon auf den Internetseiten von der Rhein Zeitung und sogar dem Focus. Was Ashelm in der FAZ seit Jahren nicht gelungen ist, scheint Quante über die Allgemeine Zeitung jetzt leider auf Anhieb zu gelingen. Beim Focus ist jetzt sogar schon von 120 Mio. Euro Subventionen an den FCK die Rede (http://www.focus.de/regional/rheinland- ... 97317.html). Ich denke, da wird dem Steuerzahlerbund wohl ein Komma an die falsche Stelle gerutscht sein, aber so kommt das jetzt anscheinend erst einmal wieder in die öffentliche Wahrnehmung der Leute über den FCK.Veedaa hat geschrieben:Was hat es eigentlich mit den 100Mio auf sich? Gibt es dafür irgendwelche verlässlichen Quellen, oder ist das einfach nur von Ashelm abgeschrieben?
Und damit wird die Stadt auch den FCK informieren müssen, dass das neue Mietmodell noch unter Vorbehalt steht, sodass der FCK auch die DFL im laufenden Lizensierungsverfahren entsprechend unterrichten muss. Damit wird die DFL das neue Mietmodell wohl nicht als Grundlage für die Lizenzerteilung nehmen können und wir brauchen für nächste Saison 800.000 € mehr als geplant.Der Focus hat geschrieben:Das rheinland-pfälzische Sportministerium erklärte, die Aufsichtsbehörde ADD habe die Stadt zu einer Kontrolle aufgefordert, ob das neue Modell mit EU-Recht im Einklang steht. Dies müsse die Stadt bei der EU-Kommission anmelden, sagte ein Ministeriumssprecher.
Ist auch ganz einfach. Sämtliche Journalisten der RZ und AZ sind schon den ganzen Tag in den sozialen Medien am durchdrehen und verkaufen es als DIE Story. Die FAZ hat Ashelms Artikel ein einziges Mal auf Twitter verlinkt.Rheinteufel2222 hat geschrieben: Was Ashelm in der FAZ seit Jahren nicht gelungen ist, scheint Quante über die Allgemeine Zeitung jetzt leider auf Anhieb zu gelingen.
Quelle: fck.deStellungnahme
Am Dienstag, 18. März 2014, wurden Medienberichte veröffentlicht, in denen der Bund der Steuerzahler der Stadt Kaiserslautern und dem 1. FC Kaiserslautern illegale Subvention vorwirft und eine Prüfung durch EU-Kommissionen anregt.
Hierzu nehmen die Verantwortlichen des FCK wie folgt Stellung:
1. Wesentliche Teile der Vorwürfe des Herrn R. Quante betreffen den Zeitraum 2000-2008, und damit die Zeit vor der Verantwortlichkeit der aktuellen Funktionsträger.
2. Schon bei Entwicklung des Zukunftsmodell FCK war den Verantwortlichen bewusst, dass diese Regelungen von der Europäischen Union geprüft werden. Da das Modell aber auf tatsächlichen und belastbaren Zahlen basiert, sehen die FCK-Verantwortlichen hier keine Angriffspunkte.
3. Die FCK-Verantwortlichen nehmen mit Befremdnis zur Kenntnis, dass sich mit dem Geschäftsführer Herr R. Quante jemand ohne jegliche Sachkenntnis öffentlich zu Worte meldet und durch rein populistische Aussagen versucht, Aufmerksamkeit zu erregen und dem 1. FC Kaiserslautern einen Imageschaden zuzufügen. Bis heute erwartet der FCK eine informelle Anfrage seinerseits oder der von ihm vertretenen Organisation.
Von weiteren Kommentierungen sehen die Vereinsverantwortlichen ab.
Sondaschule hat geschrieben:Das Stadion wird sich nie rechnen, genauso wie Theater, Konzerthäuser oder Kongresscenter. Herr Vorsitzender des Steuerzahlerbundes machen sie mal die Gegenrechnung. Mindestens 20 Mal im Jahr kommen bis zu 40.000 Zuschauer in die Stadt und beleben Geschäfte und Gastronomie. Diese Mehrwertsteuer kassiert der Staat. Der Verein selbst ist durch seine Angestellten kein unerheblicher Steuerzahler. Mal abgesehen davon, was wäre Kaiserslauern ohne den FCK. Welchen Werbeaufwand müßte die Stadt betreiben, um so einen Bekanntheitsgrad zu erreichen.
... so so.Fazit
Es gibt wohl kaum eine Institution, die so schamlos – aber leider auch so erfolgreich – mit ihrem Namen Etikettenschwindel betreibt. Der Bund der Steuerzahler ist im Grunde eine Tarnorganisation, die knallharte neoliberale Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit im Interesse von mittelständischen Unternehmen und besser Verdienenden betreibt. Auch scheint der Steuerzahlerbund – um es vorsichtig ausdrücken – ein ziemlich unreflektiertes Verhältnis zur braunen Vergangenheit ihres Gründers zu haben. Viele gute Gründe, um den Bund der Steuerzahler und seine politischen Motive bei jeder sich bietenden Gelegenheit ins wahre Licht zu rücken.
Hajoe hat geschrieben: [...] Und zu Mugosa, wie blöd ist eigentlich dieser Kosta, daß er nicht merkt, daß dieser mehr Potenzial besitzt als Christiano und Lionel zusammen.
Der SWR hat doch beim FCK nachgefragt und schon heute morgen folgendes auf seiner Website geschrieben: "Ein FCK-Sprecher sagte, an den Vorwürfen sei nichts dran. Das sieht der Bund der Steuerzahler jedoch anders." (Quelle)Devils-Supporter hat geschrieben:Der FCK sollte ernsthaft über einen Boykott dieses Mainzer Senders! Das grenzt an Rufmord was da auf ALLEN Kanälen aus Mainz kam. Da wird ohne mal selbst beim FCK nachzufragen...
Und dieser kleine aber feine Zusatz macht es dann doch wieder aus. Statt das Ganze mit "Ein FCK-Sprecher sagte, an den Vorwürfen sei nichts dran." zu beenden, hakt man nochmal mit dem nach, was im Vorneherein schon breit erklärt wurde.Thomas hat geschrieben:Der SWR hat doch beim FCK nachgefragt und schon heute morgen folgendes auf seiner Website geschrieben: "Ein FCK-Sprecher sagte, an den Vorwürfen sei nichts dran. Das sieht der Bund der Steuerzahler jedoch anders." (Quelle)Devils-Supporter hat geschrieben:Der FCK sollte ernsthaft über einen Boykott dieses Mainzer Senders! Das grenzt an Rufmord was da auf ALLEN Kanälen aus Mainz kam. Da wird ohne mal selbst beim FCK nachzufragen...
Leute, glaubt nicht einfach alles, was ihr lest, nur weil es irgendwo im Internet steht. Der Artikel auf nachdenkseiten.de ist leider mindestens genauso tendenziös, wie das was darin der Arbeit des Steuerzahlerbundes unterstellt wird. Natürlich ist es "liberal", wenn man dafür eintritt, dass der Bürger nicht mehr Steuern zahlen muss als wirklich nötig und der öffentlichen Hand auf die Finger schuat, um zu verhindern, dass mit dem Geld der Leute Verschwendung getrieben wird. Natürlich gibt es aber auch Teile der Bevölkerung, die Steuern - auch hohe Steuern - für etwas politisch Sinnvolles halten, wie die Autoren dieses Artikels. Aber auch das repräsentiert dann wiederum nur ein bestimmtes politisches Spektrum und ist keine allgemein gültige Wahrheit.mazz hat geschrieben:http://www.nachdenkseiten.de/?p=8073
... über den Bund der Steuerzahler:
... so so.Fazit
Es gibt wohl kaum eine Institution, die so schamlos – aber leider auch so erfolgreich – mit ihrem Namen Etikettenschwindel betreibt. Der Bund der Steuerzahler ist im Grunde eine Tarnorganisation, die knallharte neoliberale Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit im Interesse von mittelständischen Unternehmen und besser Verdienenden betreibt. Auch scheint der Steuerzahlerbund – um es vorsichtig ausdrücken – ein ziemlich unreflektiertes Verhältnis zur braunen Vergangenheit ihres Gründers zu haben. Viele gute Gründe, um den Bund der Steuerzahler und seine politischen Motive bei jeder sich bietenden Gelegenheit ins wahre Licht zu rücken.
Also eigentlich ist das nur eine kleine Organisation, von der man denken soll, dass Sie in der Tat für die Bevölkerung arbeitet.