der macht das nicht der arme Wicht.
Doch er muss nicht traurig sein,
er wird bald wieder draußen sein.

rot_weißer_Partybus hat geschrieben:Alle zahlen Steuern nur der Hoeneß nicht,
der macht das nicht der arme Wicht.
Doch er muss nicht traurig sein,
er wird bald wieder draußen sein.
rot_weißer_Partybus hat geschrieben:Alle zahlen Steuern nur der Hoeneß nicht,
der macht das nicht der arme Wicht.
Doch er muss nicht traurig sein,
er wird bald wieder draußen sein.
Betzedeiwel hat geschrieben:3,5 Jahre Gefängnis?
Wegen Geld?
Also tut mir Leid, auch wenn es das Sackgesicht Ulrich Hoeneß ist,eine so hohe Gefängnisstrafe wegen Geld ist in meinen Augen völlig unangemessen.
Es passieren täglich weitaus schlimmere Dinge,(Kinder)-Pornografie,Körperverletzungen für die es schon deutlich mildere Urteile gab.
Geld nachbezahlen plus hohe Geldstrafe hätten völlig ausgereicht.Seine Weste wäre danach auch mit Perwoll nicht mehr rein geworden!
Schlossberg hat geschrieben:??FCK58 hat geschrieben:Persoenlich gehe ich davon aus, dass man UH mindestens 2 Jahre "geschenkt" hat.
Sauber, dass ist bei mir anders.![]()
Wieviel hast Du bekommen?
Ich wuerde seine Entscheidung anders einordnen. 3,5 Jahre (42Monate) hat er. Halbstrafe (21 Monate) wegen guter Fuehrung kriegt er. Davon 6 Monate(?) Zwingend im Knast und 15 Monate als Freigaenger. Das er nach der Revision - wenn ueberhaupt - mehr als 6 Monate Nachlass bekommt ( das waeren 3 Monate Freigang weniger), dass glaubt er wohl auch selber nicht.mayk_rlp hat geschrieben:Nur wer noch mehr Dreck am Stecken hat, kämpft nicht um sein Recht!Weschtkurv hat geschrieben: Update : Eben hat er die Revision abgelehnt - und nimmt das Urteil an - HA !
Der geht freiwillig in de Knast.
Und legt alle seine Ämter nieder - kam grad im TV.
Und jetzt ?
Ich hab Recht.
Da is noch mehr.
Nur werden wir es nie erfahren.
@FCK58 Also doch net sauber.
Ausser die Staatsanwaltschaft legt jetzt Revision ein, denn die kann das ja auch.![]()
Dann wirds nochmal spannend.
Nachtrag : Hoffentlich rescherchiert der Stern weiter und deckt diesen Sumpf noch weiter auf.
Da schwitzen jetzt Einige beim FCB und bei den Sponsoren dieses Clubs.
Im Halbfinale werden sowieso beide Partien live im Free-TV übertragen.FCK58 hat geschrieben:...und ich hoffe, dass er vorher marschiert, damit das Spiel in den oeffentlich-rechtlichen live uebertragen wird.
Weder UH noch ein anderer Steuerhinterzieher hätte sich selbst angezeigt, wenn er nicht befürchten müsste in den Focus der Ermittler zu geraten.daachdieb hat geschrieben:Ein paar Fragen:
1. Gäbe es nicht die (juristisch fragwürdige) Praxis des Ankaufs von Steuer-CDs: Wer glaubt daran, daß Herr H. bis zum heutigen Tag eine Selbstanzeige abgegeben hätte?
Wurde da, am Anfang der Ermitlungen, wegen der horrenden Summe die spekuliert wurde, nicht von einem "Sammelkonto" von mehreren Personen gemunkelt?daachdieb hat geschrieben: 2. Wer glaubt daran, daß das entdeckte Konto das einzige war?
Möglich. Aber der würde dann seinerseits ein juristisches Risiko eingehen, wenn er als Quelle ausgemacht wird.daachdieb hat geschrieben: 3. Wer glaubt daran, daß sich nicht der ein oder andere Bankangestellte finden wird, der noch das ein oder andere Kompromat gegen Herrn H. zu Geld machen könnte?
Tricksereien wird es wohl überall geben, das ist nicht auszuschließen.daachdieb hat geschrieben: 4. Wer glaubt daran, daß Herr H. den finanziellen Erfolg des FCB nicht mit ähnlichen Mitteln herbeigeführt hat?
Staatsanwaltschaft ?daachdieb hat geschrieben: 5. Wer glaubt daran, daß, wenn schon nicht die Staatsanwaltschaft, dann wenigstens Journalisten diesen Fragen jetzt nachjagen?
Als Moralapostel oder in einen öffentlichen Amt bei den Bayern, dürfte er nicht mehr in Frage kommen.daachdieb hat geschrieben: 6. Wer glaubt daran, daß es sowohl für ihn als auch für den FCB damit getan ist, wenn nur Herr H. seine Zeit abgesessen und seine Steuerschulden beglichen hat?
Aber nur 6 Monate lang.....grasnarbe hat geschrieben:Hier mal ein Ausblick wie sich der Rest des Jahres für UH wohl gestalten wird.
Sein Leben auf der Überholspur ist erst mal vorbei, streng geregelte Tagesabläufe stehen in seinem neuen Heim an.
Süddeutsche
beck-blog hat geschrieben:Offene Fragen nach der Verurteilung von Uli Hoeneß
Experte: Prof. Dr. Bernd von Heintschel-Heinegg
Rechtsanwalt; VRiOLG a.D.; VRiBayObLG a.D.
(...)
Amtsaufklärung
Auch im Falle einer Absprache verbleibt es bei der das Gericht treffenden Aufklärungspflicht.
Gleichwohl wurde die tatsächliche Schadenshöhe nicht ermittelt, die vermutlich weit höher als 28,5 Millionen € liegt. Kommt es auf ein paar weitere Millionen hinterzogener Steuer beim Strafmaß wirklich nicht an?
Stammten die 150 Millionen €, die sich zeitweilig auf dem Konto befanden, wirklich nur aus Finanzwetten?
Wie erklären sich die Sprünge in Millionenhöhe in den Abrechnungen (hierauf wusste auch die Steuerfahnderin und der Vorsitzende keine Antwort)?
Welche Rolle spielten die Berater der Schweizer Bank, mit denen Hoeneß ständig Kontakt hatte?
Hat die Zockerei nicht doch die Schuld beeinträchtigt?
(...)
Quelle und kompletter Text: http://blog.beck.de/2014/03/15/offene-f ... li-hoene-1
Bleib dran, investigativer Journalismus, bleib dran!Tagesanzeiger (Schweiz) hat geschrieben:Der Fall Hoeneß: Zweifel an seiner Version
(...)
Für Uli Hoeness gilt in diesem Punkt die Unschuldsvermutung. Folgendes spricht aber gegen ihn:
- Wie beschrieben bezweifeln Experten, dass er mit Devisenhandel allein Millionengewinne erzielen konnte.
- Bis heute ist die Herkunft seines Startkapitals ungeklärt. Nicht belegt ist, dass die 5 Millionen Mark und die 15 Millionen Bürgschaft vom inzwischen verstorbenen, damaligen Adidas-Chef Robert Louis-Dreyfus stammten, woher dieser das Geld hatte und ob das von ihm zur Verfügung gestellte Kapital an Bedingungen geknüpft war.
- Der FC Bayern München stand wiederholt unter Korruptionsverdacht – etwa bei der Vergabe der Übertragungsrechte an die Kirch-Gruppe oder der Bevorzugung von Adidas gegenüber Nike als Sponsor.
- Hoeness hat – auch in jüngerer Zeit – wiederholt die Unwahrheit gesagt. So behauptete er fälschlicherweise, die Selbstanzeige am 12. Januar 2013 eingereicht zu haben, also bevor das Magazin «Stern» die Bank Vontobel mit Recherchen konfrontierte.
- Der Fall der Verpflichtung des brasilianischen Nationalspielers Neymar durch den FC Barcelona deutet an, wie im Fussballgeschäft operiert wird. Vereinspräsident Sandro Rosell wird verdächtigt, statt der ausgewiesenen 57,1 Millionen deren 95 Millionen Euro für den Transfer bezahlt zu haben.
(...)
Quelle und kompletter Text: http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/ ... y/17297272
Im WM Jahr?wkv hat geschrieben:Die Frage ist, wieso da keine Zeitung in D mal den Finger in die Wunde legt....
Obwohl, eigentlich nicht.
rot_weißer_Partybus hat geschrieben:Alle zahlen Steuern nur der Hoeneß nicht,
der macht das nicht das Arschgesicht.
Doch er muss nicht traurig sein,
er wird bald wieder draußen sein.
linktelepolis hat geschrieben:Dort werden, wie der Tagesanzeiger berichtet, Zweifel geäußert: Daran, wie es einem Nebenberufs-Spekulanten wie Hoeneß möglich war - neben den zeitaufwendigen Geschäften (oder sind sie es gar nicht?) als Präsident des "weltbesten Fußballclubs" - in diesem hektischen Markt mitzumischen, der doch die ganze Aufmerksamkeit von professionellen Marktbeobachtern beanspruche. "Für einen Hoeness ist es in diesem Markt unmöglich, aus 20 Millionen Mark zeitweise 150 Millionen Euro zu machen. Das ist völlig absurd", wird ein namentlich nicht genannter Banker zitiert.
In diesem Markt seien sonst nur Banken, Investmentfonds, Hedgefonds oder multinationale Konzerne zugange, Teams professioneller Marktbeobachter, die sich "rund um die Uhr" mit diesem Markt beschäftigen, "um die Grundlagen für Investitionsentscheide zu liefern". Es gehe um minimale Zinsunterschiede, die nur mit Einsatz größerer Summen und der Berücksichtigung komplexer Faktoren lukrativ seien. Man könne in diesem Geschäft "nicht zwischen dem Trainingsgelände und dem Büro zum Hörer greifen". "Zwischen Tür und Angel lassen sich keine nachhaltigen Gewinne machen", heißt es. Für Profis sei das schwer, für Laien gar nicht vorhersehbar.
Dass Hoeneß, wie z.B. am ersten Prozesstag bei Nachfragen des Richters zu den Geschäften, nicht unbedingt eine kompetente Figur machte, führt bei den Bankern, mit denen sich die Schweizer Zeitung unterhielt, zu einem Verdacht: "Die Geschichte mit den Devisengeschäften könnte eine Schutzbehauptung sein, um anderes zu verdecken."
Sie deuten Korruption und Geldwäscherei an. Ihre Forderung: Die deutschen Strafverfolger sollten nicht über die Herkunft der Mittel und die Bareingänge respektive Barbezüge hinwegsehen und sich die zehntausenden Seiten, mit denen Vontobel die Geschäftstätigkeit Hoeness’ dokumentiert hat, genauer anschauen.