Rotterdam –
Viele verbinden Fußball-Ultras mit Gewalt und Randale. Der große Zusammenhalt einer ganzen Subkultur erschließt sich nur wenigen. In den Niederlanden ereignete nun eine ergreifende Geschichte, der die Freundschaft unter den Fans in ein ganz anderes Licht führt.
Das erste Saison-Training beim Niederländischen Erstliga-Club Feyenoord Rotterdam ist unter den Anhänger ein fester Termin. Jedes Jahr strömen tausende Fans ins Stadion, um ihrer Mannschaft einen gebührenden Empfang zu bereiten und sie heiß auf die neue Saison zu machen. Traditionsmäßig werden hunderte Bengalische Feuer und Rauchbomben abgebrannt, Banner aufgehängt und gefeiert. Eine Atmosphäre, die für einen Trainingsauftakt europaweit einzigartig ist.
Leben und Tod für den Verein
"Rooie Marck" ist 54 Jahre alt. Seit jeher ist er glühender Anhänger von Feyenoord Rotterdam. Die Spiele verfolgt er von seinem Stammplatz in Block Q. Als Mitglied der Rotterdamer Ultra-Szene gehört er zu den Hardcorefans des Vereins. Er hat sich komplett dem Verein verschrieben. Sein Herz schlägt Rot-Weiß-Schwarz.
Dann wird Marck krank. Schwer krank.
http://www.express.de/fussball/gaenseha ... 98196.html
R.I.P. Marck
