Der 1. FC Kaiserslautern hat Abwehrspieler Enis Hajri für die aktuelle Spielzeit an den tunesischen Erstligisten Club Sportif Sfaxien ausgeliehen. Es wurde keine Kaufoption vereinbart. Über die weiteren Modalitäten vereinbarten die Vertragsparteien das obligatorische Stillschweigen.
Der 30-Jährige wechselte 2012 zum FCK und absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit sechs Partien (1 Tor) für die Roten Teufel in der 2. Bundesliga. Er verfügt beim viermaligen Deutschen Meister über einen Lizenzspielervertrag bis Juni 2015.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
RedFear hat geschrieben:FRAGE:
Warum bitte VERLEIHEN???
Ich denke, ich kenne auch die Antwort...
Aus den Augen aus dem Sinn. Beim Zählappell ist einer weniger und der Aufsichtsrat ist beruhigt, da die Kaderplanung eingehalten wird. Verkaufen ging wohl nicht, noch nicht mal geschenkt, ob da wirklich Geld überbleibt, ist eigentlich unerheblich, denn Hajri war nicht einer der teuersten. Aber im nächsten Jahr steht er wieder vor der Tür. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
FW 1920 hat geschrieben:Was mir saumäßig stinkt (Entschuldigung für den Ausdruck) ist das Nachtreten, wenn ein solcher Spieler geht.
Wer hat ihn denn geholt???? Der Mensch hatte keine Ahnung, wer oder was der FCK ist, dann ist er gescheitert, aber Fehler haben doch die gemacht, die ihn verpflichtet haben.
Bitte nicht nachtreten!!!!
Also ich denke doch, dass ein Fußballer, der in Deutschland aufgewachsen ist und in Oggersheim gespielt hat, weiss, was der FCK ist
Nachtreten ist in der Tat fehl am Platz. Auch dieser Spieler ist sicher mit großen Hoffnungen und bestem Willen hier aufgeschlagen. Mir tun diese Spieler einfach nur noch leid, die auf die Versprechen des großen Vorsitzenden reingefallen sind.
an die fraktion
"nörgel-dich-frei-spaß-dabei":
wir sprechen uns wieder, wenn enis einschlägt wie
ne bombe und Club Sportif Sfaxien ihn sich nächste
saison nicht mehr leisten kann
Hier tritt niemand gegen den Spieler persönlich nach, der kann am wenigsten dafür.
Der Transfer an sich war ein Witz. Der Mann hat zuvor in China gespielt und davor schon gefühlte 100 Stationen gehabt. Als er verpflichtet wurde hat hier schon jeder rumgepöbelt was der Transfer soll - und das zurecht wie man jetzt sieht!
ich sehe auch eher die schuld bei den verantwortlichen.
schon irgendwie komisch wenn nen ex-spieler von oggersheim verpflichtet wird der dort genau zu der zeit gespielt hat als marco haber dort sportlicher leiter war.
Stuhlfauth hat geschrieben:Wünsche Enis viel glück bei seinem neuem verein!
ich sehe auch eher die schuld bei den verantwortlichen.
schon irgendwie komisch wenn nen ex-spieler von oggersheim verpflichtet wird der dort genau zu der zeit gespielt hat als marco haber dort sportlicher leiter war.
Das Urteil des Forums war damals bei der Verpflichtung eindeutig. Das Forum sollte Recht behalten. Nicht klar ist aber, wer den Enis dazu verführte, nach KL zu wechseln. War es Balakov oder Haber? Wollte Haber mit der Entdeckung Hajris punkten? Oder seinem ehemaligen Weggefährten einen Gefallen tun? Oder übernahm Haber die Idee Balakovs? Soweit ich mich erinnere, betonte die Rheinpfalz damals, dass die Verpflichtung auf die Initiative Balakovs hin getätigt worden sei. Was damals für Kopfschütteln sorgte, da Balakov ja schon vor der Verpflichtung Hajiris entlassen wurde. Nix Genaues weiß man nicht!
RedFear hat geschrieben:FRAGE:
Warum bitte VERLEIHEN???
Ich denke, ich kenne auch die Antwort... :cry:
Aus den Augen aus dem Sinn. Beim Zählappell ist einer weniger und der Aufsichtsrat ist beruhigt, da die Kaderplanung eingehalten wird. Verkaufen ging wohl nicht, noch nicht mal geschenkt, ob da wirklich Geld überbleibt, ist eigentlich unerheblich, denn Hajri war nicht einer der teuersten. Aber im nächsten Jahr steht er wieder vor der Tür. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Und wie hätte Kuntz in dieser Situation den eigentlichen "Fehler" Einkauf angehen sollen? Wenn geschenkt nicht ging, verkaufen auch nicht, ... wieviele Optionen hätte er jetzt noch gehabt? Und was hättest Du in dieser Situation gemacht? Bist ja auch kein Dummer - aber würde mich wirklich mal interessieren, ohne dass das jetzt böse oder hämisch gemeint wäre.