Birth of the Cool
Miles, der ja mit im Bebop zuhause war, schaffte es mit diesen Aufnahmen einen Sound für die Ewigkeit zu kreiren. Der Bebop eines Gillespie/Parker wurde ja mit der Zeit mit immer schnelleren, exzessiveren Soli gespielt, bis z.T. nur noch Notenfetzen zu hören waren, atemberaubend, aggressiv, kräftezehrend.
Miles schaffte es 1949 mit diesem Projekt, unter Gil Evans' Arrangierarbeit, den Sound "runterzufahren" und ihn "cool" klingen zu lassen.
Werd mir die Sendung ansehen, danke Daachdieb für den Hinweis.
Vorab zwei Songs aus Birth of the Cool:
Jeru
Boplicity