Kann man schon.daachdieb hat geschrieben:Nur kann sich eben keiner bei den im Raum stehenden Zahlen vorstellen, daß man die alleine mit Würstchen erwirtschaften kann.
Das wäre allerdings ein heftiger Nettogewinn bei einem Umsatz von (laut SPON) ca. 45 MIo ...FCK58 hat geschrieben:Oooch, das geht schon.
55 000 Tonnen mal "nur" 500€ Nettogewinn macht 27,5 Mio´s im Jahr.
Wobei die 500 Stecken pro Tonne einfach mal so in den Raum geworfen wurden. Vermutlich ist´s mehr. Er verkauft ja nicht nur an Aldi und Co.
die Richtigen sind. ... Uli Hoeneß hat bereits im Januar über seinen Steuerberater Selbstanzeige beim Finanzamt erstattet und dabei gleich noch eine Summe von mindestens 5 Millionen Euro überwiesen. Er sagte das erst jetzt seinem Leib-und-Magen-Blatt, dem Focus, dessen Herausgeber Helmut Markwort im Verwaltungsbeirat der Bayern sitzt und ein enger Freund von Hoeneß ist; erst kürzlich war der Focus mit einer peinlichen Huldigungsausgabe zur Meisterschaft der Bayern aufgefallen, in der Funktionäre des Klubs als reine Wohltäter und große Menschenfreunde dargestellt wurden.
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Es geht allem Anschein nach um ein Nummernkonto bei der Schweizer Bank Vontobel, Ziffernkürzel „40…A“.
„Auf dem Konto und dem zugehörigen Depot sollen längerfristig Wertpapiere und Barvermögen von 600 Millionen Schweizer Franken gebunkert worden sein. In der Spitze sollen Konto und Depot sogar um die 800 Millionen Franken schwer gewesen sein. Selbst mit einem damals schwachen Franken waren das umgerechnet eine halbe Milliarde Euro. Das ist mehr Geld, als Spieler oder Funktionäre gemeinhin ansparen können“, schreibt der Stern.
Nummernkonten in der Schweiz
Ob das Vermögen sich noch in der Schweiz befindet, ist unklar. Seit 2009 soll es massive Abhebungen gegeben haben, just zu einem Zeitpunkt, als der SPD-Finanzminister Peer Steinbrück die „Kavallerie“ ins diskrete Schweizer Bankenland schicken wollte.
„Ein Teil des Geldes floss angeblich auf Nummernkonten bei anderen Schweizer Instituten, etwa bei der Credit Suisse und bei der Bank Julius Bär. Ein anderer Teil verschwand spurlos. Hunderte Millionen – im Frühjahr 2009 waren sie einfach weg.“
[...]
Insider berichten davon, dass Hoeneß gerne und oft an der Börse zockt. Gefragt, ob er eher auf dem „Würstelbein“ stehe, dem „Bayern-Bein“ oder dem „Börsenbein“, soll Hoeneß geantwortet haben: Auf dem Börsenbein. Aber kommt man allein mit Würstel- und Spekulationsgewinnen sowie einem Bayern-Einkommen auf eine Summe von 800 Millionen Franken?
Wenn man davon ausgeht, dass Uli Hoeneß in Deutschland auch ein größeres Vermögen besitzt, dann ist aus dem Metzgersohn aus Ulm ein Euromilliardär geworden. Das hätte Oligarchenformat.
Der eigentliche Skandal ist doch, daß es die Politik (egal unter welcher Regierung auch immer) nicht schafft Steuerschlupflöcher im Sinne des Gemeinwohls zu schließen.trützkow hat geschrieben:Der eigentliche Skandal ist doch, dass sich der Staat bei der Jagd nach "Steuersündern" krimineller Methoden bedient, indem er Hehlerware in Form von Steuer-CDs bei Kriminellen kauft.
Dieser Art von Dolchstoßlegende ist im Kreise von Steuerbetrügern sehr beliebt. Aber sie ist sachlich falsch, der Ankauf ist nämlich - gerichtlich festgestellt - nicht kriminell, und außerdem nutzt sie den Betrügern vor Gericht rein nichts.trützkow hat geschrieben:Der eigentliche Skandal ist doch, dass sich der Staat bei der Jagd nach "Steuersündern" krimineller Methoden bedient, indem er Hehlerware in Form von Steuer-CDs bei Kriminellen kauft.
trützkow hat geschrieben:Dabei wird in der Diskussion oft vergessen, dass es sich hierbei um Geld handelt, dass schon vorher bereits besteuert wurde (Einkommen- oder Körperschaftsteuer).
Aber dabei wäre genau das doch völlig legal. Man muß halt nur die Steuern zahlen, dann paßt doch alles.trützkow hat geschrieben:Trotzdem sollte man es natürlich nicht außer Landes schaffen.
Das mit den 55% musst Du mir mal erklären bzw. jemand nennen, die/der 55% Steuer in Germany bezahlt.frieder hat geschrieben:Keine Ahnung was er hinterzogen hat aber
- wenn die Steuer ca. 55% des Einkommens auffrist
- viel zu viele Politiker (wie so ein unfähiger Innenminister in Mainz) und Beamte versorgt werden
- viele Bürgermeister und Verwaltungen (z.B. unsere Gemeindeverwaltung) für nix tun bezahlt werden
- Gesetze der EU aber auch die Umsetzung derer z.B. durch die Grünen in BaWü Unternehmen aus Deutschland vertreiben
dann ist es kein Wunder wenn die die es können bzw. soviel Kohle haben versuchen "Schlupflöcher" zu finden. Die Alternative ist aus Deutschland abzuhauen wie z. B Michael Schumacher.
Nicht falsch verstehen ich gönne es dem "Großkotz" wenn er jetzt mal eine fängt aber die Steuerpolitik in Deutschland ist einfach beschissen.
Das ist schon lange lange her ...frieder hat geschrieben: - wenn die Steuer ca. 55% des Einkommens auffrist
Konkreter Beleg?frieder hat geschrieben: - Gesetze der EU aber auch die Umsetzung derer z.B. durch die Grünen in BaWü Unternehmen aus Deutschland vertreiben
