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3:0-Heimsieg gegen Paderborn (Der Betze brennt)

Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.

Wer war Man of the Match gegen Paderborn?

Tobias Sippel
1
0%
Florian Dick
21
9%
Jan Simunek
39
16%
Chris Löwe
0
Keine Stimmen
Marc Torrejon
34
14%
Willi Orban
6
2%
Ariel Borysiuk
15
6%
Alexander Baumjohann
70
29%
Mitchell Weiser
38
16%
Mohamadou Idrissou
15
6%
Erwin Hoffer
2
1%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 241

Schlossberg
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Beitrag von Schlossberg »

Inoshiro hat geschrieben:Ein 1:1 und ein 3:0 sind in der Relegation völlig ausreichend. :teufel2:
Sogar ein 1:1 und dann ein 0:0 wären ausreichend.
Die hohe Zahl der zu erwartenden Herzattacken bei einem solchen Verlauf des letzten Saisonheimspiels macht diesen allerdings weniger erstrebenswert.
Im Dienst der Volksgesundheit sollte auf den Aufstieg schnellstmöglich ein rot-weißes Siegel kommen.
mxhfckbetze

Beitrag von mxhfckbetze »

daachdieb hat geschrieben:
Ktown2Xberg hat geschrieben:Warum alles was klappt von den Spielern ausgeht und alles was nicht klappt mangelnde Vorgabe ist hätte ich gerne mal ausführlich dargelegt bekommen.
xberg, vergiss es. Das ist inzwischen nur mehr Politik und Glaubensfrage.
Ein 3:0 reicht nicht - es soll gefälligst auch gefallen, Spaß machen!
Köln war ein Strohfeuer!
Auf deine Frage wirst du hier keine Antwort bekommen.
Und auf die Frage warum die Bayern Jahre brauchen, bis sie so spielen wie heute, kriegst Du auch keine Anwort.
Foda hat gefälligst in 3(drei) Monaten eine eingespielte Truppe auf die Wiese zu schicken.
Otti Feldhagel
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Beitrag von Otti Feldhagel »

Das Spiel gestern hat mich aufgrund des Ergebnisses nicht deprimiert, deshalb jammere ich auch nicht. Ich kritisiere die ersten 55 Minuten, in denen wir, bis auf eine Chance und ein Tor, schlicht und einfach kaum stattgefunden haben.

Weit heftiger auf den Geist gehen mir inzwischen die reflexhaften Statements zur Verteidigung der dargebotenen Magerkost.
Ich spreche jetzt nur mal für mich: Ein spannendes 1:0, bei dem 2 Mannschaften Fußball SPIELEN, ist mir allemal lieber, als ein über weite Strecken erquältes 3:0. Wobei bei 3 Toren die Qualität des Spiels für mich dann auch erst mal weniger von Bedeutung ist.
Die Kritiken hier sehe ich denn auch nicht an dem gestrigen Spiel festgemacht - singulär betrachtet - als vielmehr an der gestrigen Bestätigung der saisonübergreifenden Leistung, von Köln einmal abgesehen. Und diese Kritiken sind für mich absolut begründet.

Der Verweis auf ähnliche Magerkost in Liga 1 ist in dem Zusammenhang falsch und absurd. Gerade in dieser Saison erleben wir dort reihenweise Spektakel, und das nicht nur unter Beteiligung der Bayern oder des BVB. Diese beiden spielen ihr System bis zur Perfektion aufgrund individueller Fähigkeiten. Die anderen Spektakel basieren auf der Mischung aus Können und Fehlern. Und das ist letztendlich die Würze des Sports. (Freiburg & Mainz lassen grüßen: Zwei respektable Beispiele, an denen zu orientieren sich vielleicht doch lohnen würde :!: )

Genau diese Fehler, da bin ich mir sicher, wären auch die hiesigen Kritiker bereit zu akzeptieren, wenn denn auf Schatten auch regelmäßig wieder Licht folgen würde. Wenn die viel zitierte Entwicklung sichtbar würde. Wenn endlich Spielfreude vorhanden wäre, die wir frappierenderweise erst in einem Spiel gezeigt haben – gegen Köln.
Ich hab mal nachgerechnet: Wir haben saisonübergreifend ungefähr 250 starke, dominante Minuten vorzuweisen. Das entspricht vier unterhaltsamen Stunden von insgesamt 45 möglichen! Das darf man ruhig mal sacken lassen. Wenn man dann zu der Erkenntnis gelangt, dass diese Quote zufriedenstellend sei, da man ja immer noch im Aufstiegsrennen ist, ist das absolut legitim.

Ich, für meinen Teil, halte es da eher mit salamander und vielen anderen: Lieber ein weitere Jahr zweite Liga, aber dafür mit den fußballerischen Grundvoraussetzungen: Einsatz, flexible Systeme, gute Balleroberung- u. behauptung, sowie Spielfreude und unbedingter Siegeswille. Gehen dann Spiele verloren, wird zwar folgerichtig gemeckert, aber nicht gleich alles in Frage gestellt.
Ein schönes Beispiel hierfür ist die Saison 2010/11: Was hatten wir auch da einige Durststrecken zu bewältigen! Dennoch war ich vor jedem Spiel maximal unter Strom, und zwar positiv – die Mannschaft hatte uns ja bereits gezeigt, zu was sie in der Lage war: Grandiose Siege gegen Gladbach, beim Club, gegen die Bayern, gegen Schalke, oder auch unsere grandiose Aufholjagd gegen den BVB. Dazwischen gab es zwar auch Magerkost, aber eben nicht in der aktuellen, gnadenlosen Konstanz.

Das ist genau der Unterschied, der hier von manchen Usern anscheinend nicht kapiert werden will!
Da tauchen hier dann Plattitüden auf in der Art von, ich zitiere mal aus dem aktuellen Thread: „immer nur meckern…“, „Was hast du den heute erwartet? ein 8:0 oder was??“, „Und heute? Reden wir alles schlecht, nach jedem schlechten Spiel dumme Kommentare, unter der Gürtellinie.“, „70-80 % von euch tun mir leid, die haben wahrscheinlich nix besseres zu tun als nur rumzujammern wie schlecht doch alles ist.“
Nun ist es jedem Anhänger überlassen, zu glauben, „seinen“ Club gegen Saboteure, Verschwörer und Jammerer verteidigen zu müssen.
Dass jedoch die Club-Verantwortlichen mittlerweile in die gleiche Kerbe hauen, ist besorgniserregend: Nicht, weil die Kritiker hier zu sensibel sind – im Gegenteil, Diskussionen sollten durchaus konfrontativ verlaufen. Auch und gerade hier in einem Fan-Forum!
Wenn ein SK und ein FF jedoch den Fokus auf die eigenen undankbaren Fans lenken, fans anderer Vereine als beispielhaft loben, dann zeigen sie durch diese Abwehrreflexe nur eins: Wenig Bereitschaft, das eigene Handeln, und somit das Geschehen auf dem Rasen zu überdenken.
Als Fan darf ich mir gerne auch nach durchwachsenen Spielen nachher beim Bier in der Kneipe das Gesehene schönreden.
Als Verantwortlicher muss ich hingegen permanent ALLES in meinem Unternehmen kritisch hinterfragen. Würde das beim FCK so gehandhabt, dann würden von Vereinsseite aus niemals die eigenen Fans gescholten werden. Ich frage mich, wie Stefan Kuntz, mein Held der 90er, die meisten Spiele seiner Mannschaft ertragen kann, ohne sich dabei in die Hand zu beißen!

Ich hab übrigens gerade eben Hannes Bongartz bei seiner gestrigen HZ-Analyse gesehen. Auch er war von „seinem“ FCK bis dato spürbar enttäuscht.
Ist er jetzt auch eine Ratte? Ein Jammerer? Ein Unverbesserlicher?
Zuletzt geändert von Otti Feldhagel am 21.04.2013, 12:01, insgesamt 1-mal geändert.
scheiss fc köln

Beitrag von scheiss fc köln »

salamander hat geschrieben: ...sondern an der Art und Weise des Fußballs der gezeigt wird. Und da kommen wir leider um eine Diskussion der Person Foda nicht herum. Was nicht heisst, dass man die Spieler völlig aus der Kritik nimmt. Aber Foda gibt die Richtung vor und er trägt die sportliche Verantwortung.
Noch nicht sehr lange her, da spielte man schön/gut, lieferte aber die entsprechenden Ergebnisse nicht. Das wurde hier fast noch heftiger kritisiert. Das Ende vom Lied klingt uns allen noch in den Ohren...

Ich sag´dir was - mir ist´s Jacke wie Hose wie der FCK zurück ins Oberhaus kommt. Und wenn wir in der Relegation vier unberechtigte Elfmeter zugesprochen bekommen. Dafür werde ich mich nicht entschuldigen.

Egal, wer was wie macht - es wird vermutlich sowieso schwer bis unmöglich sein, den FCK zukünftig, bzw. über einen längeren Zeitraum in der 1. Liga zu etablieren. Vereine wie unserer besetzen Nischen, oder sind "Lückenbüßer" im Konzert der "Großen".

Also, ich steige jetzt erstmal auf, dann schaue ich was passiert. Eventuell passt Fodas "Fussballdenke" ja in Liga 1 besser, eventuell haben wir im Herbst schon einen anderen "Idioten". Hat sich bisher noch immer einer gefunden...

:schal:
Thomas
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Beitrag von Thomas »

Hier gehts weiter mit Markys Nachbericht zum Spiel, bitte führt die Diskussion dort weiter: http://www.der-betze-brennt.de/forum/vi ... =2&t=16131

Thema geschlossen (zwecks besserer Übersichtlichkeit).
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