...wir machen nur ne torwartschule auf, das ging bis dato auch prima ohne anleihe.Höllenschlange hat geschrieben:Oder es wird nur teilweise renoviert...oder...

...wir machen nur ne torwartschule auf, das ging bis dato auch prima ohne anleihe.Höllenschlange hat geschrieben:Oder es wird nur teilweise renoviert...oder...
Wertpapierprospekt Seite 11 - Zweckbestimmung der Erlöse.JochenG hat geschrieben: Mir sind im Moment einige Dinge noch nicht klar. So wird einerseits in der Pressekonferenz davon geschrieben, dass die Anleihe "für den Ausbau und den Rückkauf" des Fröhnerhofs verwendet werden soll.
Warst Du zuletzt, oder besser überhaupt schon einmal auf dem Fröhnerhof?JochenG hat geschrieben:Man munkelt, die Stadt erwartet mindestens 5 Mio aus dem Verkauf. Wenn der Erlös der Anleihe aber 5 - 6 Mio sind, was soll dann in den Ausbau investiert werden?
Dann noch kurz zu Deinem o.g. Zitat: Laut Seite 38 des Wertpapierprospekts verfallen die Ansprüche auf Auszahlung der Zinsen und auf Rückzahlung des Nennbetrags nach zwei Jahren: "(...) Die Vorlagefrist für Zinsscheine ist ebenfalls auf zwei (2) Jahre verkürzt. Die Vorlagefristen beginnen mit dem Ablauf des Kalenderjahres, in dem die betreffende Zahlung fällig geworden ist."Höllenschlange hat geschrieben:Allerdings ist man ja nicht gezwungen, die Kupons jährlich einzulösen, sondern normalerweise (!) geht das auch für mehrere Jahre im Nachhinein.
War mir gar nicht so bewusst. Mei sein die dreist!Thomas hat geschrieben:Wie von Höllenschlange weiter oben schon angemerkt, müssen die Coupons zum Einlösen der Zinsen zwangsläufig abgeschnitten werden. Das ist auch einer der "Tricks" bei der Fananleihe: Der Verein hofft natürlich, dass möglichst viele Kleinanleger/Fans darauf verzichten und ihm die Zinsen oder sogar das ganze Geld schenken, anstatt ihren "Wohnzimmerschmuck" zu zerschnippeln - bei anderen Vereinen wie HSV oder St. Pauli hat das wohl schon mal außerordentlich gut funktioniert.
Dann noch kurz zu Deinem o.g. Zitat: Laut Seite 38 des Wertpapierprospekts verfallen die Ansprüche auf Auszahlung der Zinsen und auf Rückzahlung des Nennbetrags nach zwei Jahren: "(...) Die Vorlagefrist für Zinsscheine ist ebenfalls auf zwei (2) Jahre verkürzt. Die Vorlagefristen beginnen mit dem Ablauf des Kalenderjahres, in dem die betreffende Zahlung fällig geworden ist."Höllenschlange hat geschrieben:Allerdings ist man ja nicht gezwungen, die Kupons jährlich einzulösen, sondern normalerweise (!) geht das auch für mehrere Jahre im Nachhinein.
Im Prinzip hast du Recht, nur nicht bezüglich der Spielertransfers.BernddasBrot2 hat geschrieben:Vom Gedanken eine gute Sache.
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Mich stört ein Satz, auch wenn er im ersten Augenblick ganz unbedarft betrachtet, nicht so schlimm aussieht.
....Darüber hinaus soll durch den Erwerb des Fröhnerhofs ein neues Anlagevermögen geschaffen werden - ohne Abhängigkeit von einer Bank oder einem Investor
Also will ich mir hier einen Freiraum schaffen um bei der Bank Kohle für Spielertransfers zu pumpen.
Mir persönlich sind noch ein paar Fragen offen bei der Sache und da ist es auch egal, wie mir der Hunni schmerzt oder auch nicht.
Ich habe mir bei Verwendung des "(!)" hinter "normalerweise" schon etwas gedacht.Thomas hat geschrieben:Dann noch kurz zu Deinem o.g. Zitat: Laut Seite 38 des Wertpapierprospekts verfallen die Ansprüche auf Auszahlung der Zinsen und auf Rückzahlung des Nennbetrags nach zwei Jahren: "(...) Die Vorlagefrist für Zinsscheine ist ebenfalls auf zwei (2) Jahre verkürzt. Die Vorlagefristen beginnen mit dem Ablauf des Kalenderjahres, in dem die betreffende Zahlung fällig geworden ist."Höllenschlange hat geschrieben:Allerdings ist man ja nicht gezwungen, die Kupons jährlich einzulösen, sondern normalerweise (!) geht das auch für mehrere Jahre im Nachhinein.
Es ist wichtig, seine Anlagen breit zu streuen, letztlich ist DAS die "Sicherheit". Dazu gehören Aktien genauso wie höherverzinsliche Anleihen und andere Anlageformen.Alex76 hat geschrieben: War mir gar nicht so bewusst. Mei sein die dreist!
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Mit ganz bescheidener Sachkenntnis (die letzten Finanzanlagen liegen da lange zurück), würde ich mich zum aktuellen Zeitpunkt als risikoneutraler Anleger gegen einen DAX30-Fonds entscheiden. Schaust Dir den DAX mit einem aktuellen 5-Jahres-Hoch an und dann gibt es die professionellen Chartanalysten (siehe DAX-Verlauf über 3 Jahre, DAX-Verlauf über 5 Jahre), dann würde ich die Anleihe vorziehen: http://www.finanzen.net/index/DAX.
Intuitiv würde ich erwarten, dass der DAX mittelfristig einbrechen könnte. Aber dafür gibt es die Berater bei den Sparkassen und bei den Banken, die das für jeden Einzelnen abwägen können!
Naja, das kommt wohl darauf an, wie du diesen Markt definierst. Nehme ich nur die graue Theorie, dann gibt es auch bei NLZ´s einen Markt an dem Angebot und Nachfrage sich treffen. Und der Konkurrenzdruck ist auch schon da.Aebbes hat geschrieben:
Es gibt auch keinen Markt für Nachwuchsleistungszentren. Insofern kann die Stadt hier doch sehr "variabel" (geringer Bodenwert, Sachwert der Gebäude) in der Preisgestaltung sein, ohne dass eine Aufsichtsbehörde wie die ADD gleich Zeter und Mordio schreit.
Meine Munkel berichtet übrigens davon, dass der Fröhnerhof für einen niedrigen sechstelligen Betrag den Besitzer wechselt.
Damit ein Markt entsteht, müsste es in KL mehrere Interessenten oder potentielle Nutzer für das NLZ geben, mir fällt gerade kein anderer ein.Fragile X Factor hat geschrieben:Naja, das kommt wohl darauf an, wie du diesen Markt definierst. Nehme ich nur die graue Theorie, dann gibt es auch bei NLZ´s einen Markt an dem Angebot und Nachfrage sich treffen. Und der Konkurrenzdruck ist auch schon da.
Die Variabilität der Stadt lasse ich da mal aussen vor, da hoffe ich dass du Recht hast.
Was ja auch unser Vorteil sein kann. Das heisst aber nicht das kein Markt besteht, selbst wenn du ihn nur auf KL beschränkst.kulak hat geschrieben:Damit ein Markt entsteht, müsste es in KL mehrere Interessenten oder potentielle Nutzer für das NLZ geben, mir fällt gerade kein anderer ein.Fragile X Factor hat geschrieben:Naja, das kommt wohl darauf an, wie du diesen Markt definierst. Nehme ich nur die graue Theorie, dann gibt es auch bei NLZ´s einen Markt an dem Angebot und Nachfrage sich treffen. Und der Konkurrenzdruck ist auch schon da.
Die Variabilität der Stadt lasse ich da mal aussen vor, da hoffe ich dass du Recht hast.
Wie wahrscheinlich ist denn die Insolvenz vom FCK? Ich behaupte, die ist mittlerweile sehr gering. Und gerade durch die Anleihe wird ja die Liquidität erhöht. Wenn die Laufzeit dieser Anleihe gegen Ende geht, werden neue aufgelegt, welche dann wiederum die Einlagen der Vorherigen bedienen.Yogi hat geschrieben:und genau das ist der Haken...kulak hat geschrieben:einlagensicherung kannst du vermutlich vergessen. bei insolvenz wird wenn überhaupt nachrangig bedient.
Finger weg von Anleihen
es sei denn euch ist es egal im ungünstigsten Fall alles zu verlieren....
Ich denke Finanzfragen sind generell komplex, weil viele individuelle Komponenten eine Rolle spielen, die man im vertrauensvollen Gespräch erörtern muss. Hier tummeln sich vom Bankdirektor bis zum harten Arbeiter eben viele unterschiedliche Fans, denen man das Risiko des Totalverlusts aufzeigen muss!Höllenschlange hat geschrieben:Es ist wichtig, seine Anlagen breit zu streuen, letztlich ist DAS die "Sicherheit". Dazu gehören Aktien genauso wie höherverzinsliche Anleihen und andere Anlageformen.Alex76 hat geschrieben: ...
Mit ganz bescheidener Sachkenntnis (die letzten Finanzanlagen liegen da lange zurück), würde ich mich zum aktuellen Zeitpunkt als risikoneutraler Anleger gegen einen DAX30-Fonds entscheiden. Schaust Dir den DAX mit einem aktuellen 5-Jahres-Hoch an und dann gibt es die professionellen Chartanalysten (siehe DAX-Verlauf über 3 Jahre, DAX-Verlauf über 5 Jahre), dann würde ich die Anleihe vorziehen: http://www.finanzen.net/index/DAX.
Intuitiv würde ich erwarten, dass der DAX mittelfristig einbrechen könnte. Aber dafür gibt es die Berater bei den Sparkassen und bei den Banken, die das für jeden Einzelnen abwägen können!
Ich verstehe jedoch jeden Fan, der risikobewusst in die Anleihe investiert und sich denkt: "Wenn schon das Risiko eines Totalverlustes, dann hat wenigstens der FCK was davon."
Wohlgemerkt als Fan, nicht als Anleger.