Diskussionen zu fanpolitischen Themen, wie z.B. von ProFans oder dem B.A.F.F.

Beitragvon Thomas » 09.10.2012, 22:41


Mal eine etwas anderer Nachbericht zu einem Risikospiel. ;)

Fans ziehen Fazit – »Erstaunlich ruhig«

KÖLN – Die Drohkulisse vor der Zweitligapartie des 1. FC Köln gegen die SG Dynamo Dresden war immens. Knapp 1.500 gewaltbereite Staatsbedienstete der Kategorien B und C hatten sich in der Domstadt angekündigt, es drohten bürgerkriegsähnliche Zustände.

Am Montagmittag wurden im Stadtgebiet die ersten bewaffneten und vermummten Krawalltouristen in der Domstadt gesichtet – ihr vermeintliches Ziel: Fußballfans beider Lager. Ein Gerücht machte die Runde: Waren unter den Gewalttätern auch jene, die vor einigen Tagen in Berlin-Wedding einen Verwirrten in Lebensgefahr prügelten? (Die Kollegen von RTL berichteten)

In den Nachmittagsstunden blieb es bis Anpfiff vergleichsweise ruhig, lediglich einzelne kleinere Angriffe auf Dresdner und Kölner Fans wurden gemeldet. »Die übliche Schikane mit einigen Verletzen«, wie ein Dresdener Ultra zu berichten wusste. Kölner Fans zogen eine positive Bilanz: »Unser Sicherheitskonzept ist heute in großen Teilen aufgegangen. Wir glauben, dass der Fanbrief Wirkung zeigte.« Die Kölner Ultrà-Gruppe Coloniacs hatte im Vorfeld sogenannte Fanbriefe an potenzielle Gewalttäter verteilt, um sie vor dem Begehen von Straftaten zum Nachdenken anzuregen. (Hier kann der Fanbrief heruntergeladen werden)
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Weiterlesen: http://www.coloniacs.com/?p=2939&fb_sou ... #more-2939
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon LauternFan85 » 10.10.2012, 11:34


Für immer Fritz-Walter-Stadion



Beitragvon Schlossberg » 10.10.2012, 11:54


Die Kölner Ultrà-Gruppe Coloniacs hatte im Vorfeld sogenannte Fanbriefe an potenzielle Gewalttäter verteilt, um sie vor dem Begehen von Straftaten zum Nachdenken anzuregen.

Ich bin ja nun gewiss kein Freund der Geißbockultras, aber witzig ist das, das muss ich ihnen lassen.
Sehr viel witziger als überall nur 1312 hinzuschmieren.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon kepptn » 10.10.2012, 12:15


Schlossberg hat geschrieben:
Die Kölner Ultrà-Gruppe Coloniacs hatte im Vorfeld sogenannte Fanbriefe an potenzielle Gewalttäter verteilt, um sie vor dem Begehen von Straftaten zum Nachdenken anzuregen.

Ich bin ja nun gewiss kein Freund der Geißbockultras, aber witzig ist das, das muss ich ihnen lassen.
Sehr viel witziger als überall nur 1312 hinzuschmieren.


Dito. Meiner Meinung nach ist dies genau die Art von kreativem Umgang mit der aktuellen Laage, wie sie von den Innenministern und Verbandsfunktionären im Sommer gefordert wurden.
Es gibt immer was zu lachen.




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