Rheinteufel2222 hat geschrieben:
Na gut, ich muss das berichtigen. Der "Prof." und der "Dr." heißen, dass er Ahnung von Infomatik hat und der "Dr. h.C." heißt, dass er einflußreiche Freunde hat.
Der Dr. könnte aber auch bedeuten, dass er gut guttenbergen kann.
Natürlich nur ganz theoretisch. Wir wollen ja niemand etwas unterstellen. Ähem. Räusper, räusper.
Ich bin zwar kein "Insider": Aber die Tatsache, dass mit "Altmeister" ein, sagen wir mal, klassischer Vertreter des Fanblocks, nicht nur "nachrückt", sondern zum Nachrücken offenbar fest entschlossen ist, zeigt doch wohl, dass er - im Gegensatz zu Herrn "Mörserknecht" (dem ein gewisser Hang zum Narzissmus nicht fern liegt) - bereit ist, den eingeschlagenen Kurs der sportlichen Führung voll mitzutragen. Dr.Sester hat sich aus meiner Sicht "klassisch verbrannt": Er kam zu früh aus der Deckung, forderte - womöglich zu früh - den Rücktritt von MK, und muss nun erkennen, dass die Mannschaft und auch ein grosser Teil der Fans weiterhin zum Trainer stehen.
Gehen wir in den kommenden 11 Wochen mit Pauken und Trompeten unter, was ich nicht hoffe, dann kann sich "Mörserknecht" an die Brust klopfen und lautstark behauopten, dass er die Zeichen der Zeit richtig erkannt hat. Falls nicht, hat er halt einen Fehler gemacht, den ich ihm gerne verzeihe.
Was ich jetzt - auch als langjähriges Mitglied des FCK - von Mörserknecht erwarte, ist Besonnenheit und der kategorische Verzicht auf Unruhestifrung. Als ehemaliges Aufsichtsratmitglied trägt er weiterhin Verantwortung für den Verein, der jetzt Ruhe braucht.
Von Altmeister, da bin ich mir sicher, werden jetzt positive Signale, positives Wirken im Sinne des Vereins kommen. Sonst, und das sagte ich bereits, hätte er die ihm übertragenen Aufgaben wohl kaum übernommen.
Den Neuen und dem Ehemaligen wünsche ich in dieser schwierigen Zeit Besonnheit und ein Kämpferherz.
Alles Gute aus Zypern Euch Beiden
Das hat bei dem schon alles seine Richtigkeit. Ist von seinen Kollegen schon alles durchgegoogelt. Der hat von seinem Fach schon Ahnung. Geht in Richtung Fachidiotie.
Darum wundert es auch nicht, dass er von Fussball und Fussballvereinen keine Ahnung hat. Welche Motive den bewogen haben, sich auch beim FCK aufzudrängen, bleibt ein Rätsel.
@Höllenschlange. Deine Definition von einem Fan ähnelt eher der eines kritik- und willenlosen Mitläufers, dessen infantile Bedürfnisse sich noch im Erwachsenenstadium erhalten haben. Therapieverfsuche wie verzweifelte Treueschwüre deuten eher auf eine tiefe Verunsicherung seiner Fanseele hin.
Der richtige Fan begleitet seinen Club kritisch. Der versucht auch, etwas zu ändern, wenn er sieht, dass in seinem Club etwas ganz offen schief läuft. Dass beim FCK etwas schief läuft, dürfte auch dem Letzten klar sein.
Das muss noch nicht einmal erwas Bösartiges sein. Das kann schon darin liegen, dass jemand in der Winterpause, nur um den Trainer zu retten, unter dem Strich so viel Geld ausgibt, dass er in der Folge völlig handlungsunfähig wird und sogar die Lizenz für die 2. Liga gefährden würde, wenn er ernsthafte Versuche unternähme, die Erstklassigkeit zu erhalten.
Aber auch bei einem Fan nach deinem Verständnis läuft etwas schief, wenn er für den FCK noch einen Sportlichen Leiter fordert.
Du siehst, beim FCK läuft z.Zt. alles schief, sogar bei einigen seiner Fans.
qMichael aus Zypern
Auch Sester war einmal ein Liebling des Forums.Was daraus geworden ist, kannst du ja in den aktuellen Beiträgen nachlesen. Das ja das Problem mit den Treueschwüren gegenüber dem Verein und Personen.
Wir sind hier doch nicht im Kaninchenzüchterverein!!!
Wenn der Volljurist Dr. Martin Sester seinen Rücktritt bekannt gibt, dann sollte er sich das vorher gut überlegt haben.
Falls nicht, war er eh der falsche Mann!
Wir verkommen immer mehr zum Kasperclub, ich hab die Schnauze bald voll, ehrlich.
Rombach machte seinen Doktor 1984 an der Uni KL bei Prof. Dr. Jürgen Nehmer mit der Dissertation: "Quantitative Bewertung von Software-Qualitäts-Merkmalen auf der Basis struktureller Kenngrößen"
Das klingt jetzt nicht unbedingt wie ein Meilenstein in der Informatik, doch zur damaligen Zeit war das mit dem Internet noch nicht so weit ausgebaut, daß das Ctr.c und ctr.v aus dem Netz so einfach und ausgeufert wäre. Seinen hc hat er von der Uni Oulu für sein "Lebenswerk".
Wer Martin Sester jetzt von der Seite anpisst, ihm sogar Narzißmus vorwirft, auf der anderen Seite in Jürgen Kind einen auf Amt und Würden geilen willfährigen Gehilfen des Vorstands sieht, der schaut schon aus weiter Ferne auf den Berg.
Martin hat in den letzten Jahren im Sinne des Vereins und dabei teils kontrovers zu den Ansichten einiger anderer im Aufsichtsrat gearbeitet. Er wurde auch von der Mehrheit der Mitglieder wiedergewählt und konnte die meisten Stimmen auf sich vereinen.
Das er sich in der letzten Zeit immer schwerer mit der Art und Weise tat, wie in dem Verein Entscheidungen getroffen werden, ist allen, die sich etwas näher mit dem Verein befassen bekannt. Er hat dabei aber immer die Satzung und die Prinzipien der Aufsichtsrates, im Gegensatz zu einigen Dampfplauderern der Vergangenheit, gewahrt. Von daher sind alle Erklärungen und Behauptungen, er hätte wegen Marco Kurz den Rücktritt erklärt, äußerst spekulativ.
Fakt ist, er erklärte seinen Rücktritt und informierte die Öffentlichkeit darüber, mit Hilfe seines alten Mediums dbb. Daraufhin begann die Aktivität von seiten des Vorstandes und auch seiner Aufsichtsratskollegen, ihn davon zu überzeugen, daß er doch nicht zurücktreten soll. Diesem Drängen gab er dann nach. Was ihm da versprochen oder angeboten wurde, wissen wir nicht, es scheint aber so gewesen zu sein, daß er glaubte sich darauf einlassen zu können.
Das dann außenstehende Mitglieder darauf aufmerksam machten, daß der Rücktritt vom Rücktritt nicht möglich ist, und schließlich der rechtlich sichere Weg mit der Berufung des Nachrückers gegangen wurde, schützt den FCK.
Ich hoffe persönlich, daß Martin sich erklärt und auch das tut, was er als "Fan" hätte schon länger tun sollen, die Wahrheit über die Methodik und die Abläufe der Entscheidungen zu veröffentlichen. Das kann er, ohne Details der Entscheidungen zu verkünden.
Martin war die ganze Zeit überkorrekt und hat sich damit als Einzelkämpfer unter den "Wölfen" schwer getan.
pfalzdeiwel hat geschrieben:Eigentlich gibt es hier nur eine Frage die man sich als Mitglied stellen sollte.
Wer hat denn eigentlich den Antrag auf Prüfung des Sachverhaltes gestellt oder die Prüfung angeordnet?
Der AR oder Jürgen Kind ?
um so seinen Platz im AR zu kriegen.
Die Frage darf man als Mitglied ja stellen,oder?
Laut FCK.de wurde die Prüfung vom Aufsichtsrat in Auftrag gegeben.
Ja das muß ja auch vom AR.
Aber wer hat den Antrag auf Prüfung vorher gestellt?
Könnte rein theoretisch jedes Mitglied.
Und das steht bislang nirgendwo!
Da der VV und der AR Sester ja umgestimmt haben hätten sie auf etlichen Umwegen auch einen Weg gefunden Sester im Amt zu halten.
Eines verwundert mich doch sehr.
Wie sich hier User zu der Arbeit eines Aufsichtsratsmitglied äussern können, dessen wirken doch eigentlich nicht bekannt sein darf.
Sollten da Dinge gequatscht worden sein, dann finde ich das ganz großes Tennis, sorry, egal wie man zu AR und VV steht.
Ganz zu schweigen über das was man dann auf die berufliche Ebene münzen kann.
Es wurde ein Eigentor geschossen, da sollten wir mal schnell die Klappe halten und den Fehler nicht über Verschwörungstheorien versuchen zu erklären.
... und wenn du glaubst es könnte nicht schlimmer werden, lass mal TH machen, der zeigt DIR wie es noch schlimmer werden wird.
Also das ist dann doch alles ein bisschen zu schwarz-weiß. Die guten, verschwiegenen und wahrhaftigen Personen des AR kommen von DBB. Sie verfolgen ehrenhafte Ziele, vollkommen althruistisch.
Die anderen Mitglieder sind einerseits "Dampfplaudererer" oder auch "Abnicker", die eigentlich keine Ahnung haben und selbst nicht wissen, warum sie im AR sitzen.
Wer kann denn von uns hier die Arbeit von Sester beurteilen? Lediglich über seinen Abgang wurde etwas bekannt und der war dann doch (bisher zumindest) sehr sehr merkwürdig. Dass er für seine Amtszeit (und auch danach) der Verschwiegenheit verpflichtet war/ist, ist eine Selbstverständlichkeit und er wird jetzt auch hier nicht aus dem Nähkästchen plaudern.
Sein Abgang ist insofern bedauerlich, weil er der stimmgewaltigste unter den AR-Mitgliedern war und seine Wähler eben nicht nur bei DBB hatte. Das sprach für ihn und rein stimmentechnisch ist der AR nun eben schwächer bzw. repräsentiert seine Mitglieder nicht so stark. Der Stärkste ist weg, der Zweitstärkste hat den Vorsitz und der Nachrücker springt für den Stärksten ein, ideal ist das nicht.
Wenn heute die CDU den Laden dicht macht und wir plötzlich von Rot-Grün regiert werden muss das nicht unbedingt schlechter sein, entspricht aber nicht dem Wählerwillen.
Wobei viele Wähler/Mitglieder den AR-Wechsel nicht mitkriegen oder es ihnen einfach scheißegal ist. Und inhaltlich sind die Mitglieder doch eh schwer auseinanderzuhalten. Alle wollen das Beste für den FCK und satzungsgemäß die Arbeit des Vorstands kontrollieren.
Gleiches wie bei Sester gilt auch für Altmeister. Nur weil er von DBB kommt ist er kein Heiliger und man darf die Hoffnungen an eine einzelne Person auch nicht so hoch hängen. Auch sein Qualifikationsprofil, das leicht über dem Durchschnitt eines Mittvierzigers liegt, bildet weder ein Für noch ein Wider. Diee Hoffnung vieler dürfte sein, dass er als ein Mann aus der Mitte der Fans, der eine gewisse Volksnähe und Erdung reinbringt. Nicht mehr und nicht weniger. Dass altmeister da jetzt eine Revolte startet ist ein naiver Gedanke und ebenso falsch wie die Annahme, dass er da nun von Professoren glattgebügelt wird.
Keine einfache Aufgabe, wenn man sich das ganze Konstrukt ansieht. Viel Glück.
Zuletzt geändert von tim_price am 11.03.2012, 21:43, insgesamt 1-mal geändert.
das einzig witzige ist hier zur Zeit, dass es User gibt, die ernsthaft glauben, Sester hätte sich ins "knie geschossen" oder hätte als Jurist "keinen Durchblick in der satzung".
Ihr habt wirklich nix kapiert! Gar nix!
Ich sage, Hut ab, Chapeau, Dr. Martin Sester! Du hast als einziger AR das Ziel erreicht! Loyalität mit dem FCK! Schluß mit dem Personenkult!
Das du offensichtlich, bereit warst gegen deine Überzeugeung weiter machen und dann von den "Satzungskennern" doch ausmanöveriert wurdest lässt an deiner Absicht keinen Zweifel. Ehre! Würde! Keine Show! Kein Pomade, keine Sandalenschlepperei! Kein persönlicher Benefit!
FAKTEN!
Wer dich als Narziß bezeichnet, und gleichzeitig Kuntz und Rombach Herzblut attestiert...
... der sollte die "Leiden des jungen Werther" weglegen und dafür "Blind durch die Hölle" lesen!
Jürgen wird es schwer haben gegen diese Wand anzukommen. ich hoffe er lässt sich nicht kaputt machen, von diesem auch ihm völlig ungenerierten "Narzißmus der Blinden"!
Und Martin.... endlich wieder West! Is besser so, glaubs mir! Daumen hoch, die hatten dich gar nicht verdient! Du bist viel mehr Mörserknecht als Dr. Sester! Lies einfach deine "Verabschiedungslaudatio" und kram die von Ohlinger wieder raus oder von Sasic... "Copy and Paste"....
(Muss mal gesagt sein...) Willkomen zurück beim Betze!
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern" (Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
Ok, zurück in der Westkurve etc. Alles schön und gut, aber über die Dinge, die Sester (im Gegensatz zu Frenger z.B.) jetzt inhaltlich so gut gemacht hat, ist doch - dem allgemeinen user - wenig bis nichts bekannt.
Und damit meine ich jetzt nicht die Ansagen (Ausgliederung etc) bei den Vorstellungen, sondern das jahrelange Wirken.
Es gibt da
a) die These, dass er ein authentischer Typ fernab vom Personenkult war/ist und
b) das Gerücht, dass er z.B. für eine Entlassung von Kurz war und sich damit in der Minderheit befand und
c) allgemeine Missstimmungen im AR (was ja fast schon usus ist).
Mehr habe ich als Außenstehender all die Jahre nicht mitbekommen.
Warum Sester jetzt so gut war, erschließt sich mir noch nicht, da das alles nicht konkret genug ist und sich eher an Stimmungen/Meinungen orientiert.
Mac41 hat geschrieben:Rombach machte seinen Doktor 1984 an der Uni KL bei Prof. Dr. Jürgen Nehmer mit der Dissertation: "Quantitative Bewertung von Software-Qualitäts-Merkmalen auf der Basis struktureller Kenngrößen"
Das klingt jetzt nicht unbedingt wie ein Meilenstein in der Informatik, doch zur damaligen Zeit war das mit dem Internet noch nicht so weit ausgebaut, daß das Ctr.c und ctr.v aus dem Netz so einfach und ausgeufert wäre. Seinen hc hat er von der Uni Oulu für sein "Lebenswerk".
Ein h.c. von einer finnischen Provinzuniversität? Wahnsinn. Ich nehm alles zurück. Mit so einem Mann kann uns nichts mehr passieren. Ist klar, dass Sester da nicht mithalten konnte.
Ist Oulu noch vor oder schon hinter dem Polarkreis?
Wirklich schade, dass Loriot das nicht mehr erleben darf. Mit so einem h.c. aus Oulu ist es wahrscheinlich wie mit dem Jodeldiplom. Da hat man halt was eigenes.
@ Rheinteufel
mit meinen Erklärungen zu Prof. Dr. Dr. hc. Rombach wollte ich eigentlich nur etwas zur Versachlichung der Diskussion beitragen. Es war weder ironisch noch irgendwie wertend gemeint. Ich bin nur der Meinung, daß jeder hier sich seine eigene Meinung zur wissentschaftlichen und sonstigen Qualifikation von Amts- und Titelträgern machen sollte.
Oulu ist noch ca. 225km südlich des Polarkreises.
Lt. Oulun kaupungin matkailuneuvonta (Fremdenverkehrsamt der Stadt) war Oulu zu früheren Zeiten berühmt für Holzteer und Lachs, steht die Stadt heute für IT und Wellness in Finnland.
@Tim Price
das Problem ist halt, dass nur der was mitbekommt, der was mitbekommen will. Das war schon früher in Deutschland so, kann aber nicht als Entschuldigung dienen.
Zudem sollte man auch lesen können und eine gewisse Kenntnis der jüngeren Historie unseres Vereins haben, informiert sein ist nicht nur eine Bring-, sondern auch eine Holschuld.
@el conspiratores!
Ach ja, nur mal so als "Insider". Der Hinweis auf den nicht rückgängig zu machenden Rücktritt kam, neben anderen, von einem Vereinsmitglied, das selbst Rechtsanwalt ist.
Zuletzt geändert von Mac41 am 12.03.2012, 00:55, insgesamt 1-mal geändert.
Dr. Sester hat offensichtlich zweimal erst gehandelt und dann nachgedacht.
Er hat sich seinen Rücktritt nicht gut überlegt und seinen Rücktritt vom Rücktritt auch nicht.
Für einen Vollkaufmann gelten im Geschäftsleben schärfere Regeln als für einen Laien.
Für einen Volljuristen ist das sinngemäß ähnlich.
Dr. Sester mag berechtigte Anliegen gehabt haben. Er war durch die höchste Stimmenzahl bei der Wahl zur nachdrücklichen Vertretung seiner Anliegen besonders legitimiert.
Er hat aber - so sieht das von außen aus - extrem unglücklich taktiert, sich selbst ins Abseits gestellt und seinen Anliegen keinen guten Dienst erwiesen.
pfalzdeiwel hat geschrieben:Eigentlich gibt es hier nur eine Frage die man sich als Mitglied stellen sollte.
Wer hat denn eigentlich den Antrag auf Prüfung des Sachverhaltes gestellt oder die Prüfung angeordnet?
Der AR oder Jürgen Kind ?
um so seinen Platz im AR zu kriegen.
Die Frage darf man als Mitglied ja stellen,oder?
Also ich bin ja auch manchmal ein Fan von Verschwörungstheorien, aber bevor dieser Gedanke sich noch verselbstständigt: Das ist wirklich total an den Haaren herbeigezogen! Martin Sester und Jürgen Kind sind Freunde - und unter Freunden gibt es solche schäbigen Aktionen nicht. Das sollte doch eigentlich von selbst klar sein?!
Und dann noch, weil hier viele schreiben man könne die Arbeit des Aufsichtsrats und vor allem seiner einzelnen Mitglieder nicht beurteilen: Klar fällt das oft schwer, aber wer nah am Verein dran ist oder in Lautern wohnt, bekommt trotzdem immer wieder was mit. Auch auf die öffentlichen Aussagen und Diskussionen vor der letzten JHV, wo ja jeder AR-Kandidat sich geäußert hat, konnte sich jeder seinen Reim machen. Ich selbst habe nun auch noch das Glück, Martin Sester persönlich zu kennen, und ohne das er je seine Schweigepflicht verletzt hätte, lege ich meine Hand dafür ins Feuer, dass er seine Arbeit absolut integer und immer im Sinne des Vereins FCK verrichtet hat. Das die Sache mit dem Rücktritt scheiße gelaufen ist, wurde ja schon an anderer Stelle gesagt, aber jeder macht mal nen Fehler und keiner ärgert sich mehr darüber als Martin selbst.
Wenn ich jetzt aber hier vereinzelt (zum Glück nur vereinzelt) lese, dass eingefleischte FCK-Fans nichts im Aufsichtsrat zu suchen hätten, könnte ich auf deutsch gesagt kotzen - denn im Umkehrschluss heißt das, dass wir lieber vereinsfremde Hochnasen wählen sollten, die sich wahlweise in die eigene Tasche wirtschaften oder nur im Rampenlicht sonnen anstatt ihrer Aufsichtspflicht nachzukommen. Nicht das wir aus der Vergangenheit was gelernt hätten. Können ja mal Christian Wulff fragen, ob er nicht gerade Zeit hat, der ist zumindest mit Sicherheit kein "Fan"...
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Mir sind hier zu viele Einträge in der Wolle gefärbt. Da wird sich zurecht gebogen, was einem gerade in den Kram passt. Martin Sester ist da ein Lapsus unterlaufen, und schon wollen einige hier an seiner Integrität und Kompetenz für die Aufgabe als AR-Mitglied zweifeln. Sogar Eitelkeit und Narzißmus wird ihm unterstellt.
Ohne über sichere Informationen zu verfügen, wird mal so das Gerücht verbreitet, Sester habe aufgrund einer vermeintlichen Abstimmungsniederlage in Sachen Trainerentlassung im AR hinschmeißen wollen. Wer weiß denn, ob es überhaupt AR-Sitzungen zu diesem Sachverhalt gegeben hat? Kann mir kaum vorstellen, dass beispielsweise Rombach ein gesteigertes Interesse an einer Diskussion rund um dieses heikle Thema hatte.
Aufgabe eines Aufsichtsrates ist die Überwachung der Vorstandstätigkeit. Die strategische Ausrichtung wird zwischen Vorstand und AR abgestimmt und in regelmäßigen Abständen soll der Stand der Umsetzung erörtert werden. Besonders wichtig sind dabei Entscheidungen und Maßnahmen, die die Finanzsituation des Vereins grundlegend betreffen und verändern.
Zielrichtung ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Vorstand und dem Kontrollgremium. Elementar ist die ausreichende, umfassende, gleichmäßige und unverzügliche jedes einzelnen AR-Mitgliedes. Der Vorstand hat eine Informations- und Berichtspflicht im oben angegebenen Sinne. Ohne Einhaltung dieser Pflichten des Vorstandes kann der Rat und insbesondere das einzelne Mitglied seinen Prüfungs- und Kontrollaufgaben nicht nachkommen.
Mein Schlüsselerlebnis hatte ich auf der JHV 2008, wo ich zunächst auf meinem Stuhl eine dubiose, aber dafür eindeutige Wahlempfehlung vorfinden durfte. So richtig geschärft wurden meine Sinne, als SK in seiner Rede vor der Wahl kund tat, wen er nicht so gerne im AR sehen wolle. Unter dem faden Licht der Vergangenheit betrachtet, gab mir das mächtig zu denken.
Wer seine Antennen ausgerichtet hat, wird mitbekommen haben, dass "da oben" nicht alles nach Plan läuft. Das freiwillige Ausscheiden von Emrich, der ungern in Abnickergremien seiner Tätigkeit nachgehen wollte. Viele beobachten die Machtfülle um Stefan Kuntz mit gemischten Gefühlen. Die verfehlte Transferpolitik inklusive Bewegung nicht unbeträchtlicher Finanzmittel erzeugt Unruhe im Umfeld.
Die letzte Aufsichtratwahl hat gezeigt, dass die Mitgliedschaft sensibler geworden ist. Aber unabhängige, kompetente und charakterstarke Typen, die es für diese Kontrolltätigkeit braucht, sind rar gesät.
Eigentlich sollte ein starker und autarker AR im Interesse aller Mitglieder sein. Niemand ist unfehlbar. Eine vertrauensvolle und faire Zusammenarbeit sollte gerade bei der Erörterung von Sachverhalten mit Tragweite die Grundlage sein. Wie schnell ist eine zu kurz gedachte Entscheidung mit fatalen Folgen getroffen.
Bevor man mit weiteren Schlußfolgerungen ins Kraut schießt, sollte zunächst die weitere Entwicklung abgewartet werden. Ein Statement von Marin Sester wird hoffentlich die Umstände erhellen können. Im Augenblick gibt es keinen Anhaltspunkt, an einer gewissenhaften Ausübung seines Amtes zu zweifeln. Hätten ihn sonst seine Kollegen vom Rücktritt von seinem Rücktritt überzeugen wollen? Die können schließlich das, was keiner von uns vermag, nämlich seine Arbeit bewerten...
Für die unverbesserlichen Schubladendenker: gegen Stefan habe ich nichts und eine Entlassung unseres Trainer habe ich nicht eingefordert. Meine Gründe habe ich hier dargelegt.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Martin Sester verlaesst den Aufsichtsrat. Weil jemand einen Formfehler festgestellt hat. Ja bravo. Anstatt einen gescheiten Trainer zu suchen, beauftragt man Juristen, klitzekleine Formfehler zu suchen, um jemand Unbequemen aus dem Aufsichtsrat zu schiessen. Ich bin begeistert.
Als Hany Ramzy wegen sexueller Noetigung verurteilt wurde, hat man sich hingesetzt und das Ding intern auf Sparflamme gekocht. Als einige unserer Helden vor der Saison besoffen Auto gefahren sind, Unfaelle gebaut haben und sich im Puff vergnuegt haben, hat man es intern auf Sparflamme gekocht. Gut so. Das war richtig, und das war der FCK wie ich ihn kenne. Obwohl hier Straftaten begangen wurden, hat man zusammengehalten.
Wenn ein Jaeggi oder ein Kuntz Naziskandale aus nichts heraus aufbauschen und dem FCK in der Oeffentlichkeit durch die Verbreitung von Halbwahrheiten, teilweise Luegen, schweren Schaden zufuegen, wird nichts unternommen.
Aber wenn ein unbequemer Aufsichtsrat in einer internen (!) Sitzung zuruecktritt, dann wird es wohl heftig zugegangen sein. Naja, wenn man weiss, dass diese Sitzung nach einem peinlichsten 0:4 in Mainz stattgefunden hat, dann muss man kein Hellseher sein, um zu erraten, worum es in dieser Sitzung ging. Ein Jurist haut auf den Tisch. Dann sollte man sich Gedanken machen. Und andererseits. Ein Mann aus Block 8 haut auf den Tisch. Ein Mann bringt HERZBLUT an den Tisch und wird ausgespielt.
Naja, dass er vom Ruecktritt zurueckgetreten war, kann nur heissen, dass man in dieser Sitzung auf ihn zugegangen ist und sich berappelt hat. Wohl bemerkt: Intern, nicht ueber die Oeffentlichkeit. Ausser diesem Forum hat keiner gross was mitbekommen. Das Thema war erledigt. Wiederum auf kleine Flamme gehalten. Punkt, Fertig, Aus.
Doch jetzt beschaeftigen sich Juristen mit diesem Vorfall und schliessen ihn aus dem Aufsichtsrat aus? Naja, es mag juristisch moeglich sein. Es zeugt auf alle Faelle davon, dass in unserem Verein Prioritaeten absolut falsch verteilt sind. Und weiterhin zeugt es dafuer, dass einigen Personen ihr eigenes Ego wichtiger ist als das Wohl des Vereins. Was bringt es denn dem Verein in dieser Lage, einen promovierten Juristen aus einem Gremium auszuschliessen? Das Mitglied, welches mit der groessten Stimmenanzahl gewaehlt worden ist noch dazu. Wie gesagt, hier werden Kruemel gesucht und nicht das Wohl des Vereins.
Wer kann den Herrn eigentlich aus dem Aufsichtsrat ausschliessen? Doch wohl nur der Ehrenrat, oder? Oder hab ich da was uebersehen?
Haetten die selben Juristen, die hier so engagiert sind, einmal den Transfer des Spielers Sanogo seinerzeit zum HSV so untersucht wie diesen Kruemel hier, oder haette man den Basler Vertrag mal so gecheckt und die daraus resultierende Bilanzmakulatur, oder haette man Jaeggis Luege der 1.5% vertikalen Eigenkapitalquote mal so untersucht, waere dem FCK wohl eher einiges erspart geblieben. Aber da haben sich (mit Ausnahme eines Herrn Albrecht im Falle Basler) alle in die Hosen geschissen.
Viele Juristen um den FCK herum haben wohl andere Prioritaeten. Ich weiss nicht warum, aber ich sehe gerade das Plattencover der Metallicaplatte “and justice for all” for mir.
Warum keine Reaktion Sesters? Wir alle wissen, dass ein Martin Sester “zurueckschiessen” koennte. Eine oeffentliche Stellungnahme, ein klaerendes Wort gegen den Intriganten oder schlicht: Ein Kampf gegen den Ausschluss. Vieles ist moeglich. Doch nein. Dr. Martin Sester ist ruhig, und so wie ich ihn kenne, ist ihm das Wohl des Vereins wichtiger als das persoenliche Ego. Hier spricht nun nicht mehr der Jurist, hier ist der Mann aus Block 8, der sich im Abstiegskampf lieber die Kehle aus der Lunge herausschreit als dass er sich ueber solch einen Kinderkram unterhaelt. Zum Wohle des FCK auch wenn die Persoenlichkeit leidet. Er klebt nicht an seinem Amt, er haengt schlicht und ergreifend am FCK.
Auch wenn ich es Schade finde, denn ich selbst haette durchaus etwas die Gremien aufgemischt, so ziehe ich den Hut vor Martin Sester und seinem Vorgehen und seinem Verhalten. Das zeigt Groesse und das zeigt FCK Herz.
Und an dieser Stelle moechte ich selbst Martin fuer seine Arbeit danken. Wir hatten lange Zeit in Block 8 nebeneinandergestanden und hatten uns selbst etwas naeher kennengelernt als der FCK kurz davor stand, verkauft zu werden. Als die Herren Jaeggi und Co. den Verein verscherbeln wollten, als sie Investoren holen wollten, um unseren Verein fuer einen Kligger und einen Knobb (wie man in der Pfalz so schoen sagt) zu verkaufen.
Hier hat sich Sester, der in diesem Bereich absoluter Spezialist ist, eingeklingt, und hat erst im Hintergrund gekaempft, und nun ueber geraume Zeit im Aufsichtsrat. Und die Tatsache, dass der FCK bis heute nicht verkauft ist, ist ein Verdienst, dass man Martin ans Rever heften muss. Vor allem hat er dieses Thema stillschweigend und ohne viel Tamtam “begraben”. Oder hat jemand in den vergangenen 2 Jahren noch irgendwas zu dem Thema gehoert obwohl die Voraussetzungen in der Wirtschaft durchaus wieder besser geworden sind?
Hierfuer danke ich nicht als Schreihals und Kuttentraeger aus Block 8. Hierfuer danke ich insbesondere als FCK Fan und Mitglied, das genau weiss, dass der Untergang des FCK naeher stand als sich viele vorstellen konnten. Martin, das ist Dein Verdienst!
Wir sind nach wie vor der FCK, nicht der FC Ostermann, der FC Gaddhafi junior, nicht der FC M. Glazer junior und auch kein Sportverein G. Oehri & Friends. Wir sind Kaiserslautern.
Milva sang einst: “Hurra, wir leben noch (...) So selbstverstaendlich ist das nicht, wir leben noch”.
Desweiteren sollten viele nicht vergessen, wer sich u.a. fuer den Erhalt des Stadionnamens eingesetzt hat.
Auch sollte man nicht vergessen, zu welchem Zeitpunkt Dr. Martin Sester in den Aufsichtsrat kam. Zu einer Zeit, in der es dem Verein verdammt dreckig ging. Seine Arbeit war immer sachlich im Hintergrund. Oder hat irgendwer mal ein Interview mit Martin Sester im TV gesehen, bei dem er wie Walter Ruda, Robert Wieschemann, Dieter Buchholz oder sonstwer sein Ego in den Mittelpunkt geschoben hat?
Nein, hier hat jemand Aufsicht gefuehrt, wie es sein Job war. Und wir wissen, dass die Satzung des FCK sehr zweifelhaft ist. Als der FCK Champions League spielte, wurde die Satzung angepasst und der Aufsichtsrat wurde mehr und mehr beschraenkt. Da hat man das Betaetigungsfeld auf Basler und Djorjaeff Transferniveaus angepasst. Aber man hat die Einfluss- besser gesagt Aufsichtsstellgroessen niemals zurueckgeschraubt und die Arbeit des Aufsichtsrats auf Riihilahti, Sukuta-Pasu oder Yahia Niveau (finanziell gesehen) angepasst. Was kann ein Aufsichtsrat noch gross tun?
Also hat ein Aufsichtsrat nur beschraenkte Mittel zur Verfuegung. Und wenn er anderer Meinung ist, bleibt die interne Diskussion oder der Gang an die Presse mit unweigerlichem Folgen einer Schlammschlacht, wie wir es schon so oft hatten.
Und vor allem beim FCK, bei dem seit je her ein Vorstandsvorsitzender (frueher Praesident) oftmals mit einem Koenig oder gar einem Messias gleichgestellt wird, gilt Kritik bekanntlich als Koenigsmord und man wird an den Pranger gestellt. Daher ist man ja als Aufsichtsrat – womoeglich noch mit Herzblut – sowieso die aermste Sau.
Stellt Euch mal vor, Kuntz waere zurueckgetreten, weil der Aufsichtsrat der Verpflichtung des Herrn Gruenewalt nicht zugestimmt haette. Das Volk haette den Aufsichtsrat doch mit des Teufels Dreizack vom Berg gejagt.
Hier kann ich nur wieder betonen. Martin, aus meiner Sicht hast Du einen sehr serioesen Job gemacht. Ich bin dankbar fuer Deine Arbeit und alleine Deine Anwesenheit in diesem Gremium hat mich ruhig schlafen lassen.
Daher an dieser Stelle noch einmal ein aufrichtiges: Chapeau.
Und noch was. Abgerechnet wird zum Schluss. Historiker betrachten Zeitraeume immer erst mit einem gewissen Abstand. Derzeit wird viel spekuliert, ausserdem ist die sportliche Situation zu prekaer, um in den Aufsichtsrat zu gucken. Der Zeitpunkt wird (leider) kommen, da werden einige Leute Deinen Worten sehr interessiert zuhoeren.
Wenn ich mich richtig erinnern kann, hatte die Rheinpfalz davon berichtet, dass Dr. Sester nach der Niederlage in MZ eine Entlassung des Trainers forderte und dass diese Forderung nicht auf Zustimmung im AR stieß. Richtig ist darauf hinzuweisen, dass die anderen AR-Mitglieder Dr. Sester zur Weiterarbeit bewegen wollten, soweit ich mich erinnere auch der Vorstand des Vereins. Nach der Lektüre mehrerer Beiträge schließe ich mich - obwohl ich spontan auch an eine "Verschwörungstheorie" glaubte (der Verein nutzt die Gelegenheit, ein unbequemes Mitglied des AR "rauszuprüfen") - doch der Lesart an, die u.a. Peter Gedöns vorgetragen hat, dass nämlich aus juristischen Gründen der Rücktritt irreversibel war und deshalb vollzogen werden musste, damit die Entscheidungen des AR in Zukunft nicht anfechtbar sind.
Ich finde es schade, dass das Mitglied mit den meisten Stimmen nicht mehr im AR ist. Ich fand es auch gut, dass ein Jurist im AR vertreten ist.
Dein Schlüsselerlebnis macht mich sehr nachdenklich.
Zuletzt geändert von Blochin am 13.03.2012, 07:15, insgesamt 1-mal geändert.
es ist mir Scheißegal, wieviel Doktortitel hier einer hat und auf welche Weise er sie bekommen / sich ehrlich erarbeitet hat....
Die Arbeit die er leistet in seiner Tätigkeit zählt für mich......
... und da herr Sester ja jetzt wieder "frei" ist von der Tätigkeit in diesem "Klüngel der Mächtigen" in dem er nie ein Chance hatte als "ehrliche Haut", kann er sich ja vielleicht mal selbst dazu erklären....
Dann hören hier endlich diese anonymen Theorien auf.... das nervt einfach nur noch.....
Für mich stellt sich die Sache folgendermaßen dar:
Sester verkündet (öffentlich?) seinen Rücktritt und dbb veröffentlicht das auch prompt mitten in der Nacht. Damit ist das "raus" und ist nicht mehr "auf kleiner Flamme zu halten".
Für diesen Rücktritt gibt es sicher gute Gründe - über diese werden wir (Schweigepflicht aller Aufsichtsräte!) HOFFENTLICH nie im Detail informiert werden, auch wenn diese Gründe natürlich jeder wirklich gerne wissen möchte.
Danach erkennt man, was bzw wen man gerade verloren hat und versucht, Sester wieder ins Boot zu holen. Und das hat auf den ersten Blick auch hingehauen, sicherlich gab es hier auf beiden Seiten gute Gründe.
Der Rücktritt ist aber wegen der schnellen Veröffentlichung nicht mehr ungeschehen zu machen und damit ist Sester kein AR-Mitglied mehr. Diesen Fakt hat jemand juristisch prüfen lassen - und das ist auch gut so! Denn der AR ist wirtschaftlich verantwortlich für alle größeren Finanztransaktionen. Wehe, wenn irgendjemand (von "Heckenschützen" ist ja schon die Rede gewesen) derartige Transaktionen (das können Spielereinkäufe oder zB Investitionen in Stadion oder Fröhnerhof sein) hinterher anschießt, dann kann das dem FCK nur schaden.
Niemand hat Sester aus dem AR hinausgeworfen, diese Behauptung und die Vermutung mit dem Ehrenrat ist einfach unsinnig. Er ist selber ausgetreten, Juristen nennen das eine einseitige Willenserklärung - über die Form dieser Erklärung sagt die Satzung nichts aus. Durch die Veröffentlichung und das fehlende Dementi (im Gegenteil: die Stellungnahme zum Rücktritt!) von "Mörserknecht" Sester kann leider niemand mehr behaupten, daß eine solche Willenserklärung nicht stattgefunden habe.
Wie sagts die Maus: Klingt blöd, ist aber so.
Eine derart schwerwiegende Entscheidung sollte man, auch und gerade wenn sie denn in der Emotion nach dem Mainz-Spiel getroffen worden sein sollte, erst einmal überschlafen. Ein "Mörserknecht" sollte das mit dem "Überschlafen" bei der BW ja auch schon einmal gehört haben. Dann wärs halt dumm gelaufen, aber kein Grund, eine Verschwörung zu wittern und auf denjenigen einzudreschen, der die Prüfung in Auftrag gegeben hat: Derjenige hat im Endeffekt nur zum Wohl des FCK gehandelt!
Übrigens - wenn denn der AR Herrn Sester wirklich ganz dringend in seinen Reihen haben will, kann er ihn jederzeit gerne "bestellen", das Nähere dazu steht in der Satzung. Das kann ganz schnell gehen. Jaaa, wenn ...
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch. Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
Da wird in den Statuten geblättert und eine Option gezogen um einen unangenehmen Zeitgenossen loszuwerden der Kritik äußert und nicht alles abnickt um im Kuntz´schen Himmelreich der Sandale zu folgen.
Letzte Woche die Gegendarstellung, jetzt ein Paragraph. Wir sind bereits die Lachnummer der Liga.
EchterLauterer hat geschrieben:
Wie sagts die Maus: Klingt blöd, ist aber so.
Eine derart schwerwiegende Entscheidung sollte man, auch und gerade wenn sie denn in der Emotion nach dem Mainz-Spiel getroffen worden sein sollte, erst einmal überschlafen.
Ein "Mörserknecht" sollte das mit dem "Überschlafen" bei der BW ja auch schon einmal gehört haben. Dann wärs halt dumm gelaufen, aber kein Grund, eine Verschwörung zu wittern und auf denjenigen einzudreschen, der die Prüfung in Auftrag gegeben hat: Derjenige hat im Endeffekt nur zum Wohl des FCK gehandelt!
Übrigens - wenn denn der AR Herrn Sester wirklich ganz dringend in seinen Reihen haben will, kann er ihn jederzeit gerne "bestellen", das Nähere dazu steht in der Satzung. ...
Das klingt nicht blöd, und ist auch nicht blöd.
Danke, EchterLautrer, für den Hinweis.
Wo eine Wille ist, ist auch ein Weg, und sogar ein satzungskonformer Weg.