freddy30 hat geschrieben:Hallo !
Die Nazi Debatte haben wir immer mal wieder. Jedoch nicht nur beim FCK - sondern ist dies ein gesellschaftliches Problem das immer präsent ist und wohl leider auch immer präsent sein wird.
Im Moment jedoch kommt diese Debatte für den FCK eigentlich wie gerufen. Wir haben eine Manschaft die am Boden ist, einen ratlosen Trainer und anscheinend heisseste Diskussionen "hinter den Kulissen". Es ist nicht alles Gold was glänzt, und dabei glänzt ja im Moment beim FCK eigentlich recht wenig.
Und keiner schreibt über die unterirdische Leistung unserer Manschaft - sondern alle disutieren nur über die ein bis zehn Nazis die wohl am Sonntag noch besoffen genug waren ihren Müll zu brüllen
Die Nazi-Debatte bleibt deshalb präsent, weil die Gesellschaft damit nicht fertig werden
will. Auch der 1.FCK hat Zeit und Möglichkeiten genug gehabt, mit seinem vergelischweise kleinen braunen Untergrund fertig zu werden. Der 1.FCK hätte sich hier besonders ins Zeug legen müssen, wenn er schon israelische Spieler glaubt verpflichten zu müssen. Es war geradezu greifbar, daß auf so etwas von den Meinungsmachern gelauert wurde. Ertappt, kann ich dazu nur sagen. Nicht wegen antisemitischer Beleidigung, sondern wegen rassistischer Beleidigung, ob Jude oder andere. Mit halbherzigen Stadionverboten erreicht niemand etwas. Besonders Lehrern, Trainern, allen, die mit Jugendlichen zu tun haben, müßte viel mehr auf die Finger geschaut werden. Dort werden wie in den Elternhäusern die Grundlagen für solch menschenenverachtende und dümmliche Einstellungen gelegt.
Das Verhalten der FCK-Oberen spricht Bände. Auf Tauchstation gehen und froh sein, daß über den miserablen Zustand der Mannschaft, die Hilflosigkeit des Trainers, die Einkaufspolitik von Kuntz, das jämmerliche Totalversagen des Vereins (!) in Mainz nicht diskutiert wird. Von Verteidigung der Reputation des Vereins keine Spur. Der 1.FCK hat nämlich seine durchaus vorhandene Reputation in der Fußballwelt völlig verspielt. Inzwischen schadet er dem Ruf der Stadt Kaiserslautern mehr als er ihm nützt.
Der Tenor derjenigen, die am liebsten schnell wieder zur Tagesordnung übergehen würden, die Es-Ist-Genug- und Einzelfallprediger sind mir auch suspekt. Trotzdem wird man in Zukunft Verlautbarungen des Zentarlrates der Juden,
des israelischen Botschfters oder Generalkonsuls mit größerem Vorbehalten begegnen müssen. Wer das tatsächliche Vorkommnissetzt in Beziehung zu dem veranstalteten internationalen Aufstand setzt, kann nur zu dem Schluss kommen, daß da einige den Verstand verloren haben.