Die Rheinpfalz hat geschrieben:1. FCK
Im Derby soll die Wende her
Fußball: FCK-Mittelfeldspieler Pierre De Wit hofft auf Rückenwind - Glasverbot rund um Partie in Mainz
Kampf auf Biegen und Brechen: FCK-Quirl Pierre De Wit. Rechts der Bremer Ekici. FOTO: KUNZ
KAISERSLAUTERN (osp). Pierre De Wit hat sich eines längst zu eigen gemacht: Er denkt immer positiv. Vor dem Rheinland-Pfalz-Derby der Fußball-Bundesliga morgen (15. 30 Uhr) beim FSV Mainz 05 spricht der Mittelfeldspieler des 1.FC Kaiserslautern deshalb auch von einer willkommenen Chance für sein abstiegsbedrohtes und seit vier Monaten siegloses Team.
"Für uns kommt das Spiel genau zur richtigen Zeit", meint De Wit, "mit einem Sieg können wir richtig Schwung mitnehmen in die kommenden Wochen." Ein Sieg? Die ganz speziellen Glücksgefühle, die so ein dreifacher Punktgewinn auslösen kann, sind den FCK-Profis und ihren Fans ziemlich fremd geworden in diesem Winter.
Deshalb wäre der von De Wit angesprochene Schwung so langsam dringend nötig, wenn der Abstiegskampf am Ende erfolgreich sein soll. Drei Partien in Folge hat der FCK nun verloren, zwölf Spiele in Serie nicht gewonnen. "Wenn du in so einem Spiel die Wende schaffst, dann gibt dir das noch ein Prozent mehr Rückenwind", sagt De Wit, den ein heftiger grippaler Infekt nach dem ersten Rückrundenspiel lahmgelegt hatte und ihn zu drei Partien Pause zwang. (...)
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Die Rheinpfalz hat geschrieben:1. FCK
Zur Sache: Lauterer Pannenstatistik
Weiter ohne Alexander Bugera und Itay Shechter muss der abstiegsgefährdete 1. FC Kaiserslautern auskommen. Trainer Marco Kurz hofft aber, morgen (15. 30 Uhr) im Derby beim FSV Mainz 05 Leon Jessen wieder einsetzen zu können. Der dänische Linksverteidiger, an einem Zeh lädiert, hat gestern wieder trainiert.
"Die Mannschaft trainiert hoch konzentriert", lobt der Coach. Wichtig wäre, dass sie endlich auch mal wieder hoch konzentriert spielt. Denn die FCK-Pannenstatistik liest sich wie der Schadensbericht von einem Auto, das am Rosenmontag vom Band gelaufen ist. Auszüge gefällig? In Wolfsburg verlieren die Lauterer in Überzahl (0:1), in Hamburg verspielen sie in Überzahl die Führung (1:1). ht FC-Joker Roshi 99 Sekunden zum "goldenen" Tor. (...)
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Allgemeine Zeitung Mainz hat geschrieben:Rückblick: Wie der Mainzer Wettig mit seinen 05ern die Übermannschaft FCK besiegte
24.02.2012 - MAINZ
Von Henning Kunz
Ein Händedruck sagt viel über einen Menschen aus. Dieser hier ist kräftig, nicht zu grob und doch irgendwie weich. Diese Hand, die rechte, in sechs Wochen 85 Jahre alt, hatte - gemeinsam mit der linken - viel zu tun. Früh morgens um vier Uhr, wenn andere noch schliefen, knetete sie Teig. Sie formte Brote und Brötchen, mehr als eine Million mögen im Laufe der Zeit von ihr in den Ofen der eigenen Bäckerei geschoben worden sein. Diese Hand stopfte früher die Mäuler in der Nachbarschaft, um zwölf Uhr legte sie sich schlafen und nachmittags beneidete sie die Füße am eigenen Körper, weil ihnen die wesentlich größere Aufmerksamkeit geschenkt wurde - obwohl sie nur gegen dieses runde Leder traten. (...)
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Allgemeine Zeitung Mainz hat geschrieben:Derby-Taufe für Coface Arena - 4.000 Fans des 1. FC Kaiserslautern zu Spiel bei Mainz 05 erwartet
24.02.2012 - MAINZ
Von Frank Schmidt-Wyk
Es ist das erste Rheinland-Pfalz-Derby in der Coface Arena und mal wieder birgt die Bundesliga-Partie FSV Mainz 05 gegen den 1. FC Kaiserslautern am Samstagnachmittag (Anpfiff 15.30 Uhr) jede Menge Zündstoff. Wie bei solch einer als „Risikospiel“ eingeschätzten Begegnung üblich, ist die Polizei mit einem Großaufgebot zur Stelle, um für Sicherheit im und am Stadion, auf den Zufahrtswegen, Parkplätzen und am Hauptbahnhof zu sorgen. Um die 500 Polizisten werden gewöhnlich bei Duellen zwischen den Nullfünfern und ihren regionalen Rivalen Eintracht Frankfurt und FCK aufgeboten. Wieviele es diesmal sein werden, will Polizeihauptkommissar Jörg Müller, Leiter der polizeilichen Befehlsstelle in der Coface Arena, nicht verraten, spricht nur von „mehreren hundert“. (...)
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Allgemeine Zeitung Mainz hat geschrieben:Revanche? „Für mich kein Thema“
24.02.2012 - MAINZ
THOMAS TUCHEL 05-Trainer lässt sich vor Heimspiel gegen 1. FC Kaiserslautern nicht vom Derby-Fieber anstecken
Derby-Fieber? Bei Thomas Tuchel, dem Trainer des FSV Mainz 05, war davon nichts zu spüren, als er gestern bei der Pressekonferenz zum bevorstehenden Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern Rede und Antwort stand. Für den 38-Jährigen ist das Duell mit den „Roten Teufeln“ nur eins von zwölf noch ausstehenden Punktspielen. Oder vielleicht doch etwas mehr? Das sagte Tuchel...
....zum Derby-Charakter: „Unsere Arbeit wird nicht davon beeinflusst, in welcher Entfernung der Gegner sein Stadion oder Trainingsgelände stehen hat. Und ich glaube auch nicht, dass ich einen Spieler, der beispielsweise aus Hamburg oder Leverkusen zu uns gekommen ist, damit kriege, in dem ich eine Woche lang vom Derby-Fieber spreche. Natürlich soll am Samstag die Unterstützung, die Emotionalität durch den Derby-Charakter nicht fehlen, aber bitte erst ab 15.30 Uhr, vorher nicht. Das ist meine Sicht der Dinge.“ (...)
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Allgemeine Zeitung Mainz hat geschrieben:„Bin ich bescheuert?“
24.02.2012 - MAINZ
Von Henning Kunz
DERBY-ERINNERUNGEN Wie Petr Ruman den Pokal-Elfmeterkrimi 2005 entschied
Zehn Versuche, sechs sitzen, einer landet exakt auf der Linie, einer geht ins Nirvana, zwei werden pariert. 3:3, und wer kommt jetzt? Es ist der 20. Dezember 2005, das Elfmeterschießen im DFB-Pokal-Achtelfinale auf dem Betzenberg. Petr Ruman steht Arm in Arm mit seinen Mainzer Mitspielern am Mittelkreis, hat bisher als Nicht-Schütze mitgefiebert, mitgezittert und sieht, dass die Na-wer-denn-jetzt-Frage seine Kollegen überfordert. Einer schaut weg, andere auf den Boden. „Keiner wollte schießen“, sagt Ruman, „da habe ich kurzentschlossen gesagt: Wenn jetzt keiner geht, dann gehe ich halt.“ (...)
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Die Zeitung mit den vier großen Buchstaben hat geschrieben:Mainz gegen Lautern
Derby-Wette mit Kuntz und Heidel
Wenn Mainz verliert, muss der Manager ins Lautern-Trikot
Zwei, die was zu sagen haben: Mainz-Manager Christian Heidel (l.) und Lauterns Vorstands-Vorsitzender Stefan Kuntz Foto: Joachim Storch
23.02.2012 — 23:03 Uhr
Eine ganze Region fiebert dem Derby entgegen! Mainz gegen Lautern (morgen, 15.30 Uhr). Wer ist die Macht im Südwesten – und wer marschiert als erster Richtung Klassenerhalt?
BILD lud die Bosse Christian Heidel (48) und Stefan Kuntz (49) zum Derby-Frühstück. Treffpunkt auf halber Strecke: Im Café Enkler in Kirchheimbolanden.
Zur Begrüßung fallen sich die zwei um den Hals! Kuschel-Derby oder was? „Samstag ist das alles vergessen“, lacht Mainz-Manager Christian Heidel.
BILD: Mainz 13., Lautern 16., in diesem Derby steht viel auf dem Spiel?
Kuntz: „Gewinnt Mainz, hat es den Klassenerhalt fast sicher. Wir haben den Punktverlust, dazu würde die Stimmung umschlagen. Gegen Wolfsburg kämen 3000 Zuschauer weniger.“
Heidel: „Es ist aber noch kein Endspiel, nach dem nichts mehr kommt. Danach geht es für beide noch elf Spiele lang weiter.“ (...)
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