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Rombach: „Gemeinsam für unseren 1. FC Kaiserslautern“ (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
Der alter FCKler
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Beitrag von Der alter FCKler »

Ich ärgere mich immer noch blau bis tiefblau, dass ich für den Ausdruck "Herzblut" vor drei Jahren kein Gebrauchsmusterpatent angemeldet habe - ich könnte ausgesorgt haben.......
Ich habe im Museum bisher keine Megaphonanlage der Walter-Elf gesehen, ebenso keine von unseren Meisterschaften/Pokalsiegen 1951-1953-1990-1991-1996-1998!
bet
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Beitrag von bet »

wird ja alles auf der welt immer witziger. genauso die interviews
FCK Teufelsweib und Treuer Fan since 1997 egal was passiert!! <3
kl_trott
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Beitrag von kl_trott »

Rombach hat geschrieben: Was das Ansehen des Vereins angeht, so haben wir mit enormer Arbeit unser Ansehen in Region und DFB gewaltig verbessert. Leider haben am letzten Wochenende in Hoffenheim einige Unverbesserliche diesem Ansehen wieder erheblich geschadet. Ich distanziere mich mit allem Nachdruck von den Verantwortlichen für die Schandtat in Hoffenheim. Dies sind für mich keine Fans unseres Vereins. Jeder der sich nicht von diesen Personen in aller Deutlichkeit distanziert, sollte sich überlegen, dass sich Fritz Walter - auf den sich immer alle gerne berufen - im Grabe herum gedreht hätte, wenn er dies erfahren hätte.
Hier wollte ich nicht mehr weiterlesen. Nach einer Zigarette und in dem Gedanken, dass ich jedem Kandidaten - wie bei jeder anderen Wahl auch - gleiche Chancen einräumen und ihm daher auch bis zum Ende zuhören sollte, habe ich mich dann doch nochmal hingesetzt.

Aber eines hierzu: "Fritz Walter" als jemand, auf "den sich immer alle berufen" stimmt so einfach nicht.
Einige viele beharren darauf, den Stadionnamen beizubehalten, dazu reicht schon das Totschlagargument des Respektes gegenüber einem "großen Deutschen". Ansonsten wird Fritz Walter von Fanseite her höchstens (!) zitiert (!), vor allem wenn es um Zusammenhalt und ähnliches geht.
Meinungen in den Mund und Gedanken in's Hirn werden dem guten Fritz ausschließlich von Funktionärsseite gelegt. Das muss einfach mal klargestellt werden.
Rombach hat geschrieben: Insgesamt sehe ich aber einen meiner besonderen Beiträge in der Herstellung von Ruhe im Verein, nach innen und außen.
Da hat Herr Rombach dann in den letzten Wochen leider "besonders" versagt.
DBB hat geschrieben: Das in der Stadtmitte von Kaiserslautern geplante Einkaufszentrum durch den Investor ECE hat innerhalb der Stadtgrenzen für viel Wirbel gesorgt. Neben dem FCK hat auch das Fraunhofer Institut prominent Werbung für den Bau des neuen Einkaufszentrums betrieben. Inwiefern wird der FCK bzw. das Fraunhofer Institut direkt durch den Bau der Mall profitieren?
Rombach hat geschrieben: Ich sehe diese Engagements als Beiträge zur weiteren Zukunftsentwicklung unserer Stadt und Region. Wir haben keine direkten Vorteile, die wir nicht auch ohne Mall hätten haben können. Aber wir werden sicherlich indirekt von einer weiteren positiven Entwicklung unserer Stadt profitieren. Es muss doch jedem klar sein, dass wir - wie in der Vergangenheit in anderen Bereichen geschehen - im Wettberwerb mit Großregionen nur bestehen können, wenn alle wichtigen Partner vor Ort an einem Strang ziehen. FCK und Fraunhofer sind definitiv wichtige Partner in der Stadt Kaiserlautern, und müssen sich aus meiner Sicht hier engagieren. Der Erfolg unserer Stadt und Region wird für uns alle von Vorteil sein.
Tschuldigung, aber: BULLSHIT! Politikerantwort!
Übersetzt steht da, wenn man den Bezug zur eigentlichen Frage herauslesen möchte: "Nein, der FCK profitiert nicht von dieser Mall", gefolgt von etlichen persönlichen Meinungen (Interessen?).

Hier wurde sich politisch engagiert - und zwar, was Erfahrungswerte betreffend anderer Städte mit solchen Malls angeht, ganz und garnicht zum Wohle der Stadt und der Bürger Kaiserslauterns.

Und ganz schlimmer Irrtum: Die "Region" Kaiserslautern wird niemals, nie nie nie nie nie und nochmals NIE, im "Wettbewerb mit Großregionen" stehen. Das ländliche Kaiserslautern wird immer, betriebswirtschaftlich gesehen, mit seinen weichen Faktoren versuchen müssen, die Hardfacts der Großregionen auszugleichen. Übrigens liegt genau hier auch der Kritikpunkt an der Mall, die - sollte sie erfolgreich laufen - die Innenstadt wird aussterben und somit Kaiserslautern zur x-beliebig austauschbaren Stadt werden lassen.
Rombach hat geschrieben:
Hier ist mein klares Bekenntnis: „Mit mir wird der Name Fritz Walter nicht verschwinden!“ Für den Fall, dass irgendwann Großsponsoren vor der Tür stehen - die ich heute noch nicht sehe - so kann man sich je nach Finanzvolumen Kompromisse vorstellen wie „Fritz-Walter-Stadion im <Firmenname>-Park“. Ich bin mir auch sicher, dass ein vernünftiger Sponsor den Wert der Marke „Fritz Walter“ erkennen wird, und von sich aus darauf bestehen wird, den Namen beizubehalten.
Auch hier nicht die Antwort, die ich mir erhoffe.
Ein tatsächlich klares Bekenntnis würde lauten: "Mit mir wird an der Namensgebung des Fritz-Walter-Stadions nicht gerüttelt, in keinster Art und Weise."
Dann braucht es auch keine Hintertürchen, wie in der Folge geschrieben. Hintertürchen haben (hätten) aber klare Bekenntnisse nunmal auch nicht nötig.
Rombach hat geschrieben:
Ich sehe gegenwärtig keinen Grund etwas zu ändern. Sollte sich irgendwann die Notwendigkeit ergeben, so müssen wir über die geeignete Rechtsform nachdenken. Geeignet ist dabei für mich eine Rechtsform, die zum einen die Integration eines Groß-Sponsors als Investor ermöglicht, auf der anderen aber die Rechte unserer Mitglieder wahrt. In jedem Falle muss darüber die MitgliederversamDer Betze brennt:mlung mit 2/3-Mehrheit entscheiden.
Auch das halte ich für eine gefährliche Aussage - "gegenwärtig kein Grund, etwas zu ändern" ist nichts. Vorbauen heißt die Devise! Wie andere Kandidaten das auch durchaus schon erwähnt haben.

Rombach hat geschrieben: Insgesamt kann sich die Bilanz der letzten drei Jahre - sportlich, finanziell und imagemässig - sehen lassen. Wenn die Mitglieder dies auch so sehen, so würde ich gerne unserem Verein weiter dienen.
Wird auf jeden Fall schonmal eine Stimme weniger sein.
fck-stein
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Beitrag von fck-stein »

Was habt ihr dem Prof. beim Interview zu Rauchen gegeben.
Reines Politikergeschwätz um eine Wahl zu Gewinnen.
kepptn
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Beitrag von kepptn »

Kerosin hat geschrieben:Hilfe! Hier zieht schon wieder jemand den "Fritz-Walter-hätte Joker". Ein Schelm, wer zu ahnen wagt, wessen Feder bei der letzten FCK-Stellungnahme mitwirkte. ...
Er merkt es halt nicht so schnell. Er hat auch gefühlte zehn Mal sein Herzblug betont und DAS ist schon seit zwei Jahren ausgelutscht.
Es gibt immer was zu lachen.
Maximal_Betze
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Beitrag von Maximal_Betze »

EchterLauterer hat geschrieben:Die Marke Fritz Walter, da läufts mir doch glatt kalt den Buckel runter.

Und ein wenig Suchen ergibt, daß die Marke "Fritz Walter" ja gar nichts mit dem FCK zu tun hat:
http://register.dpma.de/DPMAregister/ma ... 5539299/DE

(Zumindest ist mir der Markeninhaber bisher nicht im Umeld des FCK bekanntgeworden)

Schon merkwürdig ...
Danke für die Info, habe mich im Zuge der Diskussionen auch gefragt, wer da eigentlich die Rechte besitzt (klingt irgendwie ekelhaft, da stimme ich dir zu).
Wie läuft denn sowas ab, haben nach dem Tode die Erben die Rechte und können diese dann meistbietend verkaufen? Oder wie darf ich mir das vorstellen? Kennt sich da jemand aus, vielleicht sogar wie es in diesem speziellen Fall abgelaufen ist?
Danke.
dimi73
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Beitrag von dimi73 »

Bis zum Verkauf der T-Shirts für den Ausbau der Megafonanlage war der Name Fritz Walter wohl auch noch nicht so überstrapaziert.

Da war das noch eine riesen Sache.

Wobei ich da keinen Zusammenhang gesehen hatte, zwischen dem Erhalt des Stadionnamens und der Megafonanlage.

Wurde da die Marke "Fritz Walter" für gewisse Interessen eingesetzt ? :)
Maximal_Betze
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Beitrag von Maximal_Betze »

P.S.:
Rombachs Steckbrief hat geschrieben:Dauerkarte seit: 1979
Das glaubt ihm doch auch kein Mensch.
voks
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Beitrag von voks »

Jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden. Ich habe Herrn Prof. Rombach als sehr intelligenten und netten Menschen während meinem Informatik-Studium als Dozenten kennen gelernt. Auch seine Liebe zum Verein kam da immer wieder durch, Werbung blieb nicht aus... (es gab immer mal wieder Freikarten für engagierte Studenten für den VIP-Bereich). Deswegen hatte ich vor 3 Jahren auch keine Probleme ihn in den Aufsichtsrat zu wählen.
Dieses mal werde ich über diese mögliche Stimme etwas grübeln müssen. Das Interview lässt einige Schwächen im Bereich der Akzeptanz anderer Meinungen erkennen, bzw. fehlt es an dem Versuch andere Leute zu verstehen. Weiter noch findet eine voreingenommene Verurteilung, sowie das Aufstellen von Behauptungen (Fritz Walters Werte) statt. Dies sind nicht gerade "Fähigkeiten" eines Teamleiters. Ich denke, dass er immer noch ein guter Mann für den Aufsichtsrat ist. Aber als Aufsichtsratsvorsitzender sollte man evtl. versuchen jemand anderen (evtl. jüngeren) Menschen, der noch Aufnahmefähigkeit bzgl. anderen Meinungen beweist, zu wählen.
Aber um dies zu erreichen, ist es wohl notwendig zur Nichtwahl des Herrn Prof. Rombach aufzurufen. Denn seine Redekunst wird auch am Freitag wieder viele Wähler erreichen, da bin ich mir sicher.
Was meint ihr?
Hellknight
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Beitrag von Hellknight »

Ich sehe seine Kritik an den Vorfällen in hoffenheim nicht unbedingt als seine persönliche Meinung an. Er tut einfach genau das, was er weiter oben beschrieben hat: Er vertritt nach aussen geschlossen und mit einer Stimme die Meinung des Aufsichtrates. zeigt, dass jeder im jetzigen Aufsichtrat definitv geschlossen hinter eben selbigem steht.
salamander
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Beitrag von salamander »

Wie gesagt, Rombach ist kein Schlechter, da hatten wir nun wirklich schon andere. Er ist halt ein Herrenreiter. So einer fühlt sich wohl in der Gegenwart von Politikern, Industriellen, hoch dekorierten Wissenschaftlern. In solchen Kreisen wirkt er jovial, geistreich, sogar witzig. Wenn man sich Zwanziger, Hopp und ihn bei einer Skatrunde vorstellt, mit einem guten Wein, dann liegt man tendenziell richtig. Das ist seine Welt und da findet man einen kulturelllen Konsens.

Er ist keiner, der groß Geld einsammelt, da ist die Erfolgsliste ja minimal. Passt auch nicht zu ihm, da ist er sich zu fein, Klinken putzen ist nicht seine Welt. Auch mit der Kurve hat er nichts am Hut und von Ultra versteht er leider soviel wie Herr Zwanziger, nämlich gar nichts. Das ist kein Vowurf, erschwert aber die Verständigung, wenn es, wie gerade, zu Konflikten mit den Fans kommt. Zu Beginn seiner Amtszeit war er da noch vorsichtiger, aber der Erfolg verleitet ja viele Funktionsträger dazu, sich selbst nicht mehr zu hinterfragen. Man kann es sich dann eben eher mal leisten, die eigene Meinung als alternativlos darzustellen und holzschnittartige Aussagen zu treffen. Und wer partout nicht hören will wird ausgegrenzt. Ich glaube, an dem Punkt sind wir jetzt. Da muss man schauen, wohin sich das entwickelt.

Aber insgesamt hat er es nicht schlecht gemacht und kann es von mir aus eine Periode weiter machen. Er sollte sich aber mal die Zeit nehmen, sich einen Abend, gerne auch bei gutem Wein, mit 2 bis 3 gemäßigten Leuten hier aus dem Forum zusammenzusetzen (kein Protokoll, keine große Runde, keine Aufzeichnungen), um deren Sichtweise besser zu verstehen und zu kapieren, dass nicht alle, die Bengalos nicht sofort verteufeln und in den "T-Shirt-Ten" keine Kapitalverbrecher sehen wollen, gefährliche Idioten sind, denen der Status "Fan" aberkannt werden muss. Es ist manchmal schwierig, von eigenen festgefügten Überzeugungen ein wenig Abstand zu nehmen, aber mit der Aufteilung der Fans in gut und böse kommt er keinen Meter weiter.

Wenigstens auf der Ebene des Vereins sollte das doch möglich sein.
JochenG

Beitrag von JochenG »

Hellknight hat geschrieben:Ich sehe seine Kritik an den Vorfällen in hoffenheim nicht unbedingt als seine persönliche Meinung an. Er tut einfach genau das, was er weiter oben beschrieben hat: Er vertritt nach aussen geschlossen und mit einer Stimme die Meinung des Aufsichtrates. zeigt, dass jeder im jetzigen Aufsichtrat definitv geschlossen hinter eben selbigem steht.
Das ist aber jetzt eine gewagte Aussage. Das bedeutet, dass angefangen von Martin Sesters bis hin zu Gerhard Theis alle Personen im AR die Meinung vertreten, dass es eine Schandtat war?
Das sollte man aber wirklich hinterfragen. Meiner Ansicht nach ist dem mit Sicherheit nicht so.
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Beitrag von Betze-Bub10 »

Maximal_Betze hat geschrieben:P.S.:
Rombachs Steckbrief hat geschrieben:Dauerkarte seit: 1979
Das glaubt ihm doch auch kein Mensch.
Hat 1984 in K´lautern promoviert, war dann bis 1991 an der University of Maryland und is ned ma ein gebürtiger Pfälzer aus der Umgebung!

Also an der Aussage Dauerkarte seit 1979 hab ich auch meine Zweifel!!!
Steini
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Beitrag von Steini »

An dieser Runde würde ich gerne teilnehmen :teufel2:
Satire oder /und Ironie ... bei mir nie :D
scheiss fc köln

Beitrag von scheiss fc köln »

Muss der Mann jetzt tatsächlich Rechenschaft darüber ablegen, ob er seine Dauerkarte wirklich seit 1979 besitzt? Beeindruckt das hier jemanden oder hat das sogar Einfluss auf die Stimmabgabe, wenn Rombach 30, 40 oder 75 Jahre Dauerkarteninhaber ist?

Na ja, wenn sowas ausschlaggebend sein sollte, dann hat er ja sogar einen guten Grund zu "flunkern"..... :?:
FCK58
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Beitrag von FCK58 »

Spiel nicht mit den Schmuddelkindern sing nicht ihre Lieder ... :wink:
Ich nicht. Ich spiele nicht mit jedem :schmoll:
Zuletzt geändert von FCK58 am 10.11.2011, 08:43, insgesamt 1-mal geändert.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Betze-Bub10
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Beitrag von Betze-Bub10 »

scheiss fc köln hat geschrieben:Muss der Mann jetzt tatsächlich Rechenschaft darüber ablegen, ob er seine Dauerkarte wirklich seit 1979 besitzt? Beeindruckt das hier jemanden oder hat das sogar Einfluss auf die Stimmabgabe, wenn Rombach 30, 40 oder 75 Jahre Dauerkarteninhaber ist?

Na ja, wenn sowas ausschlaggebend sein sollte, dann hat er ja sogar einen guten Grund zu "flunkern"..... :?:
ne spielt ned unbedingt ne rolle, aber ist ja auch kein grund für eine mögliche "flunkerei" - man kanns ja ned beweisen!

rombach scheint mir kompetent, wenn er auch in diesem interview einiges sagt, was nicht meinen vorstellungen entspricht!!!
Mac41
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Beitrag von Mac41 »

EchterLauterer hat geschrieben:Die Marke Fritz Walter, da läufts mir doch glatt kalt den Buckel runter.

Und ein wenig Suchen ergibt, daß die Marke "Fritz Walter" ja gar nichts mit dem FCK zu tun hat:
http://register.dpma.de/DPMAregister/ma ... 5539299/DE

(Zumindest ist mir der Markeninhaber bisher nicht im Umeld des FCK bekanntgeworden)
Schon merkwürdig ...
Der Name kam mir aber bekannt vor.
Jan-Christopher Kling ist Steuerberater in Kaiserslautern.
2007 war er im Vorstand der Kaiserslautern Braves, dann die Saar-Pfalz Braves, die mit den FCK Baskets eine Kooperation eingingen. In dern Basketball Beirat saß auch Arndt Jaworski, damals Vorstand Marketing beim FCK ausgeliehen von Sport Five. Sein Kumpel Michael Littig, GF der Braves und Vorstand der teckpro AG in Kaiserslautern, kandidierte 2008 für den Aufsichtsrat des FCK.
Hasta la Victoria - siempre!
Der alter FCKler
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Beitrag von Der alter FCKler »

Steini hat geschrieben:An dieser Runde würde ich gerne teilnehmen :teufel2:
Lasst mich in eurem Bunde der dritte sein! :?:
Ich habe im Museum bisher keine Megaphonanlage der Walter-Elf gesehen, ebenso keine von unseren Meisterschaften/Pokalsiegen 1951-1953-1990-1991-1996-1998!
fck'ler

Beitrag von fck'ler »

Ergänzung aus der heutigen Rheinpfalz, wenn auch ohne wirklich neue Infos:
Rheinpfalz hat geschrieben: Rombach: Gutes Zeugnis für Kuntz-Vize Grünewalt
Hintergrund: FCK-Aufsichtsratschef bilanziert „drei erfolgreiche Jahre” - Bekenntnis zum Stadionnamen - Rote Karte für Fanatiker

Kaiserslautern (zkk). „Sportlich überraschend erfolgreich, die finanzielle Situation und die Außenansicht auf den FCK schrittweise verbessert.” So bilanziert Dieter Rombach, der Aufsichtsratsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, vor der Jahreshauptversammlung morgen (19 Uhr) „drei erfolgreiche Jahre”.


Der 58 Jahre alte Rombach wird - wie seine Aufsichtsratskollegen Ottmar Frenger (60, Personalreferent aus Kaiserslautern), Gerhard Steinebach (59, Universitäts-Professor für Stadtplanung aus Kaiserslautern), Martin Sester (34, Rechtsanwalt aus Karlsruhe) und Gerhard Theis (59, aus Waldmohr, Geschäftsführer der Karlsberg Holding GmbH) morgen wieder kandidieren. Außerdem bewerben sich Andreas Boltz (45, Unternehmer aus Rülzheim), Jürgen Kind (47, Unternehmer aus Köln) und Peter Schmid (48, Vertriebsingenieur aus Kaiserslautern) um die fünf Sitze im Kontrollgremium.


„Wir haben im Aufsichtsrat stets kontrovers diskutiert. Wenn dann aber ein Konsens gefunden wurde, dann haben wir mit einer Stimme gesprochen. Das hat mit dazu beigetragen, den Hauptamtlichen den Rücken zu stärken”, sagt Rombach, der Direktor des Fraunhofer-Instituts für Experimentelles Software Engineering in Kaiserslautern ist und in der Stadt lebt.


„Ich würde es gerne sehen, wenn die Fünf im Amt bleiben könnten, ich kann mir momentan keine idealere Konstellation vorstellen”, sagt Rombach und hofft auf ein entsprechendes Votum der Mitgliederversammlung. Mit der Vertragsverlängerung mit dem Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz (49) bis 2015 sei eine richtungsweisende Entscheidung getroffen worden. „Der Verein ist auf gutem Weg”, urteilt Rombach mit Blick auf die Bundesliga-Mannschaft.


Bei der Bestellung Fritz Grünewalts zum Vorstandsmitglied habe es - auch wegen seines jungen Alters - unterschiedliche Meinungen gegeben. Grünewalts erfolgreiche Zwischenbilanz aber beweise, dass die richtige Wahl getroffen worden sei. Er habe dazu beigetragen, die Vermarktung zu verbessern.


In der Diskussion um den Stadionnamen sei seine Position klar: „Der Name Fritz Walter wird nicht verschwinden. Gäbe es einen Investor, dann wäre er ganz sicher nicht so dumm, auf den Markenartikel Fritz Walter zu verzichten.” Die Satzung beinhalte eindeutig, dass eine Namensänderung nur mit Zwei-Drittel-Mehrheit vollzogen werden kann.


Zum Reizthema „Pyro” erklärte Rombach, dass es klare Regeln der DFL gebe. Werden die gebrochen, belasten die Strafen die Vereinskasse. Eine Platzsperre drohe irgendwann. „Kein Verständnis habe ich für Sachen, die unter die Gürtellinie gehen. Da hört der Spaß auf”, sagt Rombach mit Blick auf die jüngsten Anti-Hopp-Aktionen von FCK-Fans. „Das hatte nichts mit Sport zu tun”, urteilt der Aufsichtsratschef und erinnert an das Leitmotto „Tradition, Leidenschaft und Respekt”. Die FCK-Fans unterstützten Mannschaft und Verein fantastisch. Durch Einzelne werde das tolle Erscheinungsbild des Vereins und das seiner einmaligen Fans aber getrübt.
EchterLauterer
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Beitrag von EchterLauterer »

Mac41 hat geschrieben:
EchterLauterer hat geschrieben:Die Marke Fritz Walter, da läufts mir doch glatt kalt den Buckel runter.

Und ein wenig Suchen ergibt, daß die Marke "Fritz Walter" ja gar nichts mit dem FCK zu tun hat:
http://register.dpma.de/DPMAregister/ma ... 5539299/DE

(Zumindest ist mir der Markeninhaber bisher nicht im Umeld des FCK bekanntgeworden)
Schon merkwürdig ...
Der Name kam mir aber bekannt vor.
Jan-Christopher Kling ist Steuerberater in Kaiserslautern.
2007 war er im Vorstand der Kaiserslautern Braves, dann die Saar-Pfalz Braves, die mit den FCK Baskets eine Kooperation eingingen. In dern Basketball Beirat saß auch Arndt Jaworski, damals Vorstand Marketing beim FCK ausgeliehen von Sport Five. Sein Kumpel Michael Littig, GF der Braves und Vorstand der teckpro AG in Kaiserslautern, kandidierte 2008 für den Aufsichtsrat des FCK.
Danke für die Info - MIR war das nicht präsent.
Mit dem Namen Littig hätte ich was anfangen können.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
Maximal_Betze
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Beitrag von Maximal_Betze »

scheiss fc köln hat geschrieben:Muss der Mann jetzt tatsächlich Rechenschaft darüber ablegen, ob er seine Dauerkarte wirklich seit 1979 besitzt?
Selbstverständlich muss er sich für alles rechtfertigen, was er in diesem Zusammenhang von sich gibt, warum auch nicht?
Auch wenn es zugegebenermaßen nur eine ziemlich unbedeutende Randnotiz darstellt.
Red Devil
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Beitrag von Red Devil »

fck'ler hat geschrieben:Ergänzung aus der heutigen Rheinpfalz, wenn auch ohne wirklich neue Infos:
Rheinpfalz hat geschrieben: Rombach: Gutes Zeugnis für Kuntz-Vize Grünewalt
Hintergrund: FCK-Aufsichtsratschef bilanziert „drei erfolgreiche Jahre” - Bekenntnis zum Stadionnamen - Rote Karte für Fanatiker

Kaiserslautern (zkk). „Sportlich überraschend erfolgreich, die finanzielle Situation und die Außenansicht auf den FCK schrittweise verbessert.” So bilanziert Dieter Rombach, der Aufsichtsratsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, vor der Jahreshauptversammlung morgen (19 Uhr) „drei erfolgreiche Jahre”.

(...)
Bitte das nächste Mal den Link angeben bzw. auf URV-Bestimmungen achten (siehe Forenregel). Hier ist der Link zum Artikel: http://www.rheinpfalz.de/cgi-bin/cms2/c ... id=8327758
Klagt nicht, kämpft!!!!!
betzeopa
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Beitrag von betzeopa »

Vielen Dank Herr Rombach für die von Ihnen für unseren FCK geleistete Arbeit!
Viele vergessen, wo wir herkommen und wo wir heute sind! Da wird alles und jedes auf die Goldwage gelegt, unverständlich! Herr Rombach hat mit dazu beigetragen, dass wir uns nach aussen wieder ordentlich präsentieren. Die Entscheidungen waren wohl auch nicht immer falsch. Wir können alles schlecht reden und uns die Herren Wischemann, Göbel usw. zurückwünschen!
Und unglaublich, er ist tatsächlich ein Mensch der Fehler und es nicht jedem recht macht!

Nochmals Danke für Ihre Arbeit!!
FCK-FKP 5:3;FCK-Bayern 7:4; FCK-Real 5:0; KSC-FCK 3:5; FC Köln-FCK 2:6; FCK-Werder 3:2; FCK-Barcelona 3:1;... unvergessen!
Alex76
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Beitrag von Alex76 »

Betzeopa hat es schon gut zusammengefasst ...

Hatte mich dennoch entschlossen einen langen Beschwerdebrief von dann insgesamt knapp 40 Seiten zu schreiben und den Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. H. Dieter Rombach für seine maßlose Kritik an der Kritik auf ein einfaches Prof. Dr. Rombach zurechtzustutzen. Da ich so in Rage gekommen bin, habe ich auch keinen schlichten Briefumschlag gefunden und musste stattdessen auf die teure Expresspaket-Variante zurückgreifen. Und die TU ist ja dermaßen chaotisch städteplanerisch gestaltet, dass sogar die Post sich mit Grausen abwendet und kapitulieren musste.

Viel Spaß bei der Wochenendlektüre, sofern sie bei der Vielzahl an Arbeitsplätzen noch nicht die Orientierung verloren haben. :?

Mal schauen ob Sie noch die Kurve kriegen. :teufel2:
Die wichtigsten Innovationen sind jene, die das Denken verändern.

Prof. Dr. Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
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