http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... 342913.php
Interessanter Artikel der Berliner Zeitung.
Dieser Mann hat ganz sicherlich seine gerechte Strafe erhalten, aber ich empfand (--ich habe amerikanische Verwandte--) diese Jubelszenen in Washington und New York eher als ekelhaft, denn, trotz all den Verbrechen die er zu verantworten hat, man sollte sich nicht in dieser Form über den Tod eines Menschen freuen. Ebenso ekelhaft fand ich natürlich auch die Juubelszenen in der Arabischen Welt nach den Terroranschlägen vom 11. September.
Und das mit der Seebestattung ist auch so eine Sache.
Muss das wirklich sein?? Die Leichnam Bin Ladens über Bord eines Flugzeugträgers werfen und im Arabischen Meer versenken??
Gerade vor dem Hintergrund, dass sich Obama mit seinen vielen Reden in der Arabischen Welt viel Vertrauen von diesen Leuten erworben hat, ist dies in meinen Augen ein ganz ganz fader Beigeschmack.
Sicherlich war das auch eine Frage der Sicherheit, dass man den Leichnam *verschwinden lassen* muss bzw. will, aber in der Art und Weise...nun gut.
Wie sich sein Tod nun auf die Terroraktivität auswirkt bleibt abzuwarten.
Eins steht auf jeden Fall fest -- seine Ideologie lebt auch ohne ihn weiter.
Ein User hier hatte ein schönes Beispiel gegeben:
Diese ganzen Terrornetzwerke sind wie eine Hydra. Schlägt man einen Kopf ab, wachsen 2 neue nach.