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Die Namensrechte am Fritz-Walter-Stadion

Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.
born in Palatinate
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Beitrag von born in Palatinate »

Leider gibt es ja einige Beispiele von Abgängen, die gezeigt haben, dass es Fehler waren, wie bei Lincoln z. B..

Das Schicksal von Uwe Scherr 1992 tat mir leid, als er nach Schalke ging und kurz darauf Sportinvalide wurde.

Alles in allem gibt es aber etliche, zu viele Transfers, sowohl bei den Zugängen, als auch bei den Abgängen, die Unsummen an Geld gekostet haben. Den Hajnal-Wechsel schließ ich da mit ein. Und jetzt wählt man den einfachsten Weg um an Geld zu kommen.

Was zu verkaufen ist doch immer am einfachsten.

Die bezahlte Vereinsführung soll doch mal was arbeiten. Es müssen mal kaufmännische Könner her. Potenzial wäre genug da!

Der FCK könnte Auswärtsfahrten organisieren und dabei ein paar Euros verdienen. Der FCK könnte auf den unzähligen Weinfesten in der Region präsent sein und was verdienen. Der FCK könnte mal gescheite Musik aufnehmen, die sich 10fach verkaufen würde, denn es ist nunmal so, das ziemlich viele junge Leute die Spiele des FCK besuchen und nicht mehr so viele ältere. Der FCK könnte bei offensichtlich unatraktiven Spielen die Preise senken, was durch die Masse zu höheren Einnahmen führen würde. Usw.

Kleinvieh macht auch Mist.

Aber vor allem müssen sportliche Fehlentscheidungen minimiert werden.

Wenn ich unbedingt Geld brauche, habe ich zwei Möglichkeiten.

1. Ich versuche den Etat zu steigern.

2. Ich versuche die Kosten zu senken.

Klar muss ich mir bei der 2. Variante was einfallen lassen aber dafür werden die Herren ja bezahlt.


Aber noch mal was anderes: Gegen jeden Scheiß wird im modernen Fußball protestiert.

Montagsspiele bringen dem Verein einen Haufen Geld und dagegen wird mobil gemacht.

Wenn Blatter schlecht schläft und überlegt die Stehplätze abzuschaffen, wird soweit ein Spruchband ausgegraben.

Und beim Stadionnamen interessierts plötzlich kaum einen?
kepptn
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Beitrag von kepptn »

Geye hat geschrieben:@ born in Palatinate

Ich muß dir zugeben, daß unfähige Leute das sagen hatten un sehr wahrscheinlich noch haben.
Manche wollten auch nur am FCK verdienen.

Es wird immer wieder gesagt, der FCK ist gezwungen Spieler auszubilden und dann zu verkaufen.

Ich bin schon sehr lange FCK Fan und kann mich nicht erinnern, daß FCK viele Spieler ausgebildet hat und dann verkaufen mußte.
Mir fallen da nur Brehme, Groh Jürgen, Sforza ein.

Haber, Brummer, Kitzmann, Reich z.B. waren beim FCK nicht mehr unter den ersten 11 und verließen deshalb den Verein.

Der FCK wurde in der Bundesliga stark weil man die Spieler die man ausgebildet oder bekannt gemacht hat, und dem FCK geholfen haben, auch gehalten hat.
Hellström, Toppmöller, Pirrung, Melzer, Wendt, Thomas Allofs, Bongartz , Ehrmann, Geye, Kadlec, Kuka, und Kuntz um einpaar zu nennen.

Deshalb finde ich es sehr schlecht wenn man jetzt davon spricht die Jungen Spieler zu verkaufen um an Geld zu kommen.

Freue mich aber, daß Fritz Walter nicht bei diesen jungen Spielern ist.
Denn sonst würde man ihn verkaufen um an Geld zu kommen und das Stadion hätte keinen Namen.
Ich möchte hier mal anmerken das ich der Meinung bin das Du Recht hast. Ich bin zwar was den Stadionamensverkauf in spe angeht anderer Meinung, aber Deine Argumente treffen zu.

Du beschreibst die Situation sehr gut und Du hast Recht wenn Du sagst das der Verkauf die Rettung sein kann. Was mir halt Gedanken macht ist das wir eine Grenze überschreiten.
Wir durchschreiten eine Tür, eine Doppeltür, wir müssen dazu die Tür "Fritz Walter" schliessen um zu sehen was hinter der anderen ist und damit habe ich ein Problem. Ich halte die Verantwortlichen einfach nicht für dafür geeignet die Tradition zu wahren. Mir kommt das alles zu plump vor. Andere *hust*St. Pauli*hust* vermarkten ihre Tradition, ihre Kultur, ihren Kult. Wir verramschen ihn.
Es gäbe soviele Möglichkeiten mit der Marke FCK, mit dem Wunder von Bern und Fritz Walter, der Walter Elf, etwas zu verdienen das dies alles nicht verdisneyen würde sondern es kultiviert. In Hamburg wurde das geschafft, bei uns sieht es da weitaus mauer aus. Liegt das am Produkt oder an denen die das Produkt verwalten?
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Geye
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Beitrag von Geye »

@ kepptn
Bin ja noch nicht lange hier im Forum aktiv.
Lese aber seit geraumer Zeit mit.

Einer Meinung bin ich mit dir und einigen anderen hier, daß die Verantwortlichen nicht die richtigen sind um den Stadionnamen zu verkaufen.


Ich bezweifle sogar den FCK wieder auf Kurs zu bringen.

Den Vergleich mit St. Pauli finde ich ehrlich gesagt icht so passend.

Denn St. Pauli pendelt eher Richtung dritte Liga mit ihrem Kult Verkauf.

Ich möchte den FCK aber in der ersten Liga sehen und das so lange ich lebe.

Die Vermarktung des Stadionnames kann natürlich die Rettung sein, was ich hoffe.
Deine Befürchtung, daß es dann ganz den Bach runter geht besteht natürlich auch.
Deshalb muß alles wohl bedacht sein.
kepptn
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Beitrag von kepptn »

ICh habe St. Pauli deshalb gebracht weil sie sich bei ihrem Merchandising und bei komerziellen Aktionen auf ihre tradition und ihr Image konzentrieren.

Ich war vor 3 Wochen im Fanshop und war sehr enttäuscht. Kau was neues und das ganze erinnert eher an eine Kirmesbude. Dabei gibt es so viele Möglichkeiten hochwertige Fanartikel anzubieten und vor allem auch so zu präsentieren das man sie auch kaufen möchte.

Beim Sponsoring ist das dann wahrscheinlich so ähnlich, hauptsache man tut was. Einen Plan kann ich da kaum erkennen, ebensowenig natürlic auch Aussichten auf Erfolg und darum mach ich mir um den Stadionamen noch mehr Sorgen.
Es gibt immer was zu lachen.
Geye
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Beitrag von Geye »

@ kepptn

Sorry, dann hab ich das mit St. Pauli missverstanden.

Ich war schon eine weile nicht mehr im Fanshop, habe genau das gleiche schon gehört.

Sponsoren kommen nicht weil immer gesagt wird wir haben kein Geld.

Welcher Sponsor steigt da ein, wo es nicht sicher ist ob der Laden morgen dicht ist.
born in Palatinate
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Beitrag von born in Palatinate »

@ Geye

Wenn du selbst so deine Zweifel hast, ob da die richtigen Leute am Ruder sind, dann müsstes du doch zur Zeit auch gegen den Verkauf des Stadionnamens sein, oder?

Denn eins ist klar, Experimente können diesbezüglich wohl nicht gemacht werden und im Zweifel sollte der Name so bleiben, wie er ist.
________________________________________________________________

Edit: Mir ham uns mal en Lied ausgedacht

http://www.megaupload.com/?d=Q4HEYPRR

PS: Ich weiß, dass wir uns besoffen anhören, es soll ja nur ein Ansporn sein!
Geye
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Beitrag von Geye »

Besoffen anhören?

Das ist leicht untertrieben.

Strack besoffen würde ich sagen. :wink:

Ich bin für den Vermietung des Stadionnamens.

Traue aber der jetzigen Vereinsführung nicht zu, das optimale dafür heraus zuholen.
born in Palatinate
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Beitrag von born in Palatinate »

Dann ist ja zumindest zur Zeit das Ziel das Gleiche.

Ich will nicht, dass der Name wegen der Tradition hergegeben wird und du willst es nicht, weil du der Vereinführung zu Zeit nicht zutraust das Optimale herauszuholen. :wink:
Geye
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Beitrag von Geye »

Ob es das Gleiche ist?

Eher nicht!

Nehmen wirmal die Bayern.
Sie nennen Ihr Stadion nicht Beckenbauer-Arena.
(Nach ihren größtem Fußballer)

Nein sie nennen es Allinaz-Arena und nehmen die Kohle mit und leisten sich dafür Klose dafür.

Auch der FCB hat Tradition, wenn ich mich recht erinnere 1932 Deutscher Meister.

Mir fehlt ganz einfach das Vertrauen diese Vorstandschaft.

1. Sie hat keinen Bezug zum FCK, sie kommen alle von außerhalb, wie Söldner.
2. Weil sie nicht vom Fußball kommen.

3. Sie reden davon die jungen Spieler zuverkaufen um an Geld zu kommen.
In meinen Augen wollen sie die Zukunft des FCK verkaufen.

Sie sagen es ist nicht schlimm, wenn der FCK nicht aufsteigt.

Welche Spieler werden den FCK bei einem Nichtaufstieg verlassen.
Wenn sie eine gute Saison spielen werden,
Bohl, Reinert, Schönheim, Ziemer, Halfar und Kotysch den Verein für billiges Geld verlassen.
Und alles wird schön geredet.
kepptn
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Beitrag von kepptn »

Geye hat geschrieben: ...
Nehmen wirmal die Bayern.
Sie nennen Ihr Stadion nicht Beckenbauer-Arena.
(Nach ihren größtem Fußballer)

Nein sie nennen es Allinaz-Arena und nehmen die Kohle mit und leisten sich dafür Klose dafür.

...
Danke, für dieses Beispiel, denn genau das ist der Weg den ich mit dem FCK nicht gehen würde. Denn der FCB hat seine Tradition verkauft, sie haben ihre Identität geändert.

Der FCB ist kein bischen mehr Fanorientiert, also nicht in dem Sinn wie es sich für den Fussball eigentlich gehört.

Der gesammte Verein ist ein Wirtchaftsunternehmen, für das der Fan nur noch ein Mittel zum Zweck ist. Für den FCB geht es nichtmehr um den Fussball an sich, sondern um eine Show die nur mit Geld und Erfolg funktioniert. Die letzte Saison und die Reaktion in der Somerpause darauf zeigen das mal wieder recht deutlich.

Nein, bevor ich dem FCK unter diesen Umständen in die 1. Liga begleite geh ich lieber noch einen Schritt nach unten. Für mich hat Fussball etwas mit einer gewissen Kultur zu tun, und die steht hier auf dem Spiel.
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Geye
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Beitrag von Geye »

Beim FCB arbeiten sehr viele Menschen.
Diesen Menschen (nicht nur Fußballprofis) verdienen damit ihren Lebenunterhalt.

Auch beim FCK arbeiten Menschen, zwar nicht so viele wie bei den Bayern, aber sie leben davon.
Im Kartensevis, in den Büros, im Fanshop, Platzwart usw.
Diese verdienen keine Mio. sondern so, daß es zum leben reicht.
Diese Menschen würdest du auf die Straße schicken?

Nur damit die in deinen Augen Fußball-Kultur erhalten bleibt.

Deine Art von Fußball wurde 1962 beendet als die Bundesliga gegündet wurde und damit der Profifußball.
born in Palatinate
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Beitrag von born in Palatinate »

Arbeitsplätze werden so oder so abgebaut. Daran würde auch eine Vermietung des Stadionnamens nichts ändern.

Es wird doch eh alles outgesourct. Vor einigen Wochen wurde deswegen Kai Friedmann betriebsbedingt gekündigt.

Irgendwann werden auch der Kartenservice und der letzte eigene Fanshop outgesourct.
kepptn
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Beitrag von kepptn »

born in Palatinate hat geschrieben:Arbeitsplätze werden so oder so abgebaut. Daran würde auch eine Vermietung des Stadionnamens nichts ändern.

Es wird doch eh alles outgesourct. Vor einigen Wochen wurde deswegen Kai Friedmann betriebsbedingt gekündigt.

Irgendwann werden auch der Kartenservice und der letzte eigene Fanshop outgesourct.
So traurig das sein mag, es wäre auch nicht unbedingt das schlimmste für den Verein.

Natürlich ist es in der heutigen Zeit hart seinen Job zu verlieren und umso trauriger ist es das die Artbeitsplätze immer wieder als Argument herhalten müssen. Wenn es um Gewinnsteigerung durch Nitarbeiterkostenreduktion geht, hört man komischerweise recht wenig darüber.

Das Geld welches der Stadionname einbringen würde ginge wohl eher in die Manschaft, bzw. deren Umfeld. Das die kleine Kartenverkäuferin oder die Aushilfe im Fanshop deswegen aufatmen könnten, wage ich zu bezweifeln.
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born in Palatinate
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Beitrag von born in Palatinate »

Ich denke, es würde so gerechnet werden:

Verkauf des Stadionnamens = Aufstieg in die BuLi

Aufstieg in die BuLi = höhere Ticket- und Fanartikelabsätze

höhere Ticket- und Fanartikelabsätze = Sicherung von Arbeitsplätzen


Aber ob die Rechnung so aufgehen wird???


Es liegt doch eh an uns Fans, wie viele Tickets und Fanartikel abgesetzt werden. Gut gerade was die Fanartikel betrifft hinkt das Marketing des FCK Lichtjahre hinterher aber das ist eine andere Baustelle.

Ich denke der FCK könnte auch bei einem Verbleib in der zweiten Liga noch auf den Zuspruch ihrer Fans bauen, wenn endlich mal wieder eine Richtung zu erkennen ist und nicht jedes halbe oder dreiviertelse Jahr alles umgekrempelt wird.

Gibt jeder der Verantwortlichen und Spieler alles für Lautern und stehen auch die Fans wie ne eins hintendran, dann können wir auch so sortliche Erfolge einfahren ohne den Stadionnamen zu verkaufen.

Was würde denn gemcht werden mit dem Geld? Es würden wieder irgendwelche Söldner Marke Taribo West oder Djorkaeff geholt und das Geld wäre futsch. Das zeigt doch auch die Einkaufspolitik der letzten Jahre an der die jetzige Führung nicht unbeteiligt war. ich würde fast sagen 3/4 waren Fehleinkäufe.

Und wer glaubt, dass es mit mehr Geld in der Tasche besser würde???

Da soll sich der FCK lieber drauf konzentrieren, was er kann: Eigenen Nachwuchs ausbilden!! Nur sollte der mal frühzeitig langfristig an den Verein gebunden werden.

Warum nich mal einem Kotysch, Bohl, Ziemer usw. einen 8-Jahresvertrag anbieten?

Der Verein würde da zwar ein Risiko eingehen aber bestimmt auch kein größeres als durch den Verkauf des Stadionnamens.
Geye
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Beitrag von Geye »

@ kepptn

Solange der FCK in der 2ten Liga spielt.
dabei nicht gegen den Abstieg spielt werden beim FCK so vermute ich mal niemand mehr seinen Job verlieren.

Was beim Abstieg mit Sicherheit nicht der Fall wäre.

Für den Verein ist es auch nicht schlimm ob du deinen Job verlierst.
Es ist immer nur für die Person schlimm die es trifft.

Finde es ehrlich gesagt schon krass, wenn man über Leichen geht um sein Hobby von sich zu betreiben.

Denn mehr ist es für den Fan nicht.
Ein Hobby!
Geye
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Beitrag von Geye »

@ born in Palatinate

Du hast in deiner Rechnung die Fernsehgelder vergessen.
Die in der ersten Liga weit höher sind.
Außerdem ist der Stellenwert bei den Firmen wenn ein Verein in der ersten Liga spielt viel höher.
Also würden dort auch mehr Gelder fließen.

Natürlich kann der FCK diesen Spielern 8 Jahresvertäge anbieten.

Nur so Blöd werden die nicht sein und diese unterschreiben.
Yogi
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Beitrag von Yogi »

[.
Warum nich mal einem Kotysch, Bohl, Ziemer usw. einen 8-Jahresvertrag anbieten?

Der Verein würde da zwar ein Risiko eingehen aber bestimmt auch kein größeres als durch den Verkauf des Stadionnamens.[/quote]

wie stellst Du dir das denn vor??
8-Jahres Verträge kannst du vielleicht in der Jugend machen :lol:

Du glaubst doch nicht im Ernst dass ein Profi so ein Vertrag abschliessen
würde.
Ihr habt ja recht mit Fan Kultur , Tradition usw.
Aber wir sind im Jahr 2007 - aufwachen!!!
Das Fussballgeschäft ist Knall hart , die Profis (auch die 18 Jährigen) mit ihren Beratern, das Fernsehen ,Seppl Blatter bestimmen wo es langgeht.
Wen interressiert noch Tradition??
Wen interessieren noch die Fans ??? ( ich sag nur Anstosszeit;montagsspiele usw.) Wir sind doch nur das Salz in der Suppe , die aber nichts zu sagen haben.
Die Zeiten von N. Thinnes und FCK --Familie sind im grossen und ganzen vorbei. Das erleben wir doch auch mit den Spielern seit 7 Jahren.
Ich sag nur Lincoln , West , Djorkaeff usw.
Entweder der Verein und wir Fans machen da mit , wehren können wir uns kaum... oder die Alternative....
Fussball in Regionen Ala Waldhof.
Es gibt keinen Kompromiss ....früher oder später wird der Stadionname
verkauft oder vermietet werden müssen.
Geye
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Beitrag von Geye »

@Yogi

Genau so ist es.
Entweder man schwimmt oder man geht unter.

Wollt ihr später euern Kindern und Enkelkindern von den Großen Spielen des FCK erzählen.
Gegen Real, Barcelona!
Bundesligaschlachten gegen die Bayern!

Aber, daß sie das nicht mehr erleben können weil Leute auf Tradion bestanden hast, die es schon 50 Jahre nicht mehr gibt.

Die Kinder und Enkelkinder müssen nun Fußballschlachten gegen.

Idar Oberstein, Haßloch, Grünstadt usw. ansehen, statt gegen Bayern München, Schalke 04 oder Borussia Dortmund.
born in Palatinate
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Beitrag von born in Palatinate »

Da wir jetzt bei den Fernsehgeldern sind: Dagegen wird doch protestiert mit diversen "we don´t like mondays"-Aktionen! Und warum???

Das ist doch eine natürliche Einnahmequelle für den Verein. Lieber doch Montagsspiele als den Stadionnamen zu verscherbeln!

Bei den langfristigen Verträgen wär ich mir net so sicher, ob die keiner unterschreibt. Wie viele gepriesene Talente sind denn schon untergegangen. Ein langer Vertrag würde doch auch dem Spieler Sicherheit geben. Die Verträge könnten ja dynamisch gestaltet werden. Dass ein Spieler nicht 8 Jahre lang für 100.000€ im Jahr spielt ist mir schon klar.
Yogi
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Beitrag von Yogi »

[quote="born in Palatinate"]Da wir jetzt bei den Fernsehgeldern sind: Dagegen wird doch protestiert mit diversen "we don´t like mondays"-Aktionen! Und warum???

weil die Zeiten vom Sender diktiert werden und man nichts daran ändern kann. Montagsspiele ( Auswärts kann doch kaum ein Fan wahrnehmen,
wenn er nicht grad Urlaub hat oder nicht seinen Arbeitsplatz gefährden will.
Wenn man Freitags spielt und nicht grad schon um 18.00 Uhr ,
kann das Fernsehen auch die Spiele Abends übertragen ,oder nicht?
Aber da muss ja vielleicht auf ein paar Einnahmen verzichten weil dann ein paar Fans weniger die bescheuerten Decoder kaufen.Schwachsinn!
Wir Fans sollten das bisschen Macht das wir haben konzentrieren und Alle sollten die Scheissverträge bei Premiere kündigen, wenn sich die Zeiten nicht wieder verbessern.
Das geht nicht ???
Die Sportschau hat es gerade mal 5 Spieltage durchgehalten mit ihrer
späten Sendezeit 19 Uhr.
Die Quoten sind in den Keller und dann gings auch wieder.
Geye
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Beitrag von Geye »

Gegen Montagsspiele sind sehr viele weil sie sich die Spiele nicht ansehen können.
Weder im Stadion noch zuhause.

Wenn es nach mir ginge, würden alle Spiele im Profibereich Samstags um 15 Uhr 30 sein.

Aber sehe ein, daß es nicht geht.

Denn die Vereine sind auf die Kohle angewiesen.

Ein Bohl, Kotysch, Ziemer, Reinert oder Halfar werden nach einer guten Saison das x fache verdienen wie beim FCK.
Ein Spieler wechselt nicht weil die Stadt schöner ist, der Rasen grüner oder sonst etwas.

Das hat Klose getan als er nach Bremen ging und jetzt wieder als er zu den Bayern ging.

Ein Toni verdient bei den Bayern alleine mehr als der gesamte Etat des FCK ist.

Das ist das was ein Fußballer will.
Kohle, Kohle und nochmals Kohle.

Einem Spieler ist es gleich ob er im Fritz Walter Stadion spielt, oder im Coca Cola Stadion.

Er sagt Bla bla Tradition, Tradition, großer Verein.
Und die Fans glauben das.
Denken tut er, dickes Bankkonto fettes Auto, schöne Wohnung.
born in Palatinate
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Beitrag von born in Palatinate »

Yogi hat geschrieben:
weil die Zeiten vom Sender diktiert werden und man nichts daran ändern kann. Montagsspiele ( Auswärts kann doch kaum ein Fan wahrnehmen,
wenn er nicht grad Urlaub hat oder nicht seinen Arbeitsplatz gefährden will.
Wenn man Freitags spielt und nicht grad schon um 18.00 Uhr ,
kann das Fernsehen auch die Spiele Abends übertragen ,oder nicht?
Aber da muss ja vielleicht auf ein paar Einnahmen verzichten weil dann ein paar Fans weniger die bescheuerten Decoder kaufen.Schwachsinn!
Wir Fans sollten das bisschen Macht das wir haben konzentrieren und Alle sollten die Scheissverträge bei Premiere kündigen, wenn sich die Zeiten nicht wieder verbessern.
Das geht nicht ???
Die Sportschau hat es gerade mal 5 Spieltage durchgehalten mit ihrer
späten Sendezeit 19 Uhr.
Die Quoten sind in den Keller und dann gings auch wieder.
Aha, also lieber Montagsspiele abschaffen und dafür den Stadionnamen verkaufen oder vermieten?

Ich für meinen Teil bringe dann lieber das Opfer nicht alle Spiele sehen zu können und dafür weiterhin im Frintz-Walter-Stadion zu spielen.

Letztendlich wird es aber vielleicht so kommen, dass die Montagsspiele beibehalten werden und der Stadionname verkauft wird. :cry:
born in Palatinate
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Beitrag von born in Palatinate »

Geye hat geschrieben:Gegen Montagsspiele sind sehr viele weil sie sich die Spiele nicht ansehen können.
Weder im Stadion noch zuhause.

Wenn es nach mir ginge, würden alle Spiele im Profibereich Samstags um 15 Uhr 30 sein.

Aber sehe ein, daß es nicht geht.

Denn die Vereine sind auf die Kohle angewiesen.

Ein Bohl, Kotysch, Ziemer, Reinert oder Halfar werden nach einer guten Saison das x fache verdienen wie beim FCK.
Ein Spieler wechselt nicht weil die Stadt schöner ist, der Rasen grüner oder sonst etwas.

Das hat Klose getan als er nach Bremen ging und jetzt wieder als er zu den Bayern ging.

Ein Toni verdient bei den Bayern alleine mehr als der gesamte Etat des FCK ist.

Das ist das was ein Fußballer will.
Kohle, Kohle und nochmals Kohle.

Einem Spieler ist es gleich ob er im Fritz Walter Stadion spielt, oder im Coca Cola Stadion.

Er sagt Bla bla Tradition, Tradition, großer Verein.
Und die Fans glauben das.
Denken tut er, dickes Bankkonto fettes Auto, schöne Wohnung.
Klar will das ein Fußballer, wobei man da vielleicht nicht alle über einen Kamm scheren darf.

Es ist doch aber so, dass auch ein Talent Sicherheit durch einen langfristigen Vertrag erhält. Nicht jeder unserer Jungen wird mal ein Klose oder Luca Toni!

Die meisten werden wohl eher Durchschnittsprofis bleiben oder verschwinden irgendwann wieder von der Bildfläche, so wie es schon unzähligen gegangen ist.

Wären sie dagegen langfristig bei einem Verein unter Vertrag, gibt es ihnen auch eine gewisse Sicherheit. Und sollte dann doch mal wieder ein Klose bei rauskommen und er unbedingt mehr Kohle haben will, dann soll eben ein Verein beigeholt werden, der die entsprechende Ablöse bei einem langen Vertrag zahlt. Denn eins ist klar, Spieler die weg wollen, wird man nicht halten können.

Aber meinst du wirklich jeder unserer Jungen wird ein Superstar?

Ich erinnere mich noch an Leute wie Pascal Ojigwe oder Jesus Junior. Die wären alle besser beraten gewesen einen langfristigen Vertrag bei FCK unterschrieben zu haben.
Geye
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Beitrag von Geye »

Also ein Bohl und ein Reinert werden sich durch setzten.

Der FCK will in die Bundesliga.
Was will der Verein mit Spielern die es nicht schaffen?

Man hat sie langfristig gebunden und sitzten ihre Verträge auf der Tribüne aus.
kepptn
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Beitrag von kepptn »

Ich will nicht den Eindruckt erweckt haben das mir die Arbeitnehmer egal wären. Aber ich würde wenig darauf bauen das sie in der Kalkulation der Großen eine Rolle spielen. Würde der Stadionname verkauft werden würde ich sagen sind die Kleinen die als letztes davon profitieren, wenn sie überhaupt was davon haben.

Und ja, ich würde mein Hobby lieber aufgeben als damit Arbeitsplätze zu retten. Dann dürften wir kein Coca Cola mehr trinken, nichtmehr bei Schlecker einkaufen, keine VWs mehr fahren, nichtmehr mit der Bahn fahren und keine Briefe mehr schreiben. Dies alles sind Beispiele dafür wo Firmen, ohne Not, auf dem Rücken der unteren Mitarbeiterschichten ihren Gewinn steigern.

Wenn der FCK mit den Millionen für den Stadionnamen entcheiden müsste ob er die Kabinen sanieren lässt oder die Parkwächter durch eine Leihfirma ersetzt, würde ich nicht auf di Parkwächter setzen. Das ist mit einer der Punkte die ich damit meinte als ich schrieb das mit dem Verkauf unsere Vereinskultur nur mehr leiden würde.
Es gibt immer was zu lachen.
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