Schlossberg hat geschrieben:Piranha hat geschrieben: ... 2:1 ...
Ich bin (habe es glaube ich schon einmal geschrieben) immer noch überzeugt, wenn ich es auch nicht beweisen kann und auch nicht möchte, dass Co Prins nicht wirklich ausschlaggebend für den damaligen Sieg war, sondern dass damals eine Position aufgemacht wurde, die erst am 29.05.1999 glatt gestellt wurde.
Die beweisbare "Position" mach ich dir auf:
In dem Karlsruher Heimspiel, das letzte der Saison 1965, lief der Braunschweiger Hallbstürmer, der Nationalspieler Ulsaß, zweimal zurück in den eigenen Strafraum und spielte den Ball absichtlich mit der Hand. Die beiden Elfmeter brachten Karlsruhe zu dem 3:0, das die brauchten, um den FCK bei einer Niederlage oder einem Unentschieden aus der Liga zu bringen, obwohl der FCK vor dem letzten Spiel noch auf dem viertletzten Platz stand. Es war ein Glück für die in Karlruhe Beteiligten, daß der FCK in Frankfurt gewann, sonst wäre damals schon ein Bundesligaskandal perfekt gewesen.
Wer das Spiel in Frankfurt gesehen kann, kommt auf solche dummen Gedanken wie du bzgl. des Spieles in Frankfurt nicht. Der FCK hatte damals eine absolute Kampfmannschaft, die, wenn sie vor dem Spiel einmal nicht zu sehr dem Alkohol zusprach und sich zusammenriß, jeder Mannschaft das Leben schwer machen konnte. Insbesondere galt dies auch für Co Prins, der an einem guten Tag, d.h. wenn er wollte, es mit jedem Gegenspieler und jeder Abwehr aufnahm. In diesem entscheidenden Spiel war Guyla Lorant bereits Trainer des FCK. Er hatte seit Wochen die Mannschaft auf Vordermann gebracht, d.h. durch hartes Training fit gemacht. Liebrich war nur das Feigenblatt mit der Trainerlizenz, die Lorant noch nicht hatte. Lorant brachte aus seiner ungarischen Fußballschule die Raumdeckung mit, die man damals in Deutschland noch nicht praktizierte. Dieses System kam vielen ehemaligen FCK-Spielern zugute udn noch lange danach in den Folgespielzeiten wurden deutsche Mannschaften mit diesem FCK-System nicht fertig, weil auch antrittsschwächere Spieler wie Rehagel, Klimaschewski oder Wrenger in diesem System ihre Stärken ausspielen konnten.
In dem damaligen Spiel ging die Eintracht frühzeitig in Führung. Der Ausgleich unmittrelbar danach durch Co Prins drehte das Spiel. Und was dann passierte, kann nur jemand nachvollziehen, der Co Prins selbst spielen gesehen hat. Er war nämlich in der Lage, jedem Gegner durch Ballhalten und Dribblings die Luft zu nehmen. Es war ganz einfach eines jener traditionell guten Spiele, die der FCK im Waldstadion immer ablieferte.
In Karlsruhe das Spiel war ein Betrugsspiel, für das der Spieler Ulsaß gekauft worden war!!! Um es auch dir ganz deutlich zu sagen.