Ohne die Fähigkeit des Herr Grünewalt zu kennen und noch weniger beurteilen kann, halte ich eine ander Lösung für Besser!
Es sollte einer den Finanzvorstand inne habe desse Hauptwissen auf der Basis von Finanz und Steuerrecht liegt und der sich nicht " überreden " lässt ein paar mehr Euros auszugeben die der Verein hat, also ehr ein Typ,
Sanierer und keiner der ehr gerne Spekuliert!!
Ich vertraue da dem Aufsichtsrat, der der das Geld verwaltet muß sich mit dem sportlichen Vorstand verstehen aber beide sollten schon Respekt vor einander haben!
Friede, Freude, Eierkuchen sollte da nicht vorherschen.
Na dann
Gugge mer emol
Rossobianco hat geschrieben:@ PdmTeufel
Kuntz wollte Kurz nicht.
Ich misch mich ungerne in die Diskussion ein, aber so kann man es auch nicht stehen lassen. Ist zwar ein wenig aus dem Zusammenhang rausgenommen, aber wenn Kuntz Kurz nicht wollte, wäre dieser auch nicht hier.
Ganz ehrlich, gäbe es kein dbb, ich wäre 0,0 informiert über diesen Herrn Grünewalt. Und manchmal glaube ich wirklich, das wäre auch besser so. Somit ging manche Befürchtung an mir vorbei und ich dürfte länger der Illusion nachgehen ALLES WIRD GUT!
lg
hardy
PS: Bevor jemand schreibt, ich soll halt kein dbb lesen, um weiter träumen zu dürfen, das geht nicht -> SUCHT!
Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme! (Thomas Morus)
Ich frag mich, was beim FCK jemand wirtschaftlich kaputt machen kann. Fussball und wirtschftliche Verhältnisse stehen sich diametral gegenüber. Der FCK wird und wurde nur noch durch seine Tradition, seine Fans und Zuschauer am Leben gehalten. Da ist sonst nichts, keine Liquidität, kein Geldvermögen, keine einlösbaren Spielerwerte..., nichts, nur ein Leben von der Hand in den Mund. Einige tun so, als würde Grünewald die Schatzkammer des Pharao anvertraut. Also was sollen Kuntz und Grünewald noch kaputt machen, was nicht schon kaputt ist bzw. noch ist.
Kuntz hatte einen klar erkennbaren Plan, den er hoffentlich weiter verfolgt:
1. Wiederherstellung der Identifikation im Einzugsgebiet des FCK. Dies ist ihm mit der Herzblutkampagne Grünewaldts gelungen.
2. Vermeidung des endgültigen Absturzes des FCK (nix Regeneration in der 3. Liga.Finito).
Das wollten Bauckhage und Ostermann, nicht die DVAG, das ist dummes Gebabbel hoch zehn!
Dies ist ihm mit Hilfe des Gewalttäters Sasic gelungen. Den er dann geschasst hat, als er ihm zu unbequem wurde. 3. Aufstieg ohne Geld. Das ist ihm mit Hilfe von Leihspielern und Marco Kurz gelungen. Stabilisierung der wirtschaftlichen Verhältnisse durch Schliesssen der Löcher, mit Hilfe von Dr. Ohlinger, (Hilfe ????? Sonst gehts noch!) und ohne Verscherbelung des Vereins an einen Minderheitsinvestor auf Anraten von Grünewald. Was für ein absolut totaler Humbug! Volksverdummung! Grünewalt wollte den Herren ein anderes Konzept vorschlagen, dass den FCK und seine Vorstände in ein finaziell beseres Licht gerückt hätte, für den Sponsor aber ein unausgeglichenes Risisko darstellte. Sowas kann man mit neues Kunden machen, aber nicht mit jemandem, den 50 Millionen investiert hatt!!! Das ist dumm und hochdämlich! Und nicht kreativ oder innovativ!
4. Erhalt der Erstklassigkeit ohne Geld. Daran arbeitet er. Sieht bislang schon nicht schlecht aus. Öffnung der bisherigen finanziellen Bunkerhaltung und Übergang in die Offensive durch mehr Risikobereitschaft und Schaffung von Vermögenswerten, insbesondere auf dem Spieler-"markt". Totaler Fehler! Er schneidet in die Hauptaterie und füllt mit Wasser nach! Wenn wir weiterhin Glück haben, wird Wasser zu Wein und Dreck zu Gold, und zu wenn nicht? Risikobereitschaft im Fußball kann einer machen der Eigenkapital hat, aber keine arme Sau, die gucken muss, dass sie am Trog nicht umfällt. 5. Champions League Kein Kommentar
Die kindliche (?) Sichtweise der DVAG hier möchte ich nicht kommentieren. Aber die hätten fahrlässig gehandelt, wenn sie nicht ihren Interessen gemäss gehandelt hätten. Und die waren mit Sicherheit nicht immer identisch mit denen des FCK. Es ist mehr als legitim, seine Interessen zu wahren, wenn man einem Fußballverein mehrfach die Reanimation bezahlt hat.Dr. Ohlinger war der richtige Mann zur gegebenen Zeit, gut ausgebildet, konkurserfahren, insolvenzgestählt, und dazu noch kostenlos. Er hat gute Arbeit geleistet, den Bunker sturmfest gehalten, Einschlaglöcher immer wieder gestopft. So siehts aus! Kuntz hin, Kurz her!
(...)
Und er ist wie Stefan und Dr. Ohlinger geborenenr FCK-ler. Ich auch, bin ich deshalb auch bald im Vorstand? Oder du? Oder ..... Hänschen Müller?
Deshalb sage ich: Stefan, mach es Versuchs mit ihm. Es kann finanziell ohnehin nur besser werden. Und wenn ihm das gelingt, ohne den Stadionnamen zu ändern, (die erste Kuh, die geschlachtet wird, sobald die DVAG nicht mehr zahlt!) hat er meine Erwartungen an ihn mehr als erfüllt.
Deshalb sage ich: Aufsichtrat verhindert das! Stefan kann ihn als persönlichen Adjudant haben im Marketing, von mir aus als Geschäftsführer, nochmal, es geht nicht darum Herrn Grünewalt keinen Job zu gebe, grade wenn er was draufhaben sollte,.... das macht ihn nicht zu einem Vorstandskandidaten!!! Stefan kann sich nicht aussuchen wen er will!
Wer Stefan beobachtet, gerade in letzter Zeit, sieht, dass er lichterloh brennt, total besetzt von seiner Mission FCK, kein Wunder bei seiner Herkunft. Das macht er bestimmt in der ersten Liga für genauso viel Geld wie in der Zweiten, oder? Nicht wir uns am Ende den einen oder anderen Spieler nicht kaufen können, weil der Chef mehr kriegt und noch nen zweiten Chef dazu bekommt. Vllt verzichtet Stefan ja auch aufs Gehalt, wenn er Grünewalt kriegt, wir können ja mal fragen!
Herkunft.... Misson.... lichterloh..... oh mein Gott! Wacht auf!Ich hoffe, dass er noch viele hier im Forum und vor allem die Tratschtanten, Mitredenwoller, Durcheinandermacher im Verein anstecken kann. Denn die waren schon immer der schwerste Klotz am Bein des FCK. Nicht ganz sicher bin ich, wo ich Leibfried alias WiederZurück einordnen soll. Vielleicht unter keine der drei Kategorien. Warten wir mal ab.
Zu dieser Meinung gehe ich 100% ANTI!
In jedem Punkt dagegen. Seit Jahren die erste Meinung, zu der sowas von total dagegen stehe!
Auf dich trifft einerseits übertragen die Aussage von Frau Annemarie Becker zu: "Dem Herrn Wieschemann vetraue ich blind!"
Andererseits hast du für eine Fußballklub total falsche Auffassung über Aquise und Kunndenbetreuung. Zudem ist der wirtschafliche Ansatz zutiefst unseriös und verkörpert genau das, was - zumidest ich - im Fußball das Hauptproblem ist. Zuviel Geld für zuviele Klugscheißer! Geld das der FCK anderweitig braucht und wir haben keine Ressourcen zum Zocken.
Der soll was leisten, dann kriegt er was dafür, siehe Herzblut. Beschäftigen wir ihn doch einfach auf Provisionsbasis. Er kriegt kein Gehalt sondern von jedem Abschluss 5%. Damit ist Bernie Ecclestone reich geworden. Ist doch ein Riesen-Angebot....!
Deine Auffassung toppt noch die Empfehlung, das Stefan es "machen soll". Stefan hat hier nix zu machen ohne den Aufsichtsrat, das ist doch kein Selbstbedienungsladen!
In welche Kategorie gehörst du denn?
Der schwerste Klotz am Bein des FCK seit Kalli Feldkamp sind die Durchwinker und Paradeoffiziere. Die Sonnenkönige im Schatten der selbsternannten Kaiser.
Gut , dass es ein paar Tratschtanten, Mitredenwoller, Durcheinandermacher im Verein gibt. Weiter so, ihr Querulanten!
RFD
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern" (Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
Beitrag rausgenommen, weil zu weit abseits des eigentlichen Themas.
Gruss,
Yves
Zuletzt geändert von Yves am 27.05.2010, 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
With your feet in the air and your head on the ground. Try this trick and spin it, yeah - Your head will collapse but there's nothing in it and you'll ask yourself - Where is my mind
so, zunächst mal was positives:
ich finde es beeindruckend, wie wachsam, streitbar und engagiert viele hier sind. die intensität der diskussion zeigt für mich, wie vorsichtig uns alle die vergangenheit gemacht hat, aber auch wie viel dieser verein den meisten hier bedeutet. und letzteres ist wirklich schön zu sehen, denn das geht mir ja selbst so.
jetzt zu dem, was mich ein wenig stört:
hier wird ein gerücht genüsslich auf den seziertisch gelegt ohne , dass wir genauere informationen haben. sicherlich ist es gestattet zu einer möglichen personalie seine meinung zu äußern, aber muss sich jeder bewerber für ein amt in unserem verein vorher erst einem dbb-nackt-scan unterziehen? hier werden bilanzen durchleuchtet, seine kontakte zu kuntz analysiert und demnächst wahrscheinlich auch noch sein privatleben durchforstet. tut mir leid, aber so langsam wirds für meinen geschmack ein bisschen zu viel des guten. kaum einer kennt fritz grünewalt, aber wenn es konkret wird, dann wird man ihn uns auch vorstellen und er wird sich selbst vorstellen. bis dahin bleibt uns sowieso nichts anderes übrig, als uns in der frage der neubesetzung auf den aufsichtsrat zu verlassen, den die mitglieder so zusammengestellt haben. sollte die entscheidung dann auf fritz grünewalt fallen, dann sollten wir ihm eine chance geben und ihn mal 100 tage in ruhe sich bewähren lassen. wie gesagt, es ist gut, dass viele ein wachsames auge auf den berg werfen. von unten kann man, aber nicht immer alles sehen, was oben passiert und die wenigen fakten, die bekannt sind kann man oft unterschiedlich interpretieren. einige hier kommen mir vollkommen traumatisiert vor und schrecken bei jeder meldung erstmal instinktiv zusammen. die letzten 20 jahre waren auch ne achterbahn, aber man muss deshalb nicht immer das schelchteste vermuten.
und dann noch etwas zur vergangenheitsbewältigung:
in jedem zehnten post lese ich hier über jäggi und co. und wer sich im umgang mit diesen alles diskreditiert hat. was hat das mit der personalie jetzt zu tun? es wurden früher fehler gemacht, ohne frage. von wem im einzelnen und in welcher situation liegt teilweise immer noch im dunkeln. aber jetzt immer wieder analogien zu heute zu ziehen und dadurch wieder eine gewisse unruhe reinzubringen ist doch völlig fehl am platz.
wir sind sportlich, wie finanziell auf dem besten weg. an uns anhängern ist es jetzt dafür zu sorgen, dass alle den mitgehen. wenn wir geschlossenheit zeigen und uns nicht von störfeuern von außerhalb irritieren lassen, dann bleibt chaoslautern traurige vergangenheit. sollte kuntz irgendwas aus dem ruder der unzerstörbar laufen, dann sind genug wachen da, die ihn korrigieren werden. derzeit kann ich aber beim besten willen keine konkreten anhaltspunkte finden. es wird in der vergangenheit gekramt, aber keiner kann belegen, dass heute wirklich etwas im argen liegt.
"Kaum ein deutscher Verein ist derart identitätsstiftend für eine Region wie der 1. FC Kaiserslautern. Dessen Stadion haben die Einwohner auf dem Betzenberg erbaut, es erinnert an eine Burg, die die Stadt beschützt und in die die Bürger flüchten können." (Spiegel Online)
Guter Post. Aber du darfst dir sicher sein, dass Jungunternehmer G, hier seine Fraktion ebenfalls in Stellung gebracht hat!
Das schlimme ist ja vielmehr, dass all diese Einzelgerüchte wohl wahr sind. man kann sich also nur noch der Frage hingeben, ob man einen kompletten New-Economy-Lifestyle, rein auf Profit ausgelegt will. Mit vollem Risiko und allen Untergangsoptionen. Oder man sagt, neeeee, mach mal lieber halblang, wir schaffen erstmal Eigenkapital, dann können wir was riskieren.
Und genau deswegen bin ich - für meinen Teil - ohne jedes "Wissen" sicher, dass Ohlinger und G. nicht mal ansatzweise gleiche Denkweisen haben. Und dann soll mir mal einer erklären, warum Ohlinger JETZT geht,.... ach so, er versteht sich ja so super mit Kuntz, das haben die beiden schon ausgemacht, was? Harharhar!
Die Sache stinkt doch bis zum Äquator! Die DVAG wird schön abwarten, ob dieser Knilch was zu sagen hat in Zukunft, und wenn ja, ... Schicht im Schacht!
Manchmal - wirklich nur manchmal...wünscht man sich der Dieter B. aus B. wieder zurück, der würde jetzt mal laut werden... besser wär's einer übernimmt das für ihn.
Du schreibst: wir sind sportlich, wie finanziell auf dem besten weg. an uns anhängern ist es jetzt dafür zu sorgen, dass alle den mitgehen.
ich bezweifle, dass wir finanziell auf dem besten Weg sind! Es sieht nur gut aus, du darfst alles essen, aber nicht alles wissen. Alleine wenn ich von "Lizenz ohne Auflagen" höre kräuseln sich dei Nackenhaare!
Aber wir glauben einfach, was Gruber publiziert, weil Stefan da ist? Nö... ich nicht! Information ist Kommunikation, Kommunikation ist Macht! Du suchst dir deine Quelle aus! Sie versuchen nur dir eine vorzugeben.
wenn wir geschlossenheit zeigen und uns nicht von störfeuern von außerhalb irritieren lassen, dann bleibt chaoslautern traurige vergangenheit. sollte kuntz irgendwas aus dem ruder der unzerstörbar laufen, dann sind genug wachen da, die ihn korrigieren werden.
Eben doch. Wer dagegen ist wird gemobbt, das ist doch nix verwerfliches mehr heutzutage. Kandidaten, die ungelegen kommen, werden auspioniert, vereinsintern werden nur die treuen Kameraden informiert. Am Ende sind der Mahner zu wenige um zu korrigieren, fürchte ich. Das war schon zweimal so, wie kannst du da beim dritten mal überzeugt sein, dass es anders sei.... das ist Kaiserslautern - heil dem Kaiser!
derzeit kann ich aber beim besten willen keine konkreten anhaltspunkte finden. es wird in der vergangenheit gekramt, aber keiner kann belegen, dass heute wirklich etwas im argen liegt.
Wenn man wollte! Ganz sicher. die Frage ist nur, ob man das dann als "Arges" oder "Normales" betrachtet. das hängt vom privaten Standpunkt ab, darüber, wie ein Verein zu führen ist und wie er sich entwickeln soll. Ganz einfach. Was für dich prima ist, kann für mich eine Katastrophe sein.
Grünewalt ist für mich eine!
Du siehst es nicht ganz so pessimistisch, aber eigentlich hast du das Problem erkannt.
RFD
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern" (Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
Kurz war eine Katastrophe: Er hat noch nie mit einer Mannschaft den Aufstieg geschafft.
Kuntz war eine Katastrophe: Er war noch nie Vorstandsmitglied geschweige denn VV
Grünewalt ist eine Katastrophe: Er hat noch nie innerhalb von 5 Jahren ein Start-Up in den DAX gebracht und den Gewinn von Shell übertroffen. Außerdem war nur Geschäftsführer und nichtmal Finanzvorstand! Oh Gott!!!
Überhaupt ist für viele hier erstmal alles eine Katastrophe: Weggang Ziemer, Simpson, Bellinghausen, (besonders toll: Behaupten der Weggang von Spieler X ist ein Drama für den Verein ohne zu wissen was X als Gehalt gefordert hat und was man für dieses Geld am Markt stattdessen bekommen kann) alle möglichen Neu-Verpflichtungen etc.
Leute, immer locker bleiben!!! Wir sind gerade - als Meister - in die 1. Liga aufgestiegen.
Kein besserer Zeitpunkt um einen neuen Hauptsponsor zu gewinnen.
Kein besserer um in Ruhe einen scheideneden Ohlinger zu ersetzen ohne zwanghaft eine Mischung aus 50 Jahre Erfahrung als Finanzvorstand und perfekter Passung zur jungen Führungsmannschaft des Vereins zu haben.
Ich kann ja verstehen, dass jeder Informationsfetzen hier ausgeschlachtet wird. Aber wenn hier jeder ein bisschen mehr am Boden bleiben würde wäre schon sinnvoll.
Startups machen Verluste. Und? D.h. jetzt, dass alle, die ein solches aufbauen und dann verkaufen schlechte Manager sind? Wenn das so ist, dann sind Manager von Firmen wie Xing, Facebook, Youtube, Google, Twitter völlig unfähig!
Dann kann für den FCK nur gut sein, wer jahrelang für Opel, Karstadt, Lehmann Brothers oder Enron gearbeitet hat.
Wenn man schon auf die Bilanzen abstellen will, dann doch aber bitte nicht Rosinenpicken: Dann auch über Anlagevermögen sprechen. Ganz zu schweigen von Potentialen in der Zukunft. Aber: Das G. ein schlechter Vorstand wäre und seine Firma ein schlechter Laden ohne Substanz können wir alle hier auf jeden Fall besser beurteilen, als der Investor der Anteile von seiner Firma erworben hat.
Wie gesagt: Locker bleiben.
Katastrophen sahen in der Vergangenheit anders aus.
Katastrophen werden auch in der Zukunft anders aussehen.
Danke für die Replik, aber die Aufregung um den Fisch ist es nicht wert.
Der würde Atze wieder auf den Berg schreiben wollen, wenn er damit nur genug Leute provozieren könnte.
Ich dachte er hält ein wenig die Füße still, nachdem sein geliebter Sam des schnöden Mammon wegen den Weg des Geldes ging, aber jetzt den Herrn Grünewaldt als Retter des FWS zu etablieren, ist schon ein dreister Versuch der Legendenbildung.
kleiner Ausflug, Vermarktung des FWS:
Ich denke der Marketinggag wäre perfekt, wenn wir einen Fritz-Walter-Brunnen oben auf dem Berg bohren und behaupten, das Wasser könnte Lahme Fußballer wieder zum Gehen bringen, insbesondere Kreuzbandrisse.
Mit den Einnahmen aus Vertrieb, Besichtigungs- Wallfahrten und ähnliches, ähnlich wie Lourdes, nur unter DFB Schirmherrschaft, wäre das Stadion locker zurückzukaufen.
Lieber Rosso,
du überforderst aber doch ganz nett den geneigten Leser.
Es ist schon ein Unterschied,zu behaupten, Stefan habe die Sonne im Rücken oder er hatte einfach nur Glück, auch wenn es das selbe ist.
Kurz wurde in einem Korb mit anderen Trainern Stefan angeboten, es existierte eine Namensliste, die in erster Linie nach Gehaltsvorstellungen und Buddyfaktor geordnet war.
Kurz war frei, billig und willig, sein Start in die Saison gelang, das eine Spielsystem hielt, die Abwehr blieb konstant, das Ergebnis Aufstieg, wenn am Schluss auch etwas holprig.
Hätte Kurz, wie Luhukay in Augsburg Anlaufschwierigkeiten gehabt, dann wäre die Geschichte anders gelaufen.
Die Geschichte mit der DVAG überfordert hier ebenso die meisten.
Die hatten mit dem 18. Mai die ihr Wundermärchen perfekt, die wirtschaftliche Sanierung ist doch immer nur ein Thema, wenn die Lizenz ansteht, das FWS in die Diskussion kommt oder wieder nur Spieler vom Krabbeltisch bei kik gekauft werden können. Dann schreiben sie: Ich habe Angst.
Dass der FCK an die Wand gefahren wurde und sich Ostermann um die Knochen balgte, dass die alte Kamerilla einen schickte, der mit Dummschwätzen die Leute beruhigen sollte, das es einige andere alte Kempen gab, die aus Liebe zum Verein und Angst um ihr eigenes Geld das drinsteckte, das Schlimmste verhindern wollten, all dies führte zu der Konstellation Ohlinger (Altinvestoren, Stadion, Holzmann), Bauckhage (Politik), Landry (Lautrer Boutiquenschickeria, alter FCK-Adel). Ostermann hatte Fuchs geschickt. Als all dies nicht half das trudelnde Schiff in den Griff zu bekommen, wurde zum einen auf der wirtschaftlichen Seite gearbeitet, Pohl und Buchholtz, und zum anderen im sportlich-kommunikativen Bereich (Landesregierung, Buchholtz,) mit der Aktivierung von Stefan Kuntz.
Der Hoffnungsträger mit Grünewalt im Schlepptau sollte bei Pohl eingeführt werden, aber Grünewalt hat wohl eine Vorstellung abliefert, die den alten Pohl derartig vor den Kopf stieß und jetzt als Rettungstat vor der Ausgliederung verkauft werden soll (das ist Marketing).
Tatsache ist, die alte Elite wollte die 50-1% an die DVAG verkaufen, um frisches Geld zu bekommen. Das ist die Ausgliederung gewesen, die Jäggi vorbereitet hatte und die die Mitglieder auch (im Prinzip) angenommen hatten. Stefan war dabei und wollte das auch im Falle des Abstiegs gerne annehmen, das war die Rückfallposition, falls Helmes getroffen hätte.
Denn die Alternative war die Insolvenz und der Neubeginn im Schulzentrum Süd.
Helmes traf nicht, Simpson wohl und der FCK konnte in Liga zwei bleiben, die Euphorie trug auch in die nächste Saison, stieg aber einigen Leuten zu Kopf.
Stefan und Ohlinger, der war aus der Vergangenheit übriggeblieben und sich als fähig und loyal erwies, gingen an die Sanierung aus eigener Kraft, es wurde gesäubert und restrukturiert. Aber nicht alles lief so, wie gewünscht. Beim Gelderwerb blieb man auf die alten Kempen angewiesen, der neue große Sponsor kam nicht und die Herzblutkampagne zeigte im Nachgang zwar kommunikative Kraft, aber Sponsorengelder zog das ganze nicht so richtig. Macht nix, Hauptsache: Any Publicity is good Publicity
Currywurst und Schnittchen brachten ebensowenig das große Geld wie die Hosenschneider von DYF. Glück hatte Stefan, dass der Aufstiegshype mit den Zusatzeinnahmen die sich abzeichnende Liquiditätslücke des Saisonendes wegglättete und Stadt und Banken still blieben. Auch das Finanzamt verursachte zwar Turbulenzen hielt aber die Füße still.
Der Etat für die nächste Saison ist knapp gestrickt, da darf nix passieren und wenn wir Glück haben (Stefan hat das dann auch) dann mogeln wir uns durch die Saison.
Aber, wenn es schief läuft, Amedick verdreht sich das Knie und Rodnei ist 3 Spiele nach einer Notbremse gesperrt, dann siehts anders aus.
Soviel zum Glück, oder der Sonne im Rücken.
Sorry, wenn ich diesen Scheiss von der Marke FCK, dem Eventwert eines Saisonfinales höre (Grünewalt) dann ist es genau das Gegenteil dessen, was ich als Kind saarländischer Gruveschuhträger unter FCK und Fußball verstehe.
Das ist nicht die Zukunft des FCK. Das ist Nordtribüne, Bändchenträger, Rieslingprosecco und Eventiesitzplatz und RPR-Stimmung!
Ach ja Sanierung. Sicher ist das Modell Spielerentwicklung eine Möglichkeit, sicher ist das Modell CL eine Möglichkeit, aber daraus einen Fahrplan zu entwickeln, der zur Seeligkeit führt ist wohl die Art von Powerpoint-Präsi, die den alten Pohl aus dem Konferenzraum vertrieben hat.
So schnell der FCK in den Dreck gefahren wurde, so langsam geht das wieder aufwärts.
Die nächsten Jahre sind kleine Brötchen zu backen und mit Hilfe einer verbesserten Einnahmestruktur aufgrund der Bundesliga TV-Gelder die Lücken der Vergangenheit zu schließen. Hoffentlich gelingt es die Politik dazu zu bringen, den Verein von den WM-Lasten zu befreien, wenn wir Glück haben, kommt aus dem Frönerhof oder der 2. Mannschaft ein neuer Miro Klose, der für 10 Millionen verkauft werden kann und dann können wir nach oben schauen.
Aber bis dahin muss erst einmal nach diesem Jahr ein Dummer gefunden werden, der 3 Mio' s oder mehr in den Verein steckt, denn die DVAG ist wohl weg.
@mac41
Tja, so sieht das aus, der FCK wäre gut beraten den Herr Ohlinger zu halten oder einen ebsolchen Mann ( Oder auch Frau) als Finanzvorstand zu haben, einen Fachmann in Finanz und Steuersachen, eine Handwerker ohne den Hang zur Selbstdarstellung und hier ein Sekt und da ein Häppchen.
Mit einem solchen Mann bekommst Du keinen Sponsor in die Pfalz gelockt, und schon garkeinen der viele Mios gibt!
Ich denke z.B an einen Herrn Hartmut Emrich, aber das ist nur ein Gedanke, sicher gibt es solche Personen die " meinen Anforderungen und Wünsche entsprächen " ein Herr Grünewalt ist es nicht, ohne ihn zu kennen aber bei ihm gefällt mir der Werdegang schon nicht, das ist meine Meinung mehr nicht!
Rossobianco hat geschrieben:
Angeblich ist bei dieser Veranstaltung Grünewalt so despektierlich mit der DVAG umgesprungen, dass es zu einem Eklat mit dem alten Herrn Pohl kam, der daraufhin seinen Söhnen die Verhandlungen überlies, die ein wiederum angeblich deutlich geringeres Interesse am FCK haben.
W.E.N.N. das so gewesen ist, wäre es doch arg fahrlässig den guten Mann zu verpflichten.
Wie springt er dann mit Sponsoren um die weniger tun?
um Deine Gedankengänge faktisch nachvollziehen zu können, nutzt Du mir etwas zu oft den bequemen Konjunktiv... hier wird vor einem möglichen 'Spekulanten' gewarnt... was ist könnte/wäre/hätte anderes als Spekulation?
"Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" - Heinz von Foerster
Lest Eure Statements, die ihr hier vor der letzten Saison abgegeben habt. Dann wißt ihr, wie treffend Eure Einschätzungen sind. Ansonsten ist mir die Zeit zu schade, auf Eure "Beiträge" (nur zu diesem Thema!) einzugehen, der eine Möchtegern-Insider und der andere notorischer Klugscheißer. Trotzdem interessant. Im übrigen sollte sich niemand wichtiger nehmen als er ist. Hier ist ein Diskussionsforum ohne Entscheidugsrelevanz. Wie weit sich irgendwer der Entscheidungsträger davon beeinflussen läßt, entzieht sich meiner Kenntnis. Für die User ist es mehr oder weniger ein Spiel. Wer richtig gelegen hat, wird sich in einem Jahr zeigen, wie in den Sachen Kurz und Aufstieg.
Ansonsten kann es Euch beiden genauso egal sein wie allen anderen und mir, ob die Personalentscheidungen von Stefan Kuntz Glück oder Können waren. Entscheidend ist das Ergebnis. Und da ist festzuhalten, daß Kuntz bisher in fast allen Belangen das richtige Händchen hatte. Bei den Spielern werden auch in der kommenden Saison etliche durch die Hände von Kurz gehen, und wenn der Anteil der für den FCK (!) brauchbaren ähnlich hoch ist wie in der vorigen Saison, dann hat Stefan wieder "Glück gehabt".
Trotzdem, da ihr beide versucht habt, beleidigend zu werden, sage ich es, wenn auch ungern: Ich kenne Eure Ausbildung, berufliche Tätigkeit nicht. Aber für psychologische und wirtschaftliche Erkenntnisse backt Ihr für mich zu kleine Brötchen. Hängt Euch etwas niederer, dann diskutieren wir noch lange, kontrovers oder auch einvernehmlich; und das auch gern.
Deshalb bleibt es dabei: Nach allem, was ich bislang über Grünewaldt erfahren habe und nach meiner Einschätzung wäre eine Einbindung in die Vorstandsarbeit kein Fehler, mit welcher Vergütung, steht auf einem anderen Blatt.
@JochenG
Deine Bedenken wiegen schwer, vor allem man wenn die vergangenen 10 Jahre beim FCK sieht. Aber das Verlassen des wirtschaftlichen Bunkers, in den man sich aus Angst eingegraben hat, wg. der Vergangenheit, würde bedeuten, daß es auch beim Fußball an sich so weitergeht wie in den letzten beiden Jahren. Der FCK bedient sich eines Spielers, bringt ihn zu einer Leistung, die ihn für andere interessant macht und muß ihn ohne Gewinn ziehen lassen.
Der nächste Fall kündigt sich schon an: der Spieler Sippel verkündet groß und breit, daß er nicht bis 2011 warten kann, da er dann den FCK ablösefrei verlassen kann. Wer streicht dann dieAblösesumme als Handgeld o.ä. ein? Hier sehe ich allerdings einen Fehler von Kuntz, Robles ist zu "verkaufen", und nicht Sippel. Warum macht er das nicht? Ich hoffe, es ist nur Rücksicht auf die Fans.
Wenn der FCK nicht als bestenfalls Fahrstuhl-Verein fessitzen will, muß er die wirtschftliche Einbunkerung verlassen. Das Stadion ist nicht das Hauptproblem. Da hilft ein deus ex machina namens Inflation. Das Hauptproblem ist, den Übergang von laufenden Ausgaben für Spieler zu
Spielern mit Werthaltigkeit zu kommen, daß man das vermutliche Geschäft z. B. mit Sam in den nächsten Jahren selbst machen und nicht Leverkusen.
Deshalb heißt die Empfehlung: Kontrollierte Offensive. Wir werden sehen, welche kreativen Lösungen Kuntz und vielleicht Grünewaldt präsentieren.
Jedenfalls müßte es dem größten Ignoranten im Forum aufgegangen sein, daß Stefan zielstrebig einen Plan verfolgt.
Was meine Empfehlung zur Wachsamkeit an die Mitglieder angeht, so ist damit nicht gemeint, überall mitzureden, sondern auf den Hintergrundgeldfluß zu achten, dem, der am Verein vorbei geht, in welche Taschen auch immer. Das war wohl das bis heute ungelöste Problem bei Friedrich. Wenn alle so opferbereit gegenüber dem Verein sind wie die Fans, und nur das nehmen, was ihnen vertraglich garantiert ist, dann steht dem FCK eine gute Zukunft bevor.
Zuletzt geändert von Piranha am 27.05.2010, 20:49, insgesamt 1-mal geändert.
Mein lieber Herr Gesangsverein, die Diskussion hier hat unter'm Strich tatsächlich neben einem hohen Unterhaltungswert auch ein recht hohes Niveau. "Beide Seiten" liefern teilweise einleuchtende und schlagkräftige Argumente- aber vorsicht, nicht überspannen den Bogen und in jedem Beitrag in den Krümeln suchen.
Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte (5markinsphrasenschweinwerf). Die Tatsache das Kuntz Grünewalt persönlich nahe steht wird meiner Meinung nach langsam etwas zu viel ausgeschlachtet und sollte einen Kandidaten nicht von vornherein ausschliessen. Stell Dir vor Du sitzt auf Kuntz' Posten, guckst Du nicht zwangsläufig in Deinem Umfeld ob da ein geeigneter Bewerber rumschwirrt? Transfers laufen so, Sponsoring, "Vitamin B" wo man hinguckt.
Auf der anderen Seite ist es absolut überlebenswichtig manche Vorgänge im Verein kritisch zu beäugen und nicht alles blind abzunicken. Jedem sollte das doch gerade nach allem was war (jesses wie dramatisch!) klar sein?!? Ich denke jetzt -und auch noch iin nächster Zukunft- schwappt bei jedem FCK- Anhänger ein gewaltiger Schluck Schiss mit. Jeder hat die Angst aufsteigen spüren zum Sasionfinale... "Der FCK vergeigt's noch!"... Zuviel passiert, zuviel gesehen, zuviel erlebt die letzten Jahre (genug Dramatik jetzt aber!!!).
Ich mein' im Aufsichtrat hocken keine Schulbuben, die wissen schon genau das ein Grünschnabel... ähm... Grünewalt mit 32 noch nicht die Erfahrung mitbringt, allerdings auch das genau solche jungen Typen jetzt die Wege einschlagen könnten die im Fussball heutzutage nötig sind. Nicht blind vertrauen, ein wenig mehr vielleicht aber schon.
Noch etwas... Die DVAG hat uns den Allerwertesten gerettet, als uns nahezu jeder andere Hauptsponsor hätte fallen gelassen wie 'ne heisse Kartoffel... verdammte Axt!
Jungunternehmer....was soll das eigentlich bedeuten? Sollten wir da nicht auch von Jungtrainer ohne Bundesliga Erfahrung und vom Jungvorstandvorsitzenden ohne Bukdesligaerfahrung (außer als Sportvorstand) sprechen?
Im Kicker steht: Unternehmer aus Landau...
dbb schreibt: "Jungunternehmer"
Steht Jungend = für Nichtskönner? Dann haben ja die Nichtskönner der 2. Liga den Aufstieg geschafft!
Leute zurück zu den Fakten:
Nachdem die Bilanz so kontrovers diskutiert wird habe ich mir die auch mal angeschaut: das Unternehmen hat danach 1,2 Mio Vermögen, darunter unter anderem in Anlagevermögen investiert. Solche Räder dreht man nicht, wenn man nichts kann.
@ Jochen G. wie kommst Du drauf, dass das Unternehmen keine Anfangsinvestitionen tätigen muss? Wieso haben die dann Sachanlagen in Höhe von 500.000€? wenn ich das Geschäftsmodell nach der homepage richtig verstehe geht es doch da um ein neues Produkt mit Patenten o. ä. Entwicklung und Patente kosten doch auch Geld.
Der einzig aktuelle Artikel über Grünewalt und sein Unternehmen im Wirtschaftsmagazin schreibt von "bundesweit erfolgreich" wenn er das mit dem FCk schaffen würde wäre der Verein einen Schritt weiter.
Dass er ein Spezie von Kuntz sein soll muss kritisch betrachtet werden, ist aber für mich kein KO Kriterium. Oder schmeißen wir deswegen auch Haber, Lutz und Lelle raus? Außerdem muss die Kompetenzen von dem grünewalt der AR beurteilen, dafür haben wir den ja auch gewählt.
Erik hat geschrieben:Mein lieber Herr Gesangsverein, die Diskussion hier hat unter'm Strich tatsächlich neben einem hohen Unterhaltungswert auch ein recht hohes Niveau. "Beide Seiten" liefern teilweise einleuchtende und schlagkräftige Argumente- aber vorsicht, nicht überspannen den Bogen und in jedem Beitrag in den Krümeln suchen.
Die Wahrheit liegt wie immer in der Mitte (5markinsphrasenschweinwerf). Die Tatsache das Kuntz Grünewalt persönlich nahe steht wird meiner Meinung nach langsam etwas zu viel ausgeschlachtet und sollte einen Kandidaten nicht von vornherein ausschliessen. Stell Dir vor Du sitzt auf Kuntz' Posten, guckst Du nicht zwangsläufig in Deinem Umfeld ob da ein geeigneter Bewerber rumschwirrt? Transfers laufen so, Sponsoring, "Vitamin B" wo man hinguckt.
Auf der anderen Seite ist es absolut überlebenswichtig manche Vorgänge im Verein kritisch zu beäugen und nicht alles blind abzunicken. Jedem sollte das doch gerade nach allem was war (jesses wie dramatisch!) klar sein?!? Ich denke jetzt -und auch noch iin nächster Zukunft- schwappt bei jedem FCK- Anhänger ein gewaltiger Schluck Schiss mit. Jeder hat die Angst aufsteigen spüren zum Sasionfinale... "Der FCK vergeigt's noch!"... Zuviel passiert, zuviel gesehen, zuviel erlebt die letzten Jahre (genug Dramatik jetzt aber!!!).
Ich mein' im Aufsichtrat hocken keine Schulbuben, die wissen schon genau das ein Grünschnabel... ähm... Grünewalt mit 32 noch nicht die Erfahrung mitbringt, allerdings auch das genau solche jungen Typen jetzt die Wege einschlagen könnten die im Fussball heutzutage nötig sind. Nicht blind vertrauen, ein wenig mehr vielleicht aber schon.
Noch etwas... Die DVAG hat uns den Allerwertesten gerettet, als uns nahezu jeder andere Hauptsponsor hätte fallen gelassen wie 'ne heisse Kartoffel... verdammte Axt!
Klar, die DVAG hat den Verein gerettet... Das waren auch nicht die anderen Sponsoren, die Führung des Vereins oder gar die Spieler wie Ziemer, Simpson, Sippel oder so... Nein, das war die DVAG. Aufwachen!!! Die DVAG hat Geld investiert und hat im Gegenzug auch Leistungen erhalten. Das ein Sponsor auch mal in schweren Stunden das Engagement erhöht ist üblich. Für letzteres sollte man neben den Gegenleistung auch noch ein bisschen Dankbarkeit zeigen, aber bitte nicht den Verein für ein paar Millionen verkaufen.
Warum ziehen hier Leute eine DVAG Brille an? Vlt. hätte der FCK von einem anderen Sponsor noch mehr Geld bekommen. Vlt. hat die DVAG einen richtigen Spotpreis bekommen.
Hier wird rumgeflennt wenn der Stadionname für vlt. 2 Mio p.a. zur Diskussion gestellt wird und andererseits wird mit Fingern gezeigt, wenn jemand bei ein paar Millionen für den Verkauf von 49% des Vereins nicht "ja!" schreit. Leute, das ist keine Argumentation, das ist Blabla!!!
Und jetzt soll die DVAG sogar sich wegen der Personalie Grünewalt zurückziehen. Und das nachdem der Vertrag nach dem ominösen Termin nochmal verlängert wurde und man jetzt sogar aufsteigt? Hat schonmal jemand daran gedacht, dass es der DVAG in der Finzanzkrise vielleicht auch an die Substanz gegangen ist und man jetzt einfach kein Geld mehr hat, um auf dem Trikot zu bleiben? Oder habe ich die letzten TV-Spots der DVAG beim CL-Finale verpasst? Die haben nicht die Riesenetats, wie andere Marken, die richtig große Kampagnen machen!
Der Trikotsponsor ist tot. Es lebe der Trikotsponsor.
Hinzu kommt noch das die DVAG Co-Sponsor wird und somit sich nicht komplett verabschiedet. Also wenn es so wäre wie hier beschrieben, würde sich die DVAG doch komplett zurückziehen oder etwa nicht?
Zuletzt geändert von TylerDurden am 27.05.2010, 15:27, insgesamt 1-mal geändert.
Nee, die DVAG hat die Krisenzeit besser überstanden als so manch anderer. Die müssen noch lange nicht die Hosen mit der Kneifzange anziehen. Wer seinen Hauptsponsor in der jüngeren Vergangenheit derart brüskiert und immer wieder vor den Kopf stößt, muss schon ein echter Hazardeur sein...
Und dass wir uns nicht falsch verstehen: Ich stehe der DVAG so nahe wie mein Gehalt von dem eines Schumi entfernt liegt!
erstbesuch20_09_1994 hat geschrieben: Hat schonmal jemand daran gedacht, dass es der DVAG in der Finzanzkrise vielleicht auch an die Substanz gegangen ist und man jetzt einfach kein Geld mehr hat, um auf dem Trikot zu bleiben?
Das wurde hier schon sehr oft fälschlicherweise vermutet und genauso oft korrigiert. 2009 hatten die ihr zweitbestes Geschäftsjahr. Also hier nochmal zur Erinnerung:
Die DVAG hat 2008 ihr bestes Ergebnis erzielt. 2009 lag sie nur knapp dahinter. Für 2010 rechnet mit Zahlen auf guten Niveau.
O-Ton Pohl:
Die Deutsche Vermögensberatung hat 2009 das zweitbeste Geschäftsjahr in ihrer Unternehmensgeschichte erzielt. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erreichte 217,3 Millionen Euro. Als Jahresüberschuss konnten 138,8 Millionen Euro verbucht werden. Damit liegt der Jahresüberschuss – trotz eines leichten Rückgangs um 6,8 Prozent gegenüber dem Rekordwert des Vorjahres – weitaus höher als bei allen anderen relevanten Wettbewerbern in der Branche zusammen. Zudem übertrifft er den Gewinn der Mehrzahl der im M-Dax notierten Aktiengesellschaften.
Quelle: Printausgabe FRANKFURTER NEUE PRESSE, 12.04.2008
Nee, die DVAG hat die Krisenzeit besser überstanden als so manch anderer. Die müssen noch lange nicht die Hosen mit der Kneifzange anziehen. Wer seinen Hauptsponsor in der jüngeren Vergangenheit derart brüskiert und immer wieder vor den Kopf stößt, muss schon ein echter Hazardeur sein...
Und dass wir uns nicht falsch verstehen: Ich stehe der DVAG so nahe wie mein Gehalt von dem eines Schumi entfernt liegt!
ach so, wegen der Brüskierung also die Verlängerung des Vertrages. Ganz schön clevere Taktik von der DVAG. Die versteht so schnell keiner.
Dieter Trunk hat geschrieben: Wie meinen? Muss man das verstehen???
Wenn die DVAG sich brüskiert fühlen würde, würde sie doch wohl kaum den Vertrag vor dem Ausstieg extra verlängern. Der Vertrag wurde aber nach diesem ominösen Termin noch verlängert! So meinen.