Die FCK-Fanclubs "Devil Corps" und "Kerberos" haben einen kritischen Text zum Thema Viagogo veröffentlicht:
Real Tickets for real Fans?! Go Viagogo!
10. März 2010
Läuft momentan im sportlichen Bereich unseres Vereins (fast) alles top, so muss man heute zugeben, dass hinter den Kulissen im Verein einige Sachen nicht so laufen, wie sie sich ein Fan vorstellen kann.
Erst die personalisierte Ticketherausgabe beim Derby gegen den Waldhof; nun die, auf immer mehr Kritiken stoßende, “Partnerschaft” mit Viagogo.
Viagogo ist eine Ticketbörse, auf der Karten vom Verein aus, aber auch von Fans aus, verkauft werden können. Das ganze läuft unter dem Slogan “Real Tickets for real Fans!” Klingt im ersten Moment gar nicht so schlecht, doch betrachtet man diese “Partnerschaft” mal genauer, so fällt einem auf, dass es eine Kehrseite der Medaille gibt.
Vor nicht allzu langer Zeit setzte sich der FCK vehement gegen den Preiswucher v.a. auf Ebay ein- und auch durch. Auf “Ebay” wurde ein Stehplatzticket für das fast 5-10-fache versteigert! “Ausbeutung der Fans!”, schrie der Verein damals.
Kommen wir nun auf Viagogo, die “legale Wuchermethode” zurück. Tickets für das letzte Spiel: FCK - Augsburg, von 52,71 € bis hin zu 148,81 € pro Ticket! Hinzu kommt noch die Viagogo-Bearbeitungsgebühr und Versand (Gebühren, Versand & MwSt. (GB 15%): 43,93 €, bei dem “günstigen” Ticket). Hier wird ganz schnell klar, dass sich der Verein wohl auch ein Stück weit am Schwarzmarkt bereichern will. Der Verein und Viagogo nutzen hier die Liebe und die “(Sehn-)Sucht” nach dem FCK aus, mit horrenden Ticketpreisen. (...)
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http://www.devil-corps.de/blog/wordpress/?p=367