Jetzt machen wir uns wieder gegenseitig in 3 Threads gleichzeitig in die Hose!
Danke @Fritz und seine Erben für den Hinweis:
Wir haben nach der Krise eine neue Krise.
Es ist aber auch ein Kreuz mit diesen Politikern, das sie zwar wissen, was sie tun sollten, es aber nicht tun können, weil sie an ihre Wähler denken müssen und die wollen, das sie was tun!
Und da ist ein Stefan Kuntz, der ganz im Sinne des Vereins an vielen Fronten Druck macht, das endlich Bewegung in die festgefahrene Karre kommt. Und im übrigen längt das ganze Bollywho davon ab, das es wirklich zur Zeit etwas eng in der Kasse ist.
Nun mal zurück und versucht das Ganze aufzudröseln:
Der FCK soll 2,4 Mio's Steuern nachzahlen für Buchgewinne durch Abschreibungen in den Jahren 2000 bis 2003, das wissen wir seit letztem Jahr, deshalb wurden Rückstellungen gebildet, die aber wohl nicht ganz ausreichen, die Steuernachzahlung auszugleichen. Das war auch so geplant, denn ich glaube mich erinnern zu können, das der Vorstand darlegte, das man auch auf die Steuerprüfung 2004 bis 2007/8 drängt, denn dann könnte man einen gewissen Ausgleich erwarten. Das ist auch vollkommen richtig, denn wenn die Abschreibungen für die Spieler in den Vorperioden zu hoch waren, dann werden sie in den Folgejahren zu niedrig gewesen sein und dort die Steuerlast mindern. Diese Nachzahlung und die Rückstellung kam im letzten Jahr gerade recht, um aus einem kleinen Gewinn des FCK einen Verlust zu machen, der wiederum eine erneute Bitte um Miet(reduzierung)stundung rechtfertigte und zum anderen den Besserungsschein in der Schublade ließ.
Jetzt versuchen gerade alle Beteiligten wieder ein Spiel, und ander's darf man es nicht nennen, sich gegenseitig den Schwarzen Peter zuzuschieben und gleichzeitig in einer Art Reise nach Jerusalem sich den Stuhl unterm Hintern wegzuziehen.
Der zeitliche Ablauf der Ereignisse verrät viel:
1. Ein Deal über Namensrechte des FWS mit der stadteigenen Energiegesellschaft wird angeregt.
2. Ein Ausschuss von Kommunalpolitikern kungelt einen Deal aus, in dem die Summe, die indirekt aus dem Stadtsäckel kommen sollte, doch vom Land übernommen wird.
3. Der OB versteht garnichts mehr und nimmt den Punkt von der Tagesordnung.
4. Stefan Kuntz jammert im "Mannheimer Morgen" über die Finanzsituation! (warum im mannheimer Morgen!)
Leute es ist Wahlkampf in RLP und keiner wagt sich da voll aus der Deckung, er könnte ja dem anderen einen Vorteil geben.
Die Wahrheit ist:
Der FCK kann garnicht Sterben, weil sonst zuviele mitsterben!
Die Stadt kann das Geld nicht zahlen, da sie es nicht hat!
Der FCK hat eine knappe Kasse, wird die Mietreduzierung brauchen, gerade auch wegen der Steuerzahlung (die geht in die Kasse des Landes, der Stadt und auch des Bundes) und weil er dieses Jahr nochmal Geld ausgeben muss, weil er nicht nur aufsteigen , sondern auch in der Liga bleiben will.
Das Land wird seinen Beitrag geben, aber erst nach langem hin und her, weil keiner das Gesicht verlieren will und dann wird die Sache ganz schnell begraben und bis auf die Zeit nach den Wahlen verschoben.
Der Kompromiss wird mal wieder sein, eine Mietreduzierung um 1,2 Mio gegen Besserungsschein (von der Stadt)
600.000 oder etwas mehr vom Land als Beihilfe an die Stadt. Eine Ratenzahlung an die Finanzkasse mit Stundung der 2. und 3. Rate bis zur Steuerprüfung 2004 bis 2007.
... und ein Darlehn der Lottogesellschaft von 2 Mio für Martin Amedick damit Sam gehalten werden kann

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Rosso, Altmeister, ihr habt vollkommen recht. Der FCK bekommt seine Lizenz, wir steigen auf und im nächsten Jahr wird das Stadion vom Bund übernommen, dem DFB geschenkt, der es als festes Stadion für die Austragung des Pokalendspiels der Damen propagiert.