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Warum Auswärtsfahrer den Unterschied machen (Spiegel Online)

Alles rund um die Stimmung auf "Deutschlands höchstem Fußballberg", bei Auswärtsspielen und in anderen Stadien.
Berliner
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Beitrag von Berliner »

Warum Auswärtsfahrer den Unterschied machen

Des Fußballrätsels Lösung: Der Heimvorteil ist ein oft bemühtes Schlagwort, wenn es darum geht, zu erklären, warum eine Fußballmannschaft ein Auswärtsspiel verloren hat. Und tatsächlich ist belegt, dass etwa ein halbes Tor pro Spiel auf das Konto dieses Phänomens geht. So richtig erklären konnte das lange Zeit niemand. Laugt die Reise zum Spielort die Fußballer aus? Sind sie verunsichert von dem fremden Stadion? Oder bekamen sie schlicht weniger Unterstützung von den Zuschauern? (...)

Vollständiger Beitrag: http://einestages.spiegel.de/external/S ... turedEntry,
"They must go for it now as they have nothing to lose but the match."
Paul170
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Beitrag von Paul170 »

Genau das muss bleiben aufm Betze - das Fans dem Schiedsrichter ein wenig helfen richtig zu entscheiden :wink:
dem fritz seine erben
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Beitrag von dem fritz seine erben »

Paul170 hat geschrieben:Genau das muss bleiben aufm Betze - das Fans dem Schiedsrichter ein wenig helfen richtig zu entscheiden :wink:
Wieso nur auf dem Betze? Da gibt und gab es schon noch das ein oder andere Heimspiel in der Fremde, oder?!
Ich habe allerdings das Gefühl, dass sich mancher Schiedsrichter im FWS in der jüngeren Vergangenheit eher davon hat leiten lassen, sich nicht als Heimschiedsrichter bezeichnen lassen zu müssen.
Altmeister
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Beitrag von Altmeister »

Ich habe allerdings das Gefühl, dass sich mancher Schiedsrichter im FWS in der jüngeren Vergangenheit eher davon hat leiten lassen, sich nicht als Heimschiedsrichter bezeichnen lassen zu müssen.
Das ist schon lange so. Ich erinnere nur an unsere Meistersaison 1997/98. Damals ermittelte mal ein TV-Sender, dass wir mindestens 7 klare Elfer nicht gekriegt hatten aus diesem Grund. Ich sage, es waren sogar eher 10-12. Meister wurden wir trotzdem. Insofern ist eher die Frage, wie man das mal wieder ändern kann. Jeder Schiri, der einen glasklaren Elfer für uns nicht gibt, fühlt sich doch als Held, weil er vor der Kulisse nicht eingeknickt ist.
Betzepower1973
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Beitrag von Betzepower1973 »

Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Die Zeiten, als man noch vom
Heimvorteil auf dem Betze sprechen konnte bzgl. der Schiedsrichter
sind schon lange vorbei, mit gelegentlichen Ausnahmen mal abgesehen,
z.B. das legendäre 3:2 gegen den KSC als Stefan Kuntz in der 96. Minute
den Siegtreffer erzielte und KSC-Trainer Schäfer dem Schiri an den Kragen
wollte :teufel2:
Aber auch das ist schon lange her
"Das Grauen hat einen Namen: Betzenberg. Dort ist der 1.FC Kaiserslautern zu Hause, jenes Team, das die Ästhetik der Kneipenschlägerei zur sogenannten Fußballkultur erhob." (Wiglaf Droste)
OWL-Teufel

Beitrag von OWL-Teufel »

Der Heimvorteil aufgrund des Einwirkens des Publikums auf den Schiedsrichter ist Geschichte,definitiv.

Ich denke mal,die Herren sind von oben angehalten,eher gegen die Heimmannschaft zu pfeifen anstatt diese zu bevorzugen,eben um das hier schon angesprochene Gerede über einen "Schiri,der angesichts des Heimpublikums einknickt wie eine Primel" zu vermeiden.

Der Heimvorteil besteht wirklich nur noch darin,der Mannschaft das Fünkchen mehr Kraft zu verleihen,was den Unterschied zum Gegner ausmacht und dann zum Sieg verhilft.
Lautrer Jung
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Beitrag von Lautrer Jung »

Früher hätte sich keiner getraut vor der Westkurve einem unserer Spieler ne gelbe Karte reinzudrücken! Heute ist es bittere Realität....
Aus Scheisse Gold machen :lol:
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