betzebub1974 hat geschrieben:Gut geschrieben. Wir unterscheiden uns immer weniger von jedem anderen 0815-Club. Das wird langsam zum Problem.
Viele langjährige Fans fühlen sich einfach nicht mehr Wohl uffm Betze.
Das schlägt sich jetzt in den Zuschauerzahlen nieder.
Ganz abgesehen davon, dass ein Besuch im Stadion langsam aber sicher Luxus wird. Die Ticketpreise gehen noch, aber inklusive Verpflegung wird es langsam happig.
Hinzu kommen noch die beschissenen Anstosszeiten Sonntag 13 Uhr, Samstag 13.30 Uhr. Samstag ist für viele vormittags normaler Arbeitstag, Sonntag für die Familie und/oder man kickt um die Zeit selbst.
Früher Freitag 20 Uhr und Samstag 15.30 Uhr, da war die Welt noch in Ordnung.
Und zu guter Letzt haben wir sowohl eine Mannschaft als auch einen Trainer, die bißchen langweilig ist.
Keine Typen, nichts was begeistert. Just-Pay eben.
Das führt im Ganzen halt zu 28.000 Zuschauer und keine Besserung in Sicht.
doch...SKY macht alles besser und nennt sich ab sofort jedes Jahr anders ..ganz ehrlich, mir geht es so wie in Deiner Aussage beschrieben-Betze Besuch wird Luxus (wenn man nicht schon -wie ich- seine JustPay Karte abgegeben hat), es fliesst immer mehr das Gefühl eines Events ein...aber ich denke es wird irgendwann auch wieder anders unter SK...denn der hat ja immerhin seine besten Jahre mit der Westkurv verbracht, weiss jedoch auch wie moderner Fußball zu funktionieren hat-und der läuft nur erfolgreich mit Geld-eben so wie der Rest der Welt, thats it. Im Augenblicj jedoch - wie schon von anderen beschrieben , sitzen wir die Finanzlöcher der Vorjahre aus..das wird noch ne Weile so weiter gehen - und das verlangt seinen Tribut..bin gespannt wie die Sache sich weiter entwickelt (Geschäft/Tradition)
Gute sachliche Erörterung der Sachlage Rosso auch das IV von WKV war recht lesenswert, dank euch beiden dafür.
Viele Punkte wurden angesprochen und die einzelnen Sichtweisen beschrieben, erstmal bin ich froh das es hier wieder etwas sachlicher zu geht.
Zur hunderttage Prognose fällt mir spontan ein ehemalige Azubi von mir ein.
Er war handwerklich sehr geschickt und auch sehr lernwillig, sein Problem waren aber die motorischen Störungen die halt bei einem Jungen in der Pupertät auftreten können.
Einfach gesagt: "Was er vorne mit den Händen erschuf hat er hinten mit dem Allerwertesten wieder zerstört"
SK & Team geben sich alle Mühe den FCK wieder in finanzielle und sportliche Höhen zu führen, was ihnen auch gelingen wird wenn sie in Ruhe weiterarbeiten können, aber durch die mangelnde Transparenz und Bereitschaft das ganze dem eigenen Anhang gut zu verkaufen wird vieles wieder zerstört. So etwas ist einfach nur Konterproduktiv.
Es wurde eine Herzblut-Aktion gestartet (sehr erfolgreich) aber mit der Zeit bekommt auch der dämlichste Fan das Gefühl das Herzblut nur vom Anhang erwartet wird und es eine recht einseitige Angelegenheit ist.
Warum alles ändern was den Menschen lieb und auch teuer war, vorallem in so komprimiertem Tempo.
Nicht alles was auf dem Papier logisch aussieht, ist auch in der Praxis erfolgreich.
Was bringen (als Beispiel) höhere Bierpreise wenn weniger konsumiert wird?
Was bringt eine Plastikkarte wenn sie vom "Kunden" abgelehnt wird. Wenn gerade blau modern ist, legt sich keine Geschäftsmann grüne Sachen ins Geschäft.
Wenn man schon Fan - unfreundliche - Änderungen machen muß, dann müssen sie wenigstens verständlich "verkauft" werden.
Wenn man Versprechungen an Fans nicht einhällt verspielt man sich mehr Kredit als durch schlechte Leistungen auf dem Sportplatz.
Wenn man versucht altes oder traditionelles zu ändern, muß man es den Leuten so erklären das sies verstehen.
Ach ich könnte noch jede Menge aufzählen aber im Endeffekt kommt doch wieder nur die mangelnde PR-Arbeit dabei raus.
Eine alte Kaufmannsregel wird einfach ignoriert "Klappern gehört zum Handwerk"
Wenn mich ausgewiesene FCK-Fans fragen "... laafsche immer noch uff de Betze, bei die Stümper..." dann sagt das schon viel über die Wahrnehmung im einfachen Fanvolk aus.
Viele wissen doch garnicht welch gute Arbeit zur Zeit abgeliefert wird, sie bekommen nur mit das alles teurer oder geändert wurde.... ja nicht jeder informiert sich hintergründig, dazu fehlt nach all den Jahren der Intrigen, Verarschung und Verschwendung vielen einfach die Lust und der Wille.
Die Leute habens einfach satt und die Schnauze gestrichen voll und dann reicht auch schon bei manchen einfach die Tatsache das ein Bier 30 Cent mehr kostet um das Fass zum überlaufen zu bringen.
Es kommen sehr viele Dinge zusammen was den Zuschauerschwund begründen kann, nein es gibt nicht den alleinigen Grund sondern das komplexe Ganze und mich ärgert maßlos das unsere Vereinsführung wenig dagegen unternimmt, ein paar Tüten einpacken und mal nett in die Kamera lächeln reicht da einfach nicht.
SK & Team hätten sich Vertrauen mehr als verdient für ihre gute Arbeit aber wenns keiner mitbekommt hilft die beste Arbeit nichts.
Die Leute fühlen sich im Stich gelassen (gabs nicht den MG Auftrag was die Anstoßzeiten betrifft, Infos usw), sie fühlen sich auch verarscht (Freibier usw) und bevormundet(Plastik statt bares usw) .
Ä Pälzer is ä ähnfacher Kerl, mit dem muß ma a ähnfach redde, dann kapierters a.
Das ganze Stadiontheater geht mir auch gewaltig auf die Nerven, man hört nix, man sieht nix und sinnvolle Vorschläge wies letztendlich weitergehen soll bekommt man auch nicht.
Als das Stadion verkauft werden mußte (?) hat das sehr viele FCK-Fans das Herz gebrochen, der Betze in fremden Händen? Das tat weh, das schmerzt viele immer noch und ist das Spiegelbild schlecht hin für den Niedergang unseres FCK! Das Symbol eines stolzen Vereins wurde verscherbelt und verraten ..... und keiner tut was dagegen, auch nach Jahren der teuren Mietzahlungen kommt keiner auf die Idee das es billiger sein könnte das Stadion wieder in Vereinshand zu bekommen als immer wieder bei der Stadt betteln zu müssen, ja der FCK ist schon soweit gekommen das er betteln gehen muß, anstelle Selbstbewußt und Stark aufzutreten sind wir ein Bettelverein geworden, der Gedanke daran treibt mir fast die Tränen in die Augen.
Ich (und viele andere) erwarte(n) ein Konzept von unserer Vereinsführung die es ermöglicht den Betze wieder in Clubbesitz zu bekommen nun kommt mir keiner der sagt das dies nicht möglich wäre.
Finanzierung und Tilgung wäre sicherlich machbar, auch wenn man dazu den Namen auf gewisse Zeit verkaufen müsste, der gute Fritz wäre der letzte gewesen der dem Verein nicht geholfen hätte oder darüber sauer wäre, nein im Gegenteil er hätte sicherlich kein Verständnis dafür wenn man diese Möglichkeit ungenützt liese.
Warum beschleicht mich das ungute Gefühl das uns SK bald einen Investor präsentiert? Das er damit liebäugelt zeigt mir die Tatsache wie er zu Hopp mitsammt seinem Konzept steht, nein nicht nur das er das nicht verteufelt sondern das er DH auch noch in Schutz genommen hat, so traurig es sein mag, aber ein gewisser Herr aus M.... hat wenigstens Eier bewiesen als er gegen Hopp argumentierte.
Stefan Kuntz & Team, achwas, einfach alle die was zu sagen haben müssen endlich kapieren das sie das größte Kapital, die Fans und die Liebe, nicht verraten und verkaufen dürfen für die schnelle Mark sondern das es nur zusammen wieder aufwärts geht!
Alibiaktionen sind für Deppen, aber die sitzen ja bekanntlich woanders.....
War doch klar, dass es schwer werden würde im vierten Jahr der Zugehörigkeit in der 2.Liga, die Zuschauerzahl des Vorjahres zu halten. Auch die Umstände der Sasic-Entlassung, die richtig war, jedoch viel zu spät kam, hat ihre Wunden geschlagen. Hätte SK vorher gewusst wie beratungresistent sein Trainer letztendlich sein würde... Aber vielleicht waren ihm auch die Hände gebunden - Lizensierung, Mietreduzierung...
Jedenfalls kam die Entlassung aus verschiedensten Gründen schlecht an - leider. Da hat sich das Fan-Volk auf dem platten Land etwas in den Bart gemurmelt und die erklärende Aufarbeitung seitens des Vereins wurde gedankenlos und leichtfertig unterlassen.
Die langwierige Trainersuche tat ihr übriges. Schlechte Stimmung machte sich breit und potenzierte sich durch die vor den Kopp geknallten Einschnitte.
Jetzt kam zwar - hinterher geschoben - der Brief an die Mitglieder, doch der kalte und distanzierte Ton des Schreibens enttäuschte viele der Fans. Wirkte dann in der Summe sogar eher kontraproduktiv.
Rosso du ließt durchklingen, dass der mittlerweile SK umgebende, beim Verein beschäftigte, Entourage, der Stallgeruch unseres Traditionsvereins abgeht. Hieraus resultiert wohl auch die Kluft zum Anhang, die in den unterschiedlichen Entscheidungen, Erklärungen oder Schreiben zum Ausdruck kommt.
Da frage ich mich, ob diese Kluft so gewollt ist oder dass denjenigen einfach nur das Feeling für die Befindlichkeiten dieses so spezifischen und über die Jahre gewachsenen Umfeldes abgeht. Oder ist denen das einfach egal, dieses Gefühl beschleicht mich zu meinem Leidwesen ab und zu. Aber was nicht ist, kann noch werden, schließlich muss man sich in die hier herrschende Gefühlslage erst mal rantasten und reindenken. Geht ja auch nicht unbedingt von heute auf morgen. Aber, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wollen wir das Beste hoffen.
Stefan Kuntz müsste aber doch wissen, wie der FCK-Fan so denkt und der Pfälzer Magen knurrt. Da erwarte ich doch entschieden mehr direktes Zugehen auf die von ihm so exponiert bewertete FCK-Family.
Unterstützenswert finde ich Stefans Vorhaben, die Fenster zu öffnen und einen gewissen sich angesammelten Muff aus verkrusteten Überresten von rot-weißem Saumagen zu vertreiben, die den Verein lähmen und den Weg versperren.
Eine diffizile und gefährliche Gratwanderung, die unser VV hier zu vollziehen hat. Zudem unter dem Hintergrund dieser so schwer auf dem Verein lastenden Hinterlassenschaften. Nur muss er dabei höllisch (sic!) aufpassen, dass er dabei die tragenden Säulen, die den Verein zu dem gemacht haben, was er darstellt, nicht auch noch gleich mit ansägt. Dann ist die Gefahr groß, dass das ganze Gebäude so ins Schwanken gerät, dass man den Verein nicht mehr wieder erkennt und die Gefolgschaft folglich verweigert wird.
Außerdem wäre es sehr wichtig, das aus den Tiefen wieder hervorzuholen, was in den letzten Jahren fahrlässigerweise verschüttet worden ist. Die 'Roten Teufel' haben aus dem Schaffen der Vergangenheit heraus eine unverwechselbare Identität entwickelt. Dieses Alleinstellungsmerkmal hat nicht jeder Verein (mancher wäre sehr froh darum, wie man desöfteren neidisch hört) und um dieses Pfund herum lässt sich mit lebendiger Kreativität und Phantasie etwas Neues gestalten.
Die Jungen haben von dieser Lautrer Philosophie so einiges aufschnappen dürfen, aus den Erzählungen ihrer Väter und Großväter, das merkt man immer wieder aus den Gesprächen heraus klingen. Da existiert regelrecht eine Ehrfurcht. Mit einem dort angedockten Konzept ließen sich auch wieder diejenigen mit dem Verein versöhnen, die ihm in den letzten Jahren enttäuscht den Rücken gekehrt haben. Und die jungen Leute kann man damit ebenfalls begeistern. Davon bin ich überzeugt. Auch wenn wir einen Haufen Federn gelassen haben in jüngster Zeit, der FCK ist in dem breit gefächerten Umfeld immer noch irgendwie im Gespräch.
Den FCK hat im Grunde des Pfälzer Herzens über Jahre hinweg ausgemacht, dass man sich als Benachteiligte fühlte und das ließ man im Stadion die Gegner heftigst spüren. Durch die dilettantischen Vereinsführungen haben wir uns zwar die augenblickliche Misere selbst zugefügt. Aber gerade aus diesem Gefühl der Schwäche könnte man wieder ein Wir-Gefühl entwickeln. Im Sinne von "denen zeigen es wir es", wir packen es wieder zu den allseits gefürchteten Roten Teufeln zu werden. Allseits geliebt zu werden, das wollen wir doch gar nicht. Sich als Meister der Herzen darzustellen überlassen wir gerne anderen. Betze_Power ist was anderes.
Mit Stefan Kuntz steht momentan eine Lichtgestalt der Vergangenheit in der vordersten Verantwortung. Leider macht er von seiner Ausstrahlung im Lichte der Öffentlichkeit seit Monaten so raren Gebrauch. Es macht ihn auch sympathisch, dass er nicht geltungsbedüftig in jedes Mikrofon beißt, aber ein bissel mehr könnte bzw. müsste es schon sein.
Bedauerlicherweise hat SK über den Sommer etwas an Renommee eingebüßt durch diesen zu Tage getretenen Mangel an Kommunikation mit der FCK-Gemeinde. Aber er steht für Glaubwürdigkeit und Authentizität, daher würde mit ihm ein solches FCK-Revival gelingen. Die Unterstützung wäre gewiss. Man muss dann auch mal den konzeptionellen Schritt in diese Richtung tun bzw. wagen. Der Weg in die graue Einförmigkeit, in den Mainstream der anderen nichts sagenden Popcorn-Clubs, führt für meine Begriffe ins Jenseits. Der Verein wird uninteressant, wenn er seine charakteristischen Potentiale vernachlässigt.
Ein Mosaikstein in die oben angeregte Richtung wäre das von Rosso vorgeschlagene, neu zu entwickelnde, Konzept des Miteinanders.
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Mal davon abgesehen, dass es uns finanziell warscheinlich sehr viel besser gehen würde, frage ich mich, wie sich unser FCK hinsichtlich des hier diskutierten "Drumherum"(ich nenne es jetzt einfach mal so) entwickelt hätte, wenn wir 2006 nicht abgestiegen wären.
Sind die ganzen "Veränderungen" nicht auch irgendwie normal? Sportlich kann man als Fan ja nachvollziehen, wie es läuft. Jeder sieht, was auf dem Platz passiert. Aber hinter den Kulissen???? Einigen usern hier nehme ich es ab, wenn sie über die Hintergründe berichten. Ich bin auch sehr dankbar für deren Ansichten und die gegebenen Einblicke. Mir persönlich fällt es schon schwer, mir einfach so ein Urteil zu bilden. Es ist mir auch egal, ob ich das "Betze-Magazin" bekomme, von Mitgliederrabatt im Fanshop wusste ich garnichts und ob ich als Mitglied Vorkaufsrecht auf Karten habe war/ist mir auch schnuppe. Den angehobenen Preise für Verpflegung kann man als Stadionbesucher ganz leicht ausweichen. Wenn nichts oder nur wenig gekauft wird, muß auf Seiten der Anbieter ein Umdenken stattfinden. Ich bin Mitglied geworden, weil ich damals wie heute einfach ein Zugehörigkeitsgefühl verspürte. Ich unterstütze eine "gute Sache". Dafür will und brauche ich keine Gegenleistung. Trotzdem kann ich die eventuelle Entäuschung anderer verstehen.
Klar ist aber auch, das die "Zumutungen" unsererseits auch fruchten müssen. Wenn der FCK dadurch sattelfest und startklar für eine "erfolgreiche" Zukunft gemacht wird, bin ich bereit, meinen Teil beizutragen. In einem vertretbaren Ausmaß, versteht sich.
Aber wir Fans müssen uns doch auch klar darüber werden, was wir wollen. Es ist verdammt schwer, wenn wir wir ein Unikat sein und gleichzeitig bei den "Großen" mitmischen wollen. Was ich natürlich auch sehr schade finde. Manchmal unterliegt man den Gegebenheiten und einem gewissen Zwang. Ich glaube nicht, dass man von Vereinsführungsseite aus mit einer "Scheißegaleinstellung" über Leichen geht. Vielleicht wäre ein gegenseitiges Abtasten besser gewesen. Und über ein vorhandenes Kommunikationsproblem kann man auch sprechen. Aber unser Verein sitzt doch immernoch tief in der Scheiße. Und selbst nach einem Aufstieg werden wir noch lange etwas zu knabbern haben. Vorteilhaft ist unser (Fan)Potential. Man kann halt doch nicht alles kaufen!
Wir sind zwar kein schlafender Riese aber wir sind ja auch kein Zwerg. Ob sich für den FCK nochmal die Möglichkeit ergibt, ganz groß raus zu kommen, wage ich zu bezweifeln. Auch, und das ist gut so, weil wir uns unsere Echtheit bewahren wollen. Aber vom Geldfaktor her sind andere Clubs um Lichtjahre entfernt. Diese Lücke werden wir niemals schließen. Das hat der FCK der Vergangenheit auch nicht nötig. Beim Versuch daran ist er wohl gescheitert. Auch sportlich, denn die Spieler von heute sind keine Typen mehr. Jeder ist, leider, austauschbar. Wer sich Spieler ausleiht, rennt irgendwem oder irgendetwas hinterher. Das ist einfach die denkbar schlechteste Position. Um nicht zu sagen: "Wir gehen ja am Stock".
Warscheinlich, nein bestimmt, werden wir in unserer Gesamtheit nie komplett zufrieden sein. Das reizt ja auch. Aber wir sind immer da. Das Patentrezept scheint wohl zu sein: hübsche und weniger hübsche Spieler zu verpflichten, Kopfhörer samt individuell gewünschter Beschallung anzubieten, Würstchen vom Discounter und der ortsansässigen (Pferde)Metzgerei, U12 und Ü25 Maskotchen, Auffangbehälter für bengalische Fackeln (wenn geworfen), Dosenbier und Moselwein, dresscode für alle(natürlich pflichtbewusst rot-weiß), NAZIS RAUS (da sind wir uns doch einig, oder???) und Stadionheft für alle (gratis, versteht sich). (diese Liste darf erweitert werden)
So, um beim Titel dieses threads zu bleiben: Es liegt wohl an uns, dann müssen wir eben "rocken". Und dabei immer anständig bleiben und Niveau beweisen.
Es ist gut dass Ihr beiden die Diskusion weiterführt.
Ich werde mich morgen mit dem ein oder andern DBB User persönlich austauschen.
Dann, da bin ich mir sicher werden wir gemeinsam ab nächsten Montag rege weiter diskutieren.
Im Juni schrieb ich Folgendes, und es sieht so aus, als ob es sich leider bewahrheiten wird
Aufsichtratsvorsitzender von RWO Hartmut Gieske zum Thema Stadionumbau: "Wir haben uns sehr viele Stadien angesehen. Wir wollen mit unserem Umbau der etwas andere Verein bleiben, es muss ein individueller Charakter her."
So etwas hat Herr Kuntz leider noch nie erwähnt bei seinen Änderungen
Wenn Kuntz mit allen Umbaumaßnahmen fertig ist, bleibt am Ende nur noch der Stadionname als einziges Individuelles übrig. Der Rest ist dann Geschichte.
Wenn wir das verraten, was uns von anderen Vereinen unterscheidet, dann sind wir nicht mehr unzerstörbar.
Toller Thread
"Ich verliebte mich in den Fußball, wie ich mich später in Frauen verlieben sollte: plötzlich, unerklärlich, unkritisch und ohne einen Gedanken an den Schmerz und die Zerrissenheit zu verschwenden, die damit verbunden sein würden." (Nick Hornby, "Fever Pitch") #Unzerstörbar
Da fehlt ja noch was... 10.000l Freibier! Aber die gibts jetzt im Fanshop, man muss nur für 20€ oder mehr einkaufen: http://www.fck.de/de/aktuell/news/detai ... -fans.html Vieleicht habenses ja bald mal, die Nummer ist doch wirklich lächerlich genug.
Satanische Ferse hat geschrieben: (...)
Den FCK hat im Grunde des Pfälzer Herzens über Jahre hinweg ausgemacht, dass man sich als Benachteiligte fühlte und das ließ man im Stadion die Gegner heftigst spüren. Durch die dilettantischen Vereinsführungen haben wir uns zwar die augenblickliche Misere selbst zugefügt. Aber gerade aus diesem Gefühl der Schwäche könnte man wieder ein Wir-Gefühl entwickeln. Im Sinne von "denen zeigen es wir es", wir packen es wieder zu den allseits gefürchteten Roten Teufeln zu werden. Allseits geliebt zu werden, das wollen wir doch gar nicht. Sich als Meister der Herzen darzustellen überlassen wir gerne anderen. Betze_Power ist was anderes. (...)
Genau das isses, verehrte Ferse, wir haben uns als Vergessene und Vernachlässigte gefühlt (los olvidados). Alle habense nach Bayern und den Kölnern (jedenfalls damals) gekuckt. Kein Arsch hat sich für uns interessiert. Kein Arsch hat uns gemocht. Warum auch. Fieser Klub. Aber wir mochten uns!! Auswärts waren wir Punktelieferant, aber uffem Betze haben wir se alle platt gemacht. Egal, wer kam.
O tempora o mores? Im Lebbe net. Das können wir auch noch heut, wenn wir denn wollen. Dass man uns net mag, merkt man ja heut noch an diesen U-Booten, die sich hier in den Foren rumtreiben. Und selbst, wenn die Kölner meinen, dass wir nur noch in der Liga wären, weil sie damals schon aufgestiegen waren, dann hättense damals gefälligst gewinnen sollen. Habense aber nicht.
Wir brauchen keinen Schulterschluß. Das hat man heute wieder gemerkt. Alle labern se von Opel- Eisenach und Opel-Bochum in den Nachrichten, aber von Opel-KL redet kein Arsch. Wird Zeit, dass wir uns nach der Versenkung wieder richtig zurückmelden. Mit Schmackes!
Eigelstein51 hat geschrieben:
Wir brauchen keinen Schulterschluß. Das hat man heute wieder gemerkt. Alle labern se von Opel- Eisenach und Opel-Bochum in den Nachrichten, aber von Opel-KL redet kein Arsch. Wird Zeit, dass wir uns nach der Versenkung wieder richtig zurückmelden. Mit Schmackes!
Eigelstein51 hat geschrieben:
Wir brauchen keinen Schulterschluß. Das hat man heute wieder gemerkt. Alle labern se von Opel- Eisenach und Opel-Bochum in den Nachrichten, aber von Opel-KL redet kein Arsch. Wird Zeit, dass wir uns nach der Versenkung wieder richtig zurückmelden. Mit Schmackes!
Der dumme Pfälzer ist doch nicht wichtig, den dummen Pfälzer braucht doch kein Mensch. Das rentable Coca-Cola-Werk in Kaiserslautern kann man ja schließen, um das defizitäre Coca-Cola-Werk in der Eifel besser auszulasten. Der dumme Pfälzer braucht ja keine Arbeitsplätze. Gilt für Opel genauso...
When you're feeling too close to the bottom. You know who it is you can count on. Someone will pick you up again!