50 Beiträge
• Seite 1 von 2 • 1, 2
Der 1. FC Kaiserslautern und der Fanclub "Queer Devils" machen auf folgende Veranstaltung aufmerksam:
Einladung
Anlässlich der Unterzeichnung der „Leipziger Erklärung“ durch den Vorstandsvorsitzenden des FCK und eines Informations- und Diskussionsabends zum Thema
Fußball ist alles…auch schwul! - „Homophobie im Profifußball“
laden wir herzlich
am Dienstag, 31. März 2009,
um 19 Uhr
in das Medienzentrum im Fritz-Walter-Stadion, Kaiserslautern ein.
Das vermeintliche Tabuthema „Homosexualität und Fußball“ wird näher beleuchtet und mit Fans und Gästen diskutiert. Zu Beginn des Abends wird darüberhinaus die offizielle Erklärung gegen Diskriminierung im Fußball, „Leipziger Erklärung“, durch den FCK-Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz unterzeichnet. Zudem wird die TV-Dokumentation „Das große Tabu: Homosexualität und Fußball“ von Aljoscha Pause vorgeführt.
Ihre Teilnahme an der Veranstaltung zugesagt haben:
Prof. Dr. Nina Degele (Uni Freiburg)
Dirk Kummer (Regisseur und Autor)
Christian Deker (Queer Football Fanclubs)
Matthias Gehring (Vorsitzender Queer Devils Kaiserslautern)
sowie ein Vertreter der Stadt Kaiserslautern
Interessierte sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren. Der Eintritt ist kostenlos.
Quelle: Pressemeldung FCK
Weitere Infos auch unter: http://www.queer-devils.org/
Einladung
Anlässlich der Unterzeichnung der „Leipziger Erklärung“ durch den Vorstandsvorsitzenden des FCK und eines Informations- und Diskussionsabends zum Thema
Fußball ist alles…auch schwul! - „Homophobie im Profifußball“
laden wir herzlich
am Dienstag, 31. März 2009,
um 19 Uhr
in das Medienzentrum im Fritz-Walter-Stadion, Kaiserslautern ein.
Das vermeintliche Tabuthema „Homosexualität und Fußball“ wird näher beleuchtet und mit Fans und Gästen diskutiert. Zu Beginn des Abends wird darüberhinaus die offizielle Erklärung gegen Diskriminierung im Fußball, „Leipziger Erklärung“, durch den FCK-Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz unterzeichnet. Zudem wird die TV-Dokumentation „Das große Tabu: Homosexualität und Fußball“ von Aljoscha Pause vorgeführt.
Ihre Teilnahme an der Veranstaltung zugesagt haben:
Prof. Dr. Nina Degele (Uni Freiburg)
Dirk Kummer (Regisseur und Autor)
Christian Deker (Queer Football Fanclubs)
Matthias Gehring (Vorsitzender Queer Devils Kaiserslautern)
sowie ein Vertreter der Stadt Kaiserslautern
Interessierte sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren. Der Eintritt ist kostenlos.
Quelle: Pressemeldung FCK
Weitere Infos auch unter: http://www.queer-devils.org/
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
FCK setzt Zeichen gegen Diskriminierung
"Beim 1. FC Kaiserslautern ist kein Platz für Diskriminierung, ganz egal welcher Art", hob Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des FCK, beim gestrigen Informations- und Diskussionsabend im Medienzentrum des Fritz-Walter-Stadions nochmals deutlich hervor, ehe er seine Unterschrift unter die Erklärung gegen Diskriminierung im Fußball, auch bekannt als "Leipziger Erklärung" setzte. Diese basiert auf einem 2005 vom Bündnis Aktiver Fußball Fans (BAFF) und Football Against Racism in Europe (FARE) erstellten 5-Punkte-Plan. Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich der 1. FC Kaiserslautern, sich aktiv für die Umsetzung folgender Ziele einzusetzen:
- Thematisierung aller Formen von Diskriminierung
- Einführung von Antidiskriminierungsparagraphen in Stadionordnungen und/oder Vereinssatzungen
- Kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung
- Unterstützung der Vielfalt des Fußballs
- Dokumentation von Diskriminierungen
Neben Stefan Kuntz stellte auch Georg Adolf Schnarr, Präsident des Südwestdeutschen Fußballverbandes klar heraus, dass "die Würde des Menschen zu achten ist und Diffamierungen und Diskriminierungen im Fußballstadion keinen Platz mehr haben dürfen". Als Präsident des SWFV berichtete Schnarr über die großen Bemühungen der Fußballverbände um Aufklärung und Akzeptanz, besonders wenn es um das Thema Homophobie geht. Der Deutsche Fußballbund bemüht sich seit knapp zwei Jahren um besondere Aufmerksamkeit, wenn es um Schwulenfeindlichkeit in den Stadien geht. "Fußball muss sich gegen jede Art von Diskriminierung stellen. Das ist eine große Verpflichtung", sagte Dr. Theo Zwanziger beim letztjährigen Aktionstag gegen Homophobie in Köln. Das Bündnis Aktiver Fußball Fans (B.A.F.F.) hat bei seiner Wintertagung in München erklärt, im Jahr 2009 einen Schwerpunkt beim Thema Homophobie setzen zu wollen. Auch der FCK stellt sich der Verantwortung, dieses Thema offen anzusprechen.
Unter dem Motto "Fußball ist alles...auch schwul" findet erstmals in Kaiserslautern eine Aktionswoche gegen Homophobie im Fußball statt. Auftakt bildete der Diskussionsabend am gestrigen Dienstag. Im Anschluss an die Unterzeichnung der "Leipziger Erklärung" stand eine Podiumsdiskussion auf dem Programm. Neben Georg Adolf Schnarr als Vertreter des SWFV nahmen an der von FCK-Fanbetreuer Stefan Roßkopf moderierten Runde mit Prof. Dr. Nina Degele vom Institut für Soziologie an der Uni Freiburg, die sich auf wissenschaftlicher Ebene mit dem Thema Homophobie im "Soziotop Fußballstadion" beschäftigt, Regisseur Dirk Kummer, der ein Filmprojekt zum Thema schwule Fußballer plant, Christian Deker, Sprecher der Vereinigung der inzwischen bundesweit 12 schwul-lesbischen Fanclubs (Queer Football Fanclubs) und Matthias Gehring, Vorsitzender der Queer Devils Kaiserslautern, eine interessante Mischung aus den verschiedensten das Thema betreffenden Bereichen teil. Und so entstand vor den Augen zahlreicher Pressevertreter, jedoch leider nur weniger Fans, eine unterhaltsame und interessante Diskussion, die das Thema Homophobie im Fußball näher beleuchtete und verschiedene Lösungsansätze diskutierte. Eingeleitet wurde die Veranstaltung mit der TV Dokumentation "Das große Tabu - Homosexualität und Fußball".
Um das Thema auch weiterhin in die Öffentlichkeit zu bringen und für mehr Akzeptanz zu sorgen, steht bereits die nächste Aktion auf dem Programm. Zum Heimspiel des FCK gegen Rot Weiß Oberhausen am Sonntag werden die Queer Devils in Form eines Aktionstages im Fritz-Walter-Stadion über das Thema informieren und mit Plakaten sowie an Infoständen mit Flyern zu Akzeptanz gegenüber schwulen Fans, Spielern, Betreuern oder Schiedsrichtern aufrufen. Wer sich vorab informieren oder die Aktion sogar unterstützen möchte findet hierzu Hinweise auf der Webseite des Fanclubs unter http://www.queer-devils.de
Quelle: http://www.fck.de/content/aktuell/news/ ... ltext.html
"Beim 1. FC Kaiserslautern ist kein Platz für Diskriminierung, ganz egal welcher Art", hob Stefan Kuntz, Vorstandsvorsitzender des FCK, beim gestrigen Informations- und Diskussionsabend im Medienzentrum des Fritz-Walter-Stadions nochmals deutlich hervor, ehe er seine Unterschrift unter die Erklärung gegen Diskriminierung im Fußball, auch bekannt als "Leipziger Erklärung" setzte. Diese basiert auf einem 2005 vom Bündnis Aktiver Fußball Fans (BAFF) und Football Against Racism in Europe (FARE) erstellten 5-Punkte-Plan. Mit der Unterzeichnung verpflichtet sich der 1. FC Kaiserslautern, sich aktiv für die Umsetzung folgender Ziele einzusetzen:
- Thematisierung aller Formen von Diskriminierung
- Einführung von Antidiskriminierungsparagraphen in Stadionordnungen und/oder Vereinssatzungen
- Kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung
- Unterstützung der Vielfalt des Fußballs
- Dokumentation von Diskriminierungen
Neben Stefan Kuntz stellte auch Georg Adolf Schnarr, Präsident des Südwestdeutschen Fußballverbandes klar heraus, dass "die Würde des Menschen zu achten ist und Diffamierungen und Diskriminierungen im Fußballstadion keinen Platz mehr haben dürfen". Als Präsident des SWFV berichtete Schnarr über die großen Bemühungen der Fußballverbände um Aufklärung und Akzeptanz, besonders wenn es um das Thema Homophobie geht. Der Deutsche Fußballbund bemüht sich seit knapp zwei Jahren um besondere Aufmerksamkeit, wenn es um Schwulenfeindlichkeit in den Stadien geht. "Fußball muss sich gegen jede Art von Diskriminierung stellen. Das ist eine große Verpflichtung", sagte Dr. Theo Zwanziger beim letztjährigen Aktionstag gegen Homophobie in Köln. Das Bündnis Aktiver Fußball Fans (B.A.F.F.) hat bei seiner Wintertagung in München erklärt, im Jahr 2009 einen Schwerpunkt beim Thema Homophobie setzen zu wollen. Auch der FCK stellt sich der Verantwortung, dieses Thema offen anzusprechen.
Unter dem Motto "Fußball ist alles...auch schwul" findet erstmals in Kaiserslautern eine Aktionswoche gegen Homophobie im Fußball statt. Auftakt bildete der Diskussionsabend am gestrigen Dienstag. Im Anschluss an die Unterzeichnung der "Leipziger Erklärung" stand eine Podiumsdiskussion auf dem Programm. Neben Georg Adolf Schnarr als Vertreter des SWFV nahmen an der von FCK-Fanbetreuer Stefan Roßkopf moderierten Runde mit Prof. Dr. Nina Degele vom Institut für Soziologie an der Uni Freiburg, die sich auf wissenschaftlicher Ebene mit dem Thema Homophobie im "Soziotop Fußballstadion" beschäftigt, Regisseur Dirk Kummer, der ein Filmprojekt zum Thema schwule Fußballer plant, Christian Deker, Sprecher der Vereinigung der inzwischen bundesweit 12 schwul-lesbischen Fanclubs (Queer Football Fanclubs) und Matthias Gehring, Vorsitzender der Queer Devils Kaiserslautern, eine interessante Mischung aus den verschiedensten das Thema betreffenden Bereichen teil. Und so entstand vor den Augen zahlreicher Pressevertreter, jedoch leider nur weniger Fans, eine unterhaltsame und interessante Diskussion, die das Thema Homophobie im Fußball näher beleuchtete und verschiedene Lösungsansätze diskutierte. Eingeleitet wurde die Veranstaltung mit der TV Dokumentation "Das große Tabu - Homosexualität und Fußball".
Um das Thema auch weiterhin in die Öffentlichkeit zu bringen und für mehr Akzeptanz zu sorgen, steht bereits die nächste Aktion auf dem Programm. Zum Heimspiel des FCK gegen Rot Weiß Oberhausen am Sonntag werden die Queer Devils in Form eines Aktionstages im Fritz-Walter-Stadion über das Thema informieren und mit Plakaten sowie an Infoständen mit Flyern zu Akzeptanz gegenüber schwulen Fans, Spielern, Betreuern oder Schiedsrichtern aufrufen. Wer sich vorab informieren oder die Aktion sogar unterstützen möchte findet hierzu Hinweise auf der Webseite des Fanclubs unter http://www.queer-devils.de
Quelle: http://www.fck.de/content/aktuell/news/ ... ltext.html
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
das ist jetzt aber kein April Scherz oder? 

Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren -Benjamin Franklin
Gute Aktion!
Zieht sich sowas auch durch Fanforen und Populismus-Titel wie "Balkan-Napoleon" werden zukünftig auch hier etwas kritischer betrachtet?
Das wär mal was! Wehret den Anfängen!!!
...oder habt Ihr den Artikel nur veröffentlicht, weil es halt eine News ist, die auch irgentwie mit dem FCK zu tun hat?
Zieht sich sowas auch durch Fanforen und Populismus-Titel wie "Balkan-Napoleon" werden zukünftig auch hier etwas kritischer betrachtet?
Das wär mal was! Wehret den Anfängen!!!
...oder habt Ihr den Artikel nur veröffentlicht, weil es halt eine News ist, die auch irgentwie mit dem FCK zu tun hat?
stew94 hat geschrieben:das ist jetzt aber kein April Scherz oder?
Nee,ist es nicht,und das finde ich gut so!
Das ist ein interessantes Thema,was da angepackt wird...denn eine gewisse Homophobie im Stadion ist nicht zu leugnen - zumal der Begriff "schwul" noch allzu oft als Schimpfwort missbraucht wird!Daher finde ich es richtig,dass das Thema auch offensiv angegangen wird.
Was die Queer-Devils angeht,kann ich nur sagen,dass das absolut klasse Leute sind.Hatte schon öfter Gelegenheit,mit einigen Vertretern zu sprechen und zum allseits bekannten Matthias "red face" pflege ich seit längerer Zeit guten Kontakt.
Zu dieser Aktion kann ich die Beteiligten nur beglückwünschen

Klasse Aktion. Find ich gut, dass Herr Kuntz sich auch mit Themen neben Auf - und Abstieg befasst. Ist neben Doping eins der absoluten Tabuthemen im Fussball - das angepackt werden muss.
meine Grundeinstellung: jedem Tierchen sein Pläsierchen!
ist also gut so, ok, kann ich mit leben, denn wir sind alle Lauterer egal ob schwul, hetero, behindert, topfit, jung, alt, gebildet, ungebildet, Frau, Mann, Kind, Kegel.
Könnte nur leider problematisch werden, wenn sich die "Queer Devils" in die Westkurve begeben... oder wenn der Gegner im Stadion lauthals mit "Schwuuuleee...Schwuuuleee..." verpönt wird, dann weiß ich nicht, ob das so toll für die "Queer Devils" ist.

ist also gut so, ok, kann ich mit leben, denn wir sind alle Lauterer egal ob schwul, hetero, behindert, topfit, jung, alt, gebildet, ungebildet, Frau, Mann, Kind, Kegel.
Könnte nur leider problematisch werden, wenn sich die "Queer Devils" in die Westkurve begeben... oder wenn der Gegner im Stadion lauthals mit "Schwuuuleee...Schwuuuleee..." verpönt wird, dann weiß ich nicht, ob das so toll für die "Queer Devils" ist.
war doch gestern mehrfach im radio angekündigt..
mal so aus Interesse: haben wir (der FCK) eigentlich damit in Deutschland den ersten Schritt gemacht oder gibt es bundesweit schon andere schwule Fußball-Fanclubs???
FockeWulf hat geschrieben:mal so aus Interesse: haben wir (der FCK) eigentlich damit in Deutschland den ersten Schritt gemacht oder gibt es bundesweit schon andere schwule Fußball-Fanclubs???
Hab ich mich auch grad gefragt, wer schön wenn da jemand ne Antwort drauf hat!
Ansonsten finde ich beide Aktionen cool.
Jetzt weiß ich auch warum mich der gute Mann(Red Face) in Frankfurt so angegrinst hat....


FockeWulf hat geschrieben:Könnte nur leider problematisch werden, wenn sich die "Queer Devils" in die Westkurve begeben... oder wenn der Gegner im Stadion lauthals mit "Schwuuuleee...Schwuuuleee..." verpönt wird, dann weiß ich nicht, ob das so toll für die "Queer Devils" ist.
Genau das meine ich...in unserer modernen,aufgeklärten Zeit ist es eigentlich lächerlich,dass man meint,mit Homosexualität jemanden beleidigen zu können/zu müssen!
FockeWulf hat geschrieben:mal so aus Interesse: haben wir (der FCK) eigentlich damit in Deutschland den ersten Schritt gemacht oder gibt es bundesweit schon andere schwule Fußball-Fanclubs???
Ich weiß zum Beispiel das die Hertha aus Berlin nen schwul-lesbischen Fanclub hat. Nennt sich glaub "Hertha Junxx"....
FockeWulf hat geschrieben:mal so aus Interesse: haben wir (der FCK) eigentlich damit in Deutschland den ersten Schritt gemacht oder gibt es bundesweit schon andere schwule Fußball-Fanclubs???
ich glaube in mainz gibts einen, hat soweit ich weiss an die 20 000 mitglieder

war nur spass, jetzt bitte nicht lospoltern! ich finde es absolut ok, das thema anzusprechen.. jedoch frage ich mich, was sexualität mit fußball zu tun hat? bzw. warum gründet man einen schwul-lesbischen fanclub?
na ja, jeder wie er mag:
ich habe kein problem mit schwulen oder lesben im stadion!
"Es gab schon viele Weltmeister, die später Alkoholiker wurden. Aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde."
Eckhardt Dagge, Superweltergewichts-Weltmeister 1976
"Eine Frau, die schweigt, sollte man nicht unterbrechen."
Eckhardt Dagge, Superweltergewichts-Weltmeister 1976
"Eine Frau, die schweigt, sollte man nicht unterbrechen."
FockeWulf hat geschrieben:meine Grundeinstellung: jedem Tierchen sein Pläsierchen!![]()
ist also gut so, ok, kann ich mit leben, denn wir sind alle Lauterer egal ob schwul, hetero, behindert, topfit, jung, alt, gebildet, ungebildet, Frau, Mann, Kind, Kegel.
Könnte nur leider problematisch werden, wenn sich die "Queer Devils" in die Westkurve begeben... oder wenn der Gegner im Stadion lauthals mit "Schwuuuleee...Schwuuuleee..." verpönt wird, dann weiß ich nicht, ob das so toll für die "Queer Devils" ist.
Dann stellt sich heraus, ob unsere Fangemeinde zusammensteht oder nicht.
lobenswert nur warum müssen sachen die eigendlich klar sind im zusamme
leben nochmal wichtig gemacht werden.
aber schön wen es positive schlagzeilen gibt, ist doch alles blödsinn.
zeichen setzen... da hat der fck hundert jahre zeit für gehabt. das ist nicht mehr als pr......danke stefan aber ich brauche dich nicht um zu verstehen das jungs jungs und mädchen mädchen lieben dürfen.
ich weis es aber sehr zu schätzen das du dich gerade machst, aber sollte normal sein
gruss briegelarmy
leben nochmal wichtig gemacht werden.
aber schön wen es positive schlagzeilen gibt, ist doch alles blödsinn.
zeichen setzen... da hat der fck hundert jahre zeit für gehabt. das ist nicht mehr als pr......danke stefan aber ich brauche dich nicht um zu verstehen das jungs jungs und mädchen mädchen lieben dürfen.
ich weis es aber sehr zu schätzen das du dich gerade machst, aber sollte normal sein
gruss briegelarmy
Super Aktion von Stefan Kuntz!!
Fand es auch sehr gut, dass in der Fernsehnachrichten von SWR ausführlich darüber berichtet - und auch Sprecher des Schwulen-Fanclubs interviewt wurden.
Diese berichteten allerdings von Schikanen in der Westkurve.
Fand es auch sehr gut, dass in der Fernsehnachrichten von SWR ausführlich darüber berichtet - und auch Sprecher des Schwulen-Fanclubs interviewt wurden.
Diese berichteten allerdings von Schikanen in der Westkurve.
vor zirka 65 jahren wäre es wichtg gewesen sich für schwule von seiten des fcks einzusetzen....und für lesben natürlich auch
Wenn der Verein schon dabei ist sollte er wie z.B. Bremen oder Berlin Thor Steinar und andere rechte Kleidung aus dem Stadion verbannen 

antifaschismus ist eine grundsätzliche lebenseinstellung, und nicht auf klamotten oder was weis ich edikette bezogen.
fuck thor steiner natürlich, aber selbst faschos müssen was anziehen................
fuck thor steiner natürlich, aber selbst faschos müssen was anziehen................
...sowie auch Lonsdale oder Consdaple
Zum Thema Lonsdale etc.:
Hät ich nichts dagegen, wenn das verboten wird, allerdings gebe ich zu bedenken, dass man damit nicht, dass Gedankengut und die Leute mit selbigen aus der Kurve verbannt, sondern lediglich die offen nach ausen getragene Erscheinung! Wenn diese Leute "ihre" Kleidung tragen, kann man sie wenigstens gleich erkennen und sich dementsprechend verhalten!
Zum Thema Schwulenfeindlichkeit:
Grundsätzlich eine gute Idee das Thema offen und aktiv anzugehen! Es fallen viel zu oft Worte wie "schwule Sau" und ähnliches. Ob man dieses Problem im Fußballstadion zu lösen hat und kann, ist wieder ne andre Frage!
Viele sagen zwar sie haben kein Problem mit Schwulen und Lesben (oft kommt noch der Zusatz, solange sie mich in Ruhe lassen), aber jetzt mal ehrlich, was hätte ein Spieler zu erwarten, der sich outet? Der hat sicherlich erst mal keinen Spaß mehr am Spiel! Damit wäre wohl auch die Frage beantwortet was Fußball mit Sexualität zu tun hat.
1. So viel ich weiß SIND die QueerDevils in der Westkurve!
2. Natürlich wäre das "Schwuuuule... Schwuuule" für die nicht toll und genau dagegen soll ja jetzt auch gearbeitet werden!
3. Ich glaube die QueerDevils waren nicht der erste SchwulenLesbenFanclub ind Deutschland, aber das lässt sich sicher auf http://www.queer-devils.de nachlesen!
Hät ich nichts dagegen, wenn das verboten wird, allerdings gebe ich zu bedenken, dass man damit nicht, dass Gedankengut und die Leute mit selbigen aus der Kurve verbannt, sondern lediglich die offen nach ausen getragene Erscheinung! Wenn diese Leute "ihre" Kleidung tragen, kann man sie wenigstens gleich erkennen und sich dementsprechend verhalten!
Zum Thema Schwulenfeindlichkeit:
Grundsätzlich eine gute Idee das Thema offen und aktiv anzugehen! Es fallen viel zu oft Worte wie "schwule Sau" und ähnliches. Ob man dieses Problem im Fußballstadion zu lösen hat und kann, ist wieder ne andre Frage!
Viele sagen zwar sie haben kein Problem mit Schwulen und Lesben (oft kommt noch der Zusatz, solange sie mich in Ruhe lassen), aber jetzt mal ehrlich, was hätte ein Spieler zu erwarten, der sich outet? Der hat sicherlich erst mal keinen Spaß mehr am Spiel! Damit wäre wohl auch die Frage beantwortet was Fußball mit Sexualität zu tun hat.
FockeWulf hat geschrieben:Könnte nur leider problematisch werden, wenn sich die "Queer Devils" in die Westkurve begeben... oder wenn der Gegner im Stadion lauthals mit "Schwuuuleee...Schwuuuleee..." verpönt wird, dann weiß ich nicht, ob das so toll für die "Queer Devils" ist.
1. So viel ich weiß SIND die QueerDevils in der Westkurve!
2. Natürlich wäre das "Schwuuuule... Schwuuule" für die nicht toll und genau dagegen soll ja jetzt auch gearbeitet werden!
3. Ich glaube die QueerDevils waren nicht der erste SchwulenLesbenFanclub ind Deutschland, aber das lässt sich sicher auf http://www.queer-devils.de nachlesen!
Was für ein Aufriß...wenn mir persönlich eins im Stadion egal ist, dann dieses Thema. Wir gehen immer noch zu einem Fußballspiel und nicht zum Christopher Street Day - richtig?!
Ist das eigentlich ein Naturgesetz, dass der Fußball für alles, jeden und jedes als öffentliche Bühne herhalten muss?!
Ist das eigentlich ein Naturgesetz, dass der Fußball für alles, jeden und jedes als öffentliche Bühne herhalten muss?!
Eine Abwehr aus Granit - so wie einst Real Madrid -
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!
und so zogen wir in die Bundesliga ein, und wir werden wieder Deutscher Meister sein!
Ich habe nix gegen schwule...
und JA solange sie mich in Ruhe lassen.
Durfte schon einige Bekantschaften mit Leuten der Homosexuelen Ausrichtung machen. Und da gibt es genau so Leute mit welchen man sich gut versteht und welche die man nicht leiden kann.
Für mich stellt sich die Frage warum man dafür extra einen eigenen Fanclub gründen muss/diesem beitrete? Ändert sich dadurch was am FCK oder an der Art wie "ich" zum FCK stehe und diesen unterstütze? Oder möchte ich damit nur meine sexuelen Vorlieben zeigen und unter "meinesgleichen" sein? Oder benutze ich den FCK um damit etwas anderes voranzutreiben?
Gerade weil es oft sehr offene Menschen sind kann ich mir dies "selbstausgrenzung" nicht vorstellen. Genau das ist es aber für mich wenn jmnd sagt ich trette einem Fanclub bei, NUR weil ich Homosexuel bin und der Fanclub genau das über mich aussagt.
Es sollte bei einem Fanclub denke ich um etwas mehr gehen als meine sexualität.
Was passiert wenn ein hetero diesem Fanclub beitreten möchte? Darf er das nicht weil er nicht schwul ist??? Hm... wäre auch diskriminierend!
Leider habe ich am Stadionfest nicht die Möglichkeit genutzt um mich mit den Leuten am Stand zu unterhalten, und habe mir noch nicht die Homepage angeschaut, das eine hole ich heute nach, das andere bei nächsten Gelegenheit.
Die Aktion gegen rasismus im Stadion finde ich gut, sollte nur nicht auf dei Homosexuele Beleidigungen eingegrenzt werden, sonst verfehlt man das Thema. Hierzu sollte aber die Selbstkontrolle der Kurve auch einiges dazu beisteuern. z.B. der Beitrag "Dumm oder doch nur vollgesoff??" (o.ä.) Jeder muss selbst kontrollieren was er rufft und singt und seine Freunde zurückpfeifen sollten diese die Grenze überschreiten.
Erlebte aber auch schon leider, wie einfach die Leistung eines Spielers die Beschimpfungen hervorgerufen hat die zu dem jenigen gepasst hätten, aber leider für viele andere beleidigend waren.
Genau dieses gilt es zu vermeiden
edit
genau
wie Hellfire sagt Fußball sollte da nicht als öffentliche Bühne für Sexualverhalten sein.
und JA solange sie mich in Ruhe lassen.
Durfte schon einige Bekantschaften mit Leuten der Homosexuelen Ausrichtung machen. Und da gibt es genau so Leute mit welchen man sich gut versteht und welche die man nicht leiden kann.
Für mich stellt sich die Frage warum man dafür extra einen eigenen Fanclub gründen muss/diesem beitrete? Ändert sich dadurch was am FCK oder an der Art wie "ich" zum FCK stehe und diesen unterstütze? Oder möchte ich damit nur meine sexuelen Vorlieben zeigen und unter "meinesgleichen" sein? Oder benutze ich den FCK um damit etwas anderes voranzutreiben?
Gerade weil es oft sehr offene Menschen sind kann ich mir dies "selbstausgrenzung" nicht vorstellen. Genau das ist es aber für mich wenn jmnd sagt ich trette einem Fanclub bei, NUR weil ich Homosexuel bin und der Fanclub genau das über mich aussagt.
Es sollte bei einem Fanclub denke ich um etwas mehr gehen als meine sexualität.
Was passiert wenn ein hetero diesem Fanclub beitreten möchte? Darf er das nicht weil er nicht schwul ist??? Hm... wäre auch diskriminierend!
Leider habe ich am Stadionfest nicht die Möglichkeit genutzt um mich mit den Leuten am Stand zu unterhalten, und habe mir noch nicht die Homepage angeschaut, das eine hole ich heute nach, das andere bei nächsten Gelegenheit.
Die Aktion gegen rasismus im Stadion finde ich gut, sollte nur nicht auf dei Homosexuele Beleidigungen eingegrenzt werden, sonst verfehlt man das Thema. Hierzu sollte aber die Selbstkontrolle der Kurve auch einiges dazu beisteuern. z.B. der Beitrag "Dumm oder doch nur vollgesoff??" (o.ä.) Jeder muss selbst kontrollieren was er rufft und singt und seine Freunde zurückpfeifen sollten diese die Grenze überschreiten.
Erlebte aber auch schon leider, wie einfach die Leistung eines Spielers die Beschimpfungen hervorgerufen hat die zu dem jenigen gepasst hätten, aber leider für viele andere beleidigend waren.
Genau dieses gilt es zu vermeiden
edit
genau
wie Hellfire sagt Fußball sollte da nicht als öffentliche Bühne für Sexualverhalten sein.
sapere aude, FCK!
Zum Thema LONSDALE:
wenn man keine ahnung hat einfach mal die....halten!
lonsdale und consdaple sind zwei völlig verschieden paar schuhe.
lonsdale aus dem stadion zu verbieten wäre einfach nur dumm, da es sich hier um eine normale sportmarke handelt die mittlerweile wegen ihrer ausnutzung von rechtsaußen schon oftmals diverse aktionen gegen jene gefahren hat.
die marke bzw. der name der familie, also "Lonsdale", ist übrigens schon älter als die partei die einige hiermit in verbindung bringen wollen, von daher rein historisch schon ein falscher denkansatz.
consdaple und thor steinar verbot kann man direkt unterschreiben.
wenn man keine ahnung hat einfach mal die....halten!
lonsdale und consdaple sind zwei völlig verschieden paar schuhe.
lonsdale aus dem stadion zu verbieten wäre einfach nur dumm, da es sich hier um eine normale sportmarke handelt die mittlerweile wegen ihrer ausnutzung von rechtsaußen schon oftmals diverse aktionen gegen jene gefahren hat.
die marke bzw. der name der familie, also "Lonsdale", ist übrigens schon älter als die partei die einige hiermit in verbindung bringen wollen, von daher rein historisch schon ein falscher denkansatz.
consdaple und thor steinar verbot kann man direkt unterschreiben.
Die Queer Devils machen hier wichtige Pionierarbeit. SIch zu einem Lippenbekenntnis gegen Rassismus aufzuraffen (rote-Karten Aktionen) ist einfacher als sich mit dieser Problematik auseinander zu setzen.
Um es mal einfach auszudrücken:Ich denke, das die absolute Mehrheit der Bürger relativ antirassistisch ist. Trotzdem haben wir mit Recht die Aktionen gegen Rassismus im Stadion. Homophobie hingegen findet auch in der normalen Gesellschaft relativ offen statt und ist fest in den Köpfen der Leute verankert - auch ich benutze die Wörter schwul oder Schwuchtel, nicht als Diskriminierung gegenüber Homosexuellen sondern als Adäquate für scheisse und Arschloch, was streng genommen eine noch viel schlimmere Diskriminierung der Schwulen darstellt. Das ganze dann im Stadion bekämpfen zu wollen, welcher der wohl größte Hort von überzogenem Männlichkeitsgehabe ist, ist eine riesenhafte, meiner Meinung nach unschaffbare Aufgabe. Mein erster Gedanke war "Homophobie bekämpfen, wir kriegen ja nichtmal das Rassismus-Problem auf die Reihe", wobei ich letztendlich nicht bewerten will, welches dieser Probleme schlimmer, wichtiger oder dringlicher ist.
Ich denke, bevor man ernsthaft was gegen Homophobie im Stadion machen will, müsste man es erstmal schaffen, das ganze im Bewusstsein der Allgemeinheit, nicht nur im Biotop Fussballstadion zu erreichen.
Trotzdem bewundere ich den Mut und die Kraft dieser Leute, das sie was sehen was in ihrem unmittelbaren Umfeld schief läuft und versuchen was dagegen zu machen. Steter Tropfen höhlt den Stein, aber wird er noch zu unsern Lebzeiten gehöhlt sein? Mal sehen.
Um es mal einfach auszudrücken:Ich denke, das die absolute Mehrheit der Bürger relativ antirassistisch ist. Trotzdem haben wir mit Recht die Aktionen gegen Rassismus im Stadion. Homophobie hingegen findet auch in der normalen Gesellschaft relativ offen statt und ist fest in den Köpfen der Leute verankert - auch ich benutze die Wörter schwul oder Schwuchtel, nicht als Diskriminierung gegenüber Homosexuellen sondern als Adäquate für scheisse und Arschloch, was streng genommen eine noch viel schlimmere Diskriminierung der Schwulen darstellt. Das ganze dann im Stadion bekämpfen zu wollen, welcher der wohl größte Hort von überzogenem Männlichkeitsgehabe ist, ist eine riesenhafte, meiner Meinung nach unschaffbare Aufgabe. Mein erster Gedanke war "Homophobie bekämpfen, wir kriegen ja nichtmal das Rassismus-Problem auf die Reihe", wobei ich letztendlich nicht bewerten will, welches dieser Probleme schlimmer, wichtiger oder dringlicher ist.
Ich denke, bevor man ernsthaft was gegen Homophobie im Stadion machen will, müsste man es erstmal schaffen, das ganze im Bewusstsein der Allgemeinheit, nicht nur im Biotop Fussballstadion zu erreichen.
Trotzdem bewundere ich den Mut und die Kraft dieser Leute, das sie was sehen was in ihrem unmittelbaren Umfeld schief läuft und versuchen was dagegen zu machen. Steter Tropfen höhlt den Stein, aber wird er noch zu unsern Lebzeiten gehöhlt sein? Mal sehen.
50 Beiträge
• Seite 1 von 2 • 1, 2
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste