Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon zimpel » 25.03.2009, 17:41


Die sollens uns für Umme geben :wink: :lol:

:geschenk:
Klassenerhalt 2011



Beitragvon fck 94 » 25.03.2009, 17:41


mxhfckbetze hat geschrieben:Wenn alle Stricke reißen, sollte der Herr Weichel bei Obama anfragen, wieviel Milliarden ihm seine Landsleute in KTOWN wert sind.

Yes we can !!!

Also den FCK gibts noch in 200 Jahren.




Ganz im Ernst die Idee is vielleicht gar nicht so schlecht!!! Denn Geld haben die doch genug und nebenbei ist ja auch ihre größte deutsche Militärbase in Kaiserslautern oder nicht???
Und für sin doch 2-3 Millarden wirklich nichts...

Was mich auch brennend interresiert ist wie lange dieser scheiß Vertrag mit der Stadiongesellschaft noch läuft!



Beitragvon Ahnungslos » 25.03.2009, 17:44


Ich glaube nicht das Kuntz ein Wechsel des Stadion gemeint hat ,ich glaube eher das er die Namensrechte verkaufen will um uns flüssig zu halten.
Wer kämpft darf verlieren,wer nicht kämpft hat verloren.



Beitragvon stew94 » 25.03.2009, 18:51


ÄffZeeKaa hat geschrieben:
allemann5 hat geschrieben:Hallo Leute, dann kann man nur froh sein das wir nicht aufsteigen. Mit solch einem Etat würde man in der 1. Liga nur Haue bekommen. Dann lieber noch 1-2 Jahre 2. Liga, und dann angreifen.


Es wäre für den FCK unheimlich wichtig in diesem Jahr aufzusteigen. Nur in der ersten Bundesliga ist solch ein Stadion tragbar, das ist Fakt! Also, je schneller wir aufsteigen, je eher können wir überleben. Kleiner Etat usw ist klar, das es schwer sein wird in der 1. Bundesliga zu überleben auch. Aber das wird es auch sein, wenn wir erst in 1-2 jahren aufsteigen werden.
Also, wenn nicht jetzt, wann dann???


Cottbus hat auch keinen größeren Etat und hat vor nem Jahr noch gut gespeilt und wurd 11 odda so, dann hat man die falschen Leute verkauft und die falschen gekauft, aber man kann auch mit einem vergleichsweise geringen Etat viel erreichen, meine Meinung..
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren -Benjamin Franklin



Beitragvon antikochteufel » 25.03.2009, 19:12


Ist ja echt ein Super-Feierabend-Frustthema. Aber, im Ernst, hat die Stadt wirklich `ne andere Wahl als der Mietminderung zuzustimmen? Was will man denn mit diesem Stadion, wenn es keine halbwegs solventen Nutzer gibt? Vielleicht noch Konzerte veranstalten (z.B. Tina Turner auf dem Betzenberg), aber wie realistisch ist es in der Region und wie oft bzw. selten finden Großkonzerte in de BRD statt? Bemühungen in diese Richtung gab es ja ; vor einiger Zeit war doch ein Rockkonzert angekündigt. Früher haben ja auch die Polizeihunde/-führer ihre "Wettkämpfe" auf dem Rasen ausgetragen, gibt`s so etwas noch? Dem Rasen täte es derzeit auch keinen weiteren Schaden zufügen. -Bei all dem wird mir jedenfalls wieder bewußt, welch harten Job SK da zu verrichten hat. RESPEKT.
Auf aufregende und erfolgreiche restliche Heimspiele :!: :schal:
"Nicht irgendein Verein" :teufel2:



Beitragvon Steini » 25.03.2009, 19:34


ja ja die Wau Waus ... die könnten dann kostensparend für den FCK die Dünnung übernehmen :lol:



Beitragvon fck-düsseldorf » 25.03.2009, 19:58


o je o je. Ich mach mir wirklich sorgen um unsere Ferein, weil es sieht nicht gut aus wenn die Stadt auch pleite geht. Lebe in düsseldorf und kenne nicht die deteis ( ist villeicht besser so) aber es hört sich nicht gut an. Hoffen wir das ein investor vom Himmel kommt und unsere "ewige Liebe" hilft. Ich bin leiden gwohnt aber langsam habe ich keine Kraft meher. Trotzdem kopf hoch es wird schön.
" Ich wörde nie zu die byern gehen"



Beitragvon Carsi » 25.03.2009, 20:17


Eine alternative für die Minderung der Stadionmiete wäre, nur die hälfte des Stadion zu nutzen.
Wozu brauchen wir die Blöcke .3 und .4 ? Wenn die fans, die da stehen auch nur in .1 und . 2 stehen dürften, könnte es wieder eine Stimmung geben wie in der alten Westkurve.
Sollte es zu Spitzenspielen kommen, in denen wir die anderen Blöcke brauche, so würde dann erst .3 mit karten verkauft werden und wenn da alle besetzt sind, dann erst .4.
Der Vorteil daran ist-die dafür eingesparten Ordner woanders einzusetzen.
Jedenfalls würden die Fans wieder enger stehen und zu 98% müssten dann ALLE bei der Stimmung mitmachen...
Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“



Beitragvon Drachenfelsteufel » 25.03.2009, 20:19


Das Problem mit den Schulden erledigt sich für viele in ganz wenigen Jahren von ganz alleine.
Bei den unvorstellbaren Summen die derzeit weltweit ohne Gegenwert ausgeschüttet werden, kann es nur eines geben: Eine ebenso unvorstellbare Inflation.
Derjenige mit Schulden kann dann alles locker zurückzahlen.

Treffen wird es dafür die fleißigen Sparer.

Also Jungs schnell was kaufen.



Beitragvon stew94 » 25.03.2009, 20:20


Carsi hat geschrieben:Eine alternative für die Minderung der Stadionmiete wäre, nur die hälfte des Stadion zu nutzen.
Wozu brauchen wir die Blöcke .3 und .4 ? Wenn die fans, die da stehen auch nur in .1 und . 2 stehen dürften, könnte es wieder eine Stimmung geben wie in der alten Westkurve.
Sollte es zu Spitzenspielen kommen, in denen wir die anderen Blöcke brauche, so würde dann erst .3 mit karten verkauft werden und wenn da alle besetzt sind, dann erst .4.
Der Vorteil daran ist-die dafür eingesparten Ordner woanders einzusetzen.
Jedenfalls würden die Fans wieder enger stehen und zu 98% müssten dann ALLE bei der Stimmung mitmachen...

ach im .1 ist es auch so schon eng genug...und ich mein .3 udn .4 sind doch eh sau oft voll..
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren -Benjamin Franklin



Beitragvon Carsi » 25.03.2009, 20:31


@Stew94
Du sagst im .1 wäre es eng? Dann warst du leider nicht schon in den 80er und 90er jahren in der WEST--dann da hiess es --mimachen musst du den dir blieb wegen der enge nichts anderes übrig..
die .3 und .4 sehen nur voll aus--weil nur soviel karten dort verkauft werden wie dort Sitzpläte vorhanden sind..
Großer FCK deine Lieder singen wir voller Liebe wieder, wir stehen zu dir bis zum Tod, unsere Farben sind Weiß und Rot.“



Beitragvon stew94 » 25.03.2009, 20:58


wie man an meinen Name nicht schwer erkennen kann bin ich Baujahr 94, hab also (leider) keine Ahnung wies früher war...aber ich weiß nich wo du stehst aber da wo ich steh da steh ich manchmal mit nem anderen auf einer Stufe (hintereinander..)
Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren -Benjamin Franklin



Beitragvon Dr. diab. rub. » 25.03.2009, 21:33


Nach Spielen vor weniger als circa 32.000 Zuschauern habe ich mich auch schon öfter mal gefragt, ob man nicht einfach die Eckblöcke *.3 oder *.4 solange aus dem Verkauf nehmen könnte, bis das übrige Stadion gleichmäßig gut gefüllt ist. Was nutzt eine volle Westkurve, wenn die Südtribüne gefühlt halbleer die Ostkurve fast leer ist? Erst ab einer Zuschauerzahl in den mittleren Dreissigtausend macht unser Riesenstadion einen halbwegs gefüllten Eindruck und kann dann auch zum Kochen gebracht werden. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass mit rund herum vollbesetzten 1er-, 2er- und vollen freigegebenen 3er- und 4-er-Blöcken die Stadionatmosphäre auch bei geringeren Besucherzahlen sehr gut sein dürfte.

Und noch ein Gedanke zu den US-Amerikanern in und rund um Ktown:
Die große Mehrheit von ihnen kennt lediglich die Kneipenlandschaft in Lautern, was am Wochenende regelmäßig für Ärger mit der Polizei und großem Unmut bei den Führungsoffizieren sorgt. Viele wissen einfach nichts mit ihrer Zeit anzufangen und das, wo es hier doch die Pikes, die Braves und die Roten Teufel gibt. Von einer Kooperation könnten beide Seiten erheblich profitieren: die Sportvereine hätten mehr Zuschauer und das US-Militär weniger Sorgen. Hat nicht jemand in der FCK-Führungsspitze eine Position bei den Amis inne?
Dies ist keine Signatur.



Beitragvon Satanische Ferse » 25.03.2009, 22:41


Es wird langsam Zeit eine alte Forderung von mir umzusetzen, nämlich für die Überflugrechte, bei der US-Airforce die längst fällige Gebühr bzw. Steuer einzutreiben. Und zwar rückwirkend. Der mögliche Forderungskatalog ist breit gefächert und geht von der Vergnügungs- bis zur Luxussteuer. :wink:
Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.

Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.



Beitragvon fck-stein » 25.03.2009, 22:43


Leider treffen sich hier zwei Seiten mit leeren Taschen.
Warum muss man sich deshalb alle Jahre wieder zusammen setzen,
Ist es denn nicht möglich einen über 2-3 Jahre laufenden Plan zusammen zu erstellen der alle Positiven wie Negativen Seiten berücksichtigt.
Die Stadt kann nicht ohne den FCK und der FCK nicht ohne die Stadt.
Oder brauchen hier einige Politiker eine eigene Bühne.



Beitragvon kepptn » 25.03.2009, 22:45


fck-stein hat geschrieben:...
Oder brauchen hier einige Politiker eine eigene Bühne.


Warum sonst wird man hier Politiker? Doch nur wenn man es nicht ins Pfalztheaterensemble schafft.
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon Playboy-24 » 26.03.2009, 10:34


AUFSTIEG 2009 und sonst nichts!!!

pro:

- Wer kann versprechen das wir nächstes bzw. die nächsten Jahre wieder so nah dran sind aufzusteigen. :?:

- Wenn wir nicht dieses Jahr aufsteigen war alles umsonst und wir verlieren definitiv viele gute Spieler! :o

- Die hochdotierten TV/Medienverträge für 4 Jahre, werden weiterhin bestehen bleiben, jedoch in der Zweiten BL nicht! :nachdenklich:

- Auch wenn wir in der Ersten BL ein-zwei Jahre auf dem Zahnfleisch gehen müssen, ist es zu 100% sinnvoll! :teufel2:

- Lieber in der Ersten um den Abstieg kämpfen und ihn verhindern, als in der Zweiten, mit der Gefahr in der Versenkung zu verschwinden! :shock:

- Spielkultur wahren, Fans im höchsten Maße ins Stadion treiben, auch Auswärtsfans und nicht so was lächerliches wie gegen Ingolstadt! :lol:

- GELD, GELD, GELD, GELD, GELD, GELD, GELD, GELD, GELD, GELD! :!:

contra:

- Eventueller sofortiger Wiederabstieg????

- UND SONST NICHTS !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
:teufel2: OSSI & SEIT ‘94 STOLZER KAISERSLAUTERN FAN! :teufel2:



Beitragvon Teufelsbrut » 26.03.2009, 11:43


Ob Wir wollen oder nicht, rein wirtschaftlich gesehen gibt es langfristig gesehen nur eine Lösung, ein Investor, welcher das Stadion (Klotz am Bein) übernimmt!!! :shock:
Dass, dies keiner will ist klar, aber aus meiner Sicht die einzige Möglichkeit, sich Luft zu verschaffen und von den Schulden langsam herunter zu kommen.
Evtl. kann man dann, nach Umbenennung des Stadion's die Westkurve in Fritz Walter Tribüne umbenennen und so Unserem Idol weiterhin den Respekt zollen, den er verdient hat :teufel2:
FALLEN IST KEINE SCHANDE, NICHT WIEDER AUFSTEHEN SCHON



Beitragvon Paul » 26.03.2009, 12:13


Ich hab da jetzt nun doch auch nochmal Fragen, die wahrscheinlich schon irgendwo in den Tiefen von DBB beantwortet wurde, da die Diskussion ja keine neue ist:

Es ist mir klar, dass alle momentanen Zahlungen hinsichtlich des Stadions alleine Zinsaufwendungen sind, kein Cent für irgendeine Tilgung. Ich mache mir ständig Gedanken darüber, was wohl im Jahre 2028 geschieht, wenn der Kredit fällig wird?
Wer muss eigentlich ganz genau diesen Kredit dann zahlen? Die Stadiongesellschaft und damit die Stadt? Oder ist der FCK direkt mit im Boot? Gibt es quasi die Möglichkeit dass der FCK dann sagt "nicht unser Problem"? (rein theoretisch)
Wie läuft eigentlich so eine Kreditabzahlung ab, wenn das Geld nicht da ist? Wird dann das Stadion als eine Art Gegenwert der Dresdner Bank vermacht (oder wem immer die Bank dann gehört)? Oder ist es, falls das Geld nicht da ist, sozusagen usus, dass man "einfach" einen neuen Kredit aufnimmt, um den alten abzuzahlen (was ja dann nur bedeutet, dass man weiter Zinsen zahlt, vielleicht evtl. weniger)?
Nur im Pälzer Bode hänn moi Haxe richdich Halt!
unzerstörbar - NUR der F C K



Beitragvon Rossobianco » 26.03.2009, 18:08


Nu ja,
also Göbel hat es mal so erklärt:
- Der FCK hat das Stadion verkauft an die Gesellschaft und die ist zu 100% Tochter der Stadt, für knappe 67 Mios, wenn ich nicht irer!
- Der Zinsvertrag läuft bis 2028, bei welcher Bank, oder beser, bei welchen Banken, weiß ich aber nicht.
- Die jährliche Summe von offiziell 3,2 Mios sind reine Zinsen, die die Pächter für die Betriebsrechte erhalten, dazu kommen noch die Netto-Betriebskosten.
- Der FCK ist der einzige Pächter und zahlt somit alles alleine und tutti completto = 5,1 Mios
- Bis 2028 sind somit vom FCK, sollte er weiterhin der alleinige Pächter bleiben, etwas über 125 Mios (!) zu zahlen!
- Die Tilgung der Kreditschuld hingegen liegt voll beim Eigner, also der Gesellschaft, also der Stadt.
- Es müsste also jedes Jahr eigentlich soviel Überschuss durch Veranstaltungen erwirtschaftet werden, die nicht vom FCK veranstaltet werden, das im Schnitt pro Jahr 3 Mios Gewinn anfallen! Nur dann kan der Kredit abgetragen werden. Unmöglich also!
- 2028 wird der säumige Schuldner, die Stadt, demnach das Stadion für umme verscherbeln müssen, damit sie es wieder los ist, wenn sie vorher keinen Investor findet.
- Göbel sagte dazu mal: Da müssen sich dann meine Nachfolger drum kümmern.... jaja Erwin, soso.
- Die Nachfolger werden also die Steuerzahler sein und das ist nicht ungefährlich für die Stadt, die so pleite ist, das sie kurz vor der Zwangsverwaltung steht. Dafür kann der FCK wenigstens gar nix! Immerhin.
- Spielt der FCK nicht mehr im Stadion laufen auch die Zinsen für den Steuerzahler auf, und die ADD wird Weichel, wie man früher sagte, unter Sequester stellen.
- Der FCK musste von seinen 67 Mio Erlös übrigens etwa 20 Mio Schulden, durch Wischi und Atze angehäuft, begleichen, der Rest sollte uns den Ligaerhalt sichern, wäre ein nettes Sümmchen gewesen.
- Dummerweise hat man aber unterschrieben, dass man bauliche Mehrkosten am Stadion gemeinsam tragen würde, und die gab es ja dann auch, nämlich anstatt der von Landtag bewilligten 95 Mio Mark (!) am Ende 78 Mio Euro, also etwa 40% mehr. Kostete den FCK demnach etwa 25 Mio!
- 67 minus 25 minus 20 = etwa 20 plus x, da wäre ja noch was übrig gewesen, halt.... minus 9 Mio Steurschuld die keine war 0 knappe 12, und die sind inzwischen verblasen worden für Gehälter von Wolfs Konsorten und fünf Trainern.
- Fazit: Der FCK ist pleite, wenn auch nicht insolvent, und bezahlt für ein Stadion für das er 67 Mio bekommen hat in 25 Jahren 125 Mio zurück!
- die Stadt ist pleite und bezahlt für ein Stadion für das sie 67 Mio bezahlt hat in 25 Jahren eben diese nochmal an die Banken
- der Steurzahler hat für 5 WM-Spiele also insgesamt Verkaufspreis plus Baukosten zu tragen, sind ja Passiva, demnach Buchgeld von etwa 160 Mio!
- das macht pro Spiel Südwestuganda gegen Nordostmogolei 32 Millionen Euro!
- das sind Pro Kopf Einwohner in Rheinland Pfalz etwa 4 Millionen für ein Fußballspiel!!!

Und wer da sagt, der FCK sei steuersubventioniert hat nicht mehr alle auf der latte und ist ideologisch so verblendet, dass man ihm seine Rhein-Zeitung hinten rein und durch die Harnröhre wieder raus ziehen sollte!
Es gibt keinen, ich wiederhole KEINEN Club im deutschen Fußball, der von der Politik und den WM-Geschäftemachern so verarscht wurde wie der FCK. Es ist mir nach wie vor unerklärlich, dass man die Schuldigen dafür nicht in Haftung nimmt, seitens des Clubs und seitens der Bürger dieses Landes!

Und ja: Das verdammte Bundesland hat gefälligst dem FCK diese Scheiße eingebrockt und nicht umgekehrt, da spielt es keine Rolle ob der Oberfinanzierer selbst FCK-Fan ist, oder nicht. Schuldig, Kurt Beck!!!!

Wenn die Stadt das also nicht zahlen kann, muss das Land enspringen, sonst sollte der FCK eben die Landesregierung verklagen. Warum nicht? Weniger kanns nicht werden! Und ob Kurt Beck am Erbsenberg noch guggen kommt, wer weiß das schon, er ist ja vielleicht bald in Rente... was nicht heißt, dass die andere es besser machen würden.... Deubig war ja auch dabei, der schwarze Napoleon.

Resultat: Ohne Nachlass keine Lizenz - ein Jahr später Insolvenz! Ganz einfach, wenn die Stadt uns den Nachlass nicht gibt, spielen wir nicht mehr am Betze.... basta! Nur so kommen wir aus der Nummer raus, und der club ist wichtiger als das bereits mit 18er-Stollen geschundene Erbe vom großen alten Fritz! Kann man drehen wie man will - würde Fritz auch so sehn.
Dann soll das "neue Kaiserslautern" mit den Proffessoren aus dem Aufsichtsrat von mir aus Technologiemessen veranstalten im Stadion oder eine Shuttlerampe bauen. Fußball kann man auch in Ludwigshafen oder Mannheim spielen, vielleicht sogar in Frankfurt, wer weiß, wer weiß...

Rossobianco
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
:teufel2:



Beitragvon dem fritz seine erben » 26.03.2009, 18:19


@ Rosso.
Ich fürchte, Du wirst nochmal ein wenig Herzblut investieren müssen und über den Text bzw. die Zahlen gehen müssen. Da sind ein paar Verbuchselungen drin.



Beitragvon mxhfckbetze » 26.03.2009, 20:17


Hallo Rosso,

versehentlich ist ein Kommentar "Stadionmiete" im Forum

"Sippels starke Rückkehr" gelandet. Mea culpa !!!!



Beitragvon Mac41 » 26.03.2009, 20:32


Mach dir nix draus Rosso, auch andere sind schon über die Millionen gestolpert und haben den Überblick verloren.
Es ändert aber nichts an der Tatsache, daß viel Geld für die WM-Sucht der Landesoberen verblasen wurde, daß dem FCK und der Stadt nur Schulden geblieben sind und das die Diskussion endlich weg muss von der FCK Mietreduzierung, hin zu einer vernünftigen Finanzierungskonstruktion, in der die, die die Musik bestellt haben, nun auch die Zeche zahlen.
Ich pflege immer zu sagen, wenn jemand jammert, sein angelegtes Geld wäre jetzt durch die Kriese weg:
Ihr Geld ist nicht weg, es hat nur jemand Anderes :D und genauso ist es hier in diesem Fall. Es gilt immer noch offenzulegen, wer von den Millionen profitiert hat und ggf. sind die dann zumindest moralisch an den Pranger zu stellen.
Und dann ist einfach Kurti gefragt. Nur wenn das Land die Investitionsruine übernimmt, den Finanzier auszahlt, dem FCK einen Marktpreis an Miete in Rechnung stellt, werden dem schlechten Geld nicht weitere Millionen hinterhergeworfen und der Verein kann langfristig daran Arbeiten das Stadion wieder unter Kontrolle zu bekommen.
Das solche Stadien ein zweischneidiges Schwert sind, zeigt die Allianzarena. Die Bayern freuen sich, 1860 schnürt es die Kehle zu.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon JochenG » 26.03.2009, 23:27


Oje, viel passiert und ich war nicht aktiv ...

Dann mal los..

Carsi hat geschrieben:Eine alternative für die Minderung der Stadionmiete wäre, nur die hälfte des Stadion zu nutzen.
Wozu brauchen wir die Blöcke .3 und .4 ? Wenn die fans, die da stehen auch nur in .1 und . 2 stehen dürften, könnte es wieder eine Stimmung geben wie in der alten Westkurve.
Sollte es zu Spitzenspielen kommen, in denen wir die anderen Blöcke brauche, so würde dann erst .3 mit karten verkauft werden und wenn da alle besetzt sind, dann erst .4.
Der Vorteil daran ist-die dafür eingesparten Ordner woanders einzusetzen.
Jedenfalls würden die Fans wieder enger stehen und zu 98% müssten dann ALLE bei der Stimmung mitmachen...

Also Carsi, das wird im Grunde (mit Ausnahme der West) heute schon so gehandhabt. Bei der Auswertung der Freien-Plätze, die ich ja elektronisch (regelmässig nicht mehr machen darf) fahre, wird deutlich, dass der FCK eine künstliche Verknappung fährt und auf der Ost die .3er und .4er Ränge (Ausnahme Familienblock) komplett geschlossen hält. Erst wenn eine "magische" Grenze überschritten wird, kommen die Tickets in den Verkauf. Bei Spielen wie Ingolstadt oder auch Fürth war das deutlich zu sehen, dass die Rolltore der Blöcke auch geschlossen sind. Der FCK denkt da schon an die Kosten für die Ordner und auch die Reinigung.

Rossobianco hat geschrieben:...
- Der Zinsvertrag läuft bis 2028, bei welcher Bank, oder beser, bei welchen Banken, weiß ich aber nicht.
...

Es ist eine Bank - die (ehemalige) Dresdner Bank Kleinwort Wasserstein - Siehe http://www.landtag.rlp.de/landtag/druck ... 082-14.pdf
Laufzeit 30 Jahre - Zinssatz 4,1% - es wurde in 2006 umgeschuldet - also bis 2036...

Rossobianco hat geschrieben:...
Die jährliche Summe von offiziell 3,2 Mios sind reine Zinsen, die die Pächter für die Betriebsrechte erhalten, dazu kommen noch die Netto-Betriebskosten. ...

Das ist nich ganz richtig. Die Zinsverpflichtung der Stadt KL betragen pro Jahr 2,95Mio Euro - Wobei 4,1% von 70 Mio bei mir 2,87 Mio ergeben :?: - Siehe http://www.kaiserslautern.de/rathaus/be ... load=00817 - Seite 7

Das Hauptproblem, dass die Stadt drückt ist die 100% Absicherung der Zinsleistung durch den FCK. Wenn die Miete verringert wird, dann geht der Verlust nach oben und das Ergebnis ist nicht mehr "neutral" (war es aber auch so noch nie). Die eigentlichen Verluste der Stadiongesellschaft entstehen durch die Abschreibung eines 67 Mio Klotzes auf 30 Jahre.
Daneben muss der FCK aber auch die Instandhaltung des Stadions zahlen.
Ich hatte da mal die genauen Zahlen, finde die im Moment aber auf die Schnelle nicht.

Die Ablösung des Darlehens im Jahr 2006 wurde mit der 100% Bürgschaft durch die Stadt bezahlt. Bei den alten Verträgen - vor 2006 - waren die Bürgschaften verteilt - u.a. KSK KL - und es war eine Tilgung enthalten, was aber zu einer zu hohen Belastung führte. Ausserdem waren in den Alt-Verträgen 5,5% Zinsen zu zahlen (inkl. Tilgung?...) weshalb man die Ablösung der Alt-Verträge durch einen neuen Vertrag ohne Tilgung mit 4,1% Zinsen auch vertreten hat. Das Land kam damals aus der direkten Verantwortung raus. Da gibt es das Plenarprotokoll 15/48 vom 5. Juni 2008 (Link muss ich wieder rauskramen...) in dem das alles schön aufgeschlüsselt ist.

Ich hoffe das klärt ein paar Punkte...



Beitragvon Rheinteufel2222 » 27.03.2009, 01:20


Rossobianco hat geschrieben:- das macht pro Spiel Südwestuganda gegen Nordostmogolei 32 Millionen Euro!
- das sind Pro Kopf Einwohner in Rheinland Pfalz etwa 4 Millionen für ein Fußballspiel!!!


Hallo Rosso,

nur noch 8 Leute übrig in Rheinland-Pfalz? Freut mich, dass wir beide dazugehören. :wink:


Ich bin im übrigen nicht der Meinung, dass das neue Stadion aus der damaligen Sicht so eine schlechte Idee war. Es war ohne Frage ein teurer Spaß, aber ohne eine neues Stadion hätte der FCK langfristig nicht in der Bundesliga konkurrenzfähig bleiben können. Das waren wir dann zwar auch mit dem neuen Stadion nicht, das lag aber nicht am Stadion, sondern an der dilettantischen Vereinsführung eines Herren aus der Schweiz und seinen Konsorten.

Das Stadion hätte für den FCK der Schlüssel zu einer Superzukunft sein können und kann das vielleicht irgendwann in ein paar Jahren auch wieder sein. Da müssen wir halt irgendwie wieder hinkommen. Aufstieg 2009 wäre da kein schlechter erster Schritt.
- Frosch Walter -




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