Die RheinpfalzFCK mit Sorgen ins „Spiel um Platz drei"Fussball: „Rote Teufel" morgen gegen Greuther Fürth ohne Lakic, Dzaka und Amedick - Sasic: Unsere Pflicht, alles zu versuchenKAISERSLAUTERN (osp). Vor über 30.000 Fans erwartet der 1. FC Kaiserslautern mit einer neu formierten Mannschaft morgen (14 Uhr) die SpVgg Greuther Fürth zum Verfolgerduell der Zweiten Fußball-Bundesliga. Dem FCK fehlt eine ganze „Achse": die gesperrten Martin Amedick und Anel Dzaka sowie der verletzte Torjäger Srdjan Lakic.
Trotz des neuerlichen Rückschlags, dem 0:2 am Montag beim FC St. Pauli, betont FCK-Trainer Milan Sasic: „Wir haben nie das Ziel formuliert, in dieser Saison aufzusteigen. Aber es ist unsere Pflicht, zu versuchen, einen der drei ersten Plätze zu erobern, weil die Mannschaft bisher so gut gearbeitet hat."
Beim „Spiel um Platz drei" des Tabellenvierten morgen gegen den -dritten ist Sasic gezwungen, zu improvisieren. Für den gelb-rot-gesperrten Innenverteidiger Martin Amedick ist Manuel Hornig dabei. Der 25 Jahre alte Südpfälzer hat seine Rotsperre verbüßt, wurde zuletzt aber von einer Grippe geschwächt. Eine größere taktische Herausforderung wird für Sasic die Besetzung der Offensive sein, weil er für die Positionen Dzakas und Lakics keinen Ersatz hat, der dem jeweiligen Spielertyp entspricht. Systemvariationen werden erforderlich sein. Gestern wurde Kai Hesse als Nebenmann von Erik Jendrisek im Sturm getestet. (...)
Die Rheinpfalz; gepostet von User Palatinator auf rt.deLeserbriefe aus der heutigen Rheinpfalz„Habe mich für Verein geschämt"Zum Fußballspiel St. Pauli - FC Kaiserslautern:
Ich lebe seit zwei Jahren an der Ostsee, bin aber bis in die Haarspitzen „Pälzer un Betze-Anhänger'. Ein Bekannter aus Neustadt (...) hatte mich mit Karten für das Spiel in Hamburg überrascht. Bereits am Einlass wurde ich von einem betrunkenen „Landsmann" angepöbelt. Dieser legte sich sogleich auch mit einem Ordner von St. Pauli an, indem er das Vorzeigen seiner Eintrittskarte, mit wüsten Beschimpfungen verziert, verweigerte.
Vor Beginn der Begegnung spielte Gastgeber St. Pauli die „Betze-Hymne" ab, eine nette Geste, wie ich finde. Zum Dank wurden die vom Stadionsprecher genannten Spieler von St. Pauli alle mit dem Zusatz „Arschloch" versehen. Und das nicht von einigen, sondern von allen (...) im Gästeblock für Stehplatzkarteninhaber. (...)
„Eiskalt abserviert"Abgesehen davon, dass der FCK in Sachen Spielkultur in der Liga den unansehnlichsten Fußball spielt, stört mich insbesondere die Aussortierung von Spielern, die schon bewiesen haben, dass sie sich für den FCK das Hemd zerreißen. Der „kleine Diktator" Milan Sasic serviert sie alle eiskalt ab. Angefangen bei Sven Müller, Steffen Bohl, über Marcel Ziemer, Fabian Schönheim bis hin zu Sebastian Reinert, Sascha Kotysch und Christopher Lamprecht. (...)
Die Rheinpfalz; gepostet von User Palatinator auf rt.deDer Aufstiegstraum droht zu platzen1. FC Kaiserslautern muss gegen die SpVgg gewinnen, um Anschluss zu wahrenAm Sonntag (14 Uhr) spielt die SpVgg Greuther Fürth beim 1. FC Kaiserslautern. Der Gastgeber hat eine stolze Serie zu verteidigen, das Kleeblatt aber ist zuversichtlich, da es das letzte Spiel am Betzenberg gewonnen hat.
KAISERSLAUTERN - Acht Siege und drei Remis stehen für die «Roten Teufel» in der laufenden Saison am Betzenberg zu Buche. Eine beeindruckende Bilanz und aus Sicht der Pfälzer dringend notwendig, um im Aufstiegsrennen zu bleiben. Denn auf fremden Plätzen lief für den FCK bisher nur wenig zusammen, und so ist er darauf angewiesen, seine Punkte vor eigenem Publikum zu holen.
Allerdings waren die Heimspiele der Kaiserslauterer in der Rückrunde auch keine Glanzlichter. Beim 1:1 gegen Mainz 05 standen sie am Rande der Niederlage, auch das 2:0 gegen Ingolstadt war lange Zeit gefährdet. Vor allem, nachdem beim Stand von 1:0 den Ingolstädtern ein klarer Elfmeter verweigert worden war. (...)
zu den Fürther Nachrichten27. Feb 2009, 21:45 UhrFürth plant den Gipfelsturm – gegen Lauterns ResterampeSpVgg-Coach Möhlmann extrem optimistisch vor dem Hit. Seinem Kollegen Sasic fehlen Abwehr-Chef, Spielmacher und Top-TorjägerFÜRTH Dranbleiben, jetzt bloß nicht abreißen lassen – beim Kleeblatt wissen sie um die Brisanz der Partie am Sonntag (14 Uhr) gegen Aufstiegskonkurrent Kaiserslautern. „Die sind Vierter, wir Dritter, das ist schon ein ganz entscheidendes Spiel – und das weiß auch jeder von uns“, betont Fürths Top-Torjäger Sami Allagui (bislang 13 Saisontreffer).
Sami: "Der Trainer hat uns super eingestellt"Auch wenn der Betzenberg, der etwa 50 Meter über dem Stadtkern thront, eher als absturzgefährdetes Pflaster gilt, der FCK ist seit fast elf Monaten zuhause ungeschlagen, ist sich Fürths Ober-Sherpa Benno Möhlmann sicher, dass seine Jungs in der Pfalz etwas reißen können. Eigentlich sogar müssen. „Es ist wichtig, dass wir dort punkten, um oben dabei zu bleiben.“ (...)
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