„Nur Leistung zählt"
FCK-Trainer Milan Sasic ist mit dem Verlauf des Trainingslagers auf Zypern nicht nur wegen der drei Siege in drei Testspielen zufrieden. Von den Neuzugängen drängt vor allem Danny Fuchs in die Stammelf. Aber auch Fabian Müller und Jiri Bilek sorgen für mehr Konkurrenz im Kader.
Von Oliver Sperk
Entspannt sitzt Milan Sasic in der Sonne und schält eine Orange, die er sich gerade vom Baum gepflückt hat. Er lächelt und freut sich über das schöne Wetter auf Zypern. Vor allem aber freut er sich darüber, dass seine Mannschaft, der Zweit-Bundesligist 1. FC Kaiserslautern, im Trainingslager „sehr gut gearbeitet" hat, wie der Fußball-Lehrer betont.
Heute fliegen die „Roten Teufel" nach Siegen in allen drei Tests auf Zypern nach Deutschland zurück. Morgen (19 Uhr, live, Eurosport) gastiert der FC Bayern München im Fritz-Walter-Stadion, 42.000 Karten sind verkauft. (...)
ANSTOSS
Strikte Regeln
Vom Aufstieg wird nicht geredet. Beim 1. FCK gilt nur Disziplin und Planung von Spiel zu Spiel.
VON OLIVER SPERK
Milan Sasic ist ein Perfektionist. Der Fußball-Lehrer will, dass alles, was steuer- und programmierbar ist, angepackt wird. Alles, was machbar ist, muss nach dem Willen des FCK-Trainers auf den größtmöglichen Erfolg seiner Zweitliga-Mannschaft ausgerichtet sein. Dieser Erfolg kann für ein Team, das nach der Hinrunde punktgleich mit Spitzenreiter Mainz 05 ist, nur der Aufstieg sein. Aber vor dem Reden, das ist Sasics Credo, kommt das Handeln.
Öffentliches Nachdenken über den Aufstieg ist verpönt. Auch wenn die Vorbereitung auf die Rückserie für die Kaiserslauterer bisher mindestens genauso gut gelaufen ist wie die Hinrunde. Drei Spiele im Trainingslager auf Zypern, drei Siege - gegen den österreichischen Meister, einen deutschen Bundes- und einen Zweitligisten. Und das trotz für die Profis wirklich schlauchender Übungseinheiten. (...)
Quelle und weiterlesen: Rheinpfalz am Sonntag; gepostet von User Sommerjunge auf rt.de:
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Ein bayerischer Koch-Meister als FCK-Fitmacher
Bei den „Roten Teufeln" wird nichts dem Zufall überlassen. Drei Experten kümmern sich um die richtige Ernährung der Fußball-Profis.
Von Oliver Sperk
Ein paar rohe Eier im Glas - und fertig ist das Sportlerfrühstück. Wie es uns Sylvester Stallone als trainingsbesessener Boxer in den frühen Rocky-Filmen vorgemacht hat, so ist es natürlich längst nicht. „Naturbelassene Vollkornprodukte, zum Beispiel Dinkel-Vollkornbrot, Haferflocken und Müsli, gerne auch mal mit etwas Orangensaft oder Reismilch angemacht, wenn man Milch nicht verträgt", sagt Ralf Meyer, Heilpraktiker und Ernährungsberater, auf die Frage nach dem „perfekten Frühstück", das durch etwas Obst ergänzt werde.
Meyer hat die Fußballer des 1. FC Kaiserslautern ins Trainingslager auf Zypern begleitet und zu Beginn der Hinrunde mit Teilen des Kaders einen freiwilligen Nahrungsverträglichkeitstest vorgenommen. Der 44-Jährige komplettiert das Team hinter dem Team, das sich um die Gesundheit der Spieler kümmert. Die richtige Ernährung ist vor allem im Profisport zu einem wichtigen Mosaikstein geworden.
„Wir reden zwar von nur vielleicht fünf Prozent der Gesamtleistung", betont FCK-Mannschaftsarzt Ulrich Schmieden (50), „aber die wollen wir mit der bestmöglichen Ernährung rauskitzeln, weil sie mitentscheidend dafür sein können, ob du gegen Freiburg am Ende noch zwei Tore schießt oder nicht." Müsli, Reis- oder Haferflocken lägen nicht schwer im Magen, lieferten aber genügend Energie für die Arbeit auf dem Platz, sorgten für einen langsamen Anstieg und später einen langsamen Abfall des Blutzuckerspiegels, sagt Meyer. (...)
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