Dieses „Profil“ würde mir persönlich ebenfalls sehr zusagen - ich finde bspw. auch dass wir über die vergangenen Jahre deutlich bessere Erfahrungen mit Spielern aus dem fußballerischen „Unterbau“ gemacht haben, als mit den (fast-schon-üblichen) arrivierten Bankdrückern/Reservisten, die sicherlich einen Großteil unseres Etats belastet haben dürften aber das gebundene Kapital nur in den seltensten Fällen auch mit der entsprechenden, sportlichen Leistung zurückzahlen konnten.salamnder hat geschrieben:Also wird es wohl Jemand, der eine Weile als Scout gearbeitet und sich da ein solides Netzwerk und den Blick für Talente erarbeitet hat, der auch schon mal in der Kaderplanung verantwortlich war und die Abläufe da kennt, der möglichst erfolgreich gearbeitet hat und im Saft steht, also die ersten 3 Ligen so gut kennt, dass er kaum Einarbeitungszeit benötigt und sofort loslegen kann. Jemand, für den die Position beim FCK ein echter Aufstieg, eine Chance. wäre. Und natürlich auch menschlich reinpasst. Kein Newcomer, Aber auch kein gestandener Sportmanager
Ich würde mir dahingehend von unserem neuen, „starken Mann“ deshalb ebenfalls ein gutes Netzwerk und die entsprechenden Kenntnisse auf den Spielermärkten >U23 wünschen, wenn uns Spieler über die letzten Jahre nach vorne gebracht haben, waren es eher die Niehues, Krahls, Tomiaks - auch einen Luca Sirch oder einen Florian Kleinhansl würde ich da aktuell zu den gegenwärtigen „Gewinnern“ dazuzählen wollen.
Deshalb würde ich diesen Weg zukünftig gerne weiter forcieren, dazu zählt für mich auch die verstärkte Integration von eigenen Jugendspielern, spätestens nach einem nach wie vor möglichen Aufstieg in die Regionalliga. Das schafft „Werte“ um bei den Worten von Thomas Hengen zu bleiben, nicht die vermeintlichen Leistungsträger um/über 30, die wir jährlich „vom Markt nehmen mussten“ und hier offensichtlich ihren Rentenvertrag auf der Tribüne abzusitzen versuchen. Hoffentlich setzt hier mittelfristig endlich einmal ein gewisser Lerneffekt ein.