Forum

Schuster über Anfang: "Fraglich, ob er die richtigen Spieler hat" (Wettbasis.com)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
Thomas
Beiträge: 27215
Registriert: 05.07.2006, 20:40
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja
Wohnort: Piesport / Mosel
Kontaktdaten:

Beitrag von Thomas »

Bild

Schuster: "Fraglich, ob Anfang die richtigen Spieler hat"

Dirk Schuster analysiert die Situation beim FCK ganz genau und auch, was vom Spiel gegen den HSV am Wochenende zu erwarten ist. Aber auch eine Analyse des Karlsruher SC hat er in petto, ebenso wie Tipps zu allen Spielen der 2. Liga des 6. Spieltags.

Wettbasis: Kaiserslautern empfängt den HSV. Deutsche Meisterschaften en masse auf beiden Seiten, Samstagabend und ein Highlight Spiel. Dazu begrüßen wir Dirk Schuster, den ehemaligen Trainer von Kaiserslautern. 6. Spieltag, Kaiserslautern steht auf Platz zehn, hat unglaublich viele Gegentore gefangen und jetzt empfangen sie den HSV, aktuell auf Platz vier. Wie sehen Sie das Spiel?

Dirk Schuster: Das ist relativ schwierig einzuordnen zu Beginn der Saison. Der FCK hat schon wieder mit zehn Gegentoren relativ viele bekommen. Der HSV mit nur vier, das sind glaube ich die drittwenigsten in der gesamten Liga. Man muss auch beachten, dass mit Markus Anfang ein neuer Trainer nach Kaiserslautern gekommen ist, der einen anderen Spielstil veranschlagt hat, wie es vorher der Fall war.

Mit Dominanz, Ballbesitzfußball. Fraglich ist da nur, ob er da auch die richtigen Spieler dafür hat, um das umsetzen zu können. Also von der Tendenz her, in den letzten Spielen Kaiserslautern mit zwei Niederlagen, der HSV mit neun zu eins Toren und zwei klaren Siegen, von der Papierform, von der Formkurve her, klare Sache für den HSV. Aber ich sehe das ein bisschen anders.

Ich denke, dass die ehemalige Festung Betzenberg ausverkauft sein wird, dass die Fans und die Zuschauer voll hinter der eigenen Mannschaft stehen und dass man diesen Druck der letzten zwei Niederlagen ein bisschen vom Kessel nehmen will. Beim HSV hat sich auch einiges verändert. Steffen Baumgart lässt nicht so diesen ganzen Hurra-Fußball spielen, wie es bei Tim Walter der Fall war.

Er hat die Defensive sehr stabilisiert, hat viel Qualität im Kader, wenn man sieht, wer jetzt auch von der Bank kam, beim letzten Spiel gegen Regensburg: Reis, Dompe, Selke, darüber noch Pherai. Das sind alles Spieler, die bei anderen Zweitligisten wahrscheinlich gesetzt wären, so dass von der reinen Papierform her der HSV dieses Spiel normalerweise gewinnen müsste. Aber im Fußball kann man nichts berechnen. Auf dem Betze sowieso nicht.

Ich denke, dass in den Spielen bisher Kaiserslautern nicht so hundertprozentig überzeugt hat. Auch die Siege, mit den sieben Punkten die sie haben, sind dann teilweise etwas glücklich zustande gekommen. Ein Faktor könnte wieder sein, dass Marlon Ritter zurückkommt, der der Denker und Lenker im Spiel der Lauterer ist.

Die Abhängigkeit von Ragnar Ache im Sturm vorne, ist auch nicht gerade ein Pluspunkt, sondern da wird sich die Hamburger Mannschaft auch gut drauf einstellen. Aber ich vermute, dass es ein enges Spiel gibt, ein sehr umkämpftes Spiel gibt, wo der Ausgang relativ offen ist. In der Vergangenheit, bei den letzten beiden Heimspielen gegen den HSV, wurde eins gewonnen, eins Unentschieden gespielt.

(...)

Wettbasis: Die Defensive ist der Knackpunkt, nicht erst seit dieser Saison bei Kaiserslautern. Ist es nachvollziehbar, dass man da nicht personell nachjustiert hat?

Schuster: Man hat ja zwei Spieler geholt mit Wekesser und Heuer.

Wettbasis: Die waren aber nicht Stammspieler bei ihren alten Vereinen.

Schuster: Gut, das ist halt auch immer ein bisschen das Problem in Kaiserslautern. Der finanzielle Rahmen spielt da auch eine Rolle, dass man nicht die großen Kracher holen kann. Aber es war ja auch, damals zu meiner Zeit, schon ein Wunsch, einen klaren Sechser zu holen, der viel wegräumt.

So dass Tomiak, der teilweise bei uns auf der Sechser Position spielen musste, in seine angestammte Position in der Innenverteidigung wieder zurückrücken könnte. Das hat man damals nicht richtig geschafft. Man hat es geglaubt, dass man mit Kaloc einen Spieler geholt hat, der diese Rolle voll ausfüllen könnte.

Aber der spielt in dieser Saison auch noch nicht diese Rolle, die ich ihm da eigentlich zugetraut hätte, so dass es in der Verschiebung verschiedener Positionen in der Viererkette oder Dreierkette und der Sechser Position davor immer wieder Veränderungen gab, was nicht gerade zur Stabilität beigetragen hat. (…)

Quelle und kompletter Text: Wettbasis.com
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Baphomet
Beiträge: 283
Registriert: 12.09.2020, 12:57

Beitrag von Baphomet »

Der größte Fehler von Hengen war es, Schuster zu feuern. Mit ihm würden wir jetzt unter den ersten 5 sein und Hamburg würde vor uns zittern und nicht umgekehrt.
Mentalität schlägt Qualität
Ribas
Beiträge: 24
Registriert: 05.08.2009, 12:08

Beitrag von Ribas »

@ Baphomet: Bist Du ein Hellseher? Oder wie kommst Du zu so ner Aussage?
Kleine Hilfe für die "Fußballexperten" hier im Forum:

1. Unser ehemaliger VV heißt Kuntz, NICHT "Kunz"
Wenn man namentlich über eine Person schreibt, dann schreibt man den Namen verdammt nochmal richtig. Hat etwas mit Respekt zu tun...

2. Mille = Tausend, Mio = Millionen
Ultradeiweil
Beiträge: 3112
Registriert: 30.05.2011, 10:08
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von Ultradeiweil »

Mit Schuster haben wir teilweise noch desolater gespielt gerade Zuhause gegen ende seiner Amtszeit..

Wir hatten auch unsere erfolgreiche Zeit..aber da hat auch Antwerpen seinen Anteil daran.der Zeitpunkt der Entlassung war unglücklich..da steckt von uns aber auch niemand drin warum wieso weshalb...

Sei es drum diese interwies von ehemaligen gerade wenn der fck am "Schwimmen" ist brauch niemand..(auch wenn Schuster hier nichts wildes sagt und es legitim ist)

Da halte ich es doch mit Markus Anfang "es steht mir nicht zu anderer leute arbeit zu bewerten"
:pyro:
Singapfalz
Beiträge: 120
Registriert: 29.10.2016, 08:49

Beitrag von Singapfalz »

Ich finde garnicht, dass Schuster hier Anfang‘s Arbeit bewertet.
Die Frage ob das Spielermaterial für den Stil ausreicht, ist ja nicht unmittelbar eine Kritik am Trainer. Ich würde das eher als Kritik an der sportlichen Leitung verstehen.
Welchen Stil MA spielen lässt, wusste man vorher.
Welchen Kader man hat - und welche Mittel um diesen zu verstärken - wusste man auch.
"Im Fußball ist es, zumindest bei mir, anders als in der Liebe: Man verliebt sich einmal - und diese Liebe hält. Um wen ich weine? Um den Verein meiner Kindheit, meiner Jugend, meines Lebens, um den 1. FC Kaiserslautern."
Marcel Reif
Hütte
Beiträge: 19
Registriert: 15.02.2009, 10:53

Beitrag von Hütte »

Ultradeiweil hat geschrieben:Mit Schuster haben wir teilweise noch desolater gespielt gerade Zuhause gegen ende seiner Amtszeit..
Die letzten 8 Heimspiele unter Schuster:

0:3 Kiel
0:2 Fürth
3:2 Köln (Pokal)
3:3 Hamburg
3:1 Hannover
3:1 Rostock
3:1 Nürnberg
3:2 Elversberg

Gegen den späteren Aufsteiger Kiel ein schlechtes Spiel, davor die Niederlage gegen Fürth 4 Tage nach dem Sieg gegen den Erstligisten Köln.

Davor regelmäßig auch offensiv Spektakel. Definiere also desolat...
roterteufel81
Beiträge: 5607
Registriert: 13.03.2017, 11:12

Beitrag von roterteufel81 »

Ultradeiweil hat geschrieben:Mit Schuster haben wir teilweise noch desolater gespielt gerade Zuhause gegen ende seiner Amtszeit.



Sei es drum diese interwies von ehemaligen gerade wenn der fck am "Schwimmen" ist brauch niemand..(auch wenn Schuster hier nichts wildes sagt und es legitim ist)

Da halte ich es doch mit Markus Anfang "es steht mir nicht zu anderer leute arbeit zu bewerten"
Da habe ich persönlich eine andere Meinung zu.

Siehe auch Kommentar von Hütte.

Immerhin war Schuster etwas flexibel und in der Lage während des Spielverlaufs auf selbigen zu reagieren.

Anfang ist bisher so flexibel wie ein Panzer. Einzig ein durchgängiges Durcheinander bei der Besetzung der fixen 4-3-3 Positionen ist festzustellen. Das kritisiert auch Schuster zurecht, schiebt die Schuld aber nicht Anfang zu. Schuster kritisiert an der Stelle ebenfalls die fehlende 6, die auch er schon gerne gehabt hätte. Und das zurecht.

Unter Anfang habe ich bisher noch nicht ein gutes Spiel in der aktuellen Saison gesehen, es schwankt zwischen mittelmäßig und desolat. Da bleibt der Nachweis noch vollständig schuldig und ich würde gerne mal ein gutes Spiel unter Anfang sehen.

Schuster hat Anfang insgesamt nicht kritisiert, sondern hat Zweifel dass das Spielermaterial, dass ihm zur Verfügung steht, zum von ihm gewünschten Spielstil ausreichend ist. Da ist auch das Forum hier ziemlich einer Meinung mit.
Das Eckige muss ins Runde
Rubert 1848
Beiträge: 1225
Registriert: 06.04.2009, 12:54

Beitrag von Rubert 1848 »

Schusters Analyse fasst schon recht gut zusammen, was man bis jetzt auf dem Platz gesehen hat. Wer die Berichterstattung um den FCK in den letzten Wochen aufmerksam verfolgt hat wird feststellen müssen, dass Schuster in der Bewertung der Kluft zwischen Anfangs Ambitionen und den Möglichkeiten des Kaders nun wahrlich keine abenteuerliche Einzelmeinung vertritt. Es ist einfach eine nüchterne Einschätzung, Häme kann ich nicht herauslesen.

Möglicherweise neigt man in der Rückschau zur Verklärung, kann ich gar nicht ausschließen. Aber ich muss sagen, dass ich Schuster als Pragmatiker immer sehr geschätzt habe. Ich finde, dass er immer einen guten Blick dafür hatte, was möglich ist - und was eben nicht. Im Rahmen dessen, was die ihm zur Verfügung stehenden Spieler hergaben, hat er eigentlich fast durchgehend kluge Lösungen gefunden.

Jetzt haben wir eine Vision. Gut und schön. Nur fehlen uns die Spieler, die dieser Vision folgen. Weil sie es nicht können? So vermuten nicht wenige Beobachter, auch Schuster. Anfang muss langsam zeigen, dass diese Beobachter falsch liegen. Gegen den HSV gibt es morgen die Chance dazu. Ein solches Highlight kann ein Gamechanger sein.
Zuletzt geändert von Rubert 1848 am 19.09.2024, 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
Scheiß TuS Koblenz
Comu6
Beiträge: 1506
Registriert: 23.05.2008, 13:42

Beitrag von Comu6 »

***
Der Schuster Rausschmiss damals war ein Fehler, ja. Das ist auch Hengen klar. Aber daraus einen derart anderen Verlauf der Ereignisse abzukeiten ist wohl Humbug.

Übrigens wird auch die Zeit unter Funkel viel zu positiv gesehen. Da war auch viel Grütze und Glück dabei.

Wenn die Mannschaft fit bleibt wird es vll ein einstelliger Tabellenplatz. Ich befürcht allerdings, dass man Anfang keine Zeit geben wird und er nach einer Niederlage gegen den HSV und einem vll nicht zufriedenstellenden Spiel danach (weiß den Gegner gerade nicht) rausgeworfen wird. Leider, aber der Druck des fanatischen Umfelds ist da zu groß. (Meine Glaskugel)
FCK seit 1993
Ultradeiweil
Beiträge: 3112
Registriert: 30.05.2011, 10:08
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von Ultradeiweil »

Ich will schuster seinen verdienst überhaupt nicht absprechen..aber ich sehe sollche Interviews eben kritisch..

Zum desolaten das fing ja schon in der Rückrunde damals an ..
Ein wirkliches Offensivspektakel wie du es nennst gab es für mich auch nie so wirklich.

Anfang jetzt schon mit Schuster vergleichen finde ich naja...

Nimmt man die letzten Heimspiele der beiden liegt Anfang sogar vorne ;)..

Würde mir wünschen das man unserem Trainer genauso die Zeit gibt die schuster hatte..bei vielen hat er aber nie eine faire chance bekommen..das ist eben meine persönliche Meinung
Gazza
Beiträge: 1250
Registriert: 24.08.2008, 13:53
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von Gazza »

Schuster war der perfekte Trainer - weder für die Entwicklung einer Spielidee/ Mannschaft noch für sonst einen progressiven Ansatz, der über kurzfristige Ergebnisse hinausreicht.

Aber für eine nicht zu unterschätzende Anzahl von Fans. Da hatte nach all den desaströsen Jahren endlich mal wieder jemand was positiv (!!!) Zählbares vorzuweisen - und dieser Erfolg gebührt auch Ihm, unbenommen.

Kurze Anekdote aus dem Mannschaftskreis: Schuster hat eine komplett verunsicherte Mannschaft unter anderem mit dem Trick stark geredet, dass er gar nicht von ganzen Spielen sprach, die es zu gewinnen gab. Er sprach von Halbzeiten und vermittelte, offenkundig nicht ohne Erfolg, dass die Mannschaft schon auch in der momentanen Situation eine Halbzeit gleichwertig sein könne - und dann sehe man weiter.

Ausgang bekannt.

War die erste Halbserie absolut beeindruckend wie begeisternd? Klar, wann hatte man zuletzt eine derartige Freude mit dem Problemkind FCK.

Hier liegt aber auch schon ein großes Problem begraben. Denn viele scheinen die Geschichtsschreibung hier enden zu lassen.

Schuster durfte eine absolut unterirdische Rückrunde überleben - bis auf wenige Ergebnisse, Glück und Unglück spielen immer eine Rolle, waren selbige eher nicht unverdient.

Dann bekam er eine komplette Vorbereitung und stand eigentlich schon beim Heimspiel gegen Elversberg mit 1 1/1 Beinen auf dem Abstellgleis; Elversberg belohnte sich nicht, machte den Sack nicht zu - und verlor vollkommen absurd ein nicht mehr zu verlierendes Spiel.

Elversberg führte uns regelrecht vor, aber das Ergebnis stimmte.

Nach teilweise geradezu atemberaubenden Achterbahnfahrten mit Ausschlägen nach Oben wie Unten beschlich wohl aber nicht nur den Bösgläubigen, dass man es hier mehr mit Zufall den irgendeinem System zu tun hat.

Sowohl in Wiesbaden als auch gegen Kiel war ich im Stadion - und die Mannschaft war tot. Da ging nichts mehr.

Wiesbaden war so erbarmungswürdig schlecht, dass es geradezu unverschämt war noch schlechter zu sein - keine 3 (in Worten: drei) Pässe am Stück.

Ein Heimspiel (!!!) wie gegen Kiel kann kaum ein Trainer der Welt überleben. Man muss schon lange ins Stadion gehen um sich an eine so verunsicherte Mannschaft zu erinnern.

Dann kam eine komplette personelle Fehlentscheidung - und man sehnt sich nach dem Vorgänger zurück.

Irgendwie verständlich - und doch nicht. Es waren zwei verschiedene Entscheidungen, die es separat zu beurteilen gilt. Eine war überfällig, eine grundfalsch.


Wie kommt es zur Sehnsucht nach Schuster oder dass man seine offene Kritik an der Transferpolitik als legitim betrachtet?

Schon länger habe ich den Eindruck, auch bei der Bewertung von Spielern, dass nicht wenige Fans Ihre Loyalitäten nicht einsortiert bekommen.

Ganz konkret: Man hat Sympathien für eine gewisse Person - und dann fokussiert man nur auf die positiven Aspekte, negative werden nicht akzeptiert oder es findet eine Schuldverlagerung statt.

Denn: Schuld an den ausbleibenden Ergebnissen war nicht Schuster und sein Mangel an Entwicklung - nein, es war der kürzlich zuvor noch zum „Don“ ernannte Hengen. Oder der Nasskämmer Hajri. Oder die Investoren…


Kurzum: Man kommt argumentativ nicht bei. So redet man nach einem kompletten Kalenderjahr mit unfassbar schlechter Punkteausbeute von einem übereilten Rauswurf. Noch immer.

Wieso eigentlich? Wollen wir auf ewig von Spiel zu Spiel irgendwas zusammenquetschen?


Markus Anfang genießt kaum meine Sympathien - aber heute hat er ein paar wichtige Schritte in die richtige Richtung getan. Gerne mal die PK anschauen, nach viel Südwest-Ballsport kommt am Schluss das Highlight auf die Frage von Thomas Hilmes…


Ultrakurze Zusammenfassung: Wenn man nur auf das Ergebnis schaut, hat man keine Ansätze mehr, wenn diese ausbleiben.

EXAKT das hat Schuster das Genick gebrochen - und Anfang muss jetzt zeigen, dass er im laufenden Betrieb etwas zu verändern versteht.

Es wäre mir ein Fest.
SEAN
Beiträge: 13256
Registriert: 28.03.2010, 14:57
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von SEAN »

Bis auf Grammozis waren weder Antwerpen, Schuster und Anfang schlechte Trainer, Funkel dazwischen schon mal gar nicht.
Alle die genannten Trainer hatten das aber Problem, das sie mit der defensive nicht glücklich waren, und das auch sagten. Sie brauchten dadurch viel Zeit, um die Mannschaft defensiv einigermaßen Stabil zu bekommen. Dann stehste nach 10 Spieltagen wieder unten dabei, und die Unruhe beginnt von neuem, bis der Trainer wieder seinen Hut nehmen muss.

Das große Problem ist, das wir seit gefühlt Rehhagel und Kalli Feldkamp keine Trainer hatten, auf deren Wünsche wirklich eingegangen wurde, um ihr System, bzw. ihren angedachten Fussball spielen zu können. Wahrscheinlich ist es nicht nur gefühlt so.
Natürlich hat Hengen das Recht anzusagen, das er offensiven Fussball sehen will. Dann muß er aber auch die Spieler in den Kader bringen, die der Trainer dafür braucht. Das schaffte auch ein Kuntz nicht wirklich, wenn ich alleine nur an das "Israel-Projekt" um Schechter und Vermouth, oder an Spieler wie Kastaneer, Fotounis und Swierczok denke. Die beiden letztgenannten mußten laut Kuntz vom Markt genommen werden, bevor sie nicht mehr bezahlbar waren. Blöd nur, das beide nie wirklich zu uns gepasst haben, weder sportlich noch sonstwie, weil vor allem der junge Grieche damals durch fehlender Sprachkenntnisse ziemlich alleine gelassen wurde.
Wenn die sportliche Führung und das Tainerteam beim zusammenstellen des Kaders keine vernünftige Symbiose bilden, egal wer das ist, wird man am Betze immer so weiter machen wie es seit Jahren ist.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
Waltraud
Beiträge: 48
Registriert: 16.05.2024, 20:11

Beitrag von Waltraud »

@Comu6
Es wäre vermessen zu sagen, dass Friedhelm Funkel alles richtig gemacht hätte, aber er hat als Trainer durch seine sympathische und menschliche Art seine Spieler und auch die Fans "mitgenommen" Er hatte Stil und Niveau, der FCK wurde plötzlich wieder von außen ganz anders wahrgenommen. Seine PKs waren ein Genuss. Er hatte jedenfalls wahrgenommen, dass er mit dieser Mannschaft keine Experimente machen und irgendein System stur durchziehen kann.
Yogi
Beiträge: 9614
Registriert: 30.03.2007, 17:24
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von Yogi »

Viele gute Ansätze und interessante Posts.
Ich bin trotzdem dafuer jetzt erstmal am Samstag den HSV zu schlagen.. :wink:
HANSLIK/Man of the important Goals
schirmi86
Beiträge: 821
Registriert: 26.06.2016, 15:27
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von schirmi86 »

Normalerweise finde ich es nicht gut, wenn sich ehemalige Trainer oder Funktionäre im Allgemeinen zu ihren Ex-Klubs äußern.
Aber Schuster hat hier nur eine völlig sachliche und neutrale Analyse zur Gesamtsituation aus seiner Sicht gegeben. Das finde ich absolut okay. Das Anfang nicht die passenden Spieler für sein System hat, hat mittlerweile ganz Fußballdeutschland erkannt.
Und die kleine Spitze gegen unsere Führung, das schon er damals einen gestandenen 6er wollte, finde ich auch okay, da schon damals diese Position eine Baustelle war.

Für mich war Schuster, trotz der wirklich schwachen Rückrunde, ein sehr guter Trainer.
Die Leistungen letzte Saison brachen erst ein, als sich 2-3 Leistungsträger gleichzeitig verletzten/gesperrt waren und nicht zu ersetzen waren. Fast zeitgleich kam eine ominöse "Streichliste" ans Tageslicht, was sicherlich nicht förderlich war. Und dann kamen ja auch noch die Gespräche mit Wimmer als Schuster Nachfolger an die Öffentlichkeit. Das war glaub ich kurz vor dem Fürth Spiel damals.
Das Heimspiel war dann einfach nur grottenschlecht, das danach gegen Kiel eine bodenlose Frechheit und das mit Abstand schlechteste Heimspiel seit unter Antwerpen gegen BVB 2. In Wiesbaden war ich dazwischen auch. Not gegen Elend, das Spiel war von beiden Seiten zum einschlafen. Aber wie wir dann damals die Gegentore nach Führung bekommen haben war dann bezeichnend.

Und eines hat mit bei Schuster eigentlich immer gefallen: Man konnte bis zur allerneunzigsten Minute an die Mannschaft glauben, sie hat sich fast nie aufgegeben (Außer in den letzten 3 Spielen und das eine Auswärtsspiel in Regensburg(?)). Wie oft habe ich nach 80 Minuten geflucht und das Spiel abgehakt um 15 Minuten später richtig zu feiern. Viele Spiele waren ein wildes Spektakel und haben ein Riesenspaß gemacht, den ich zuvor jahrelang nicht auf dem Betze, auswärts oder auf dem Sofa erlebt habe. Auch nicht unter Antwerpen, wo auch sehr viele richtig schlechte Spiele dabei waren. Dennoch haben wir Ante nichts anderes als die noch bestehende Existenz unseres Vereins zu verdanken, das möchte ich überhaupt nicht schmälern.
Aber Schuster war, aus meiner persönlichen Sicht, ein deutliches Upgrade zu Antwerpen. Das Problem war halt dann letzte Saison, das man zu schnell zu viel wollte. Und die bereits oben genannten Gründe. Und ich finde es immer noch schade, dass Schuster damals gehen musste.

Unter Anfang haben wir jetzt solide 7 Punkte geholt und sind im Pokal weiter. Aber absolut keines der Spiele war bislang über die gesamte Spielzeit gut. Und auch das analysiert Schuster absolut korrekt, was ja aber auch für jeden ersichtlich war/ist (wenn man keine rosarote Vereinsbrille aufhat).
Olamaschafubago
Beiträge: 1189
Registriert: 30.08.2018, 03:57

Beitrag von Olamaschafubago »

Ich war zu seiner Amtszeit ein großer Fan von der Art, wie er mit dem zur Verfügung stehenden Kader immer wieder Top-Ergebnisse erzielt hat, gerade in der Hinrunde der ersten Zweitliga-Saison, wo etliche Spiele gedreht wurden und mit Leidenschaft verteidigt. Auch die schlechte Rückrunde damals muss man meiner Meinung nach im Kontext sehen, das klare Saisonziel Klassenerhalt war schon früh erreicht, viele Spieler körperlich ausgelaugt, zudem gab es Verletzungsproblematiken. Andererseits hat Schuster natürlich auch von der Aufstiegseuphorie profitiert und wenngleich der Zeitpunkt unglücklich war, seine Freistellung war für mich damals absolut nachvollziehbar. Nach dem Düsseldorf-Spiel fand die Mannschaft einfach nicht mehr zurück in die Spur, der Auftritt gegen Kiel war desolat. Ob wir jetzt mit Schuster besser da stünden, ist müßig zu diskutieren.

Bei vielem, was er hier im Interview preisgibt, stimme ich auch zu, aber die in der Überschrift angesprochene These, dass Anfang nicht das richtige Spielermaterial für sein System zur Verfügung hat, ist mir zu platt. Jetzt, wo wir drei richtige Außenstürmer haben und eine Reihe von variabel einsetzbaren Verteidigern, sowie verschiedenste Spielertypen im Mittelfeld, kann mir keiner damit kommen, dass man mit diesem Kader kein 4-3-3 aufziehen kann. Nur muss klar sein, dass so etwas Zeit braucht, da spielerische Lösungen von Hintern heraus zu finden mehr Übung im Kollektiv erfordert, als einfach nur destruktiv zu reagieren, wie es unter Schusters konterorientiertem Fußball der Fall war. Da aktuell viele neue Spieler auf dem Platz stehen, ist es nur folgerichtig, dass viele Abläufe noch nicht stimmen, gerade, wenn der Gegner viel Druck macht und selbst in Mannschaftsteilen bereits eingespielt ist. Da werden die Differenzen dann umso sichtbarer.

Und klar, dass wir uns defensiv mit Wekesser, Kleinhansl, Heuer oder Gyamerah nicht im obersten Regal bedient haben, merkt man im Vergleich zu den finanzstarken Klubs dann auch. Das ist nunmal die ewige Problematik, wir haben dieses große Stadion, das uns finanziell in einer Weise belastet, die einen deutlichen Wettbewerbsnachteil gegenüber etwa Paderborn, Kiel, Magdeburg, etc. darstellt. Daraus erwächst dann eben der Druck, dass man bei den Verpflichtungen eine hohe Trefferquote haben muss oder im Umfeld mal die Geduld an den Tag legt, dass auch ein vom Marktwert her bescheidener Kader zusammenwachsen und sich gemeinsam entwickeln kann. Und nicht nach zwei, drei schlechten Spieltagen wieder die Grundsatzfrage im kicker oder den Foren gestellt wird, gerade, wenn es tabellarisch keinen akuten Grund für Panik gibt.

Im Übrigen, so sehr ich Schusters Analysen von gegnerischen Spielansätzen geschätzt habe, gerade in dem Wissen um dieses unruhige Umfeld hätte ich von ihm bei diesem Interview etwas mehr Fingerspitzengefühl erwartet. Das kommt aktuell zur Unzeit, da hätte man sich als Vollprofi wie er in Bezug auf die Kritik an der Kaderzusammenstellung ruhig etwas bedeckter halten können. Vielleicht ist da in Bezug auf den gewünschten, aber nicht bekommenen Abräumer auf der 6 noch ein Stück Verbitterung dabei - als Nachtreten würde ich das allerdings nicht bezeichnen, es klingt sehr sachlich. Und dass auf der 6 letztlich kein adäquater Ersatz für Niehues gefunden wurde, während im Winter außer Kaloc nur viele insgesamt wirkungslose Offensivspieler herbeigeschafft wurden, kann man den Verantwortlichen trotz angespannter Marktlage durchaus anlasten.
Tyosuabka
Beiträge: 1840
Registriert: 16.11.2012, 19:01

Beitrag von Tyosuabka »

Schuster ist der beste Trainer den der FCK seit Kosta Runjaic hatte. Taktisch sehr visiert konnte oftmals im Spiel noch taktisch eingreifen und den Spielverlauf zu unsren Gunsten drehen. Seine Entlassung ein gigantischer Fehler der fast in Liga 3 endete und auch Anfang kann es nicht besser. Fehlene Spieler hin oder her auch Schuster hatte einen unpassenden Kader mit der schlechtesten Abwehr der Liga und musste mehre Spiele ohne Tomiak und Ache auskommen was zu seiner Entlassung im Mittelfeld fuehrte.
StefanBetze69
Beiträge: 1347
Registriert: 02.12.2023, 08:20

Beitrag von StefanBetze69 »

Fraglich,warum Schuster noch keinen neuen Verein hat. Jeder ExTrainer vom FCK würde jetzt das Salz in der Suppe suchen und finden. Anfang ist unser Trainer Basta :schild: So laaft die Gschicht :teufel2:

@Ultradeiweil: Bei vielen wird er auch keine Chance bekommen.
Wir alle sollten ihm aber die Chance geben :daumen:

@Baphomet: Bisschen Zittern gehört zum Leben dazu :lol: Aber unter den ersten 5 wären wir nicht.
Zuletzt geändert von StefanBetze69 am 20.09.2024, 06:46, insgesamt 2-mal geändert.
Doppelsechs
Beiträge: 762
Registriert: 30.08.2019, 07:40

Beitrag von Doppelsechs »

Diese Saison gibt es 3-4 Mannschaften die richtig schlecht sind und da gehören wir gottseidank nicht dazu. Aber mit dem Spielermaterial / Trainer / Taktik wird es am Ende nicht einstellig werden in der Tabelle
Yogi
Beiträge: 9614
Registriert: 30.03.2007, 17:24
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von Yogi »

@schirmi86
GUTER Post, da geh ich 100% mit.
Moechte anmerken, haette man sich von DS nach der schlechten Rueckrunde getrennt haette man das verstehen koennen, ihn aber zu dem Zeitpunkt zu entlassen, nachdem auch Leistungstraeger ausgefallen waren hat fast keiner verstanden. Vor dem BS Spiel und dann noch ersetzt durch eine Verlegenheitsloesung.
Denke am Ende war es die katastrophal schlechte RR und das nicht auswechseln von Ache nach dem Flaschenwurf in Düsseldorf, wobei auch TH seinen Anteil daran hatte was ihn dann den Job gekostet hat.
HANSLIK/Man of the important Goals
Lautern91
Beiträge: 101
Registriert: 12.12.2020, 11:24

Beitrag von Lautern91 »

Wenn ich nach schweren Management Fehlern beim FCK gefragt werde, dann steht bei mir die Entlassung von Dirk Schuster ganz oben. Ich bin ebenso wie einige Vorredner davon überzeugt, dass wir mit ihm in 2-3 Jahren oben angegriffen hätten. Ich weiß, dass einigen die defensive Spielweise nicht gefallen hat, aber es waren auch viele absolut begeisternde Spiele dabei und ich konnte mich zu 100 Prozent mit dem Trainerteam und der Mannschaft identifizieren. Mit Funkel war es ähnlich. Bei den anderen beiden fällt es mir deutlich schwerer.
Zudem habe ich, ähnlich wie Schuster, ebenfalls große Zweifel ob Anfang für seinen geplanten Spielstil die richtigen Spieler hat. Jeder der den FCK intensiv verfolgt, hat diese Bedenken vermutlich.
Warten wir es ab und hoffen das Beste.
Jetzt erstmal volle Unterstützung gegen den HSV. :teufel2:
cruzeiro
Beiträge: 182
Registriert: 29.04.2010, 17:22
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Ja
Wohnort: Leonberg

Beitrag von cruzeiro »

Viele Dinge sehe ich wie DS.
Aber zum Thema „kein Geld da“: Doch, aus dem DFB-Pokalfinale.
Oder Tachie verkaufen. Mein Stand ist, dass 1 Mio. Euro abgelehnt wurde.
Außer dass Tachie nicht nach Sofia wollte, die 1 Mio. wäre in der Abwehr gut investiert gewesen, zumal schon absehbar war, dass das mit Tachie eher nichts mehr wird. Ist aktuell total außen vor.
Vor Wekesser hat man Kleinhansl geholt: Kämpfernatur; selbst bei Osnabrück einer der besten Abwehspieler in Liga 2 mit stetiger Entwicklung in den letzten 3 Jahren. Der sitzt auf der Bank während Wekesser mehrfach keine Leistung gebracht hat.
Und das Hertha-Spiel kreide ich Anfang an: wenn ich hinten schwimme und gerade mal das 3:3 gemacht habe, dann lass ich’s halt mal gut sein und werfe nicht alles nach Vorne. Nicht auf Tabellenführung spielen, sondern das wacklige Konstrukt erst mal stabilisieren.
Von daher gibt es jede Menge Potenzial nach oben. Fakt ist: Die Unruhe ist schon wieder da, weil sich gerade in der Abwehr aus diversen Gründen nichts verbessert hat. Und des nicht so ist, als könnte man das nicht verbessern. Keine Ausreden a la „wir haben halt kein Geld!“
Für das Spiel morgen habe ich wenig Hoffnung…
Mayonnaise598
Beiträge: 36
Registriert: 02.03.2024, 11:01

Beitrag von Mayonnaise598 »

Hütte hat geschrieben:
Ultradeiweil hat geschrieben:Mit Schuster haben wir teilweise noch desolater gespielt gerade Zuhause gegen ende seiner Amtszeit..
Die letzten 8 Heimspiele unter Schuster:

0:3 Kiel
0:2 Fürth
3:2 Köln (Pokal)
3:3 Hamburg
3:1 Hannover
3:1 Rostock
3:1 Nürnberg
3:2 Elversberg

Gegen den späteren Aufsteiger Kiel ein schlechtes Spiel, davor die Niederlage gegen Fürth 4 Tage nach dem Sieg gegen den Erstligisten Köln.

Davor regelmäßig auch offensiv Spektakel. Definiere also desolat...
Das schöne an Zahlen ist,dass man sich die so legen kann wie man sie grad braucht.Hier mal ein Beispiel.
Die letzten 5 Ligaspiele unter Schuster:

Düsseldorf-FCK 4:3(nach 3:0 Führung)
FCK-HSV 3:3(nach 3:1 Führung)
FCK-Fürth 0:2
Wiesbaden-FCK 2:1(nach 1:0 Führung)
FCK-Kiel 0:3

1 Punkt in 5 Spielen.Vor dem Düsseldorfspiel war man 3ter, nach dem Spiel gegen Kiel nur noch 11ter.
Man hatte letztes Jahr nach dem tollen Start die Idee um den Aufstieg mitzukämpfen, da hift 1 Punkt in 5 Spielen nicht so.

Na,...wie gefallen dir meine Zahlen so?
Ultradeiweil
Beiträge: 3112
Registriert: 30.05.2011, 10:08
Dauerkarte: Ja
Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von Ultradeiweil »

@cruzeiro nicht persönlich nehmen..

Aber die Unruhe entsteht u.a genau wegen sollchem denken wie in deinem Post..

Das ist doch alles gefährliches Halbwissen..
Pokalmillionen..hier wurde doch schon vom fck bestätigt das man mit dem geld was da war einen teil in die Mannschaft investiert und in weitere sachen ..
Es war ja nicht so das wir jetzt x Millionen für Transfers hatten.

Ich habe die Frage schon mehrfach in anderen Threads gestellt leider unbeantwortet..

War jemand bei den Transferbemühungen /Verhandlungen dabei und kann genau sagen was gelaufen ist?

Stichwort tachie..wurden hier die Zahl 1 Million von hengen bestätigt und was wollte tachie..

Hätte man für diese mögliche Million auch den passenden spieler gefunden... für iv oder hätte man dann nicht doch einen RA Ersatz holen müssen..??


Stichwort kleinhansel..er gefiel mir gut gegen Ingolstadt nach seiner Einwechslung...
Gegen Stuttgart war er schwach..
Der trainer sieht die Jungs jeden tag..warum muss in lautern immer der jenigen der Heilsbringer sein der nicht spielt..
(Hercher letzte Saison usw.)
:pyro:
betzebroker2
Beiträge: 614
Registriert: 31.08.2011, 17:28
Dauerkarte: Nein
Vereinsmitglied: Nein
Wohnort: Betzenhausen

Beitrag von betzebroker2 »

Schuster? Wir hatten nach ihm schon 3 Trainer, der Mann ist Geschichte!!! Man will ja auch nicht Kalli zurück... Schuster immerhin verbunden mit einigen schönen Erinnerungen.
Auch wenn ich Hesse bin, so weiß ich wo guter Fussball gespielt und gelebt wird. Anti EINTRACHT! Scheiss Commerz!! Alltime: Hellström,Briegel, Brehme,Neues,Wagner,Kadlec-Fritz,Eckel,Sandberg,Toppi,Otte
Reserve: Tarzan,Krahl,Melzer,Ramzy,Seppl,M.Ritter, Rathino,Marschall,Kuntz,Labbadia,Baßler
Antworten