
Ich denke, da muss ich passen. "Die Eine" von Mayall, die kenne ich nicht. Sein Werk ist ja so umfangreich. Mit seinem Blues British Style ist es ja nicht getan. Er versuchte zeitweise auch dem Chicago Blues nahe zu kommen, er wandte sich in seinem vielfältigen Schaffen dem Jazz und der Fusion zu. Er spielte mit Unmengen hochbegabter Musikern bei seinen Bluesbreakers und genau so viele Nuancen, Experimentelles und Spezielles kam bei seinen Alben heraus wenn Spitzenmusiker unterschiedlichster Instrumente mit ihm arbeiteten.
Mayall selbst spielte ja Gitarre, Klavier, Orgel, Banjo, Ukulele, Mundharmonika.
Da klingt's halt immer wieder etwas anders.

Spontan ein paar Scheiben, die man sich anhören sollte
* The Bluesbreakers featuring Eric Clapton
* Hard Road (mit Peter Green)
* Crusade (mit Mick Taylor)
* Looking Back und Through the Years (beides Sammlungen mit Singles, die nicht auf anderen .. Alben erschienen sind)
* Bare Wires und Blues from Laurel Canyon (sind die beiden ersten Alben nur mit
.. Mayall-Material)
* The Turning Point (keine fetten Blues-Riffs mehr, mehr jazziger)
* Moving On
* Back To The Roots (mit Eric Clapton, Mick Taylor, Keef Hartley)
* Chicago Line (mit Walter Trout + Coco Montoya an den Gitarren)
* A Sense of Place
* Wake Up Call
Es gibt ja auch 'ne Menge Links mit Livemusik von ihm im Netz.
Die hier geposteten Mayall-Sachen von @Devil's Answer sind auch immer super zu hören.
Da musste Dich bei Interesse einfach mal durchwühlen.
