Die Lage der Liga
Hamburg gewinnt Eröffnungsspiel in Köln mit 2:1
Der Hamburger SV hat für das erste Ausrufezeichen der Zweitliga-Saison gesorgt und den 1. FC Köln mit 2:1 (2:0) geschlagen.
Das Eröffnungsspiel im Müngersdorfer Stadion sahen 50.000 Zuschauer - und am Ende jubelte das Auswärtsteam von Trainer Steffen Baumgart und Sportvorstand Stefan Kuntz. Der HSV musste ohne den Ex-Lautrer Matheo Raab im Tor antreten, der wegen einer Lungenentzündung pausieren muss. Auch Torschützenkönig Robert Glatzel fehlte verletzungsbedingt. An seine Stelle trat Ransford-Yeboah Königsdörffer, der in der ersten Halbzeit beide Tore für Hamburg erzielte (6., 35.). Der von einer Transfersperre belegte "Effzeh", der mittlerweile vom Österreicher Gerhard Struber trainiert wird, kam durch Linton Maina nur noch zum Anschlusstreffer (78.). Die Kölner hatten zwar deutlich mehr Ballbesitz, aber die Hamburger sicherten sich die ersten drei Punkte der Spielzeit 2024/25 und untermauerten damit ihre Favoritenrolle im Kampf um den Aufstieg. Die Geißböcke stehen dagegen nächste Woche im zweiten Spiel bei der SV Elversberg schon unter Druck.
Morgen startet unter anderem der 1. FC Nürnberg (gegen den Karlsruher SC) mit Trainer Miroslav Klose in die Saison. Das erste Samstagabendspiel bestreitet Schalke 04 gegen Eintracht Braunschweig. Und am Sonntag folgt dann neben Preußen Münster mit seinem Lautrer Trainer Sascha Hildmann (bei der SpVgg Fürth) sowie Darmstadt 98 gegen Fortuna Düsseldorf endlich auch der 1. FC Kaiserslautern mit seinem Gastspiel beim SSV Ulm.
Die Partien des 1. Spieltages in der Übersicht:
1. FC Köln - Hamburger SV 1:2 (Freitag)
Karlsruher SC - 1. FC Nürnberg (Samstag)
Hannover 96 - Jahn Regensburg
Hertha BSC - SC Paderborn
1. FC Magdeburg - SV Elversberg
Schalke 04 - Eintracht Braunschweig
Darmstadt 98 - Fortuna Düsseldorf (Sonntag)
SpVgg Fürth - Preußen Münster
SSV Ulm - 1. FC Kaiserslautern
Quelle: Der Betze brennt
Ergänzung, 03.08.2024:
Die Lage der Liga
Kloses Nürnberger geben 2:0 beim KSC aus der Hand
Die Samstagsspiele in der 2. Bundesliga: Während es im Duell der Geheimfavoriten zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Nürnberg hoch her geht, startet Hertha BSC mit einer Enttäuschung und Hannover 96 darf jubeln.
Weil der Freitagabend exklusiv für das Eröffnungsspiel des 1. FC Köln gegen den Hamburger SV (2:0) reserviert war, fanden am Samstagmittag ausnahmsweise vier Partien statt. Dabei wurde mit besonderer Spannung das Debüt eines ehemaligen Lautrers erwartet: Weltmeister Miroslav Klose feierte mit dem 1. FC Nürnberg sein erstes Pflichtspiel als Trainer in Deutschland. Und seine neue Mannschaft legte fulminant los, führte gegen den Karlsruher SC nach einer halben Stunde schon 2:0. Den zweiten Treffer erzielte der aus Heidenheim verpflichtete Florian Pick. Dann aber schlugen die Gastgeber zurück. Budu Zivzidaze sorgte mit drei Toren für den Endstand von 3:2 (1:2) und die ersten drei Punkte für den KSC.
Als einziges Team mit mehr als einem Tor Unterschied gewann bislang Hannover 96, das Jahn Regensburg mit 2:0 in die Schranken verwies. Eine Pleite kassierte dagegen Hertha BSC, das zuhause dem SC Paderborn mit 1:2 unterlag - Neuzugang Felix Götze hatte das erste Tor für die Ostwestfalen markiert. Im vierten Spiel des frühen Nachmittags trennten sich der 1. FC Magdeburg und die SV Elversberg torlos.
Beeindruckend: Die ersten fünf Partien der neuen Zweitliga-Saison besuchten schon 176.860 Zuschauer. Und diese Zahl wird heute Abend nochmal deutlich steigen, wenn Schalke 04 vor über 60.000 Fans Eintracht Braunschweig empfängt. Am morgigen Sonntag wird allerdings in drei kleineren Stadien gespielt - unter anderem mit dem 1. FC Kaiserslautern, der im mit 17.400 Besuchern ausverkauften Donaustadion beim SSV Ulm antritt (alle Infos dazu hier).
Die Partien des 1. Spieltages in der Übersicht:
1. FC Köln - Hamburger SV 1:2 (Freitag)
Karlsruher SC - 1. FC Nürnberg 3:2 (Samstag)
Hannover 96 - Jahn Regensburg 2:0
Hertha BSC - SC Paderborn 1:2
1. FC Magdeburg - SV Elversberg 0:0
Schalke 04 - Eintracht Braunschweig
Darmstadt 98 - Fortuna Düsseldorf (Sonntag)
SpVgg Fürth - Preußen Münster
SSV Ulm - 1. FC Kaiserslautern
Quelle: Der Betze brennt
STOP WAR! FUCK PUTIN! 
Gleichzeitig Köln und Gladbach Sympathisant. Entweder oder - oder ? Nope, nicht für mich. Ich muss mich ja auch nicht zwischen den Beatles und den Stones entscheiden. Wer damit ein Problem hat, seis drum, i don't give a shit.
