
Hat Funkel jemals irgendwo Fünferkette spielen lassen? Mein Eindruck ist eher, dass Funkel mit seiner Standardtaktik aus dem Rentnerdasein gekommen ist und geglaubt hat, er sei schlicht unabsteigbar und das bisschen zweite Liga erledigt er durch gutes Zureden und einfache Spielstrukturen „um der Mannschaft Sicherheit zu geben“. Ein In Game Coaching findet nicht statt, Woche für Woche wird er von Trainern wie Zorniger und Kauczinski glatt ausgecoacht, weil DIE nämlich auf das Spiel reagieren und die Halbzeitpause nutzen. Die Art und Weise, wie wir gegen Wehen das Spiel aus der Hand gegeben und mit Glück einen Punkt gerettet haben und Funkel steht ratlos dabei, war entlarvend.Ironmaiden hat geschrieben:Es ist einfach schade, dass uns durch das 442 das schnelle Umschaltspiel abhanden gekommen ist.
Das können wir mit diesem Kader doch eigentlich perfekt umsetzen. Unter Schuster hat das doch oftmals super geklappt.
Ritter ist auf der 6 total verschenkt. Der muss definitiv offensiver ran. Mal gespannt ob Funkel da etwas umdenkt. Die Zeit wird knapp. In Kiel rechnet sich keiner was aus. Vielleicht wird das unser Trumpf.
Nach Samstag zwar schwer vorstellbar, aber hoffen dürfen wir noch.
Viva FCK
Touché... Dessen war ich mir garnicht bewusst. Habe mich zu sehr blenden lassen von dem Offensivpressing. Man muss allerdings dazu sagen, dass wir in Pauli Blind vor dem Tor versagt haben, wir Paderborn in der 1.HZ an die Wand gespielt haben und Schalke 4 Tore gedrückt haben. Hatte unter DG mehr Hoffnung Spiele zu dominieren, als aktuell.MarcoReichGott hat geschrieben: Die Grammozis-Mannschaft hat in 6 Ligaspielen 8 Tore geschossen und damit exakt den gleichen Tor-Schnitt wie unter Funkel. In einem der 6 Ligaspiele hat man es geschafft mehr als ein Tor zu schießen (und genau in diesem Spiel und im DFB-Pokal gegen hertha hat man sich Schuster-like wieder phasenweise deutlich stärker zurückgezogen). Unsere nach wie vor tolle TOr-Statistik in der Liga lässt sich fast ausschließlich auf die Anfangsphase der Saison unter Schuster zurückführen - und dort auch nur solange Ache nicht verletzt war.
salamander hat geschrieben:Mein Eindruck ist eher, dass Funkel mit seiner Standardtaktik aus dem Rentnerdasein gekommen ist und geglaubt hat, er sei schlicht unabsteigbar und das bisschen zweite Liga erledigt er durch gutes Zureden und einfache Spielstrukturen „um der Mannschaft Sicherheit zu geben“. Ein In Game Coaching findet nicht statt, Woche für Woche wird er von Trainern wie Zorniger und Kauczinski glatt ausgecoacht, weil DIE nämlich auf das Spiel reagieren und die Halbzeitpause nutzen. Die Art und Weise, wie wir gegen Wehen das Spiel aus der Hand gegeben und mit Glück einen Punkt gerettet haben und Funkel steht ratlos dabei, war entlarvend.
Opoku ist vermutlich von unseren Flügelspielern derjenige mit dem größten Potential im Kader - er verbindet eine solide Technik mit hoher Schnelligkeit uns ist sogar im Defensivzweikampf durchaus nicht der schlechteste. Er hat aber eine ganze Reihe von Problemen. Dazu gehören neben einer gewissen Verletzungsanfälligkeit auch, dass ihm Schuster öfters mal nachgesagt hat im Training zu "tiefenentspannt" zu sein und er durchaus auch aufgrund schwacher Trainingsleistungen schon aus dem Kader komplett bei uns gestrichen wurde.Olamaschafubago hat geschrieben: Ein Opoku z.B. hat durchaus die Fähigkeit, sich im 1-gegen-1 durchzusetzen und danach clevere Entscheidungen zu treffen, als man das in den letzten Wochen von ihm bei uns gesehen hat.
Das kann ich so stehen lassen. Die Mischung machts. Trotz allem lassen die verspielten Führungen unter Funkel sämtliche taktische Anpassungen vermissen.GerryTarzan1979 hat geschrieben:@Torres, da muss ich leider ein klitzeklein wenig widersprechen. Ich verstehe deinen Ansatz total und in der heutigen Fußballwelt spielt Taktik eine sehr große Rolle. Vielleicht wird Funkel auch ein wenig falsch verstanden. Taktik ist ein wichtiger Punkt, keine Frage, aber Fußball ist mehr als "nur" Taktik allein. Zu der Taktik gehören auch andere Faktoren. Gleich wichtig, oder fast noch wichtiger ist der Kopf, das Mentale. Wenn´s läuft, dann läuft´s. haste Scheisse am Fuß, kann die Taktik auch nicht alles rausreißen. Dazu kommen auch immer noch viele kleinere Faktoren, die das große Ganze bilden. Ich denke, dass Funkel das gemeint hat. Kommt natürlich komisch rüber, besonders wenn man den Welttrainer Michael "Taktik-gewinnt-keine-Spiele" Frontzeck als Trainer schon bestaunen durfte. Wobei, bei ihm war der PK-Tisch immer blitzeblank. taktische Meisterleitung...
Ernsthaft. Jetzt geht es darum für die nä. 4 (?) Spiele in die Köpfe zu kommen und ihnen irgendwie Mut, Sicherheit, Überzeugung etc. mitzugeben. Natürlich mit einer gewissen Taktik, keine Frage.
Bin kein Freund von Namen nennen. Die Kabine muss stimmen, ob sie spielen, oder nur auf der Bank sitzen. Daher sind diese Säulen wichtig: Krahl/Tomiak/Kraus/Zimmer/Ritter/Redondo.k-towner007 hat geschrieben:Ich möchte gerne mal Eure Meinung hören, welche Spieler eher nicht mehr zum Kader für die letzten vier Spiele gehören sollten. Sind es z.B. jetzige Stammspieler oder Bankdrücker?
Angespannt. Keiner will absteigen.k-towner007 hat geschrieben:Wie schätzt ihr die Stimmung in der Mannschaft ein?
Denke schon, ja. Planungen laufen bei den meisten ja schon.k-towner007 hat geschrieben:Sind einige schon in Gedanken bei einem anderen Verein?
Krahl/Ritter/Zimmer/Kaloc/Pucha/Redondo/Hanslikk-towner007 hat geschrieben: Wer"opfert" sich denn 100%ig für den Verein bzw. die Mannschaft auf?
Vielleicht nicht Angsthasenfussball, aber einfach vorsichtig. Defensiv ,,versuchen'' gut zu stehen. Kann gut gehen, wie gg Saarbrücken, aber geht meistens schief.k-towner007 hat geschrieben:Ist die taktische Vorgabe von Trainer Funkel "Angsthasenfussball"?
Kreilinger trifft den PunktdeBärwillerer hat geschrieben:Hey,
lest mal alle den heutigen Bericht vom Kreilinger im Kicker.
WEISSE BESCHEID SCHÄTZELEIN
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Kreilinger hat damit alles gesagtdeBärwillerer hat geschrieben:Hey,
lest mal alle den heutigen Bericht vom Kreilinger im Kicker.
WEISSE BESCHEID SCHÄTZELEIN
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MarcoReichGott hat geschrieben:
Diese Saison z.B. erklärte er nach der Aussage von Schuster, dass man von einem Spitzenteam noch ganz schön weit entfernt sei:
"Jetzt ist die Mannschaft einen klaren Schritt weiter[als letzte Saison] - und ein erneuter Einbruch in der Rückrunde unwahrscheinlicher. Denn schnelle Konter und lange Bälle bleiben eine gefährliche Waffe, sind aber nicht mehr die einzige Variante. Der FCK weiß im Herbst 2023 auch mit spielerischen Lösungen zu gefallen.
Nach der Länderspielpause warten zwei Härtetests: erst bei Fortuna Düsseldorf, dann zuhause gegen den Hamburger SV. Besteht der FCK in diesen Tagen, ist in dieser Saison fest mit ihm zu rechnen. Irgendwann müsste Schuster dann seine Definition überdenken. "
https://www.kicker.de/ist-der-fck-schon ... 94/artikel
Kreilinger betreibt einfach populistischen Journalismus. Wenn es gut läuft, packt er die Superlative aus. Wenns nicht gut läuft, dann eben auch. Und ich hab jetzt wirklich nicht das Gefühl, dass er besonders tiefgründung Spiele analysieren würde.
Ich kann ihm menschlich irgendwie verzeihen, weil er den FCK auch emotional verbunden zu sein scheint. Aber ist mit seinen Artikeln oft genug auch Teil des FCK Problems. Zum Beispiel, wenn man auf einmal das Team entgegen der Einschötzung des erfahrenen Chef-Trainers auf dem Weg zur Spitzenmannschaft erklärt...
Wenn ich offensiv hochstehend einen Gegner nicht bespielen kann, weil mir die individuellen Fähigkeiten fehlen, und defensiv tiefstehend Probleme haben Gegentore zu verhindern, weil ich individuell dauernd patze, dann bin ich kein Spitzenteam. Dann bin ich auch nicht auf dem Weg dahin. Und das haben zu viele Leute im Herbst 2023 nicht gecheckt. Einschließlich von Kreilinger, der mit seinem Artikel eben auch verschweigert vor welche Probleme der Ausfall von Niehus uns in diesem ohnehin sehr fragilem Gebilde gerade stellt...