Lokalredaktionen loben in aller Regel die Polizei. Sie sind darauf angewiesen, von dort Insiderinformationen durchgestochen zu bekommen. Eine kritische Berichterstattung würden ihnen nur schaden.Zicco 82 hat geschrieben:Wenn ich dann später noch lese wie die Regionalen Medien-SWR und Rheinpfalz den Polizeieinsatz loben kann ich mich nur wundern.
Es gab vor einiger Zeit mal ein Interview mit Verantwortlichen, wo gesagt wurde, dass man in Lautern vor allem auf die Fantrennung als Prävention setzt. Logisch: Fans, die sich nicht treffen, können sich nicht kloppen. Problem: Das stößt halt in Lautern an Grenzen aufgrund des Nadelöhrs am Kreisel bzw. zieht erhebliche Einschränkungen nach sich.. Dennoch versucht man, dass stur durchzuziehen. Das wiederum weckt ein Aggressionspotenzial, das ohne die Polizei gar nicht vorhanden wäre. Denn Sperrungen, bei denen Tausende auf dem Weg zum Spiel oder zum Zug eingepfercht werden, erzeugen eher Gewalt statt sie zu verhindern. Mein Eindruck ist: Bei vielen Spielen überwiegt der Schaden dieser Sperrungen den Nutzen.Sturmtank10 hat geschrieben:Von welchem Einsatzkonzept sprecht ihr denn?!!
Durchaus teile ich deine Meinung, dass da einiges schief läuft in unserem Lande und auch im Speziellen bei der Organisation rund um Fußballspiele.kanzzleramt hat geschrieben:Wichtig ist das man als Polizist abends mit einem guten Gewissen in den Spiegel schauen kann und stolz darauf ist die Vorgaben seiner Vorgesetzten zu dessen Zufriedenheit durchgeführt zu haben.
Polizeigewalt gegen friedliche Menschen, Kinder und Frauen.
Bei "anderen" wird einfach weggeschaut, die Medien tun den Rest.......
Willkommen in Deutschland
Es gibt nicht "die Polizei", sondern, wie Du schreibst, die am Kreisel stehen und die Suppe auslöffeln müssen, und die Führung / Einsatzleitung, die fernab irgendwo sitzt.Datenleak hat geschrieben:Ob es dir passt oder nicht, die Polizei macht dort ihren Job. Und die führen in dem Moment Befehle aus für einen Einsatz zu dem sich vorher Leute Gedanken gemacht haben. Sowohl Polizei als auch Szene Beamten und Verein.
[..]
Und was sollen die Beamten an Kreisel (die nix dafür können) egtl für einen Dialog führen?
Ja, das stand auf der Anzeigetafel und wurde auch per Lautsprecher angesagt. Mitten in der Abreise der Heim-Fans wurde das Konzept dann aber über den Haufen geworfen, der Kreisel doch gesperrt und es staute sich bis zur Westkurve hoch. Warum? Keine Ahnung. Das ist aber unterste Schublade in der Kommunikation. Auf der Abreise kann man die Menschen nicht mehr erreichen - nur noch begrenzt und auf kleinem Raum durch Lautsprecherwagen. Änderungen des vorher kommunizierten Konzepts (HSV-Fans bleiben im Block) erscheinen dann automatisch als willkürlich, irre und konzeptlos. Dies schlägt auf die Stimmung der Fans. Wenn es dann noch geregnet hätte ...Datenleak hat geschrieben:Die HSV Fans mussten sogar nach Spielende im Block bleiben bis die fck Fans weg waren. Zumindest stand das auf der Anzeigetafel
salamander hat geschrieben: Es gab vor einiger Zeit mal ein Interview mit Verantwortlichen, wo gesagt wurde, dass man in Lautern vor allem auf die Fantrennung als Prävention setzt.
Wenn die dann in ihrer neuen Position keine Sicherheitskonzepte für Fußballspiele mehr zusammenmurksen, wäre mir das auch rechtkanzzleramt hat geschrieben:@Nordteufel
Die Wahrscheinlichkeit das die Verantwortlichen des Amtes enthoben werden, sehe ich sehr gering an. Eher werden sie befördert! SO läuft das in diesem unseren schönen Land.....
Das ist schon nicht mehr Moskau oder St. Petersburg sondern eher Pjöngjang. Spannend.HD890 hat geschrieben:Ist eigentlich ganz einfach.
Wer sich mit Polizisten anlegen muss, hat Unrecht.
Verhält man sich normal, passiert garnichts.
Die Polizei hat mit keinem FCK Fan irgendeinen Dialog zu führen. Wenn die eingreifen, dann wird es einen Grund haben.
Die Idee mit dem Shuttle ist im Relegationsspiel gegen Dresden schon mal ausprobiert worden, leider mit nicht so guten Ergebnissen. (Zitat aus einem Artikel Wochenblatt: "Einsatzleiter Ralf Klein: 'Die Verkehrsprobleme und insbesondere das Shuttle-Konzept wird mit den verantwortlichen Organisationen intensiv nachbereitet werden. Wir müssen uns bei den Fans bedanken, dass sie die langen Wartezeiten so geduldig ausgehalten haben.'" (Quelle: https://www.wochenblatt-reporter.de/kai ... ch_a378617)Datenleak hat geschrieben:Das würde alles irgendwie anders gehen. Sei es die Gästefans mit Shuttle zum Stadion fahren? Die wirklich immer noch im Block belassen bis die FCKler weg sind. Keine Ahnung, es gäbe Möglichkeiten, so wie jetzt kann es auf jeden Fall nicht weiter gehen
Ich wünsch dir, das du mal rein zufällig so wie am Sonntag ganz viele, da rein geratest, so ein denken ist ja lachhaft oder sind sie Herr Klein?HD890 hat geschrieben:Ist eigentlich ganz einfach.
Wer sich mit Polizisten anlegen muss, hat Unrecht.
Verhält man sich normal, passiert garnichts.
Die Polizei hat mit keinem FCK Fan irgendeinen Dialog zu führen. Wenn die eingreifen, dann wird es einen Grund haben.
Da geht es ja aber eher generell um den Park&Ride Verkehr der Heimfans.FCK-Familie hat geschrieben: Die Idee mit dem Shuttle ist im Relegationsspiel gegen Dresden schon mal ausprobiert worden, leider mit nicht so guten Ergebnissen. (Zitat aus einem Artikel Wochenblatt: "Einsatzleiter Ralf Klein: 'Die Verkehrsprobleme und insbesondere das Shuttle-Konzept wird mit den verantwortlichen Organisationen intensiv nachbereitet werden. Wir müssen uns bei den Fans bedanken, dass sie die langen Wartezeiten so geduldig ausgehalten haben.'" (Quelle: https://www.wochenblatt-reporter.de/kai ... ch_a378617)
