Auch wenn ich diesen Thread etwas „unglücklich“ finde, da mir die Frage Schuster ODER Klement nicht gefällt, MUSS hier einfach ein neuer Western kommen. Ich weiss, dass diese im Moment ein sehr sensibles Thema ist, vielleicht eignet es sich gerade deshalb mal etwas „humorvoller“ auf diese ganze Sache zu schauen. Nehmt es nicht Bierernst, denn im Wilden Westen trinkt man eh lieber Whisky und habt immer diesen
im Kopf.
Also los, blicken wir mal wieder in unsere Westernstadt...
Episode: High Noon in K-Town, für wen ist diese Stadt zu klein?
Die Pokersaison neigt sich so langsam dem Ende entgegen. Nur noch 3 Pokerpartien stehen für unsere Cowboys auf dem Programm. Heute gegen die armen Arminen aus „Bison-Bielefeld“, die noch um das nackte Überleben in der 2nd Poker-Division kämpfen. Danach müssen wir durch die Prärie aus dem gelobten Land über den MissiRhein-Sipi zu den Indianern vom Stamm der gelben Füße, die es endlich geschafft haben nach zig Jahren einen neuen Saloon zu bauen. Ob sie auch daran gedacht haben eine Saloon-Tür einzubauen? Jedenfalls haben sie einen Swimming-Pool, denn einerseits gehen sie Baden (oder kommen sie daher??) und dann schwimmt gerne ihre Abwehr… Auf alle Fälle dürfen sie während den Pokerpartien nicht zu laut sein, denn der Karl braucht seine Ruhe.
Im letzten Spiel dieser Pokersaison kommt Daniel-Düsentrieb aus Düsseldorf, die in den letzten Partien ihren Düsenantrieb angeschaltet haben und versuchen den Hamburgern sozusagen (also so-to-say) ein Ei ins Nest zu legen. Dann gäbe es in der Hänsel & Gretel Stadt kein Steak mit Bohnen, sondern Ham & Egg… Oha, dann würde Gretel aber die Stadt verlassen und es gäbe nur noch Hänseleien. Mein Gott Walther sag ich da nur.. Tim mer denn schunn so weit? Nee, sinn jo noch 3 Schbielcher…
Aber zurück in unsere Westernstadt, heute wird gebührend gefeiert. Ok, es wird bei uns im Wilden Westen immer gefeiert, aber heute haben wir Jubiläum. Schon unglaubliche 25 Jahre ist es her, als King-Otto auf seinem Reh in die Stadt gehagelt ist. Es sind zwar 25 Jahre aber von dem Erfolg ist definitiv noch nicht der (Bal)Lack ab. Der Marschall der Stadt K-Town war damals sozusagen unser Lucky-Luke oder besser noch unser Mick-Blädsch. Damals hat er einfach alles getroffen. Er hat schneller als sein Schatten geschossen. Zudem hatten wir wohl Glück mit den ganzen Schiedsrichterleistungen, oder war der Grund, weil wir einen eigenen Ciri hatten? Nein wir waren in allen Dingen Rischetig Reich, gell Marco?
Nun kommen alle nochmal in unseren Saloon. Der Andy von der anderen Reinke-Seite, der andere Andy aus Brehme, Harry kocht ein gutes Szücsppchen und Martin buckt Wagner Pizzen, Roger kommt in Lutz-Hosen und Axel bringt viele Roosen mit, was ein Ehr(en)mann, oder Gerry?! Oliver treibt seine Schäfchen durch den Marian-Graben über den Schjönberg zum Betzenberg. Werden sie alle kommen? Kuka mer mol… Wäre da gerne Mäuschen um alles mitzubekommen.
Es ist ein Fest und immer noch Traum, was in dieser damaligen Saison abgegangen ist, das ist mit Worten nicht zu beschreiben, einmalig, so wie unsere Westernstadt K-Town und unser Saloon auf dem Brokebetze Mountain.
Einmalig sind auch weiterhin die ganzen Fans, Farmer, Bauern, Cowboys, die jede Woche unsere Pokerspieler unterstützen. Das gibt es nur im richtigen Wilden Westen. Ich will jetzt die aus München nicht madig machen oder mit einem roten Bullen nicht durch Leipzig reiten, geschweige denn Hoffen, dass wir nächste Saison gegen die Hoppelhasen spielen… Nein, wir schauen nur auf uns und sehen, dass wir einerseits eine überragende Pokersaison im Saloon und auf den auswärtigen Prärie-Plätzen hingelegt haben, und andererseits wieder zusammengewachsen sind…
Moooment irgendwas stimmt doch da gerade nicht… Richtig, leider gibt es gerade etwas Rauch in den Straßen der Mainstreet. Die Uhr tickt und es geht so langsam auf 12 Uhr zu. Es gibt wieder 2 Cowboys die sich duellieren. Waren es vor Jahren „Lightning-Littig“ gegen „Bäng-Bäng-Banf“, so raucht es nun zwischen „Diggler-Dirk“ und „Klick-Klack-Klement“.
Anfangs war ein eine Liebe wie zwischen mir und meinem Gaul „Palomino-Pinolino“. Es waren nicht nur Schmetterlinge im Bauch, nein, man sprach ja fast schon von einem „Butterfly-Boeing“-Gefühl. „Hanging-Hengen“ hatte nicht nur ein feines Gespür… „Klick-Klack-Klement“ das feine Füßchen… jetzt musste „Diggler-Dirk“ diese Treffsicherheit nur noch zusammenschustern… Und da nahm das Unglück seinen Lauf. Die Füße von „Klick-Klack-Klement“ haben nicht in die Cowboystiefel vom Schuster gepasst, aber anstatt den Schuh anzupassen hat „Diggler-Dirk“ seinen alten Stiefel runtergespielt. So lange, dass man sogar schon von „Schuster-Poker“ spricht. Defensiv, unattraktiv, spielt den Saloon leer. Es wurde sogar Spekulatius gegessen (und dass im Frühling…) und eine Diarrhoe festgestellt, meine doch Disharmonie… wobei manchmal geistiger Dünnpfiff auch das passende Wort dafür wäre.
Man muss aber auch erkennen, dass irgendetwas zwischen den beiden steht. Ist es Rossi? Dann soll er sich doch einfach hinsetzen, dann sehen sie sich wieder. Oder jeder hat einfach eine andere Auffassung vom Pokern und müssten sich einfach mal zusammen ans Lagerfeuer setzen und sich Rindersteaks austauschen. Und wenn einer Veganer ist, dann gibt´s halt Bohnensuppe. Supperlott, jetzt reißt euch doch mal wie Männer zuammen!
Aber viele Einwohner der Stadt denken, dass diese beiden Cowboys nicht mehr miteinander können. Man spürt diese Kälte zwischen den beiden, Oh Mann, hätten wir doch nur mehr gas zum heizen… dann wäre alles und Butter und die Milch würde nicht sauer werden. Aber so spitzt sich die Lage zu und „Diggler-Dirk“ wird wohl bald sagen „Diese Stadt ist zu klein für uns beide“.. Joh Mann, dann baut doch noch ein Rewe dran, damit sie größer wird, oder ein Spielplatz…
Der High Noon wird wohl nicht mehr zu verhindern sein. Die Uhr tickt (wie die explosive Bombe zwischen den beiden)… Tick… tack… Klick… Klack…
Wird „Diggler-Dirk“ gewinnen und „Klick-Klack-Klement auf die Phillipinen schicken? Oder gewinnt der feine Fuß und der Schuster geht in eine andere Stadt und bleibt dort dann bei seinen alten Leisten?
Fragen über Fragen, die wir hier nicht beantworten können, die aber gerade am „DBB-De Buzz-Saloon“ kontrovers diskutiert wird.
Mein Wunsch wäre, dass „Klick-Klack-Klement“ seinen genialen Fuß im Saloon regelmäßig einsetzen darf um dann seine „Schus(s)tertechnik zu verfeinern.
Von wegen, die Stadt ist zu klein für beide. Man muss nur wieder zusammenrücken.
In diesem Sinne reite ich mal weiter, ob zum Thomas nach Franckfurt oder zum Thomas nach Riedlingen. Kadlectens war ich nämlich in Kouba um Zigarren zu kaufen.
Vielleicht war das der Rauch in der Stadt und hat gar nichts mit Schuster und Klement zu tun. Oh Mann, vielleicht mal wieder viel Rauch um nichts…
To be continued…