Danke für die Recherche. Kam mir tatsächlich gar nicht in den Sinn, aber wenn es auch für uns ein ähnliches Sponsoring von Seiten der DFL (immer für Paderborn 100k) gibt, dann "Welcome to the USA FCK".Flo hat geschrieben:Ich glaube, dahinter steckt eher die DFL, da vieles deckungsgleich zur Reise des SC Paderborn im letzten Jahr ist: https://sportbild.bild.de/fussball/2-li ... sport.htmlSchulbu_1900 hat geschrieben: War mein Gedanke ebenso. Ich gönne das jedem und freu mich darüber.
Eigentlich sind wir ja nicht auf Rosen gebettet. Wundern tu ich mich aber über die Kosten schon. Das Kempinski in Belek, war ja auch keine lokale 3*** Anlage, aber da gab es wohl Kontakte und gute Konditionen, wie zu lesen war. Ist hier ev. ähnlich.
diese Sorge kann man vernachlässigenzille hat geschrieben:Die Konsequenzen des US-Trainingslagers von 1992 habe ich in schlechter Erinnerung. Wir gingen als heißer Titelkandidat in die Saison, aber die Nachwehen des Trainingslagers (Jetlag, Erkrankungen) sorgten für einen sehr durchwachsenen Start, von dem wir uns die ganze Saison nicht völlig erholt haben.
Machen wir es konkret: Welchen einnahmetechnischen Mehrwert bietet diese Tour für den FCK? Erhöhung Ticketabsatz? Zusätzliche Mitgliedschaften? Zusätzlicher Verkauf von Merchandisingartikeln? Zusätzliche Werbe- und Sponsorenverträge?Gypsy hat geschrieben: ... Um dauerhaft irgendwie Konkurrenzfähig zu sein sind solche Marketingtouren ungemein wichtig. ...
, wenn wir wieder etwas näher an die USA rücken. 
Der HA hat Recht, bringen tuts nix,ausser vielleicht den Teamgeist fördern.roterteufel81 hat geschrieben:Hier wird sich ernsthaft darüber aufgeregt, dass der FCK mal sein angestaubtes kleines lokales Nest temporär verlässt?
Abwarten!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!Schlossberg hat geschrieben:Die Gefahr, dass wir in der kommenden Saison als heißer Titelkandidat um die Deutsche Meisterschaft mitspielen, scheint mir doch eher gering.zille hat geschrieben:Die Konsequenzen des US-Trainingslagers von 1992 habe ich in schlechter Erinnerung. Wir gingen als heißer Titelkandidat in die Saison, aber die Nachwehen des Trainingslagers (Jetlag, Erkrankungen) sorgten für einen sehr durchwachsenen Start, von dem wir uns die ganze Saison nicht völlig erholt haben.
MarcoReichGott hat geschrieben:Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es hier einen großen Publicity-Effekt gibt. Wir sind ein Zweitligst, der die letzten Jahre in der 3. Liga verbracht hat und nicht Real und Co., die da mit Weltstars anrücken und entsprechenden Medienrummel kreieren. Ein Interview mit Boyd in der lokalen Presse dürfte da schon das höchste der Gefühle sein. Aber irgendwas wird man sich schon dabei gedacht haben...
Täusch dich da nichtMarcoReichGott hat geschrieben:Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es hier einen großen Publicity-Effekt gibt. Wir sind ein Zweitligst, der die letzten Jahre in der 3. Liga verbracht hat und nicht Real und Co., die da mit Weltstars anrücken und entsprechenden Medienrummel kreieren. Ein Interview mit Boyd in der lokalen Presse dürfte da schon das höchste der Gefühle sein. Aber irgendwas wird man sich schon dabei gedacht haben...
Ich denke nicht dass man so eine Reise gleich nach monetären Gesichtspunkten beurteilen kann bzw sollte. Das ist wie wenn du als Unternehmer auf eine Messe gehst und einen hohen Input mit Standgebühr, Hotel etc. hast. In den wenigsten Branchen kannst du danach deine Aufträge auszählen und sagen "Hey die Messe hat sich gelohnt". Schlecht ist es aber eben auch wenn du nicht da bist. Die Kunden sehen dich nicht und kommst gar nicht erst ins Gespräch.Hessischer Aussenposten hat geschrieben:Machen wir es konkret: Welchen einnahmetechnischen Mehrwert bietet diese Tour für den FCK? Erhöhung Ticketabsatz? Zusätzliche Mitgliedschaften? Zusätzlicher Verkauf von Merchandisingartikeln? Zusätzliche Werbe- und Sponsorenverträge?Gypsy hat geschrieben: ... Um dauerhaft irgendwie Konkurrenzfähig zu sein sind solche Marketingtouren ungemein wichtig. ...
Diese Auslandstouren mögen bei Vereinen mit entsprechender Reichweite im Ausland wirtschaftlichen Sinn machen (wenn man die ökologischen Kosten externalisiert), aber bei einem traditionell regional ausgerichteten Verein, der die letzten Jahre im Niemandsland der 3. Liga rumdümpelte? Come on...
leichte_feder hat geschrieben:Täusch dich da nichtMarcoReichGott hat geschrieben:Kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es hier einen großen Publicity-Effekt gibt. Wir sind ein Zweitligst, der die letzten Jahre in der 3. Liga verbracht hat und nicht Real und Co., die da mit Weltstars anrücken und entsprechenden Medienrummel kreieren. Ein Interview mit Boyd in der lokalen Presse dürfte da schon das höchste der Gefühle sein. Aber irgendwas wird man sich schon dabei gedacht haben...
Die Amis kennen aus Deutschland: München (Hofbräuhaus, B.München), Berlin (Brandenburger Tor), Heidelberg (Schloss), Frankfurt (Airport), Hamburg (Reeperbahn) und K-Town mit FCK und Roten Teufeln (durch Ramstein)
BVB und Schalke könnten in Chicago auch bekannt sein. Aber in der ganzen USA ist K-Town unter den ersten 6!
Wie einer schon sagte: Wir haben die letzten 10 Jahre verschlafen und den Anschluss verpasst.
Das heißt nicht, dass wir nicht aufholen sollten...
Wir können auch weiterhin "das kleine gallische Dorf" in der Westpfalz sein - nur sollte es jeder kennen!!
So isses, die sind richtig gut und motiviert die Jungs. Auch die Kanadier haben mir gut gefallen. Besser als unser lustloses überhebliches Gekrutze.Hessischer Aussenposten hat geschrieben:Das Argument kann ich sogar noch am ehesten nachvollziehen. Die erste Garde der US-Boys spielt ja inzwischen schon weitestgehend in Europas Topligen, aber die Reihe dahinter kann ja für unsere Ansprüche bestimmt auch kicken, wenn ich mir die Auftritte bei der WM anschaue.
