Naja, man sieht ja, dass der DFB mit den Strafzahlungen usw. ganze Arbeit geleistet hat. Viele teilen diese Auffassung und erachten sie als richtige Maßnahme.
Dass ein Verbot von anderen nicht als Einschränkung gesehen wird, sondern eher als Ansporn es vielleicht noch ein wenig leidenschaftlicher zu tun, ist auch kein Geheimnis.
Bestes Beispiel: Alkohol soll zukünftig ab 18 sein, sagt der Drogenbeauftragte. - Aber glaubt jemand im ernst, diese Regelung wird effektiv sein? Das die Corona-gebeutelten 16-jährige auf Ihr Biermischgetränk verzichten werden?
Was ich damit sagen möchte ist, dass man sich auch wenn man anderer Meinung ist, oder vergessen hat wie es ist wenn man jung ist, einfach mal in die Gegenseite hinein versetzen sollte.
Im Sinne des Brandschutzes, des Umweltschutzes, der persönlichen Unversehrtheit beim Stadionbesuch etc. PP. kann man für ein Pyro-Verbot sein.
Doch sollte man sich halt auch stets selbst hinterfragen:
Hänge ich nicht einer Art Doppelmoral an, wenn ich gegen Pyro bin und beispielsweise dann doch ein 3 Tonnen schweres Auto fahre, am liebsten bis rauf auf den Parkplatz von der Lindemannsruh fahre, und nebenbei die FDP wählen? (Beispiel)
Was ich damit sagen möchte: Wir sind alles Menschen und wir alle machen nicht immer alles richtig. Wir vergessen unsere eigenen Unzulänglichkeiten (besonders aus der Vergangenheit) und machen uns gerne etwas vor. So ist das Leben...
Ich halte die Idee einer Spendenaktion für den richtigen Gedanken.
