Es sind nun die ersten 4 Spiele in der 2. Liga gespielt. Natürlich ist die Tabelle noch nicht aussagekräftig, aber die ersten 7 Punkte haben wir auf unserem Konto, Zeit einen kleinen Blick in unsere Westernstadt zu werfen und die Geschehnisse in einem anderem Blickwinkel zu beleuchten.
Nehmt es nicht so Bierernst, eher Sektlocker.
Episode: Pad und Paderbornchen
Wir schreiben das Jahr 2022 im Wilden Westen. Unsere geliebte Westernstadt „K-Town“ ist in der 2nd Poker-Division angekommen. Und wie! 7 Punkte gegen die ersten 4 Gegner, darunter „Hangover-Hannover“, „Killing-Kiel“, „Paulchen-Pauli“ oder „Paderborn Garret und Billy the Kwasniok Kid“. Das hätten die Einwohner wohl so nicht gedacht. Und es tut sooo gut mal wieder hoch erhobenen Hauptes durch die Main-Street zu flanieren… ach was, schlendern, oder doch reiten?? Egal wie, wir können wieder stolz auf unsere Cowboys im Saloon auf dem Brokebetze Mountain sein.
Was haben wir die letzten Jahre gelitten. Unser Skalp wurde mehrfach entwendet, wir waren das Gespött im mittleren Westen. Wild waren nur die Nebenschauplätze. Es ging doch gar nicht mehr um die Pokerpartien. Jeder wollte sein Blatt in den Ring… ähm Saloon werfen und der King-Kääs sein.
Seit nun aber „Hanging-Hengen“, „Renegade-Regios“ und „Magic-Marco“ und danach „Dirk-Axel-Foley“ das Sagen haben (bei Angry-Ante „hatten“), flutscht es wieder besser und unsere Westernstadt könnte sogar in die Politik wechseln. In die Partei der „Greenwood-Grünen“ , weil wir endlich wieder nachhaltig etwas aufbauen wollen. Da würden sich „Happy-Hippo-Habeck“ oder „Bang-Bang-Baerbock“ sich aber freuen. Von denen würden wir aufgrund unserer Arbeitsweise bestimmt keinen Trittin in den Hintern bekommen, bzw. nicht mal ansatzweise in den K(ü)nast kommen. Wir sind ja nicht die Daltons…
Aber kommen wir zurück zu den Pokerspielen. Es macht endlich wieder Spass unseren Cowboys zuzuschauen und anzufeuern. Auch wenn wir an den Tischen eher defensiv eingestellt sind und vorne auch mal Boyde Asse versemmeln, so haben wir sehr oft ein Full House und machen hier und da einen Stich. Besonders die rechte Seite entwickelt sich immer besser, das hat mit unserem Neuzugang „Dynamite-Durm“ zu tun, der mit „Captain-Jean“ eine Schokoladenseite aufbaut. Einfach süß die beiden. Meinte doch es fließt wieder, also die Spielzeugeisenbahn, ähm Spielzüge flutschen wie ein Floß auf dem Mississippi. (Wenn er im Moment genug Wasser hat, meine das Rhein theoretisch). Und vorne versenken wir mal den einen oder anderen Zug und punkten, damit wir am Ende 40 Punkte auf unserem Konto haben. (Ob das nun ein Giro- oder Sparkonto ist, kann ich gar nicht sagen).
Nach jedem Spiel im Saloon oder auf des Gegners Prärie-Platz hoffen wir Fans, Einwohner und Farmer, dass wir in „K-Town“ die Fahne mit einer neuen Zahl hissen können. Im Moment steht 33 auf der Flagge. Bin mal gespannt, ob irgendwann mal ein Schiff vorbeikommt, dann hätten wir auch mal wieder ein Flaggschiff. Da muss aber noch viel Wasser die Queich runterlaufen.
Man merkt in den Straßen, dass viele zufrieden sind. Endlich kann man sich wieder mit unseren Cowboys identifizieren. Es wird so gefightet, wie man es sich schon jahrelang gewünscht hat. Und nun werden wir belohnt. Hier hat unser „neuer“ Pokertrainer „Dirk-Axel-Foley“ seinen Anteil dran, weil er die Mannschaft gut einstellt. Ihm vertrauen nun viele Farmer, weil er einfach viel Erfahrung hat. Zudem hört man ihm gerne auf den Pressekonferenzen zu. Diese sollen nun neuerdings am Lagerfeuer stattfinden, weil er gerne viel redet. Gerüchten zufolge soll es vorgekommen sein, dass er eine Frage von „Gerddlschnall-Gerrit“ so lange beantwortet hat, dass irgendwann „Burning-Thomas“ einspringen musste, da „Gerddlschnall-Gerrit“ ja noch seinen Urlaub antreten musste. Aber man hört ihm gerne zu, weil alles Hand und Fuß hat. Ist ja besser als Arm und Bein, oder Ellenbogen und Knie. Oder hat es schon mal einen Knieelfmeter gegeben? Ich freue mich jedenfalls auf die Gespräche am Lagerfeuer, dann gibt´s jedenfalls immer „Brandheiße Infos und Neuigkeiten“.
Auf Neuigkeiten im Bezug Neuzugänge warten wir aber leider noch immer. Das Fenster hierzu ist zwar noch immer auf Durchzug geöffnet, aber bis jetzt ist noch kein neuer Cowboy in die Stadt geritten. Wen wird „“Hanging Hengen“ uns noch präsentieren?
Wie haben aber bisher unsere Neuzugänge eingeschlagen?
Ganz hinten steht „Lunte-Luthe“ wie ein Marterpfahl. So ruhig, so abgeklärt. Eine echte Verstärkung. Wie er die Angriffe abwehrt und die Bälle herausfischt, er könnte auch am Mississippi angeln.
Unser Weltmeister „Dynamite-Durm“ ist nicht mehr wegzudenken. Seine „Durm-Durm-Geschosse“ und Flanken sind eine Augenweide (nicht zu verwechseln mit dem Seegras oder der Fuß-Prärie!). Mit ihm werden wir viel Freude haben.
„Big-Ben“ oder "Zollstock-Zolinski" hat sich leider im ersten Spiel verletzt. Ihm wünschen wir alles Gute, aber seine Absätze waren sehr hoch… Oh, Mist, bin verrutscht. Seine Ansätze waren vielversprechend und wir freuen uns schon, wenn er wieder im Saloon mitspielen kann.
Kommen wir zu unserem gefährlichen Raubtier. Lex-Hauskatze-Lobinger, genannt, der Tyger unter den Pokerspielern. Man meint, man müsste bei ihm erst den „Tyger in dir“ wecken, aber er ist bisher nur eine Ergänzung. Vielleicht sollten wir nicht gleich den (Hochsprung-)Stab über ihn brechen. Vielleicht braucht er noch ein wenig Orientierung und explodiert dann. Man soll ja nicht den Tag vor dem Abend Lobingern.
Aber hier sollen keine einzelnen Cowboys herausstechen, sondern die gesamte Mannschaft, und die macht wieder Spass, auch wenn nach der Pokerpartie gegen „Pad-Poy-Paderborn“ einige Farmer sehr unzufrieden sind. Manche über so viel Kritik, dass sie bald im Fotogeschäft eingesetzt werden können. Dort arbeitet man auch mit Negativen.
Es gibt aber auch Fans, die konstruktive Kritik üben, weil sie wollen, dass unser Weg in der 2nd Pokerdivision weitergehen soll. So hat sich der Indianer aus dem 81er Stamm der Rothäute auch gemeldet und seine Eindrücke am BUZZaloon geschildert. Jedenfalls eine coole Socke. Habe heute mit ihm schon die Friedenspfeife geraucht.
Nun geht es am nächsten Wochenende auf den Schienen mit der Banflok oder in der Luft mit dem dem Adler in den Fränkischen Westen gegen die alternativen „Heilgreuther aus Fürth“. Hoffentlich machen wir den ersten Stich, denn wer gegen Fürth Führt, den Führt der Weg wahrscheinlich zu den 3 Punkten. Hoffentlich sind wir nicht „Ruck-Zuck“ Für(th)ungslos und das Spiel Fürth uns nicht ins Verderben. Wenn uns aber ein Sieg wieder zurück in die Erfolgsspur Fürth, dann soll es mir recht sein.
In diesem Sinne hoffe ich auf Terrence vom Betze Hill, dass er diesmal wieder mehr Zielwasser trinkt. (Zur Not hilft auch ein Whiskey und 2 Mettbrötchen)
Werden wir wieder einen Siegesschnaps trinken oder brauchen wir Greuther-Bonbons?
Wird „Heckenschütze-Hercher“ in der ersten 11 stehen?
Was macht eigentlich die rote Unterhose von „Mick-Blädsch“?
Und war der Oktober 1973 wirklich nur einmal im Jahr 1973?
Fragen über Fragen, am Ende ist eh alles Kokolores und als Wunsch soll die Signatur bei „Heavenboy“ auf 30 springen. Mit welchem Pferd ist mir egal. Ich leihe auch meinen Gaul „Palomino-Pinolino“ aus.
Dann reite ich mal in die Urlaubssonne, das war ein letzter Western vor dem Urlaub. Paar Tage drücke ich mich noch in „K-Town“ und am BUZZaloon rum und dann geht es ab in die „Brettharte-Bretagne“. (Wo wir irgendwie wieder beim kleinen gallischen Dorf sind)
Howdy
To be continued…