
Wobei man hier natürlich auch sagen muss, dass sich die zweite Liga inzwischen doch deutlich verändert hat. Das wir wir früher an Fernsehgeldern als Mit-Liga-Primus bekommen haben, ist heute eher zweitligadurchschnitt. Allerdings müssen wir uns da halt leider auch erstmal hin vorarbeiten wieder. Aufgrund der 5 Jahrswertung würden wir bei nem Aufstieg nämlich erstmal weniger bekommen als in der Abstiegssaison. 4 Jahre 3. Liga werden halt auch bei einem Aufstieg erstmal eine Zeit lang eine krasse Bürde sein.Ke07111978 hat geschrieben:Und auch in Liga 2 hat der FCK noch nie einen Überschuss erwirtschaftet.
Nein ich möchte nicht in die Oberliga und will das wir möglichst hoch spielen, auch wenn ich die großen Jahre des FCK nicht miterlebt habe. Ich denke aber trotzdem, dass man nicht bei allen kommerziellen Auswüchse mitmachen muss. Ich sehe es als problematisch an, dass der Fußball seinem ursprünglichen Publikum immer mehr weggenommen und stattdessen zum Oberklasse Produkt entwickelt wird (siehe Premier League). Mit den Ticketpreisen möchte ich nicht tauschen, auch wenn wir dann besseren Fußball sehen würdenDirmsteiner84 hat geschrieben:Mosbach hat geschrieben:Da spekuliert wohl jemand auf den Aufstieg. Für die PMG sicher eines ihrer weniger riskanten Investments. Mir bangts aber schon an wen die Anteile weiter verkauft werde.
Naja weil sich jeder Verein für den Kommerz verkauft, müssen wir das ja auch machen um Konkurrenzfähig zu bleiben, gell? Ich freue mich schon auf die Half-Time-Show, Cheerleader und Co.
Trainingslager? Am besten in Katar da gibt's einfach die besten Vorraussetzungen.
Stimmt dann lieber Oberliga oder Regionalliga auf dem Fröhnerhof kicken, anstatt mal zu kapieren das das eben die Zeiten sind im Jahr 2022.
Tradition und Nostalgie schön und gut, finanziert aber nicht das überteuerte Stadion und professionellen Fussball.
Kann mir das jemand erklären?Die neuen Aktien wurden im Zuge einer Kapitalerhöhung und nicht aus dem Bestand des FCK e.V. ausgegeben. Das bedeutet auch, dass die bestehenden Prozent-Anteile der SPI und des FCK e.V. sich in diesem Zuge verringern könnten, wenn die Gesellschafter die Kapitalerhöhung nicht "mitgehen", wie es im Finanz-Jargon heißt, also eigenes Geld nachschießen -
Hoffen wir einfach mal, dass es so ähnlich kommt. Vielleicht wird ja wieder an Jim Ratcliffe verkauft, dem seine Firma ist ja auch in Ludwigshafen auf dem BASF-GeländeThomas hat geschrieben:
Anteile am französischen Erstligisten OGC Nizza wurden zudem 2016 für 23 Millionen Euro gekauft und nur drei Jahre später schon wieder weiterverkauft, für 100 Millionen Euro an den englischen Milliardär Jim Ratcliffe. Nizza belegte in der französischen Ligue 1 vor dem Einstieg von Lee und Conway den vierten Tabellenplatz, danach folgten Rang 3 (Champions-League-Qualifikation), Rang 8 und Rang 7.
Hätten wir doch nix von, wenn die ihre Anteile weiterverkaufen.Mosbach hat geschrieben: Hoffen wir einfach mal, dass es so ähnlich kommt. Vielleicht wird ja wieder an Jim Ratcliffe verkauft, dem seine Firma ist ja auch in Ludwigshafen auf dem BASF-Gelände
Ich meinte den sportlichen Erfolg, den würde ich gern mitnehmenBetzeBoss hat geschrieben: Hätten wir doch nix von, wenn die ihre Anteile weiterverkaufen.
Nach meinem Verständnis läuft das so ab.sacred hat geschrieben:Kann mir das jemand erklären?Die neuen Aktien wurden im Zuge einer Kapitalerhöhung und nicht aus dem Bestand des FCK e.V. ausgegeben. Das bedeutet auch, dass die bestehenden Prozent-Anteile der SPI und des FCK e.V. sich in diesem Zuge verringern könnten, wenn die Gesellschafter die Kapitalerhöhung nicht "mitgehen", wie es im Finanz-Jargon heißt, also eigenes Geld nachschießen -
So wie ich das verstehe hat der FCK e.V. aktuell 66,67% Anteile und die SPI haben 33,33%.
Woher kommen jetzt die knapp 10% für die neuen Investoren? Wer gibt ab? Wie soll man 10% verkaufen wenn niemand der anderen Investoren prozentuale Anteile hergibt?!
Danke.
Das wird vermutlich der letzte Strohhalm sein nach dem gegriffen wird, wenn nichts anderes mehr hilft.sacred hat geschrieben: ... ... Mit der Fansäule hätte man das Geld auch eintreiben können, verstehe nicht wieso man das nicht macht.
Der Investor. Darum machen das ja einige. Um Kohle zu verdienen.waschbaerbauch hat geschrieben:Blöde Frage: Wenn ein Investor Anteile für 5 Mio kauft und später für 10 Mio weiterverkauft... Kriegt das dann alles dieser Investor oder alle Beteiligten?
Wenn ich mir für 1000€ BASF-Aktien kaufe und sie für 1500€ wieder verkaufe, gehört die Differenz von 500€ ausschließlich mir. Ich bin ja auch das finanzielle Risiko eingegangen, dass die Aktien im Worst Case nur noch 500€ Wert hätten haben können.waschbaerbauch hat geschrieben:Blöde Frage: Wenn ein Investor Anteile für 5 Mio kauft und später für 10 Mio weiterverkauft... Kriegt das dann alles dieser Investor oder alle Beteiligten?
Die 500€ gehören in dem Fall dann nicht allein dir, das Finanzamt will auch was.julian1992 hat geschrieben:Wenn ich mir für 1000€ BASF-Aktien kaufe und sie für 1500€ wieder verkaufe, gehört die Differenz von 500€ ausschließlich mir. Ich bin ja auch das finanzielle Risiko eingegangen, dass die Aktien im Worst Case nur noch 500€ Wert hätten haben können.
@Baru:Baru hat geschrieben:Habe ich es falsch im Kopf, dass der FCK per Satzung geregelt hat, dass er Vorkaufs-/Rückkaufsrecht hat, wenn ein Investor seine Anteile verkauft?Thomas hat geschrieben: Der Deal bringt aber auch neue Gefahren mit sich: An wen die Investoren von PMG und/oder SPI in ein paar Jahren ihre Anteile möglicherweise verkaufen, darauf hat der FCK dann keinerlei Einfluss mehr. Auch das kann gut ausgehen oder eben schlecht. Niemand kann die Zukunft vorhersagen, aber alle Vereinsmitglieder des FCK e.V. sollten genau hinschauen und immer wieder konstruktiv-kritisch nachfragen, was mit ihrem Klub passiert.
Und mal eine ganz dumme Frage: Es hieß doch, der e.V. kann seine Anteile erst in paar Jahren (2025?) gewinnbringend verkaufen (aufgrund Steuerbelastungen, die vor 2025 fällig würden). Wie konnte der e.V. dann überhaupt 2020 an die SPI oder jetzt schon (bzw. jetzt ja nicht, wenn es eine Kapitalerhöhung gab) Anteile verkaufen?
Zwei kleine Anmerkungen dazu noch: Die Zahlen sind nicht offiziell bestätigt und stimmen wohl nicht aufs Komma genau (es sind wohl etwas weniger als 3,3 Mio. Kapitalerhöhung), aber die ungefähre Größenordnung kommt hin und erklärt den Sachverhalt gut. Auch wurde bisher nicht bekanntgegeben, ob die SPI und/oder der FCK e.V. die Kapitalerhöhung "mitgehen", sprich ob sie eigenes Geld nachschießen und damit ihre Prozent-Anteile von 33% beziehungsweise 67% behalten würden. Zumindest im Falle des FCK e.V. ist das aber wie im DBB-Artikel schon geschrieben höchst unwahrscheinlich, da hierfür eigentlich zurzeit kein Geld auf der hohen Kante liegt.Ke07111978 hat geschrieben:Und weil es hier schon wieder ein paarmal geschrieben wurde. Meines Wissens wird nichts verkauft. Es gibt eine Kapitalerhöhung in die KGaA. Das heißt der neue Investor gibt sein Geld in das Unternehmen. Dafür erhält er neue Anteile. Die Altaktionäre (also der FCK eV und die SPI) halten danach entsprechend weniger Anteile. Sie verwässern. Geht man davon aus, dass die selbe Bewertung wie bei der SPI Transaktion zugrundgelegt wird (also EUR 33,3 Mio.), dann sieht die Rechnung wie folgt aus:
33,3 Mio. + 3,5 Mio. Kapitalerhöhung = 36,8 Mio. Daraus ergibt sich für die SPI ein Anteil von 29,9 (vorher 33,3%), des FCK eV von 60,6% (vorher 66,6%) und von der PMG von 9,5%.
Und der micky Krause forderte auch schon Mal "10 nackte frisosen" vor der WestkurveDirmsteiner84 hat geschrieben:und von wegen Halbzeitshows...
Ich war auch schon auf dem Betze da spielte Anton aus Tirol Live vor der Westkurve und die Crunchipsgirls tanzten...
Also von wegen früher gab es kein Kommerz